Beiträge von Dukey

    Erstmal Danke bisher für die ganzen Antworten :)

    Ich tansportier meine Anlage mit 18 Subs oft auf einem 750er Aluhänger, wichtig ist festzurren.

    Das freut mich schon mal zu lesen. Dann können wir das so auch mal probieren.

    Was elektronische Teile angehen wie amps, Licht etc. Das transportieren wir selbstverständlich im Auto da die ja empfindlich sind.

    Da ist die Zeit deutlich besser angelegt als beim Suchen von gebrauchten Chassis (wie macht man das wenn man mal 8-12 gleiche Subs haben will?)

    Natürlich wenn wir so viele haben wollen, dann würden wir wahrscheinlich ums kaufen nicht drum herum kommen. Aber wir fangen gerade erst mit der Sache an und müssen uns noch Aufträge wirklich zusammen kratzen. Also können wir mit so einem großen Aufgebot leider noch nicht rechnen. Auch preislich ist das leider nicht möglich für uns. Ein Kleingewerbe haben wir angemeldet.

    Das ganze in einen schönen Kofferhänger (wenn mögl. mit Rampe?!) mit 1,30m Breite (2x60er Format nebeneinander).

    Wir besitzen halt nur den 750kg Anhänger und da wir eben erst mit all dem so richtig anfangen, fehlt uns das Kapital dafür. Das liest sich schon alles sehr gut und klingt geil. So würden wir das gerne machen bezüglich der Größenordnung. Aber dafür müssten wir erstmal das nötige Kleingeld verdienen mit dem was wir bisher haben.

    Danach würde ich mir ein paar Topteile und ein Paar Subs mit den Passenden Amps oder Akitv kaufen und damit mal anfangen.

    Im Prinzip tuts fürn Anfang auch ein HK Projektor, HK Actor, HK LP, Fohhn FB3 mit FH3 o.ä.

    Wir haben ja bereits eine Anlage, welche über die vergangenen Jahre gewachsen ist. Erst nur für uns als Hobby und für Geburtstage von Freunden. Da macht einmal komplett umrüsten für uns wenig Sinn, da wir ja Amps, Frequenzweiche, Kabel etc schon haben.

    Hallo alle miteinander,👋🏻


    eure Meinung bezüglich dem Transport von PA Lautsprechern auf einem normalen 750kg Anhänger ohne Stoßdämpfer würde mich interessieren.


    Infos am Rande:

    Momentan versuchen ein Freund und Ich zusammen ein kleines Gewerbe als mobiler DJ in unserer Region auf die Beine zu stellen. Leider hatten wir bisher wenig Erfolg bei kleinen Partys wie Geburtstagen etc aber wurde schon gefragt ob wir Sporthallen, Sportplätze etc beschallen können. Dafür reicht unsere Anlage leider nicht ganz aus und da wir beide Spaß am selber bauen haben wollten wir uns Subwoofer dazu bauen. Von den Topteilen her sind wir gut aufgestellt. Jedoch haben wir kein Geld für einen ordentlichen Transporter den man auch im Alltag nutzen kann.


    Fragestellung:

    Jetzt ist die Frage ob wir unsere Selbstbau Subwoofer 18 Zoll (passiv) und 2 Topteile 12 Zoll und 1 Zoll (passiv) auf so einem oben genannten Anhänger transportieren können OHNE damit zu rechnen das der Kram nach kürzester Zeit zu Bruch geht. Wir wissen was es für Schläge gibt in so einem Anhänger. Gerade wenn er nicht beladen ist. Aber stört das so 50kg Subs denn und was ist mit den Topteilen? Diese sind ja nicht einmal halb so schwer. Gehen wir das Risiko ein das der Lautsprecher anschlägt oder der Magnet verrutscht?

    Wenn ja, gibt es eine Möglichkeit die dann doch zu schützen mit unterlegen von decken oder reicht es wenn man die ordentlich fest zurrt und vorsichtig fährt?


    Schon mal danke für eure Meinungen :)

    wenn wir mal eine Nutzungsdauer von 10 jahren zu grunde legen und einen wiederverkaufswert von 50% des eks, dann ist der tatsächliche preis pro va im einstelligen euro Bereich. man sollte auch nicht außer acht lassen, das man immer damit rechnen muß, das da wer kommt, der dann rcf hat und 50e teurer ist. damit ist man den Job los.

    Da stimme ich dir definitiv zu und wir haben auch mal grob durch gerechnet was kosten Nutzung angeht. Aber wir wissen noch gar nicht ob das mit den Veranstaltungen bei uns in der Nähe gut funktioniert und finden uns da gerade erst rein. Zudem wollten wir mit dem Hobby jetzt schon anfangen. Für teureren Equipment hätten wir das Jahr noch sparen müssen.

