Beiträge von treibsand

    Politiker mit eigenem Rednerpult und zwei ME36 klingt nach CSU? Wenn ja, dann sollten die Abstandsclips haben, die mein Kollege 3D gedruckt hat.

    ...handelt es sich dann bereits um einen Problembär im Sinne eines Problembären?

    Oder hat man dann noch 10 Minuten, um am Hauptbahnhof ins Flugzeug zu steigen?!?

    Lichtqualität ist doch sicherlich kein Kriterium

    Dafür müsste man ja auch erstmal wissen, wie 'dunkel' es im Lager ist.

    Sind die alten Neonröhren eine 'Grundbeleuchtung', damit man überhaupt etwas sieht, oder ist da garnix?

    Ich bin Fan von LED-Paneelen, die es mittlerweile nahezu hinterhergeworfen gibt. Aber klar - bei der Anzahl der Gassen reden wir von 4stelligem Materialbetrag nahezu komplett außerhalb des später zu vermietenden Materials. Das muss man auch erstmal wollen ;)

    Also im real existierenden Sozialismus gab’s auch richtige PAs. Ich hab Mitte der Achtziger mal über die PA der Puhdys gemischt. Sehr gelungene Nachbauten der EV Beamer mit originalen Treibern drin, die irgendwie aus der Devisenkasse 'besorgt' wurden. Hatte RICHTUNG wie der Name schon sagt und spielte prima. ;)

    Und know how OBERHALB der Wessies gabs auch. Man denke an Professor A. aus D. ;)

    Naja, die Puhdys sind wohl eher nicht repräsentativer, als der 264er Volvo oder der Citroen Prestige des großen Staatsratsvorsitzenden.

    Real existierend war eher der Trabant 601 - die Fuffzehndrei der Fahrzeugtechnik ;)

    Why?

    Persönlicher Erfahrungshorzont...


    Meisst sind mir im kleinen, kirchlichen sehr bemühte, ältere Damen untergekommen und auch ähnlich strukturierte Chöre. Die haben einfach Bock drauf, etwas zu machen und auch mal 'vor Publikum' aufzutreten; sind hoch motiviert.

    Aber technisch nicht soo wirklich weit vorne - und sie müssten es auch nicht. Der Chor reicht auch unverstärkt in den entsprechenden Kirchen.

    Die zugehörigen Küster und die Infrastruktur der Kirchen aus DJobis Erzählung kann ich durchaus bestätigen.


    Ich kenne aber auch die andere Seite - technisch sehr versierte Chöre, Chorleiter, die sehr auf den Punkt arbeiten, große, gut organisierte Kirchen.

    Die sind aber in der Minderheit.

    Ich verstehe deine Ausführungen nicht. Beide Meter gehen bis zur 0dB-Marke. Wo ist da jetzt das Problem?

    Die Bezeichnung Problem oder Aufregung ist ein wenig zu viel.

    Es ist eher das Unverständnis, einen Teil einer Skala als 'full scale' zu nutzen. Und ja, ich weiß dass das auch als 'Vollausschlag' übersetzt werden kann...

    Das ist aber sowohl in Sachen Nomenklatur, als auch optisch (bezogen auf den Fader daneben) einfach Murks.

    Stufenbeleuchtung muss, siehe §15 MVstättVO.

    Unabhängig davon sagt doch eigentlich der gesunde Menschenverstand: wenn beim Bau der Aula damals jemand es für notwendig befand, dass die Stufen beleuchtet werden, dann sollte man doch heute zum selben Schluss kommen.

    Das sagt nun aber garnix über die Beleuchtung der Stuhlreihen aus... frech*


    Nach einem halben Jahrhundert dürfte es u.U. auch schwer nachzuvollziehen sein, welches Konzept der Beleuchtung in diesem Fall zu Grunde liegt und ob es bauliche Änderungen, Nachrüstungen gab. Vermutlich dürfte es ja auch (in Naher Zukunft) Probleme mit Leuchtmitteln geben.

    Ist denn ein Austausch angedacht, oder stolpertest du 'nur so' darüber?!?

    Ich bin jetzt nicht über die MixingStation anzeige gestolpert - ich hänge eher an der Werksausführung!


    Full scale ist eben nicht full. Oder nicht scale. Auch wenn 0dB das maximal Mögliche sind, das ist mir schon klar.

    David hat es trotz der schwer lesbaren Skalierung einfach 'richtiger' gemacht: zwei unterschiedliche Skalen für zwei unterschiedliche Anzeigen; Faderposition/Kanalverstärkung und Pegelanzeige bis zum Clipping.



    Für einen Amateur sieht das erst mal sehr unterschiedlich aus, was es de facto nicht ist.

    Ich dachte ja auch, das dB(fs) stünde für 'full scale' - ulkig, wenn die Skala daneben bis +10 geht...


    In der MixingStation Variante ist die (separate) Skalierung hingegen nicht für Augenschwache. Wenn man es aber einmal gesehen (und verstanden) hat, wird man es nie wieder übersehen können.

    ...ich sehe es eher als das, was zwischendurch jeder mal machen kann/darf/sollte:

    Frust ablassen.

