Den Debon Roadster (1achser) hatte ich kürzlich und war recht begeistert von der Verarbeitung & der Klapprampe. Aber: Pferde(-ähnliche)-Anhänger sind für den Transport von großen schwarzen Kisten eher suboptimal, weil sie vorne schmaler werden.
Da ist es mit formschlüssiger Ladungssicherung eher Mist.
Die Idee, dort ein Einbauregal zu haben, bietet sich also an. Zeitgleich wäre ich immer skeptisch, was dort wirklich rein passt. Ich jedenfalls durfte länger Tetris spielen, um die Rundung sinnvoll zu füllen.
Zur Haltbarkeit kann ich nix sagen - ausser, daß das Hochdach vom VW Joker auch nach 40 Jahren ohne Garage und mit viel mediterraner Sonneneinstrahlung noch dicht & robust ist... Und Debon / Cheval Liberté ist keine Hinterhofschmiede, da würd' ich davon ausgehen, daß das lange hält. Weiterhin lässt sich das Polyester im Un-Fall auch wieder gut flicken/lackieren, im Gegensatz zu einer gerissenen Sperrholzplatte, die komplett ersetzte werden muss.
Klappdeckel empfinde ich eher als Strafe. Wie erwähnt ist der Deckel immer im Weg und er schränkt das Ladevolumen massiv ein. Wenn schon ein Hänger rumsteht, sollte er m.E. auch so universell wie möglich einsetzbar sein und nicht in der Höhe auf ~1m beschränkt werden.
Planen mag ich garnicht. Einerseits wegen der Ladungssicherung, andererseits wegen Diebstahl-/Beschädigungsschutz.
Wichtig finde ich mittlerweile auch, daß man sich Gedanken über Rangieren/Beladen macht;
Einachser brauchen zwingend Stützen hinten. Spätestens, wenn das Zugfahrzeug mal abgekoppelt ist und eine Person die Rampe betritt...
Zweiachser sind manuell nur schwer rangierbar; voll eigentlich garnicht. Wenn man an Stellen ausladen muss, wo ein Rangieren schon alleine mit Zugfahrzeug kompliziert ist, sollte man den Zweiachser meiden. Bei <800kg Zuladung macht er eh kaum Sinn.