Beiträge von skyper

    IDN:
    Da investiert man drei Jahre in einen schwerbehinderten (autistischen) Mitarbeiter um ihn halbwegs auf Spur zu bekommen und ihm einen Arbeitsplatz in der echten Arbeitswelt zu verschaffen,

    damit er schließlich kündigt, weil es die Bahn/DB-Regio seit einem Jahr nicht auf die Kette bekommt seine S-Bahn halbwegs zuverlässig fahren zu lassen.

    In den letzten Wochen war er mehr zu Hause als am Arbeitsplatz, weil nach über einer Stunde in der Kälte die weiße Fahne kam dass es langsam kalt wird am Bahnsteig. Das hat ihm schließlich derart die Motivation verhagelt dass er aufgegeben hat. (eine alternative Anreise ist mangels Führerschein, Steckennetz des ÖPNV und der Entfernung leider unmöglich)


    Das Erklärungsschreiben der Bahn/DB Regio auf die Beschwerde über die ständigen Zugausfälle war auch nur ein allgemein gehaltenes und höflich formuliertes "Fi*k Dich" - was ein erbärmlicher Verein!


    + + +


    Dafür ein dickes IWMO -
    ein renommierter Kunde aus der VT-Branche (der zufällig im Nachbardorf sitzt)

    hat sich trotz aller kommunizierten Herausforderungen bei Arbeitsleistung und Betreuungsaufwand

    bereiterklärt dem Kollegen eine Chane einzuräumen, und ihn auf ein Bewerbungsgespräch eingeladen -

    die Eier muss man auch erst haben. Danke dafür!

    Sind die alten Eisenschweine tatsächlich noch eine Empfehlung wert?

    Ich hätte nach einem Viertel Jahrhundert professionellem Einsatz sowohl Bedenken bei den Elkos sowie der Ersatzteilversorgung.


    Kommt mir so ein bisschen vor wie ein Taxi aus der Jahrtausendwende. Das war mal state of the Art und fährt bestimmt noch eine Weile, trotzdem ist der Stern auf der Motorhaube kein Garant mehr für Leistung, Zuverlässigkeit und Komfort.

    Die Amps sind camco DL 3000 P2 für die Bässe die würden wir gern an 2 Ohm fahren und für hoch und Mittelton QSC USA 1300 oder was würdest du vorschlagen wären pro Kanal 3 Bässe


    Paletten bauen wir selber des ist das kleinste Problem

    Ich hab mir das erstmal nur rein vom handling angeschaut - drei Bässe je Palette - 2,8 Ohm - eine Zuleitung pro Palette.
    (dann vielleicht senkrecht stellen, dann ist das nur minimal über Europalettenformat, und es gibt weniger waagerechte Flächen um Getränke abzustellen im Hornmund...


    Bei 2 Ohm würde es mit 4 Boxen je Palette besser ausgehen,

    bzw. bei 4 Ohm dann eben 4pol Zuleitung je Stack und auf 2x2pol aufsplitten.

    Ich halte viel von "deppensicherer" Bedienung und wenigen Handgriffen bei Auf- und Abbau- daher meine Überlegungen.
    Bei 32 Schachteln kann da schnell was komisch werden, wäre schade um das Material.

    Paar Denkanstöße -

    Standard Setup mit 4* sub 2* mid + Ho(e)rn(er) wie auf dem Bild würde ich einem festen Amprack zuordnen.


    Zusatzbässe ( mit eigenen amps) - da würde ich drei Kriterien in Betracht ziehen:


    - Eindeutige und leicht verständliche Verkabelung (bei 24 Bässen relevant) - welche Lastimpedanz wollt ihr am Amp haben 4, 2,8 oder 2 Ohm?


    (Entsprechend 2/3/4 Bässe je Ampkanal), evtl. auch vorbereitete Kabelpeitschen/Auflösungen mit farbigen Markierungen, und idealerweise eigener Zuleitung je Lautsprecher.


    - Aufbauhöhe zwecks Bühne - wie hoch darf das gestapelt sein bevor es die Sicht auf die Bühne einschränkt?


    - was für einheitliche Paletten in Sondermaßen bekommt ihr organisiert damit das gut transportiert werden kann und die Bässe beim Transport nicht anschrammeln.

    Ich als Aushilfs-Lichtler... komplette DMX-Kette falschrum verkabelt. Zum Glück gibts Genderchanger...

    Kenn ich mit socapex Multicores, war zum Glück nur eines unter vielen... Da half nur einmal große Kabelschere, in den örtlichen Elektromarkt und Lüsterklemmen kaufen. Der Kabelbaum war schon fest eingebunden und das Rig oben, und Ersatzkabel Mangelware.

    Seit dem schau ich auch lieber zwei Mal hin...