    Was dein letzten Satz angeht, weiß ich nicht so genau wie das abläuft. Bisher wenn ich mit Leuten über so was gesprochen habe, hatten die keine Ahnung davon. Also nicht von den Marken oder sonstiges. Ich habe gesehen viele werben mit hoher Leistung 3kw oder mehr in der ganzen Anlage. Das beeindruckt scheinbar viele "Kunden". Ich bin mir unsicher ob die dann den Unterschied zwischen RCF, EV, Thomann oder ähnlichen kennen.

    Also Fazit: behaltet eure aktuellen Bässe und nutzt vorhandenes Geld für potentere Topteile, mit den Art 912 - A macht ihr nichts verkehrt (Noch schöner wären natürlich Art 945 - A) Danach könnt ihr wieder Bässe erweitern

    Wir haben jetzt viele Eindrücke bekommen und so gerne wir im Bassbereich mit Hörnern erweitern würden, müssen wir schauen ob andere Topteile nicht erstmal besser wären und danach anstatt Hörner zu bauen, nicht BR Kisten die bessere Wahl wären.


    Die Art 945-A sind super aber dann doch etwas zu weit aus unserem Budget da es mit den Veranstaltungen auch noch nicht so gut läuft :(


    das kann man vergleichen mit der aussage, ich habe die rede nicht verstanden. was da nicht gestimmt hat an der Sprachverständlichkeit muß der kunde nicht wissen, das raus zu bekommen ist dein Job!

    Das ist ein gutes Beispiel. Wie oben drüber schon erwähnt bei Alex.K müssen wir uns doch nochmal Gedanken machen und schauen was jetzt das Beste wäre für unser weiteres Vorgehen.

    Wenn die Anlage insgesamt zu leise ist, dann braucht ihr auch noch entsprechende Tops. Wie groß sind denn die Räumlichkeiten? Oder sind deine "Kunden" einfach nur Taub?

    Bisher hatten wir leider noch nicht so viele Veranstaltungen. Versuchen da gerade den Anfang zu finden aber das stellt sich reichlich schwierig bisher raus 😅

    Aber wir waren schon in kleinen bis mittelgroßen Vereinsheimen und auch in einem Bahnhofsgebäude wo um die 200 Menschen ohne Probleme rein gehen. Also unserer Meinung nach nichts zu großes für die Anlage. Wir messen halt immer die Lautstärke vor der Party und stellen die Anlage so ein das man nicht nach 1 Stunde das klassische Fiepen im Ohr hat. Jedoch mit steigendem Alkoholpegel wollen die Leute auch steigendem Pegel was die Musik betrifft und letztendlich fahren wir dann doch öfter Vollgas.


    Mein Kollege und ich tragen dafür aber schon immer Ohrstöpsel :)

    fragt euch auch mal, warum Hörner eher selten in der Profi Abteilung sind: richtig, ein Reflex tut schon alleine und kann auch durch gleiche freunde beliebig erweitert werden. wenn man sich mal die Pegel im Verhältnis zur boxengröße nimmt, dann ist der Reflex schon sehr optimal.

    ... und einfach bauen kann man ihn auch ;)


    um sich zu bilden empfehle ich den YouTube Kanal Franks Lautsprecherwerkstatt.

    der gibt sich mühe und es ist ein guter einstieg


    lest euch mal die Bewertungen bei t Homann zu den boxen durch. da gibt der ein oder andere auch mal einen tipp, wie man die optimieren kann :)

    Das ist doch mal super. Da werde ich nun die halbe Nacht mit verbringen Videos zu schauen und mich zu belesen :D

    (Hab leider vergessen das in meine vorherige Nachricht mit rein zu nehmen... mal wieder. Schande über mich X( )



    Und kurz nebenbei Danke an alle bisher. Die schnellen Antworten und die ganzen Infos helfen wirklich sehr! Das ist deutlich besser als Google zu allem zu fragen. Also bis hier schon mal Danke alle zusammen! :)

    Und weils noch keiner (wie sonst üblich) an der Stelle erwähnt hat: Bevor ihr über so Dinge wie "untere Grenzfrequenz" nachdenkt und neue Subwoofer baut, steckt die Kohle doch lieber erstmal in ein gescheites Topteil. Auch da gibt es tolle Selbstbau-Pläne. Euer Publikum wird es euch danken.

    Daran haben wir auch schon gedacht aber fanden die Topteile für unsere Zwecke erstmal okay. Aber wir schauen uns schon seit längerem die "RCF Art 912A" an und überlegen ob die für unsere Zwecke passend wären. Die haben wir bei Thomann uns auch schon anhören können. Jedoch sind die sehr teuer und wir wollten schauen ob die im Preis noch mal etwas fallen.

