Beiträge von skyper

    Um neben den Glückwünschen auch noch ein wenig Konstruktives beizutragen:


    grundsätzlich immer in der Truss safen, dabei den Safety so kurz halten, daß im Zweifelsfall keine 20cm freier Fall für die Lampe möglich sind. Super-schnieke, aber eigentlich nie gesehen die Schelle am Ende der Pipe, da kann nix drüberrutschen. Habe aber in der geschilderten Anwendung noch nie eine Schelle brechen sehen, zumal ja bei Montage mit Schelle vorne und hinten eigentlich keine große Zugbelastungen mehr auftreten. (Kräfte werden ja auf beide Schellen sehr gut verteilt - vorne Moment, hinten Zugbelastung, wobei die vordere Schelle davon auch noch einiges übernimmt.


    Wie schon von vsvo82 erwähnt, das Moment ist dabei wichtiger - vor allem da oft einfach die Truss schief gepickt, und dann eben asymmetrisch aufgelastet. wird. (dann werden die Spansets nämlich plötzlich sehr ungleich belastet...)
    [Bei grobem Unfug ist evtl. sogar noch die Querbelastung der Truss zu rechnen (Knickfall) ]

    Um mich dem Vorredner anzuschließen: Das Licon (zumindest die Wackelseite davon) kann jeder bedienen, der auch nur vor zehn Jahren mal einen Scanco in den Fingern hatte. Kann ein paar Sachen, die gerade für den Zappel-Wackel-Funzel-Einsatz ganz nett sind, also paar programmierte Moves (Welle, Circle etc) und einen Chase-Generator.
    Die Glühlichtseite ist jetzt nicht gerade die Wucht in Dosen, aber funzt zur Not.
    Ansonsten: Pult schlägt sich recht wacker im Dauereinsatz. Außer selten mal ein Encoder oder Poti kenne ich keine echten Ausfälle. Früher gab es mal Tische, die vor dem Lackieren nicht sauber entfettet wurden, dann löste sich halt der Lack stellenweise ab. Sooo gut ist der Tisch sicher nicht, aber im Preis-Leistungsverhältnis ist er eben sehr weit vorne, und inzwischen ziemlich verbreitet.
    Vermutlich wirst Du damit im Dry-Hire bzw. bei Fremdlichtlern noch eher ein paar Punkte einheimsen, als mit der Zero-Kiste (unabhängig wie gut das Teil ist).
    Ähnliches gilt für LSC Maxim mit Wackel-Unit: vermutlich ein geiles Teil, aber wertlos, wenn man es nicht vermietet bzw. dem Kollegen erklärt bekommt...

    LeereDose


    Sind dann schon Produktionen, wo auch der Ton mit großen roten Steckverbindern aus den gleichen Hallenverteilungen versorgt wird, also zwangsweise auf den selben Phasen liegt...


    Ich will hier natürlich nicht endgültig darauf festgenagelt werden, dass die Dimmer in keinem Fall Brumm im Ton verursachen können. Es hat sich aber über die Jahre gezeigt, daß Dimmer anderer Hersteller wesentlich öfter und massiver Probleme verursachen (vor allem in dieser Preisklasse). Vielleicht ist ein Alex von Transtechnik nochmal eine Liga besser, aber dafür auch ein vielfaches teurer.


    Bei den Schmelzsicherungen brauchst Du eigentlich keine Bedenken zu haben. Ein komplettes Four-Light, also 4x DWE 650Watt sind auch mit flinken Sicherungen machbar, Preheat halt nicht vergessen.
    Einfach eine Ersatzpackung Sicherungen mit ins Case, und fertig.



    anderl:
    Sind die Ultralites immer noch so völlig beschi*en zu servicen? Kenne noch die alten 12-Kanaligen D1225 mit den Drepoties, und da war ein Platinenfehler gleich einer Komplettzerlegung bzw. einer Verschrottung zu werten. Das Ding wird anscheinend Stück für Stück zusammengesetzt, und schritthaltend mitverdrahtet. Damit will ich nicht sagen, dass die Dinger nicht taugen würden, aber wenn mal was kaputt geht, ist erst mal Ende Gelände...


    Schaut Euch mal die Innenansicht des Arenas auf der Homepage an, dann wißt Ihr, was ich mit genial Servicefreundlich meine... Die "kleinen" grünen Teile sind übrigens die Drosselspulen, da kann in dieser Liga sicher erst mal nix anderes mit...