    Und ich hab mich in jungdynamischer Naivität nur ein einziges Mal auf die Versprechung eingelassen, dass mir ein Kollege eine mir völlig unbekannte Raumschiffsteuerung (damals eine grandMA 1) vorprogrammiert, und ich nur noch bisschen blinkeblinke machen soll - alles ganz stressfrei. Der hat ganz schnell und völlig übermüdet irgendwas reingeklopft und sich dann schnellstmöglich schlafen gelegt, und ich stand wie der komplette Depp da. War zum Glück nur die Nebenbühne auf einem sehr schlecht besuchten aber ordentlich großen Techno-Festival, trotzdem hochgradig beschämend.

    Hab mal bei einem Abbau versehentlich den falschen Schalter an einer Bühne gedrückt -
    dachte damit geht das Arbeitslicht an, tatsächlich ging aber die Platzbeleuchtung in Form zweier gigantischer Fluter oben an der Bühne aus...


    Hat gefühlt eine Unendlichkeit gedauert bis die Dinger so weit abgekühlt waren, dass sie sich neu zünden ließen, und die zigtausende Leute am Platz weiter ihre Picknickdeckchen und Klappstühle verräumen konnten :saint:

    a) mein Zeug (das waren die Lose mit Kupfer und Stromverteilern) -
    sind rein von den Buchwerten nach bis zu 15 Jahren Nutzung mehr oder weniger "zu null" wieder rausgegangen. Ich habe allerdings größere Mengen Kabel selber in Auktionen oder sonstwo gebraucht gekauft, viel selber konfektioniert und nochmal eine Menge Arbeit in die Vorbereitung gesteckt, z.B. um jeweils auf glatte Stückzahlen zu kommen etc.

    Insofern relativiert sich das etwas, außerdem haben mir natürlich die aktuellen Rohstoffpreise gut in die Karten gespielt. Trotzdem für mich die perfekte Exit-Strategie aus dem Nebengewerbe.


    b) LED und Video - das war auf Auktionsebene ein schwieriges Thema, entweder mit niedrigen Startpreisen, und dann sind zu wenig Leute interessiert um sich gegenseitig hochzupitchen,
    oder hohe Startpreise, dann kauft es auch keiner, zumal noch 18 Prozent Aufgeld dazukommen.
    Man braucht aber nicht unbedingt studiert haben um herauszufinden wem das Material gehört, und kann mit Menschen sprechen.
    Displays und Projektoren waren nicht so der Renner, davon gibt wohl es einfach zu viele im Markt, oder es braucht unbedingt noch höhere Auflösungen.


    c) der Rest ist durchwachsen bis gut gelaufen, es muss halt der richtige Käufer zum richtigen Produkt finden. Manches hat keiner mit dem Hintern angesehen, z.B. Glühlampen und Messelicht, dafür sind diverse Zubehörteile, Kleinzeug, Leercases, für die Verkäufer technologisch überholtes Material und sperriges Gerümpel einfach nicht mehr da, über das sich andere Leute total freuen, weil sie die richtigen Projekte dafür haben.


    d) Leider hat sich Troostwijk im Gesamtablauf nicht so mit Ruhm bekleckert,

    (oder die Vorbehalte aus den letzte Auktionen im wesentlichen bestätigt).

    So richtig Interesse an starken Umsätzen scheint man nicht zu haben, bis auf eine Bezahlanzeige auf Facebook gab es scheinbar keine Werbung außerhalb der eigenen Hoepage.
    Vom Sales-Fritzen seit Wochen nichts mehr gehört, diverse Absprachen und Zusagen nicht eingehalten, die Dame vom Backoffice ist sehr bemüht, aber total überlastet. Totaler Bockmist 700 Lose in 80 Minuten auslaufen zu lassen, das hat sicherlich den einen oder anderen Tausender gekostet, aber keine Chance das trotz mehrfacher Anfrage und Zusicherung geradeziehen zu lassen etc.
    OB das andere besser hinbekommen - keine Ahnung.


    ABER - wir haben aus 19 Ländern erfolgreiche Gebote erhalten, sind viele Ladenhüter und sperrige Schätze losgeworden, teils sind überdurchschnittliche Preise erzielt worden, es ist Ende nächster Woche alles weg ( sofern die Kunden auch bezahlen), wir müssen keine Garantie/Gewährleistung geben und bekommen jeder eine einzige Überweisung, und haben sonst mit dem Papierkrieg nix am Hut. Kein "was letzte Preis", kein Paypal Freunde, keine gefälschte Persokopie etc.

    Die Software gibt nur bezahlte Aufträge frei, der Kunde oder die Spedition unterschreibt bei Abholung am IPAD dass er das Zeug erhalten hat und ordnungsgemäß exportieren wird, und wir sind raus. Ex-Eu wird nur nach Vorlage der Exportanmeldung freigegeben, auch da hat man hoffentlich keinen Ärger zwecks Zoll - werden wir noch rausfinden.
    Das wäre alles trotz des nervigen Heckmecks auf einer anderen Plattform nicht gegangen,
    Ich würde es exakt so wieder machen. Punkt.


