Beiträge von MarcKlp

    die TSA ist leider nicht 2 Ω fest, auch wenns dransteht. Vielleicht bei Zimmerlautstärke. Du kannst die aber auch für uns Prügeln, hast ja Garantie.

    Geprügelt wird die TSA im Leben nicht... Ein Curv Satellit hat 40W, davon haben wir 4er Arrays, also 160W. Das heißt mehr als 300W Peak muss die TSA pro Kanal nicht liefern. Bei 6 Arrays sind es dann 2 Ohm bei 240W. Ich denke das müsste gehen, falls nicht habe ich ja die Garantie.


    Ganz kezerisch mal gefragt: Bereich prof. VA Technik mit eingehendem blablabla von wegen Powersoft und dann so ein gebastel mit Komponenten aus dem Grabeltisch. Bekomm ich nicht so ganz zusammen.

    Meine vorgeschlagene Idee mit ner Powersoft als Amp wurde vom Kunden nicht direkt abgewiesen. Allerdings ging es halt darum bis zum nächsten Wochenende die PA wieder zum laufen zu bringen... Daher konnten wir jetzt nicht erst eine Powersoft anfragen und darauf warten. Ich habe es mehrmals erwähnt dass das der bessere Weg wäre als die T. Geräte so zusammen zu basteln... Aber im Ende bleibt der Kunde König und so hab ich es dann auch installiert.

    Die PA ist nun wieder funktionstüchtig, folgende AMPs habe ich verbaut:


    Da das Budget recht gering war und wir schnellstmöglich das System wieder zum laufen bringen wollten, blieben mir leider nur die Hauseigenen Amps vom Thomann.


    1x TSA4-700 für die Curv 500 Arrays

    1x E-800 für die Stinger 10" Tops

    1x E-1500 für den Stinger 18" Sub


    Die TSA ist vollkommen überdimensioniert, aber der einzigste Amp der Hausmarke, welcher 2 Ohm stabil ist. (Falls ich von 4 Arrays auf 6 in der Zukunft erweitern möchte)


    Als DSP ist der IHOS 48 DSP geplant, da dieser allerdings eine längere Lieferzeit hat, sind momentan 2x DSP 204 verbaut. Diese werden dann durch den IHOS ausgetauscht.


    Die passenden Presets habe ich alle aus der LD Systems OCS Software herausgelesen und in die t.Racks DSPs übertragen. Die Limiter wurden natürlich neu berechnet. Solange der IHOS DSP nicht da ist, werde ich nicht viel Zeit in das einmessen des Raumes stecken. Deshalb habe ich nur per Gehör die einzelnen Tops noch etwas EQed und per Laserdisto verzögert.


    Von den Curv Satelliten bin ich echt überrascht gewesen... Der Hochton löst schön fein auf und bei leiser Barmusik klingt es einfach nur hervorragend. Den 18er Stinger Sub konnte ich ohne Probleme an die Curv ankoppeln. Sobald der IHOS DSP da ist, werde ich für die Curv mal einen FIR-Filter generieren. Da diese eh als Delaylines hängen, müsste das mit der Latenz auch passen.


    EDIT: Letzten Donnerstag habe ich auch gleich einmal über das System gemischt. Programm gab es keins, es war eine Open Stage bei der ein paar Künstler performt haben.(E-Piano, E-Git, A-Git, E-Bass, Drumpad und Vocals) Dabei konnte ich gleich mein neues Spielzeug, das Behringer Flow 8 ausprobieren. Insgesamt war ich mit dem Sound super zufrieden.

    Also ein 4er Array aus S2 ist momentan vom Winkel her genug, das nächste Element würde in den Boden schießen. Die Doppelsatelliten haben ja einen anderen Winkel so wie ich das gesehen habe, richtig? Dann könnte ich aus 4x S2 theoretisch 2x DSat + 1-2 S2 machen, wenn es die Deckenhöhe hergibt.


    Mehr Membranfläche ist definitiv nicht verkehrt. Ob ich die Stinger 10 G3 ersetzen kann, muss ich noch schauen. Ich denke eher nicht. Wenn keine Openstage oder ein Livekonzert ist, hängen die Tops ganz hinten an der Wand an zwei wandmontierten Halterungen, leider nur 1,5m auseinander...


    Ich denke zuerst muss der Amp und ein 15" Stinger Sub her. Die Tops kann ich dann immer noch gegen ein Curv tauschen, falls genügend Budget dafür vorhanden ist.