    Na ja, so einfach ist das ganze auch nicht.


    a) es gibt durchaus konstruktionen, wo man den Speaker mit dem Magneten nach außen montiert, z.B. in horngeladenen Bandpässen, -> bei KS CW218
    b) Es gibt Konstruktionen, bei denen man gezielt mittels Bassreflexöffnungen den Magneten zu kühlen versucht, z.B. bei K&F Access B5
    c) Man kann den Magneten mittels Kühlrippn auf ein besseres Thermomanagement hin optimieren, z.B. sind FANE-Magneten mit gerippter Oberfläche -> mehr Kühlung durch Konvektion möglich
    d) Man kann die Magneten aktiv kühlen, z.B. mittels Lüftern -> Stage Accompany Bändchen, oder Community Air-Force
    e) Nexo hat früher auf die Mitteltöner im Touring-System Kühlkörper aufgeklebt, um die Wärmeabfuhr zu verbessern
    f) im AD Neocraft und JBL HLA sind die Treiber teils so konstruiert, daß sie aus dem Gehäuse ragen, und damit nicht durch Hitzestau im Gehäuse zusätzlich aufgeheizt werden
    g) die Firma LogicSystem ( http://www.logic-system.co.uk ) baut teilweise Direktstrahler in Push-pull-Anordnung, ebenso z.B. beim B3 von Dynacord. Genau genommen kann man mit diesem minimalst-Aufwändigen Trick eine größere Mange an unharmonischen Verzerrungen eliminieren, die konstruktionsbedingt durch das Chassis selbst entstehen. Die verbesserte Hitzeabfuhr ist da sicher ein erfreulicher Nebeneffekt
    h) Im K2-Top von ACS ist sogar der "Mittel"-töner mit dem Magneten nach außen montiert. So schlecht kann das Teil den Stimmen im Forum nach nicht sein, trotz dem vermeintlichen "Konstruktionsfehler" - Gruß an die "Experten"!


    Die Nummer mit der Wärme ist tatsächlich im Grenzbereich deutlich erfassbar, die sogenannte Power-Compression, also Wirkungsgradveruste durch thermische Erscheinungen, können durchaus 3dB Maximalpegel kosten. Dies wird gerne in den Datenblättern mal verschwiegen.


    Aber: die Kalkulation von Betriebsstunden, die ein Speaker bis zum Exitus mitspielt, halte ich schon für etwas seltsam... Das Material soll doch noch ein paar (hundert) Shows lange Geld verdienen?

    Leider habe ich derartige Neigungswinkelmesser in den Bumärkten nicht gefunden.
    Habe mich daher für eine digitale Wasserwaage entschieden. Hat auch für Installationsarbeiten etc. den Vorteil, daß Du einen Signalton für die Waagerechte aktivieren kannst, gerade bei der Installation größerer Objekte wie Motorleinwänden etc. sehr sinnvoll, dann kann man so ein Ding auch alleine ausrichten.
    Als Tip: Das Elektronikmodul ist in allen das geiche, aber die Waage von Bosch ist deutlich billiger als die anderen Produkte, zumindest den Listenpreisen nach.


    frohes Fest!

    Kenne zwar nur die Arens so richtig, gebe aber daher gerne mein Wissen über die Teile weiter:



    + Sehr gutes EMV-Verhalten/nie Probleme mit Brumm gehabt, da braten andere Packs gerne mal böse in den Ton mit rein...
    + Telefonseelsorge direkt beim "Papa" der Geräte, mußt aber ein wenig Zeit einplanen...
    + Schmelzsicherungen gerade bei hoher Belastung und Umgebungstemperatur weniger "nervös" als Automaten (im A/B-Vergleich Camco vs Arena schmerzliche Erfahrungen machen müssen...)
    + Triacs sehr einfach zu wechseln
    + hat drei Netzteile für die Steuerelektronik + Lüfter, geht also auch dann noch, wenn einzelne Phasen ausfallen


    - wenn Du 10A F-Sicherungen nimmst, überlebt die Platine jeden "Unfall", bei trägen Sicherungen kann schon mal die Platine partiell wegfackeln
    - Sicherungshalter brechen ab, wenn Grobmotoriker den Casedeckel mit Gewalt danebensetzen
    - Leiterbahnen auf der Hauptplatine brechen gelegentlich mal. Bekommt ein fähiger Werkstattmann aber problemlos wieder hin


    Die 602 haben im Gegensatz zu den 1202 nur zwei Lüfter, die quer durch das Gehäuse blasen. Sind aber schön klein, und daher erträglich leise im Vergleich zu anderen Miefquirlen.