    Paar Tipps:

    - Geht so ein Projekt mit mehreren Monaten Vorlauf an.

    - Setzt den Termin sinnvoll - keine Kollision mit Messen, keine Ferien,
    keine Termine im Sommer wenn alle arbeiten, nicht in der Vorweihnachtszeit.
    - ob man eher mit Mindestpreisen arbeitet die ggf. nicht erreicht werden,
    oder ggf. mit zu hohen Startpreisen die Kunden verprellt
    oder volles Risiko ab fünf Euro wählt - keine Ahnung was am meisten Kohle abwirft.
    - macht viele Bilder, beschreibt das Zeug eindeutig, verschweigt keine Mängel, zeigt das Zeug im ausgepackten Zustand, nicht nur Deckel auf und Knips in die Kiste.

    - Bietet den Versand mit an - damit holt Ihr auch die Leute ab die nur einen Schuhkarton voll Zeug kaufen würden, aber nicht deswegen von Hamburg nach München fahren. Oder vom Kosovo nach Nürnberg. Die Leute zahlen gerne ein paar Euro extra für Verpackung und Versand, wenn sie keinen Stress damit haben. Ggf kann man auch Logistikequipment in die Auktion packen, z.B Palette mit Stapelrahmen, Gitterboxen, defekte Leercases ohne Deckel etc. - idealerweise ans Ende der Auktion, sofern ihr Einfluss drauf nehmen könnt.


    - schaut Euch ein andere Auktionen auf dem Portal an dass Ihr nutzen wollt,
    z.B. auf welchem Endgerät das wie angeordnet wird, wie viel Text/Bildunterschrift sichtbar ist,
    wie und wo auf der Produktseite Eure Beschreibungen auftauchen, welche Bereiche ggf. eingeklappt werden etc.

    (Troostwijk - ca. 30 Zeichen Titelzeile am Desktop, zwei Zeilen in der Beschreibung. Rest erst in der Gesamtansicht bzw. nach Ausklappen der Info - in den Randbereichen kann man dann auch unliebsame Details legal verstecken (z.B. "Ohne Gitterbox").
    - sucht auf der Seite nach vergleichbaren Artikeln zwecks Schlagworten - ich hab z.B. an jede Strippe noch das Wort "Verlängerungskabel 380V" geknibbelt - das ist mir dort sehr oft begegnet.
    Schreibt mit rein WAS es für ein Gerät ist, also LED-Display 98" + Hersteller + Modell, und nicht nur welches Gerät "XYZ-98-dingenskirchens-pro-plus"
    - Bei Troostwijk wird alles automatisch in andere Sprachen übersetzt. Drückt Euch einfach aus.
    - Es gibt je nach Gerätekategorie Eingabemasken, die sind Kacke und produzieren unübersichtliche Tabellen - hab ich bei Stromverteilern und Kabeln abgewählt. Das mag bei Autos Sinn ergeben (Erstzulassung, Kilometer blablabla), aber bei unserem Zeug eher nicht.
    Da kommen dann Stilblüten zum Vorschein, wie Abmessungen Länge/Breite/Höhe in Millimetern bei Kabeln etc.
    - das funktioniert erst ab einer gewissen Größe und absehbarem Umsatz - tut Euch notfalls mit anderen Firmen zusammen.


    - freut Euch über alles was weg ist und Kohle bringt, und ärgert Euch nicht dass es wo anders vielleicht mehr Geld gebracht hätte. Es ist weg und ihr habt das Geld.

    Das ist ggf. bei einigen Artikeln so, ja.


    Besonders ungünstig ist das Missverhältnis inzwischen bei Displaycases und Inhalt :)


    Das schmerzt im ersten Moment, aber wenn dafür ein Lagerplatz im Hochregal frei wird
    um Dinge einzulagern die man gegen deutlich besseres Geld vermieten kann,
    dann rechnet sich das auch irgendwie. Das Zeug einzulagern, verwalten und prüfen
    kostet am Ende auch Geld, oder auch die Entsorgung und der Umbau des Cases.

    Die Wahrheit wird wie immer irgendwo zwischendrin liegen :)

    Nochmal als kleiner Reminder, heute 14 Uhr fällt der erste Hammer.


    Leider unerfreulich schnell getaktet, das Auktionshaus hat die Auktionen brutal eng aneinandergereiht. - Das heißt aber auch, dass Euch am Ende weniger Bieter in die Quere kommen werden. Jede Auktion im Endstadium verlängert sich beim letzten Gebot um ein paar Minuten, ist also nicht wie bei eBay in Stein gemeißelt.


