Beiträge von treibsand

    Kann das mit den nicht ganz 30fps von NTSC zusammenhängen? Da gibt's die dämlichsten Inkompatibilitäten. Deshalb kann man z.B bei den Zoom Fx auch merkwürdig krumme Sampleraten einstellen. Wenn die Quellen allerdings korrekte Werte liefern sollte das alles passen. Ich nehm eh in 25fps auf weil meine alte Sony HandyCam keine 30 fps kann. Insofern gibt's zumindest dieses Problem nicht.

    Bei uns waren es definitiv die Audio-komponenten, sprich Audacity & eee-PC. Ist jetzt auch über 9 Jahre her. Alle 4 Kameras & 2 Zooms waren sync - nur der Mastermittschnitt eben nicht... :cursing:


    Dabei war der Job soo easy, dank des wirklich gutmütigen Raums (Buchhandlung): zwei Nieren-Grenzflächen in X/Y unauffällig in "Beckenhöhe" vor den Musikern. Manchmal die Musiker ein wenig zueinander/zu den Mics umpositionieren und 'rec' drücken... :saint:

    Ich hab das vor Jahren ganz extrem gehabt. Setup war damals ein Netbook + Soundkarte (Presonus oder AKAI) mit Audacity. Da lief mir der Kram zum Kamerabild in ~15-30 Minuten um (mehrere) Sekunden auseinander, obwohl die Samplerate eigentlich passen sollte...

    Die Backups über Zoom und spätere Aufnahmen direkt aus einer QU hatten dies nie.

    Wenn man da vorsorgt, ist es einfacher, das später zu korrigieren ;)

    Ich hänge ein wenig...

    Warum nutzt du nicht den TouchMix, um jede Spur einzeln mitzuschneiden?!?

    Und zwar PRE allem (also direkt nach dem GAIN).

    Sicherheitshalber gleich noch eine Stereo-Spur der Summe. Sind dann ja nur 5-6 Spuren ;)


    Dann machst du den Mix mit dem QSC (optimalerweise am Yammi vorbei in die PA).


    Das QSC mag zwar minimal schlechter performen, als die Focusrite - aber spätestens beim Upload auf U-tube ist dieser Nachteil eh vernachlässigbar.



    Die Scarlett kannst du dann ja noch nutzen, um mit zwei (guten) Micros eine Backup-Aufnahme in XY zu machen. Dann hat man erstens ein Backup, zweitens eine Lösung, bei der auch Raumanteile mit dabei sind und kann später entscheiden, was besser ist.



    Die Klappe vorher UND nachher ist auch wichtig, weil manchmal Kamerabild & Aufnahmespur leicht auseinanderlaufen. Das lässt sich zwar später zusammen-pitchen, aber dafür braucht es eine definierte Zeitspanne auf Bild- UND Tonaufnahme!!!

    Bei zweiterem muss ich deutlich knapper kalkulieren, damit ich noch auf den ROI komme als bei dem ersten, oder anders herum ich habe beim ersten doch mehr Marge in der Vermietung. Wenn das Ergebnis das selbe ist (was soll schon sein bei 6 Kanälen?) dann spricht doch das "verdienen wollen" klar für das günstigere Gerät. Oder rechne ich da immer falsch? Hmm :/

    Auch hier liegt das wieder im Auge des Anwenders...

    Wenn ich mit meinem Pult losziehe, ist es egal, ob ich (wiedermal) das PM4000 nehme oder die CQ18T oder ne SD11 - die anderen Mischtische bleiben dann nämlich unbezahlt daheim.

    Folglich ist die Marge in der Vermietung nur teilweise interessant. Das 25 Jahre alte Dickschiff hat den ROI der anderen beiden gleich miterwirtschaftet und vermutlich andere Jobs erst ermöglicht.

    Auch, wenn die Gerätegattung nicht unbedinbgt beim freundlichen Großbeschaller zum Einsatz kommt - ich denke (fürchte), daß sie doch im erwerbsmäßigen Bereich deutlich Fuß gefasst hat!

    Dafür gibt es genug Brot&Butter-Jobs, wo schnell mal der Azubi (2. LJ und aufwärts) mit sowas punkten kann und dem Ausbilder die Taschen füllt...


    Es geht ja in unserem Business nicht immer nur um stumpfes Kapellenlautmaching, sondern oft auch darum, andere Signalquellen irgendwie zusammenzuklöppeln und zu verteilen. ;)

    Manchmal auch, ohne (dynamische) Änderung während des Einsatzes.

    ...naja, is schon ein wenig was anderes, ob ich ne PM4000 nebst 2 50m Core-Trommelnin den ersten Rang wuchten muss, ne SQ6 im Flipcase mit 50m sommerlicher MonoKATze oder eben nur zwei iPads nebst meinem Survivalpack für den Weltuntergang und einigem Design-Interieur.


    Früher hat sich das vorm Mischen angefühlt, als ob man die Apokalypse überlebt hat - heute (wo plötzlich das ganze Internetz davon voll ist), ist man wenigstens für Armageddon vorher gerüstet.

    Vor Erfindung der Sync Taste, brauchte man Pitch-Bend fast immer, um im Zusammenspiel mit dem Pitch-Fader den Beat anzupassen.


    Ich spreche aus Erfahrung 8)

    ...ja, solche Musiker hatte ich auch ein paar mal.

    Schön, daß Behringer da jetzt Abhilfe geschaffen hat.

