Beiträge von mlfischer

    morrigan


    Genau, wir ham' zwar ein Monitorpult (irgend was mit einfach param. Mitten),
    aber keinen, der es bedient. Wozu auch. Jeder stellt sich sein Instrument
    selber ein, so dass es ihm taugt (EQing) (oder halt der Tontech oder ich vor
    dem Soundcheck, für technische Tiefflieger :) ).
    Vor dem Auftritt wird das Pult halt eingepegelt (wg. anderer Mics bzw. deren
    Aufstellung etc), Monitormix macht jeder selber, wie es ihm gefällt.
    Klappt gut, gefällt mir persönlich wesentlich
    besser, als ein extra Monitormensch, da die Kommunikation mit den
    Stöpseln im Ohr *IMHO* etwas eingeschränkt ist, und mit 'rumgefuchtel
    mit Handzeichen irgendwie auch nicht alles zu erreichen ist (Beispiel:
    Zeige in Richtung Keys und Daumen hoch für lauter heist dann entweder
    "Keyboard 1 lauter" oder "Keyboard 2 lauter" oder "Gesang lauter"; so dreh'
    ich halt am passenden Knopf, und gut ist).

    Echt? Ich dachte, dass wäre wie beim PSA-1, dass es halt das aktuelle
    Setting speichert, und wieder aufruft. Die Regler sind da auch ohne Motor,
    es wird halt am gerade bewegten Regler angezeigt, wo er sich in der
    gespeicherten Version befinden würde, und auch nur geänderte Regler
    gespeichert. Oder so.
    Hab' auch gedacht, dass wäre scheisse, war aber in der Praxis positiv
    überrascht, da ich das Konzept irgendwie einfacher verständlich fand,
    wie so manchen Multi mit Display und Endloscontroller... :)


    Na ja, eigentlich ist es nicht verwunderlich, da wir ja mit einem Monitorpult
    und einem FOH-Pult arbeiten. Und auf der Bühne wird gesplittet.
    Der Monitorsound hat folglich nix mit dem FOH zu tun.

    Erst mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.


    Scheinbar hab' ich mehrere Möglichkeiten:
    - einfach so lassen, wie es ist. :)
    - Channelstrip/param. EQ in den Pultinsert vom Monitorpult
    - Preamp z.B. SansAmp etc.


    Muss ich wohl mal unseren Verleiher fragen, was der meint. Ich weiß halt
    nicht, ob der von Modellern etc. so begeistert ist, da er am liebsten mit
    DI direkt arbeitet.


    Ton_Opa:
    Nee, ich gehe nicht davon aus, dass es im Publikum mistig klingt. Hab's mir
    beim Soundcheck mal von unten angehört. Der hat halt besseren PultEQ und
    einen recht spektakulär aussehenden Kompressor/Limiter/EQ von DBX,
    Bezeichnung ist mir entfallen. Es geht einzig und allein um den
    InEar-Sound auf der Bühne.


    EDE-WOLF:
    Hauptbass ist ein Sandberg California JM 5 mit GHS Boomers. Mit
    Nickelwound klingt der Bass scheiße. Der Bass klingt nach trockenem
    HIFI-Jazzbass, in hellen Momenten meinerseits (sprich: wenn ich mal
    fleißig geübt hab') gehts vom Slapsound in Richtung ältere Marcus Miller.


    soundworx:
    Ich verstehe nicht, warum ich am falschen Ende anfange, wenn der Sound
    aus der PA passt.


    Jeremy:
    Na ja, mit Nackt würde ich das nicht beschreiben, da der Tech mittels
    Comp/EQ sich halt seinen Sound bastelt. Dem ist das lieber so. Weiß nicht,
    wieso, aber er mags halt so. Ich kriege halt leider den Sound vom
    Monitorpult direkt, also ohne irgendwelche Extras auf die Ohren. Habs' zu
    Hause auch nicht geschafft, mit meinem kleinen Pult (Mackie VLZ) einen
    vernünftigen Sound über die Stöpsel zu kriegen. Mit großen Kopfhörern
    gehts komischerweise....


    @ALL:
    Vielen Dank für Eure Hilfe. Ich werde mit den hier angesprochenen
    Lösungsvorschlägen mal unseren Verleiher heimsuchen und ausfragen.


    MfG.
    Michael

    Hallo,


    Ich hätte mal eine Frage als Musiker:
    Meine Band spielt komplett über InEar. So weit ganz gut, brauche
    keinen Amp mehr mitschleppen usw.
    Aber ich habe folgendes Problem:
    Ich spiele Bass, einfach über DI ins Pult, Monitoring ausschließlich
    über InEar (Sennheiser System, Ohrstöpsel von Shure, die E2, Pult
    meist was mit einfach param. Mitten).
    Bass gezupft ist super, mit Plek geht noch so, aber bei geslappten
    Parts klingts scheiße (also blechern, kreischend etc.)