    Bilde mir ein, die Zero-Dimmer schon mal in einem Thread hier oder bei den Schweizern gesehen zu haben, würde aus dem Bauch heraus in jedem Fall zu den Arenas raten. (habe die Teile schon seit einigen Jahren in größerer Anzahl in den Fingern, und nur einmal einen toten Prozessor gehabt, sonst nur Kleinigkeiten)



    frohes Fest!

    sorry für OT, aber
    @ Carm - Du hast Dir dann einen Duden gewünscht??:D


    Vielleicht nochmal über die Groß- und Kleinschreibung nachdenken, und auch mal auf die Suche gehen, wie viele "l" in Molton tatsächlich nötig sind...


    Zurück zum Thema:
    a) es gab mal einen Thread über das Besticken von Arbeitskleidung - da mal nachschauen, ich glaube "Setwear" war mit im Gespräch
    b) eventuell hilft man Dir auch bei Tüchler weiter. Vertrieb in D über http://www.hoac.de


    Frohe Weihnachten!

    http://www.pcb-pool.de , Firma heißt BETA-Layout


    Bisher sehr gute Erfahrungen, auch aus Bekanntenkreis (Chefentwickler Elektronik in einer ziemlich großen Firma, die lassen Prototypen auch da fertigen).
    Wenn Du mit Eagle arbeitest, gibt es extra eigene DRU-Dateien zum runteladen, dann kannst Du die Leiterplatte genau nach Herstellerkriterien testen lassen (besser als die von EAGLE).
    Lieferzeit ca. 8 Werktage bei ein/zweilagig, ca. 12 Tage bei vierlagigen Prototypen.
    Kosten sind. ca. 40 EUR für eine Europaplatine ein/zweiseitig, nimmt sich preislich nix. Mini-Platinen sind auch kein Problem, wird nach Fläche abgerechnet, mindestens aber 1dm².


    Wenn Fragen zu Eagle, dann gerne per Mail oder PN.


    frohes Fest!

    http://www.pcb-pool.de , Firma heißt BETA-Layout


    Bisher sehr gute Erfahrungen, auch aus Bekanntenkreis (Chefentwickler Elektronik in einer ziemlich großen Firma, die lassen Prototypen auch da fertigen).
    Wenn Du mit Eagle arbeitest, gibt es extra eigene DRU-Dateien zum runteladen, dann kannst Du die Leiterplatte genau nach Herstellerkriterien testen lassen (besser als die von EAGLE).
    Lieferzeit ca. 8 Werktage bei ein/zweilagig, ca. 12 Tage bei vierlagigen Prototypen.
    Kosten sind. ca. 40 EUR für eine Europaplatine ein/zweiseitig, nimmt sich preislich nix. Mini-Platinen sind auch kein Problem, wird nach Fläche abgerechnet, mindestens aber 1dm².


    Wenn Fragen zu Eagle, dann gerne per Mail oder PN.


    frohes Fest!

    Laut ANSI sind für DMX 5-polige Stecker vorgeschrieben.
    Wie von Jeremy erwähnt, waren die letzten zwei Adern für Rückmeldungen bestimmt, die aber nie gekommen sind. Nachdem DMX ein Standard von 1990 ist, bleibt fraglich, ob da nochmal eine Norm zum Updaten gemacht wird. (DMX 2000 war eine Zeit lang im Gespräch, hat sich aber nicht wirklich was ergeben). Inzwischen hat die Computertechnologie mit LAN/CAT ziemlich brachial Einzug gehalten, und jeder kocht so seine eigene Suppe
    (z.B. MA, FlyingPig, Artistic License, Robe...)


    Von den Pinbelegungen her sind 3- und 5-polige Kabel identisch (1 Masse, 2 Signal-, 3 Signal+). Allerdings gibt es Pult-Hersteller, die auf den letzten beiden Pins bei fünfpol eine weitere DMX-Line "verstecken", bei einigen Avolites Konsolen zum Beispiel. Da kann man dann zwei getrennte Lines über ein einzelnes voll belegtes Kabel schicken.
    Da dreipolige Kabel eben praktischer in der Anwendung sind, haben einige Lampen inzwischen beide Systeme integriert (z.B. Robe 1200er, Martin Mac 550/2000 etc).
    Kenne sowohl Firmen mit ausschließlich 5-pol, ausschließlich 3-pol oder auch Mischvarianten, z.B. 5-pol für Dimmer, 3pol für Wackellampen.


    Wird wohl immer ein Kuddelmuddel bleiben, auch wenn die USIT-Norm eindeutig ist. Näheres auch mal unter http://www.soundlight.de erforschen.


    Frohes Fest!

