Beiträge von cheesy

    Hi,


    ich schlage mich gerade mit ein paar EV ECS-15 Subs rum.
    Deswegen suche ich auch gerade ein paar Unterlagen (Wirkungsgrad, Frequenzgang etc.) über die ECS-Serie. Leider gibt es den Link von oben nicht mehr.


    Vielleicht kann jemand die Daten nochmal in's Netz stellen oder mir zuschicken.


    Danke schonmal,
    <cheesy>

    Tach,


    ich habe letztes Wochenende die ZX1/90 bei zwei Open-Air Theateraufführungen verwendet und war (mal wieder) sehr begeistert.


    Durch ihre Größe sehr unauffällig und angenehmer Sound bei hoher Sprachverständlichkeit.
    Musste mit dem EQ fast kaum eingreifen (14 Headsets im Einsatz).


    Also für Sprache und "Hintergrundmusik" sehr gut !!


    So richtig Leistung habe ich auf diese Box noch nicht gegeben, aber werde in der Sommerpause wohl mal ausprobieren.


    Für den Preis eine super Box :P


    Gruß
    <Cheesy>

    Moin,


    ich betreibe die ZX1/90 (also die mobile Version mit Speakon) im Theater für unterschiedlichste Einsätze. Sie ist ein "akustisches schweizer Taschenmesser".


    Die Box hat (wie bueni schon sagt) ein sehr angenehmes Klangbild. Durch des Kunststoffgehäuse so robust wie eine Sx nur kleiner. Ich denke für Präsentationen und kleinere Monitoranwendungen absolut geeignet, zumal Preislich auch noch in einem vertretbaren Rahmen.


    Ich denke die ZX ist nicht ganz so laut, wie andere 8"-Kombinationen (Seeburg TSMini oder PS8) aber vollkommend ausreichend.


    Ich betreibe díe ZX in der Regel mit einer Q66.


    bueni : Du hast unter den ZX einen B1801 ? :shock:
    Einen mono-Sub unter den 4 ZX oder pro Seite ?


    Gruß
    <cheesy>

    Hi,


    um eine Raum-Resonanz zu entfernen würde ich nicht die Trennfrequenz verändern. Das kann zwar im Notfall eine Möglichkeit sein (wenn nicht anderes da ist und Resonanz und Übernahmefrequenz passen), aber wenn das System im neutralen Raum gut klingt, sollte man es besser so lassen.


    An deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob es nicht sinnvoll ist einen hochwertigen parametrischen EQ anzuschaffen und Ihn in die Summe einzuschleifen. Danmit kann man weit besser Resonanzen bzw. Löcher beheben und du muss deine Kontroller nicht "wegschmeißen".


    "never touch a running System... [ntars]" :D


    Gruß
    <cheesy>

    @ DJ Michael : Kannst du mal genauer begründen/beschreiben warum die A8 (bzw. A-Serie) eine Zumutung ist ?


    Ich habe auch vor, mir zwei A6 mit zwei B1801 zuzulegen. Hat jemand schon diese Kombination im Einsatz ?
    Super wäre, wenn jemand diese Boxen demnächst in Hessen verwendet und ich mir die mal "im Einsatz" anschauen könnte.


    Gruß
    <cheesy>

    Bevor ich es vergesse, dieses Headset ist einfach nur billig !


    Klingt überhaupt nicht,
    Zitat :"angenehm zu tragen" - ein Witz !


    Also da musst du noch was dazu kaufen, das geht selbst für Schul-Bühnen nicht !!

    Moin,


    wenn du sie mal zu laufen bringst, dann sind die Beltpacks nicht soooo schlecht...


    Du hast halt keine Kontrolle über die Einstellungen :
    - Über eine "Zweifarb-LED" wird das Diversity angezeigt (man weis dann trotzdem nicht genau welche Antenn jetzt eigentlich was macht...)
    - Eine Signal-LED zeigt an, ob Pegel kommt (aber auch sehr ungenau).
    - Der Hit ist der Drehschalter um aus den 16 Festfrquenzen eine auszuwählen. Hier kann man nicht genau sagen auf welcher frequenz dieser Regler steht, weil die Markierung nicht ersichtlich ist... Außerdem passen die 16 Festfrequenzen nicht zusammen (In der Anleitung heißt es dann : "...sollten Störungen auftreten, wählen Sie einfach eine andere Frequenz...")


    Naja und der ganze Rest, den du halt bei solchen Serien hast : Steckernetzteile, Plastikgehäuse (ich weis garnicht ob es ein Rackeinbau-Kit gibt) u.s.w.


