Zitat von "ThomasL"
Also bei uns gehen digitale Pulte eigentlich nur dann auf Baustellen wenn entweder a) von uns ein eigener Techniker / Babysitter dabei ist oder b) wenn im Vorfeld geklärt ist, dass der Kollege das Pult "kann" oder sogar sein eigenes File mitbringt...
bei professionell arbeitenden beschallern kann man genau diese vorgehensweise erwarten.
alles andere ist eher wieder "kindergarten".
Zitat von "ThomasL"
...Ich denke nur, dass es bei einige Kollegen, die eben von Yamaha kommen, wo die Bedientkonzepte gleicher sind, als man im ersten moment denkt, zu Schwierigkeiten im Umdenken kommt. Ich war ob des Konzept des "Mix-Schalters" beispielsweise auch zunächst verwirrt, finde es aber im Nachhinein genial...
die bisherigen erfahrungen mit kollegen, die zum ersten mal an der iLive standen, sind ausschliesslich positiv. mir ist kein techniker bekannt, der das konzept schlecht fand oder nicht damit zurecht kam. allerdings habe ich auch nur einen kleinen blick auf das gesamtgeschehen.
durch die sehr logische bedienung ist die einarbeitung recht kurz und bleibt auch gut im gedächtnis. von daher sehe ich da auch keine probleme.
ich sag immer: irgendwann stand man auch zum ersten mal an einer M7 und hat sie verstanden, warum soll man sich dann nicht an einem einfacheren pult zurechtfinden.
tiefergehende konfigurationsschritte sollte natürlich jemand machen, der das pult schon mal in der hand hatte. das ist aber zwingend bei jeden digitalpult so, da sie durch die vielen möglichkeiten doch eine höhere komplexität aufweisen als die analogen.
was das argument "in dieser preisliga" angeht: die tatsache, das die iLive sehr kostengünstig ist, schliesst eine professionelle nutzung keineswegs aus
und gerade in krisengeschüttelten zeiten ist der einsatz von günstiger UND guter technik ein grosser vorteil im wettbewerb, gerade auch im professionellen einsatz.