    Weswegen? Für mich hört sich es so an, dass wenig bis kein KnowHow und Verständnis eines sinnvollen Umgangs vorhanden ist. Da sind aktive Systeme deutlich besser, da diese

    a) aufeinander abgestimmt sind

    b) entsprechende Schutzmechanismen (Limiter) eingebaut sind, welche nicht so einfach zu umgehen sind

    Allerdings kann man auch solche Systeme überlasten.

    Also mit den passenden Settings im Powersoft Amps kann man genauso gut, wenn nicht sogar noch besser die einzelnen LS schützen. Bei den momentan defekten Geräten weis ich leider nicht wo der defekt lag. Ich vermute aber dass es weniger mit einer überlastung zu tun hat, sondern eher durch einen Wasserschaden o.ä. kaputt sein könnte.


    Wozu und weshalb 2 unterschiedliche Pappengrößen, vor allem weswegen die größere Pappe nach hinten. Versteh ich nicht was das soll.

    Gemeint ist damit, dass zwei 10" TOPS von LD vorhanden sind. Als Subs momentan nur die Curv 500 PS Subs und der Dave Aktivsub. Beides soll dann gegen einen Stinger SUB 15 G3 getauscht werden. Kein Top! Sorry falls ich mich da an einer Stelle falsch ausgedrückt habe.


    Bevor man sich Gedanken über das Amping macht, sollte man erst mal überhaupt ein Konzept haben und die Anlage entsprechend Dimensionieren.

    10 - 15 m Wurfweite sind jetzt keine wirklich hohe Weite. Das meiste wird sich eh im vorderen Bereich abspielen, also rechne mal mit max. 5-8 m die Pegel brauchen. Im hinteren Bereich für Berieselungsmodus wegen mit ne kleine Delayline mit 8", max. 10" Tops. Die würde ich auf 3/4 der Raumtiefe setzen.

    Die Höhe von 3,5m habe ich nicht über die komplette Breite, da es ein Gewölbekeller ist. Bei Livekonzerten werden die Stinger 10" Tops und zukünftig der 15" Stinger Sub vor die Bühne gestellt. Die Tops bekomme ich nur minimal über Kopfhöhe. Ein paar Meter weiter hinten wird der Raum größer und auch höher. Dort hängen dann je Links und Rechts ein Curv 500 aus 4 Satelliten. Das würde ich dann als Delay nehmen. Weiter hinten kommen dann noch die beiden weiteren Curv Arrays als weiteres Delay.

    Die Subs vor der Bühne platzieren, wenn dies möglich ist. Da würde ich mit EFA oder Cardio was bauen, damit das gerichtet nach hinten spielt.

    Würde ich auch gerne, aber dafür ist einfach kein Platz in der Bude...

    Grundsätzlich lässt sich das Curv 500 System auch mit Stinger Subs verheiraten.

    Da bin ich froh das zu hören



    Man sollte bedenken, dass man mit 6x 4" von der Membranfläche her schon in der Nähe eines 12ers ist. Klanglich ist finde ich das Curv500 Top dem Stinger Tops deutlich überlegen.

    Wie ist es mit den LowMids? Kommt aus einem 4er Curv Array genügend Pegel zwischen 105-300Hz ? Im Artikel von Production Partner sieht man in den Messungen des Curv 500 PS Subs, dass dieser nur mit einer geringen Flankensteilheit nach oben hin getrennt ist, um die Curv Satelliten in den LowMids etwas zu unterstützen.

    Quintessenz: Du kannst dir die OCR Software für die DSP 45k herunterladen und die nötigen Presets abschreiben, auch jene für die Curv 500 in allen Arraygrößen falls du das selbst in Powersoft Amps integrieren möchtest.

    Genau das wäre auch mein Plan gewesen.


    Ich denke gegen mitte Mai werde ich mal von nem Kollegen einen Stinger Sub 15 ausleihen und mit 2x Powersoft T904 in der Bar mal ein bisschen herumprobieren, was akustisch am meisten Sinn macht.

    Hallo zusammen,


    ich wurde Gestern von einem Kollegen in eine Bar eingeladen um mir vor Ort mal die PA anzuschauen. Diese soll so erweitert werden, sodass mit der vorhandenen Technik kleine Livekonzerte, Karaoke & Open Stage stattfinden kann, ohne dass man eine PA extern zumieten muss.


    Der Raum ist relativ tief, ca 10-15m und zwischen 3-5m breit. Höhe liegt bei ca. 3,5m, weiter hinten im Raum bei der Bühne sind es dann nur 3m.

    Wenn viel los ist sind ca. 100 Leute in der Bar.


