Hallo Florian - ich weiß ja nicht, ob du das nun hören willst, deine Überschrift gibt ja schon ein Stück weit deine Richtung an
Lobenswert ist der Altair - feiner EQ, da wird der Behringer einfach nie rankommen. Was die Feedbackerkennung betrifft: Warum vergisst du sie nicht einfach und nutzt die verbleibenden 3 Jahre, um deinen Nachfolger anzulernen? Du selbst scheinst die ja nicht zu brauchen.
Was den Rest angeht: ich vertrete die ketzerische Meinung, dass man auch mit Behringer arbeiten kann. Ja - auch ohne - aber das ist hier nicht die Frage! Sicherlich gibt es Geräte, die besser arbeiten, genau so gut gibt es aber auch Geräte, die schlechter sind. Wenn man sich nach "seiner" Decke streckt, dann relativiert sich sehr schnell die Wertigkeit von Marken. Klartext: ich nehme an, ihr werdet niemals und keinerlei Rider erfüllen müssen, also warum nicht da auf preiswertes, funktionierendes Equipment zurückgreifen, wo es sinnvoll ist? Gates und Kompressoren funktionieren und sind günstig in der Anschaffung, selbst der Effektprozessor von Behringer hat den ein oder anderen Freund ;-), die EQ´s funktionieren ebenfalls. Natürlich kann man mehr Komfort erwarten, wenn man den jeweiligen Kaufpreis um eine 0 direkt vor dem Komma erweitert - aber das gibt der Etat wohl nicht her. In wie weit das ganze nun deine persönliche Einstellung zum großen B betrifft, musst du selbst entscheiden. Vielleicht als kleine Stütze - seit rund 2 1/2 Jahren werkelt so eine "Schweinerei" (EQ´s, Comps, Gates) klaglos am FoH eines Jugendzentrums hier bei uns - die Nase rümpfen eigentlich nur diejenigen Amateurkrachies, die ihren ersten Gig ever spielen und sich zum Beispiel hier im Forum ihr "Fachwissen" und ihre "Wunschliste" angelesen haben - alle anderen machen einfach ihren Job mit dem vorhandenen Equipment