    Lose die ohne Gebot auslaufen werden automatisch nochmal ans Ende der Auktion gestellt, auch da ist evtl noch ein Schnapper zu machen.


    Diverses Zeug ist aktuell noch für einen echt schmalen Taler drin, ander Sachen zumindest für einen soliden Gebrauchtpreis - gerne nochmal durchstöbern.


    Freue mich den eine oder anderen bei der Abholung persönlich kennen zu lernen, alternativ schicken wir die ersteigerten Sachen auch gerne zu.

    Bei diesem ganzen krassem SPL gelese frage ich mich oft, ob die Leute die online so krass darauf abfahren das schonmal mit der realen Welt verglichen haben.


    Einfach mal so eine 200dB Box hinstellen, bis Clip ausfahren und dann messen.


    Jede Wette, das da nie auch nur ansatzweise der Wert aus dem Datenblatt raus kommt.

    Gabs doch (fast) schon, der Max SPL konnte dauerhaft leider nicht ermittelt werden :)

    "Profibox" im Profitest...

    skyper ist das Ding aus drei oder vier mm Stahl :/

    Dann wird sicher nicht der Trusstilt das begrenzende Element sondern das Drumherum

    Bei uns im Maschinenbau ist Stahl recht belastbar, in der Veranstaltungstechnik immer ein bisschen weniger :D


    Grüße

    3mm reicht pauschal garnicht, 4mm ging in einigen von mir angestrebten Szenarien rechnerisch grenzwertig an den Bereich plastischer Verformung.


    Da man bei einem Unfall schneller auf das Produkt und nur mit Glück danach auf den Anwender zeigen wird, möchte ich mir den Rücken erstmal möglichst frei halten...

    Hi, so weit sind wir noch nicht, auch ist das Plattenmaß noch nicht endgültig ausgeknobelt.

    Aktuell geht es noch darum wann und wo das Bauteil versagt, bzw. wie wir dem noch besser gegensteuern können. (Oder notgedrungen Einschränkungen bei der Belastbarkeit hinnehmen müssen)


    Adapter auf Bass sind wir bisher noch nicht angegangen.

    einen größeren winkel als 90° ist bei großen bildschirmen aber unbedingt nötig.

    Wir arbeiten da momentan mit halterungen, die seitlich an die traversen angeschlagen werden - die hängen also seitlich an der traverse. da die modernen monitore relativ leicht sind, ist das aus statischer sicht kein problem - die bodenplatte muss aber natürlich groß und schwer genug sein, is klar.

    Den Trusstilt kann man auch stirnseitig an einen Cornerblock schrauben oder nageln, oder mit Schellen an senkrechte Traverse adaptieren, dann ist die Montageebene bis waagerecht nach oben oder unten je nach Orientierung möglich. Auch hierfür habe ich noch keine konkreten Zahlen, gerade bei bei Displays kommt ggf. weniger das Gewicht als die Windlast als begrenzender Faktor zum tragen. (Sowohl Indoor mit Messehalle alle Tore offen, wie Outdoor)


    Wir versuchen möglichst viele Einbaulagen und Lastfälle zu berücksichtigen, die Kundschaft wird sicher kreativ werden...

    Btw. ein A15 wiegt 33kg. Das wird dann nix mit dem Teil.

    3x A10 mit 22kg/Stück wie abgebildet klappen auch nicht.

    Die Optimierungen mit dem Statiker sind noch nicht durch, die finale Belastbarkeit
    (ggf. in Abhängigkeit vom Winkel) entsprechend noch nicht in Stein gemeißelt.
    Das kommt sehr auf die Auskragung und die Art der Befestigung an,
    wann welches Bauteil wo versagt, bzw. ob und wie Belastbarkeiten nach Winkelbereichen eingeschränkt werden müssen.

    Der Einwand mit drei A10 / zwei A15 ist aber in Zusammenhang mit der aktuellen Belastbarkeitsangabe berechtigt. Drei A10 wäre tatsächlich unser Wunschziel,

    die Verletzungsgefahr, wenn ich hinten die bolzen raus ziehe und dann das ganze nach vorne oder hinten kippt, ist auch nicht so ohne.

    wenn da 2 a10 nach vorne kippen, fällt vermutlich das ganze Konstrukt samt bass um.

    Die Pins unter Last rausziehen ohne die Boxen zu stützen wirst Du nicht schaffen,
    und wäre ungefähr genauso schlau wie die Schelle hinten am Bookcorner einfach so zu lösen, egal welches Fabrikat draufgeschnallt ist. Das klappert in beide Fällen unschön :)


    An sich wär das Ding schon sehr universell wenn es noch bis 100 Grad oder so ginge. Quasi ein 1000 sasser

    Nehm ich mal mit in die nächste Diskussionsrunde.