    Momentan ist folgende PA installiert:


    2x LD Systems Curv 500 PS Set

    2x LD Dave 12 G2

    2x LD Stinger 10 G3


    Von der LD Dave sind die beiden Tops kaputt gegangen, diese wurden durch die Stinger G10 getauscht. Sollte man ja nicht machen, da der Aktivsub nicht dafür ausgelegt ist. Da jetzt auch noch der Dave Sub bei Adam Hall zur Reparatur ist, haben sie die Stinger am Top-Ausgang der Curv 500 Systemsubs angeschlossen...


    Die Dave ist ganz hinten im Raum mit den Stingern verbaut, etwa 5m weiter vorne ist ein Stereopaar Curv 500 mit je 4 Satelilten verbaut. Etwa 3m weiter vorne dann ein Mono Curv 500 Array mit ebenfalls 4 Satelliten und nochmals 3 Meter weiter nochmal ein Curv Array. Die passenden Subs sind im Raum verteilt... Einer dieser aktiven Curv PS Subs ist momentan ebenfalls in Reparatur.


    Meine Aufgabe ist es nun, etwas vorzuschlagen, um am Ende ein passendes System für die Bar zu haben.

    Meine Idee:


    Die LD Curv 500 sind klanglich nicht schlecht, optisch noch in einem Top Zustand und können gerne so verbaut bleiben. Die Stinger 10 G3 sind ebenfalls für das Geld brauchbare Tops und gerade für die Open Stage oder ein Livekonzert Top. Die Subs sind die Baustelle. Von Aktivsubs in der Bar, wo gerne mal was drüber laufen kann, bin ich kein Fan... Wenn die Subs von Adam Hall zurück sind, würde ich diese verkaufen, um etwas mehr Budget zu haben. Dann würde ich im Nebenraum der Bar ein Rack mit Endstufen und einem Matrixmixer verbauen und alles in der Bar passiv anfahren.

    Bei den Subs bin ich gerade noch am überlegen. Zu den Stinger 10 G3 würde ein oder zwei Stinger 15 G3 gut passen, welche man dann ganz hinten in der Bar mit den Tops platzieren könnte. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie gut die Stinger Subs mit dem Curv zusammen spielen, da die 4" bestimmt nicht bis 100 Hz hinunter spielen... Wie sich das beim Coupling von 4 Elementen verhält muss ich mal ausprobieren und nachmessen.


    Für die Curv gibt es einen passenden Amp, den Curv 500 IAmp. Dieser ist allerdings recht teuer für das was er kann...

    Da ich viel mit Powersoft unterwegs bin, hätte ich mich für einen Installationsamp z.B. Ottocanali 4k4 (4000W auf 8 Kanäle verteilt) entschieden. Dieser kann durch Powersharing 4x 4er Curv 500, 2x Stinger 10 G3 und 2x Stinger 15 G3 Subs anspielen (laut Powersharing tool). Zudem gibt es ja ein Installationsmodul mit Touchscreen, um Scenen zu wählen, Pegel zu verändern und und und... Das wäre natürlich schon schick. Ob das im Budget liegt muss ich noch schauen, wird auch davon abhängen wie gut wir die Subs losbekommen.


    Was haltet ihr von der Idee? Gibt es neben dem Powersoftinstalltions-Ökosystem ähnliches von anderen Herstellern?

    Hättet ihr andere Vorschläge für das System?


    Danke im Voraus

    Mit dem Combinator komme ich trotz diverser Erklärvideos und ausprobieren auch nicht klar. Braucht vielleicht auch etwas intensivere Übung.

    Oft bin ich aber auch zu geizig einen der ersten FX Slots dafür zu opfern :)

    Bei mir hat es auch gedauert, bis ich mit dem Combinator gut umgehen konnte. Mittlerweile ist mindestens ein FX-Slot bei mir damit belegt.


    In MixingStation ist mMn. die Funktionsweise des Combinator besser dargestellt als auf dem Pult selber. Eventuell hilft das dem ein oder anderen wenn ihr euch das mal anschaut :)

    Eine Frage hätte ich noch: Wie würdet ihr die Dyn EQs in einem DSP setzen? Also woher weiß ich bei welcher Frequenz ich das Chassis entlasten muss? Eine Idee die ich hatte war das Impedanzminimum, an welchem das Chassis ja die meiste Leistung bekommt.

    Wie würdet ihr das machen?