    Was gibts für Lösungsmöglichkeiten??
    Bessere Ohrhörer (also E3) ??
    Evtl. EQ beim Monitorpult in den Insert?


    Vielen Dank für Eure Ratschläge!


    MfG.
    Michael

    Wir haben für sowas einen MD auf der Bühne.
    Eine Spur Ton und eine Klick für den Drummer.
    Der kriegt den Klick über InEar, und wir spielen halt dazu.


    Es gibt zwei verschiedene Klicks. Den normalen, der das ganze Lied
    läuft, und noch einen in einer anderen Tonhöhe, der dem Drummer das
    Signal zum Einzählen oder Liedbeenden gibt.


    Funktioniert soweit ganz gut.


    MfG.
    Michael.

    OK, aber ist euch schonmal aufgefallen, dass manche Leute offensichtlich
    nicht in der Lage sind, auf den Rider eine eMail-Adresse oder Telefonnummer
    zu schreiben?! :shock:


    Ich meine natürlich nicht die Nummer vom Sänger, Bassisten oder der
    Freundin des Gitarristen, sondern von jemandem, der ein SM58 von 'nem
    SM57 zumindest rein visuell unterscheiden kann :D


    Ist mir nur mal so aufgefallen. Bin Haustechie in einem Juz/Kulturtreff.


    MfG.
    Michael

    Die Idee mit dem befreundeten Tontech ist nichmal so schlecht...


    Nochmal zur Software:
    ich verwende im Moment Visual Analyser 5.6, gabs auf irgendeiner Freewareseite.
    Ist zwar nicht das eleganteste, geht aber...
    Einfach beim Soundcheck Laptop hinstellen, dann Monitore soweit aufdrehen,
    bis es pfeift. Das Pfeifen ist die höchste Spektrallinie, und die Frequenz leicht
    zurückziehen.


    Gut, ist allerdings eine etwas aufwendige Lösung, euer Problem sollte auch einfacher zu lösen sein. Nehmt 'mal testweise die Kompressoren 'raus,
    ob es dann besser wird.


    P.S. Ich hab' leider noch keinen Feedbackdestroyer ausprobiert, sollen aber
    recht gut sein.

    Die Idee mit dem befreundeten Tontech ist nichmal so schlecht...


    Nochmal zur Software:
    ich verwende im Moment Visual Analyser 5.6, gabs auf irgendeiner Freewareseite.
    Ist zwar nicht das eleganteste, geht aber...
    Einfach beim Soundcheck Laptop hinstellen, dann Monitore soweit aufdrehen,
    bis es pfeift. Das Pfeifen ist die höchste Spektrallinie, und die Frequenz leicht
    zurückziehen.


    Gut, ist allerdings eine etwas aufwendige Lösung, euer Problem sollte auch einfacher zu lösen sein. Nehmt 'mal testweise die Kompressoren 'raus,
    ob es dann besser wird.


    P.S. Ich hab' leider noch keinen Feedbackdestroyer ausprobiert, sollen aber
    recht gut sein.

    Hallo,


    was für 'ne Anlage habt ihr denn?? (Mikros, etc).
    Arbeitet ihr im Proberaum mit Kompressoren?
    Habt ihr viel Hall? (Habe im Proberaum die Erfahrung gemacht, dass man sich
    mit weniger Effekten besser hört, man also nicht so viel Druck geben muss.


    Habt ihr einen Equalizer?
    (so 31Band oder so, ist ja nicht so teuer und abwegig.)
    Wenn ja, dann versucht doch erst mal die rückkoppelnden Frequenzen
    'rauszuziehen. Falls ihr Probleme habt, die Frequenzen zu finden, die rückkoppeln,
    kann man die recht einfach mit einem Analyzer finden. Die Dinger gibts in aus-
    reichender Qualität als Freeware.


    MfG.
    Michael

    Hallo,


    was für 'ne Anlage habt ihr denn?? (Mikros, etc).
    Arbeitet ihr im Proberaum mit Kompressoren?
    Habt ihr viel Hall? (Habe im Proberaum die Erfahrung gemacht, dass man sich
    mit weniger Effekten besser hört, man also nicht so viel Druck geben muss.


    Habt ihr einen Equalizer?
    (so 31Band oder so, ist ja nicht so teuer und abwegig.)
    Wenn ja, dann versucht doch erst mal die rückkoppelnden Frequenzen
    'rauszuziehen. Falls ihr Probleme habt, die Frequenzen zu finden, die rückkoppeln,
    kann man die recht einfach mit einem Analyzer finden. Die Dinger gibts in aus-
    reichender Qualität als Freeware.