    Großer Vorteil : Die Sender werden mit zwei Mignon-Batterien betrieben, das spart auf die Dauer echt Geld :wink:


    Gruß
    Cheesy

    Das ist natürlich eine blöde Situation, wenn du nicht genügend Vorlauf hast...
    Vielleicht hast du die Chance, das jemand, der bei vielen Proben dabei war (Regiseur, Assisten, o.Ä.) bei der Vorstellung neben dir sitzt. Der/die kann dir dann ansagen, welche Mikros gleich kommen und du kannst dich ganz auf die Bühne konzentrieren (und muss nicht zwischendurch ins Textbuch schauen). Evtl. geht das auch mit jemandem, der das Stück so wenig kennt wie du. Nur musst du nicht gleichzeitig lesen und mischen.


    Viel Erfolg,
    cheesy

    Tach,


    bei Theaterproduktionen ist es eigentlich immer sinnvoll mehrere Proben mit "Ton" zu fahren. So kann man sich den Ablauf merken und kennt das Stück (fast auswendig). Entsprechend dann ein Textbuch, in dem markiert ist, wann welche Rolle Ihren Auftritt hat und welche Mikro/Kanal-Nummer das ist.


    Wenn es sehr viele Cues sind, sollten die von einer zweiten Person eingespielt werden (Inspizient oder Regie-Assistent).


    Je nach Produktionsgröße sollte auch ein Techniker hinter der Bühne sein, um im Falle eines Falles nach dem Rechten schauen zu können oder beim Mikrofonwechsel zu helfen.


    Die Sender sollten bei der Vorstellung immer (!) an bleiben und am besten gelockt sein (oder mit Tape die Schalter abkleben) irgendwer fingert immer an den Schalterchen rum... (und dann ist es auf einmal aus...)


    Ich habe mir angewöhnt, nicht die Mute-Schalter zu verwenden, sonder fahre alles mit den Fadern (Kanäle sind so eingepegelt, dass die Fader fast immer bei er 0db marke stehen) so kann man sich auch mal reinmogeln, wenn man geschlafen hat oder in Feedback-kritischen Situationen (vor den Site-Fills o.Ä.) sich vorsichtig rantasten. Natürlich müssen dann alle AUX-Wege post sein...


    Hoffe das hilft ein wenig,
    Gruß


    <cheesy>

    Zitat von &quot;foh-techniker&quot;


    Andererseits ist es so, dass einige Kanal-EQs richtig Pegel brauchen, um anständig zu arbeiten, so dass es da schon sinnvoller ist, Gain etwas mehr aufzureißen und den Rest dann per Fader zu machen.


    Kannst du (oder jemand anderes) mir das erklären ?
    Nach meinem Verständnis ist ein EQ nicht anderes als ein Filter und das arbeitet unabhängig vom Pegel (rein Physikalisch gesehen) mit seiner eingestellten Frequenz.


    Sorry meine blöde Frage, aber man kann ja immer was dazu lernen :)


    Gruß
    <cheesy>

    hi guma,


    eigentlich hätte ich (und wohl jeder andere in diesem Forum) dir das Ergebnis schon vorher sagen können (dann hättest du dir das Porto gespart :D )


    Bei Kauf und Einsatz von Behringer-Geräten ist halt immer die Frage, für was ich das Teil brauche und wieviel ich ausgeben kann/will.


    Schade, dass du nicht wirklich gemessen hast, weil Angaben wie "nicht laut, aber deutlich" oder "so richtig deutlich hören kann" sind sehr relativ.


    Vielleicht kannst du ja mal deinen "Versuchsaufbau" nachmessen und ein paar Werte posten (Vergleichsmessungen mit deinem bevorzugten Equipment währen natürlich das "i"-Tüpfelchen...)


    Bis dann,
    <cheesy>

    F.A.Bi.A.N. : Wenn du den Frequenzgang des Signalwegs vom Mikrofon bis zum Lautsprecher/Monitor betrachtest, dann wird sich am maximum (Peak im Frequenzgang) als erstes ein Feedback ergeben. Wenn z.B. dein System am Mikro eine 3 db Anhebung bei 1K hat und dein Monitor dummerweise auch bei 1K ein Peak von 3db dann hast du im Gesamtfrequenzgang ca. 6db Anhebung (nicht ganz genau aber als Faustregel...) bei diesem Peak wir es natürlich als erstes Pfeifen.


    Da ich beim Monitor natürlich auf eine geringe Rückkopplungseigenschaft angewisen bin und der Klang nicht so maßgebend ist (klar soll der Musiker was vernünftiges hören, aber wenns ein bischen rauscht... :roll: ) ist es sinnvoll das System auf Liniear zu messen.


    Das Gesangsmikro verwende ich zum Einmessen, weil es ja genauso am Frequenzgang beteiligt ist, wie der Lautsprecher.


    Die Sache ist ein bischen kompliziert zu erklären, aber ich hoffe es ist verständlich.
    Gruß
    <cheesy>

    Moin,


    wenn man ganz nett beim Shure-Service nachfragt, können die einem auch die Komponenten auf die gewünschte Frequenzliste umrüsten.
    Dabei wird der Speicherbaustein mit den Frequenztabellen getauscht. Kostet ca. 40 Euro + Porto.