    Hallo zusammen, ich konnte bei der Kirchegemeinde in meinem Ort ein Strässer CM 060 vor dem Schrott retten. Soweit ich aus anderen Beiträgen herauslesen konnte, handelt es sich um ein umgelabeltes Schoeps Mikrofon. Leider habe ich den Trafo dazu nicht bekommen, dieser ist wohl schon ein paar Jahre vorher auf dem Schrott gelandet.


    Gibt es irgendeinen Workaround um die passende Spannung an das Mikro zu geben? Wisst ihr wie der Steckkontakt des Mikrofons heißt und ob es noch passende Kabel dazu zu kaufen gibt?


    Danke & Viele Grüße

    Marc

    Ich bin gerade auch auf der Suche nach einem DSP mit FIR. Ich benutze relativ oft die Powersoft X/T- Amps und finde den Armonia DSP einfach unschlagbar.


    Gibt es einen 4in-8out DSP der ähnliche Funktionen wie der Powersoft DSP hat? Ich finde die Möglichkeit für jeden Output ein Speakerpreset zu laden ebenfalls gelungen. Momentan habe ich auch den Wharfedale im Blick, aber bin durch den beachtllichen Aufpreis vom fast gleichen t.racks Modell doch abgeschreckt.


    Gibt es auch DSPs mit Dynamischen EQs und Multiband-Kompressoren/Limitern? Bei den Powersoft Amps nutze ich häufig die Möglichkeit den Threshold des Limiters für EQ-Bänder separat zu setzen um somit die einzelnen Treiber passiv getrennter Tops noch besser zu schützen.

    wie fährst du denn die bässe an? bringst du dann weiterhin die eigene endstufe mit?

    Zumindest am Fasching bringe ich was eigenes mit. Für die restlichen Events die ich in der Halle betreue reicht die LAB dann meistens aus.


    ob der hausmeister da der richtige ansprechpartner ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. da gibt es, wie in jedem gewerk, fähige und unfähige leute.

    Ja, das stimmt und unser Hausmeister zählt eher zu letzterem dazu... Ich versuche das Thema mal im Ortschaftsrat anzusprechen. Ich würde einfach eine weitere Endstufe für die Subs kaufen/beantragen. Was würdet ihr mir da empfehlen? Ich bin ja mit Powersoft sehr zufrieden und hätte an eine der T Serie gedacht.

    insofern , auch nach deiner beschreibung mit den unschönen interferenzen, würde ich mal schätzen, dass der ersteller dieser installation bisher nicht sehr viel mit professioneller tontechnik zu tun hatte.

    Ja, das wurde von ner Elektrofirma installiert. In der Halle hat eine Veranstaltung der CDU stattgefunden und die Politiker haben während der Veranstaltung es geschafft, dass sich der 9V Block in unserem alten Shure-Funkmikrofon gelöst hatte... Man hat den Aussetzer dann auf die Anlage geschoben und 3 Monate später war die HK verbaut... Ich war während der Installation einmal kurz unten und hab den Elektrikern zugeschaut wie sie 3h lang nicht kapiert haben, dass die Subs auf 2+/- gepolt sind und die Lab ihren Kanal 2 auf 1+/- ausgibt...


    aber ganz ehrlich:

    "mal schnell" zu beschreiben, wie man mit hilfe von messtechnik ein controllerfile erstellen kann, funktioniert leider nicht. es gibt da nicht nur ein paar einfache grundregeln, sondern auch viel grundlagenwissen, das man für ein wirklich gutwes ergebnis einigermaßen beherrschen sollte.

    wie wäre es denn, wenn du dir dafür jemanden dazu holst, der das entsprechende wissen hat? dabei kannst du dann auch selbst viel lernen.

    Ich hätte generell nix dagegen bei mir diesen Bereich etwas auszubauen, Interesse ist da :) Das Behringer ECM8000 und nen Interface hab ich für knapp 30 Tacken auf Kleinanzeigen gekauft und für RTA & SPL reicht es mir mehr als genug.


    Hier findest Du die HK Original Filter für die IPD - auch für CT112.


    HK Audio SheetLibrary LAB IPD 20151016 - HKAudio Version 368 Download 1.71 MB Dateigrösse 1 Datei-Anzahl 19. Juli […] hkaudio.com


    Dafür hab ich auf der HK Seite nur IPD in die Suche eingegeben. War garnicht so schwer.

    Danke, ich hab nur den Serviceshop von HK gefunden. Dann werde ich das mal ausprobieren.


    Selbstverständlich macht es zuerst mal Sinn die Lautsprecher sinnvoll aufzuhängen.