    MfG.
    Michael

    logi:
    Na ja, das mit der größeren Endstufe ist leichter gesagt, als getan, da es sich wie
    gesagt um ein Jugendzentrum handelt, das leider nur ein sehr begrenztes Budget
    für Tontechnik hat.
    Immer wenn Kohle da ist, gibts was vom örtlichen PA-Händler. So sind wir
    mit immerhin dem Eli-System, den Endstufen, einer Monitoranlage (EV und
    Spike, was auch immer letztere Firma darstellt... :) ), Effektgerät, EQs für Front
    und Moni, Midas Venice 240 (gebraucht) etc. für ein Jugendzentrum recht gut
    ausgestattet.
    Deswegen glaube ich nicht, dass die neue Endstufe einfach so im Budget liegt.


    Ich würde, wenn dann eine zweite S900 besorgen, und beide im Bass gebrückt
    laufen lassen (also eine pro Box)


    Wieso meinst Du, das die Elis nix für live sind? Habe schon mit schlimmerem
    live gemischt, und erreiche in dem Laden einen recht guten Sound...


    MfG
    Michael

    Vielen Dank für die vielen Antworten!!!!


    outliner: Das mit der passiven Frequenzweiche wäre natürlich auch 'ne Idee,
    zumindest versuchsweise. Werde mal mit unserem PA-Händler 'drüber quatschen,
    was ihn zu dieser Lösung bewogen hat.


    wora: Ich finde aktive Trennung aus technischer Sicht in jedem Fall die
    sauberere Lösung.
    Das einzige Argument, welches dagegen spricht, ist, dass die Amps mit
    gebrückt 4 Ohm mehr Leistung machen. Wo dann sich mir die Frage stellt,
    wieso auf der Endstufe 8Ohm min. bei gebrückt steht, und 4 Ohm im Datenblatt...


    Bislang hatten wir dem TobiV seine Lösung am laufen, also die Tops an einer
    Endstufe stereo, die Subs an der anderen, gebrückt. Subs fahre ich eh' meist
    mono, liegen ja sowieso unter Vorderkante der Bühne.
    Dieses habe ich jetzt allerdings testweise auf Stereo bei den Bässen, also jeder
    Bass (2 Stück haben wir) eine Endstufe, da wir das Problem der geschossenen
    Bassspeaker schon zum zweiten Mal hatten. Hat nix geändert, nach der
    nächsten Disco waren sie wieder hin... :(

    Hallo,


    ich hoffe, ich bin in diesem Brett richtig, da es um ein Boxenproblem geht.


    Ich betreue in einem Jugendzentrum die PA. Es handelt sich dabei um
    EV Eliminator Tops und Bässe, zwei Dynacord S900 Endstufen und eine Behringer
    Frequenzweiche.
    Es werden in diesem Saal (zugelassen für 150 Leute) zwei Arten von
    Veranstaltungen gemacht.
    Das erste wären Livekonzerte. Hier gibts keine Probleme.
    Das zweite sind Discos, viel HipHop und House. Hier passiert es öfters, dass die
    Bässe abgeschossen werden.


    Woher kommt das?? (angeblich sind die Pegel nicht so übermäßig, und die
    Behringer-Weiche hat auch einen Limiter)


    Was kann ich tun, damit die Lautsprecher in Zukunft länger leben??
    (z.B. Limitier mit Blende, Blende vor Frequenzweiche, passwortgeschützter
    Controller.



    Vielen Dank für eure Hilfe


    Michael

    Na ja, und wenn ich mir die Spieltechnik (die man i.d.R. durch eine fundierte
    Ausbildung erhält) meiner "Kunden" :) so ankucke, glaube ich auch kaum, dass sich da in nächster Zeit viel erreichen läßt....


    Bei qualifizierten Musikern mag das gehen, aber wer hat das schon ausschließlich.


    Ich denke eher, dass es darauf hinauslaufen wird, dass viele gerade kleinere
    Clubs keine Konzies mehr machen, und im Bereich unter 400 Zuschauern einfach nicht mehr so viel geht, da die Auflagen schwer zu erfüllen sein dürften.


    MfG
    Michael

    Was ich mich frage:
    Wie schauts dann eigentlich mit kleineren Clubs aus, sagen wir mal mit
    Säälen, die auf 150 Zuhörer begrenzt sind.
    Ich kenne mich zwar mit der dB/leq - Messung nicht aus, gehe aber davon aus,
    dass Lautstärken von 104-110 dB wohl kaum zulässig sind.
    Da in solchen Läden die Mindestlautstärke meist (zumindest bei mir) von der
    Snaredrum des Heavy-Metall-Drummers vorgegeben wird, wie kann ich da dann
    gesichert auf 99 dB/leq kommen???


    MfG
    Michael