    Wenn man es wirklich will, leht man solche Jobs ja ab, weil man weiß was kommt. Meisst kommt es dann zwar schlimmer - aber der Obi-DeeJott macht das ja schon lange genug und weiß, wo man geärgert wird. ;)


    Es wird übrigens IMMER jemanden geben, der die kleinen Nervnummern macht. Nicht immer des Geldes wegen und oftmal komplett ohne Sachverstand.

    Kirche & Chor klingt für mich im Ansatz schon nach 'wenig Sachverstand'.

    wenn ich mir überlege, wie oft ich schon schlecht gemachte beschallungen erleben musste - die kunden aber trotzdem zufrieden waren, weil sie es eben selbst nicht besser wussten

    Naja, es ist ja nu nicht so, daß die Leute gleich viel zufriedener wären, wenn man da mit einem anderen System ankommt.

    Ein gutes Pferd springt eben nur so hoch, wie es muss.


    (und das schlaue Pferd läuft gleich außenrum...)

    Incl Restwert LS9 und Rocknet ca 1800 Euro, welches Pult soll ich da kaufen für Fasching und Co incl. digitaler Bühnenanbindung.

    Werde nächste Woche mich mal wieder damit beschäftigen!

    Für ~1800,- kriegst du mir ein wenig Suchen ein QU16 & AB168.

    Klar ist das u.U. ein paar Kanäle kleiner, als die LS. Dafür aktueller, Intuitiver, und problemlos mit dem Wischbrett per mixinstation fernbedienbar. ;)

    Schon irre, was hier über die beiden Firmen d&b und Zeck “gewusst” wird. Ich bin hier fertig.

    ...zumindest bei den Powermischern war Zeck weiter vorne... scham*


    Irgendwie ist das immernoch ein Vergleich von Äpfeln & Importierten-Äpfeln.

    Die 15/3 hatte in meiner Erlebniswelt nie den Status einer PA. Sowas nannte man Gesangsanlage und dafür tat es seinen Zweck.


    Ich hab sie Anfang der 90er auch in der 'Monitorversion' recht erfolgreich eingesetzt. Gegen die Vorgänger (Hughes&Kettner ClassicLine) waren das WELTEN. Im lokalen Musikalienfachhandel war auch nichts in Sicht, was da einigermaßen heranreichte und das war schon das professionellste Fachgeschäft nordöstlich von Hamburg.


    Klar können wir (aus heutiger Sicht) über Physik und willkürlicher Anordnung dreier ungerichteter Punktquellen auf einem Holzbrett diskutieren. Das nutzt aber nix, weil es schlichtweg eine unzureichende Menge an Fachpersonal gab und man bei ganz vielen Veranstaltungen schonn froh war nicht auf noch schlimmeres zu treffen. Schliesslich gab es noch genügend wild aufeinander gestapelte Sets aus unterschiedlichsten Kisten; Von irgendwelchen Hornsubs mit irgendwelchen (Horn-)Mids zu irgendwelchen HT-Hörnern & Tweetern obendrauf. Das Ganze garniert mit klassischen (3-Wege) Frequenzweichen ohne weiteres Controlling. Das Amping dann sogar noch mehr auf 'Klang' optimiert, als heute wo jede Stufe +/- für jeden Frequenzbereich geeignet ist und die benötigten Leistungen locker schafft...

    Owohl das auch ne Dreiwegebox mit nem 15“ ist, versteht hoffentlich jeder, warum diese Sorte Boxen mit dem Threadtitel nicht gemeint war

    Weil hoffentlich noch ein zweiter, funktionierender 15"er drin ist?!?

    Aber wie war doch gleich das Thema?

    "Nostalgische Betrachtung von Lautsprechern des letzten Jahrtausends und warum diese heute noch genau so untauglich sind, wie damals"???

    Es gab drei Versionen: die W3 (dreiwegebox, mit Passivweiche zwischen 6,5" & 1") , die WT3 (zusätzlich konnte der HT-Zweig optional separat verstärkt werden) und die W3P - die rein passive Variante.


    Ich finde sie immernoch "sackschwer" für Stativnutzung und mit den MAN-Flugpunkten suboptimal zu fliegen; für die kleineren Brüder (W2/W1) gab es Flugrahmen, die W3 nur MAN + Zurrgurt zum ausrichten.

    Im Stack mit dem 'zugehörigen' WS2 kommt sie nicht ausreichend auf Höhe.

    Die Treiber sind 'speziell' und als Ersatz nicht gerade günstig - es gibt aber auch keine Alternativen, weil insbesondere der 15" zwingend eckig sein muss. Ich kann mich auch nicht dran erinnern, daß irgendwo mal der OEM-Hersteller davon genannt wurde - und ich hab mal lange danach gesucht.

    Den Service seinerzeit empfand ich als mäßig. Zwar bemüht, jedoch so sackteuer, daß es kaum im Verhältnis stand...


    Fakt bleibt ja - wenn du eine >20 Jahre alte Box gebraucht kaufst, droht dir immer ein Reinfall duch verbastelte oder abgerockte Treiber.