    Das kann dauern bis daran was gemacht wird... Ich habs mal an den Hausmeister weitergegeben. Meistens stecke ich das nach vorn geneigte Top aus und lege was eigenes als Frontfill an die Bühnenkante, so spar ich mir dann die Interferenzen in den hinteren 2/3 der Halle.

    Hallöchen zusammen,


    Anfang 2017 wurde bei uns in die Gemeindehalle(24mx12m) eine neue PA installiert:


    4x HK CT112

    2x HK CT118

    2x LAB IPD 2400


    Zwei der Tops hängen je Seite auf gleicher Höhe an der Wand, eines ist nach hinten in die Halle gerichtet, das andere ist ein paar Grad mehr nach vorn geneigt und macht die ersten paar Reihen. Ich weiß nicht wer das sich damals so ausgedacht hat, aber dümmer gehts eigentlich nicht. Läuft man in der Halle herum merkt man ein deutliches Kammfiltern...

    Die IPD ist auch für die Subs deutlich zu schwach... Die Bässe sind unpräzise und schwammig und am Fasching wird der Amp oft in den Limiter gefahren... Die Subs hatte ich mal an einer Powersoft X4... das war ein Unterschied wie Tag und Nacht...

    Originalpresets gibt es für die LAB Amps meines Wissens nach keines. Ein Preset "CT112+CT118" gibt es zwar in den LAB Amps, dieses klingt aber absolut schlecht und wird auch nicht genutzt(&ist Passwortgeschützt). Klanglich war das richtig Blechig, wodurch ich gezwungen war damals ein eigenes zu erstellen. Ich habe dann nur den X-Over und den Limiter gesetzt und das Top sonst ohne EQ laufen lassen. Bei dieser Einstellung fehlen Hörbar einige Höhen, welche ich am Master EQ immer dazugedreht habe.

    Mittlerweile hat sich an der PA zumindest nichts getan und da ich immer öfters damit Arbeiten muss, bin ich am Überlegen das Problem mal selbst in die Hand zu nehmen... Ich besitze ein Behringer ECM8000 (nur für SPL & RTA am FOH) und bin am Überlegen ein eigenes Preset für die LAB Amps zu erstellen. Hierzu benötige ich einen Rat: Wie genau würdet ihr vorgehen? Ich hätte ein Topteil abgehängt und per GPM ausgemessen. Je nach Messergebnis hätte ich dann das Preset angepasst. Wie mache ich es dann mit dem Crossover, sowie der Phase im X-Over Punkt?

    Denkt ihr es kommt noch ein DM5 ? Also ein QL1 mit Facelift was zwischen DM3 und DM7 passt?

    Da ich das QL1 sehr mag könnte das DM5 durch einen Release mir bestimmt ein paar günstige, gebrauchte QL1en auf den Markt werfen. Noch dazu ist Yamaha im Süden gut verbreitet und ich könnte an jeder Ecke ne TIO oder RIO zumieten.

    Ich stehe nun vor der Entscheidung die fehlenden Mikros zuzukaufen oder noch ein bisschen anzusparen und dann ein komplettes Drumsetkit von einer Marke zu kaufen


    Falls ich mir die einzelnen nachkaufe, werden es wahrscheinlich diese:


    3x beyer TG D35 für Toms

    1x Superlux HI 10 für Hi-Hat


    Für die Overheads würde ich dann doch gleich etwas mehr investieren und Richtung SE V8 Stereoset gehen, da ich oft auch Chöre abnehme und diese dann dafür verwenden kann.

    Wie sind die Line Audio CM4 im Vergleich mit den SE? Die SE haben einen recht neutralen Klang und können m.M.n. mit den KM184 mithalten.


    Die zweite Option wäre dann etwas mehr Budget ansparen und das D112 verkaufen.

    Dann eines der folgenden Kits kaufen:


    SE Electronics V Pack Arena

    Beyer TG-Drumset Pro L MKII

    Berichte mal wenn du die Lewitt 040 getestet hast. Gerade aufgrund der Größe wären die schon eine nette Option für ein X/Y OH.


    Bisher würde ich es am ehesten so machen:

    1x Lewitt LCT 040 95€ für die Hi-Hat

    3x e604 je 139€ für Toms

    AKG C1000S als OH bleibt vorerst

    57er an der Snare


    Die Overhead kann ich dann immer noch gegen Lewitt austauschen, sofern ich wieder Budget dafür habe.

    Ein ähnliches Set habe ich auch schon mal verwendet, allerdings hatte das für die BD keine Grenzfläche.



    Falls ich komplett Umsteigen werde, wäre dieses Set auf jeden Fall eines welches ich im Hinterkopf behalte.