    Selbstbau Tops haben wir uns bisher nur das "18Sound Box 12 Kit PRO" angesehen.


    Wir werden noch mal ein Augenmerk auf die Topteile legen wenn wir wissen was wir mit den Bässen machen und dann entscheiden was zuerst an der Reihe ist :)



    Viele denken immer beim Wort Hörner an reinrassige Frontlader die effektiv nur Sinn machen wenn man viele davon hat. TH, TL, Scoop, Paraflex, Compound usw, sind auch Hörner, nur eben mit Resonator.

    Bei den modernen Designs haben die Kisten sehr verträgliche Masse, können natürlich einzeln benutzt werden und stellen jede BR Kiste in den Schatten,

    Ich werde jetzt nicht meine Eigenbauten hier veröffentlichen aber eine kleine Skizze um zu verstehen das Hörner in dem Falle hier Compound sehr sehr einfach zu bauen sind.

    Hier in diesem Falle ist ein 18NTLW5000 verbaut. Mit 100db Sensitivity sind wir mit 2kw locker an 133dB.

    Eine getestete KS28 in der PP kam auch nur auf 128dB max mit etwas tieferer Abstimmung.

    Ich habe mir Compound Hörner mal grob angesehen. Also wirklich nur überflogen da ich noch viel nachlesen muss was die ganzen Fachbegriffe eigentlich genau bedeuten. Aber auf den ersten Blick sehen die schon relativ einfach zu bauen aus.

    Jedoch habe ich eine Frage zu deiner Skizze und den Daten. der "18NTLW5000" hat laut Eighteen Sound eine Sensitivity von 95dB. Wie kommt du dann auf die 100?

    Und sind 2kw für 133dB nicht ziemlich viel? Mal ganz plumb gesagt, machen unsere Achats bei 1,3kw rms and 4Ohm, was widerrum 650Watt rms and 8Ohm sind, angeblich laut Thomann 135dB im Peak. Sind das nicht ganz schöne Leistungsunterschiede an 8Ohm für die nahezu gleiche Lautstärke?



    Vermutlich liegt es einfach daran, dass die untere Oktave bei den Hörnern gefehlt hat, und es darüber dank Hornladung dann brachial laut wurde. Flatternde Hosenbeine kriegst du damit aber nicht. Mit nur zwei BR Kisten allerdings auch nur wenn du direkt davor stehst.

    Das gibt natürlich Sinn. Aber wie bekommt man eine BR Kiste denn auf ungefähr den gleichen Pegel wie ein Horn? Hängt das rein mit der Auswahl eines potenten Chassis zusammen? Denn so den Pegel wollen wir schon, da auf unseren bisherigen Veranstaltungen für Abiturienten und Geburtstage es jedes mal vorkam, dass wir angesprochen wurden das es zu leise sei und der Bass mehr "Drücken" könnte :(

    Wenn man eher begrenzt Ahnung von der Materie hat und die Meinungsbildung von irgendwelchen Gurus aus dem Netz entsteht, sollte die Finger von komplizierten Hornsachen lassen.

    Mit dem Bau ist es nämlich nicht getan....

    Momentan versuchen wir uns ja Informationen einzuholen und uns eine eigene Meinung zu bilden. Natürlich muss das Wort solcher "Netzgurus" nicht stimmen und es spielt bestimmt auch der eigene Geschmack was Klang angeht mit ein. Aber da wir bisher so wenig wissen und uns bilden wollen sind wir ja hier.


    Dein erster Absatz hat uns auch etwas zum Nachdenken gebracht und wir lesen mal über die unterschiedlichen Port Designs. So was wäre denke ich mal einfacher zu bauen als ein Horn.

    Hörner im Bassbereich sind vor allem deshalb verschwunden ,

    weil für die heute geforderte untere Grenzfrequenz zu viele Teile nötig sind .


    Und nein , nicht die Länge des Trichters , sondern dessen Querschnitt

    bestimmt (vordergründig) diese untere Grenzfrequenz .

    Das wusste ich gar nicht. Mit der unteren Grenzfrequenz ist uns auch aufgefallen. Bei Hörnern wie unseren "Achat118a" fällt die erstaunlich hoch aus. Die sind zwaf bis 37Hz angegeben und das war mit ein Kaufgrund, jedoch unter 45hz hört man da nicht mehr viel leider.