    Nicht das ich Deine Hoffnung dämpfen will. Aber es kommt immer irgendwie der Moment wo DSP mäßig nix mehr geht.

    ...zumindest die damals auf der MM/NAMM veröffentlichte uMix-Software enthielt noch etwas Luft für Waves-Plugins.

    Mag natürlich sein, dass SC das in der finalen Softwareversion zugunsten anderer Gimmicks/besserer FX einsparen musste.

    PS: an die Entwicklung von Soundcraft, würdet Ihr mir bitte noch schnell einen DynEQ implementieren? scham*

    ...Denk' dran: Entwickelt hat es SM Pro Audio - die dürfte es seit ~8 Jahren so nicht mehr geben. Weiterentwickelt und gepflegt werden diese Kisten wohl in etwa so, wie die Vi Serie. Oder noch etwas weniger...

    ...ich finde die Idee mit einer 'längeren' HDMI Leitung eher weird, als wired... (sorry, aber der musste jetzt mal sein).


    Katzenkabel dürfte je jeder in seinem Bestand haben und ein FallBack ist gerade bei WiFi eine gute Idee. Nicht nur der interne Acesspoint, der extrem unbrauchbar ist, sondern auch die größere Störsicherheit machen das zum 'must have' und WiFi zum Bonus.


    Zum Rest: ich bin zwar kein USer des UI, aber vielleicht hilft folgendes:


    • Gibt es User Layer und kann ich die Anzahl der angezeigten Fader verändern wie bei Mixing Station?

    Es gibt mehrere View Groups", also die Möglichkeit mehrere Userlayer schnell abzurufen.

    • Ist es möglich den gleichen Eingang mehrfach aufzulegen? (Cajon BD & Snare z.B.)

    Ja. Ein- & Ausgänge lassen sich patchen.

    • Wieviele Matrix Wege stellt das Pult bereit? Sind diese delaybar? Falls ja wieviele ms/m?

    10 Aux- oder Matrixwege, umschaltbar. 500ms Outputdelay

    • So wie ich das verstehe kann ich über HDMI ein Touchdisplay anschließen, ist die Anzahl der Fader dann von der Displaygröße abhängig? Oder kann ich die einstellen.

    Geht es darum, daß das Touchdisplay dann ausschließlich die Fader zur Verfügung stellt und keinen Vollzugriff wie Netzwerk?!? Das fänd' ich verwunderlich/unpraktisch...

    • Nach meinem Kenntnisstand ist HDMI nur bis 10m Kabellänge spezifiziert. Für einen typischen FOH Platz ist das zu wenig, ist es möglich mit aktiven HDMI Kabeln oder HDbaseT Extendern diese Begrenzung aufzuheben? Die von mir bisher eingesetzten waren nur Unidirektional.
    • Bei den bisher eingesetzten Pulzen dieser Art (quPac, Mackie DL16S) bestand oft das Problem das der WLAN Hotspot hoch aufgehängt weden musste um die Verbindung über "größere" Entfernungen stabiel zu halten. Also eine direkte Sichtverbindung. Kann man den Eingebauten Hotspot abschalten um keine Hausgemachte Störquelle bereitzustellen?

    Ja, lässt sich abschalten.

    Naja, das ist irgendwie sicherleich nicht die Zielgruppe für die Problemstellung. Oder die Zielstellung für die Problemgruppe. Oder so...


    Wenn man der Gerät mit viel Automatismus betreibt, dann gehen eben spezielle Dinge nicht. Und wenn man einen Deep-/Expert-/Admin-Modus für sein alltägliches Arbeiten extra aufrufen muss, dann ist der Gerät eben der falsche.

    Interessant wäre beispielsweise, ob ein 18T ein 20B remoten kann. Beide haben ja ein Network-"Loch" - aber welches Protokoll hier verwendet (werden könnte) wird, steht wieder nirgends.

    Warum sollte man das wollen?!? =O

    Die Kisten sind alle doch ohne externe GUI-Oberfläche nicht (sinnvoll) zu betreiben.


    Schlimmer finde ich, daß es immernoch externe Apps braucht. Da war das UI schon weiter...

    Ich mag ja etwas oldschool sein - aber den Unterschied würde ich eher auf den zweiten Blick bewerten, als auf einen 'Bildausschnitt'...


    Im Schatten des ersten Bildes versteckt sich noch etwas, was ein Stahl-Vierkantrohr sein könnte. Die Frage ist ja: welche Teile des Konstruktes welche Kräfte aufnehmen können/sollen/dürfen. Und selbst, wenn alles aus 'Holz-Rustikal' gebaut wäre, würde ich dem nicht per-se die statischen Zulassungen verwehren.


    Nicht umsonst heisst es "Statik" - während bewegte Massen eher der Dynamik zuzurechnen wären und mal schnell das Vielfache der statischen Kräfte erzeugen. Den Unterschied haben schon meine Kinder (bzw. deren Daumen) mit einem 100g Hammer schnell erlernen können.



    Darf ich diesbezüglich mal einen schlauen Kollegen zitieren:

    Ich weiß ja nicht - aber interpretiert wird hier überhaupt sehr viel...

    Könnte es nicht auch am immer beliebter werdenden Erziehungsmodell 'Auswilderungsexperiment' liegen?

    Komisch.

    Das sind alles "Aktionen", die ich so ähnlich bereits vor mehr als 3 Jahrzehnten erlebt habe...

    ...und ich würde behaupten, daß meine Eltern/GRoßeltern ähnliches erzählen könnten.