    Laut ANSI sind für DMX 5-polige Stecker vorgeschrieben.
    Wie von Jeremy erwähnt, waren die letzten zwei Adern für Rückmeldungen bestimmt, die aber nie gekommen sind. Nachdem DMX ein Standard von 1990 ist, bleibt fraglich, ob da nochmal eine Norm zum Updaten gemacht wird. (DMX 2000 war eine Zeit lang im Gespräch, hat sich aber nicht wirklich was ergeben). Inzwischen hat die Computertechnologie mit LAN/CAT ziemlich brachial Einzug gehalten, und jeder kocht so seine eigene Suppe
    (z.B. MA, FlyingPig, Artistic License, Robe...)


    Von den Pinbelegungen her sind 3- und 5-polige Kabel identisch (1 Masse, 2 Signal-, 3 Signal+). Allerdings gibt es Pult-Hersteller, die auf den letzten beiden Pins bei fünfpol eine weitere DMX-Line "verstecken", bei einigen Avolites Konsolen zum Beispiel. Da kann man dann zwei getrennte Lines über ein einzelnes voll belegtes Kabel schicken.
    Da dreipolige Kabel eben praktischer in der Anwendung sind, haben einige Lampen inzwischen beide Systeme integriert (z.B. Robe 1200er, Martin Mac 550/2000 etc).
    Kenne sowohl Firmen mit ausschließlich 5-pol, ausschließlich 3-pol oder auch Mischvarianten, z.B. 5-pol für Dimmer, 3pol für Wackellampen.


    Wird wohl immer ein Kuddelmuddel bleiben, auch wenn die USIT-Norm eindeutig ist. Näheres auch mal unter http://www.soundlight.de erforschen.


    Frohes Fest!

    Schau Dir mal folgedes Buch an:


    Lautsprecher Handbuch
    Berndt Stark
    Pflaum Verlag München
    ISBN 3-7905-0696-6


    Frequenzweichen sind zwar nur ein Teilgebiet, aber recht gut erklärt.
    Ansonsten steht viel nützliches drin, ist aber wie alle anderen Bücher auch nicht mehr ganz zeitgemäß. (z.B. ARLS, Bandpässe und sonstige Sonderformen werden recht stiefmüterlich behandelt). Falls es nur ums rechnen/simulieren geht helfen Dir wie bei K.Audio erwähnt sicher die Selbstbaulinks weiter.


    Frohe Weihnachten!

    Schau Dir mal folgedes Buch an:


    Lautsprecher Handbuch
    Berndt Stark
    Pflaum Verlag München
    ISBN 3-7905-0696-6


    Frequenzweichen sind zwar nur ein Teilgebiet, aber recht gut erklärt.
    Ansonsten steht viel nützliches drin, ist aber wie alle anderen Bücher auch nicht mehr ganz zeitgemäß. (z.B. ARLS, Bandpässe und sonstige Sonderformen werden recht stiefmüterlich behandelt). Falls es nur ums rechnen/simulieren geht helfen Dir wie bei K.Audio erwähnt sicher die Selbstbaulinks weiter.


    Frohe Weihnachten!

    Bis ca. 1997 hat Martin seine Lampen mit einem gedrehten DMX-Anschluß ausgeliefert. Bastel Dir doch zwischen LC und erster Lampe eine Phasendreher (also Pin 2 und 3 getauscht), und versuche es nochmal. Wenn es dann funzt, liegt es bei gerade mal 4 Lampen nahe, alle Geräte aufzuschrauben und umzulöten.
    (Dann brauchst Du allerdings wieder einen Adapter, wenn Du das zeug mit (alten) Martin-Controllern wie z.B. 3216 oder 1608 betrieben willst, scheint in Deinem Fall aber nicht die Anwendung zu sein?)



    Frohes Fest!

    Sorry für OT, aber: klasse, was man alles aus einem alten 12m Truss-Kreis basteln kann...


    Und wieder ernsthaft: sind das K&F MHs + Limmer, oder liege ich da völlig daneben?
    ( Falls die Optik nicht täuscht wären evtl. ein paar Spanngurte ganz sinnvoll, sonst liegen die Boxen evtl. auch irgendwann daneben...)


    Hübsche Schreinerarbeit! Frontdeckel = Rollbrett und hinten Klappe, oder wie ist das ganze gelöst, damit das als Transportbox funktioniert?

    Gib doch mal bitte bekannt, was ein "Wake on LAN" Stecker ist... vielleicht erleichtert das die Sache ein wenig.


    (Noch aus der Schule weiß ich, wenn einer eine Frage stellt, haben sie ca. fünfundzwanzig andere in der Klassse auch noch...)