    Habe gerade floger schon gefragt in dem Post oben drüber wegen Horn und Bassreflex. Vielleicht könntest du auch etwas dazu sagen? Hätte gerne so viele Meinungen wie möglich

    floger Also meinst du es wäre besser Bassreflex Kisten zu bauen anstatt Hörner wenn ich nicht mehrere wie 4 oder besser 8 baue?

    Wir sind halt bei Hörnern gelandet wegen dem nicht zu verachtendem "Kick" den diese liefern. Das hatten wir bei Bassreflex nicht so. Oder gibt es da auch Ausnahmen im 18 Zoll Bereich?

    FHAudio das klingt natürlich auch interessant. Erstmal danke für die ausführliche Erklärung. Wir haben schon mit Holz gearbeitet aber sind natürlich keine Profis und wollten die selber bauen.


    Von Compound Hörnern habe ich bisher nur wenig gelesen. Werde mich da gleich mal dran setzen und etwas drüber nachlesen denn nach dem was du sagst klingt das gar nicht so verkehrt. Was die Bandbreite angeht, da habe ich meine jetzigen Subwoofer (Achat118a) bei 90Hz getrennt, da diese sonst sehr verwaschen klingen und zum dröhnen neigen. Ist die Trennung bei denen von dir genannten mit Vorkammer bzw Vor-Volumen auch so in dem Dreh?

    Nochmal danke für die vielen Infos bisher! :)

    Der Plan war erstmal 2 zu bauen aufgrund von finanziellen und Transport da ich mir unsicher bin ob man Subwoofer bzw Lautsprecher auf einem Anhänger sicher transportieren kann ohne das sie Schäden davon tragen. Doch wenn das so funktioniert wie wir uns das vorstellen wollten wir dann größer werden und auf 4 aufstocken. 8 Wären too much.


    Hat ein Horn alleine nicht auch schon den höheren Wirkungsgrad im Vergleich zu einem Bassreflex Subwoofer?

    Hallo alle Zusammen,


    seit mehreren Monaten befasse ich mich mit Veranstaltungstechnik und habe mir mit einem Freund eine kleine "PA-Anlage" aus Thomann Boxen zusammen gestellt. Das wären die 2x "Pa 502" als Topteile. Angetrieben über ein "the t.amp TA 1050 MK-X" Verstärker und 2x "The box pro Achat 118a". Dazu seit neustem eine "the t.racks DSP 206" Eigentlich wollten wir unsere Subwoofer selber bauen jedoch hatten wir ein gutes Angebot für die beiden Achats. Trotzdem wollen wir mal selber Subwoofer bauen. Eventuell wäre es ja billiger da wir schon eine passende Frequenzweiche und Verstärker haben. Zudem interessiert es uns einfach und wir wollten es versuchen. Nun aber zu dem eigentlichen Thema.


    Egal welchen Horn Subwoofer wir uns raus suchen, immer gibt es jemand der voll überzeugt sagt, dass genau diese Bauform schlecht ist aus dem und dem Grund. Erst wollten wir ein "Super Basshorn" von "Startec" bauen. Jedoch haben wir gelesen das diese Kiste bei 50hz einen ganz schönen Abfall hat und haben uns deshalb dagegen entschieden. Danach kamen wir zu dem "TH-118" von "Xoc1" und wir waren direkt verliebt. Größe, Form, Frequenzgang, Gewicht, alles hat uns gepasst. Nun gab es aber in Foren und Kommentaren bei Videos wieder Leute die dagegen geschossen haben aufgrund der Bauart.


    Bei dem "TH-118" hängt der Magnet des Lautsprechers außen und der Treiber schallt in das Gehäuse rein. Das soll aber angeblich verwaschen klingen und uns wurde geraten etwas wie ein "Scoop" oder "W bin" zu bauen da diese ihren Raum tatsächlich nutzen. Das haben wir auch unter einem Video gelesen.

    Hier der Link dazu:

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    Nun sind wir etwas überfragt da wir als pure Anfänger keine Ahnung haben was der Unterschied eigentlich ist. Also klar es sind unterschiedliche Bauarten aber was macht das für einen Unterschied und wieso ist bei dem "TH-118" der Treiber in die Box gerichtet? Bei Scoops aber nach Außen? Macht das überhaupt einen Unterschied, da die Pappe des Treibers eh in beide Richtungen schwingt?

    Wir wissen nicht wie man Google dazu am besten befragt und treten seit Wochen auf der Stelle. Selbst hier im Forum haben wir nichts gefunden. Daher haben wir nun einen Account gemacht und wollten fragen ob uns hier geholfen werden kann?


    Info am Rande: Wir wollen am liebsten Hörner aufgrund des erhöhten Wirkungsgrades im Vergleich zu Bassreflex Subwoofern.