    Gruß
    Cheesy

    moin,


    also ich fand die Auto-EQ Funktion beim alten DSP8000 klanglich noch etwas besser als bei der neuen Serie, da hat das Einmessen aber auch wesentlich länger gedauert.


    Auf alle Fälle gilt für jedes "automatische" Einmessen (egal mit welchem Gerät von welchem Hersteller) : Du bekommst nur eine ungefähre Vorstellung von dem Frequenzgang, bzw kannst deutliche Ausreißer oder Einbrüche erkennen.


    Ich benutze ab und zu den Behringer und biege mir den gemessenen EQ so hin, das es wieder klingt. Gut gebrauchen kann man diese Funktion, um Monitore auf der Bühne zu Linearisieren. Da kommt es nicht so auf Klang an, sondern auf Rückkopplungssicherheit. Da kann ein Linear-gemessener Frequenzgang (Als Mess-Mikro das Gesangsmikro nehmen) schon helfen.


    Fazit : Egal was du machst, immer die Ohren auf und überprüfen, was die elektronik die Vorschlägt :wink:


    Gruß
    <cheesy>

    Moin,


    die Würfel sind gefallen (oder wie war das bei Asterix ???)
    Wir werden eine analoge 32er Konsole gebraucht kaufen.


    An dieser Stelle will ich mich nochmal bei allen bedanken, die mir Tips, Ideen und Angebote für gebrauchte Geräte geschickt haben.


    Also bis dann,
    <cheesy>


    ADMIN : kann geschlossen werden

    hi,


    auf jeden Fall nur einmal das "Zusatzdelay" dazu addieren. wenn du mehrere Delays betreibst, solltest du nur die eigentliche Distanz berechnen und als Delay umsetzen.


    Ich persönlich würde nur die reine delay-Zeit einstellen und nach Gehör noch einen kleinen Schritten "hoch" gehen. Dann merkst du plötzlich, wie die Ortung des Signals vom Delay-System auf das Frontsystem übergeht (bei gleichbleibendem Lautstärkeverhältnis) Wenn du 10ms Delay mehr hast, wird das ganze schon als Verzögerung hörbar.


    Es kommt halt auch ein bischen auf die Umgebung an.
    Also einfach Delay-Zeit berechen und dann Ohren auf und die Fein-Einstellung machen. Am besten eine CD mit Perkusiven Sounds mitnehmen (oder einen Klick auf die Anlage legen, das geht am besten)


    Viel Erfolg,
    <cheesy>

    Moin,


    erstmal danke für die vielen Antworten.


    guma : Da die Produktion in einem Theater über ca. ein halbes Jahr läuft (aber nur 2-4 Vorstellungen pro Monat) ist es zu Umständlich ein Pult zu leihen. Man hat mehr damit zu tun, es zu holen, bringen, neu einzurichten etc. Deswegen sollte schon ein Pult gekauft werden.


    Damit wäre ich auch gleich bei "@JS-Collect" :
    Leider habe ich nur die besagten 1500 € zur verfügung. Deswegen muss ich ein gebrauchtes Pult kaufen. Neu kommt wohl überhauptnicht in frage. Bleibt halt nur offen, ob es Sinnvoll ist ein low-cost Produkt (Behringer o.Ä.) neu zu kaufen oder sich ein hochwertiges Gerät gebraucht bei Ebay zu holen. Das ist halt immer die Gefahr (bzw. Risiko)


    Also die beiden einzig vernünftigen Lösungen, die jetzt hier so "unterm Strich" raus kommen sind : 02r mit entsprechender Erweiterung und alles über das Digitale fahren oder eine große analoge Konsole gebraucht kaufen.


    dasich Ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt : Band und Background Chor kommen über Li / Re und Vocals über den Center. Es ist also mehr eine routing-Frage nicht wirklich ein PAN-Problem. (Die Bedienbarkeit bleibt bei kleinen Pulten trotzdem auf der Strecke und die Möglichkeit vielleicht doch zu PANnen auch...)


    Nachdem ich gestern noch an das 02r gedacht habe, bin ich heute schon wieder auf der analog-Schiene... Ich weis es auch nicht...


    Dankbar für jeden weiteren Hinweis,
    <cheesy>

    Zitat von &quot;cheesy&quot;

    Also Outboard ist soweit vorhanden, es geht nur noch um den "Tisch".


    P.S.: Viel Geld ist natürlich nicht da, so dass es auf jeden Fall nur ein gebrauchtes Pult sein wird... (ca. 1500€)


    Ja, das GL3 habe ich auch gesehen... Mal schauen, wie weit das noch geht.


    BVC : Wie habt ihr den die Pulte verbunden ? Main-Ausgänge auf ein Pult gelegt und von dort die Monitore gefahren oder gibt es für das 01v auch eine Link-Option, wie für das 02r ?

    Siderack ist nicht das Problem. Sonst wurde ein Delta DLX mit 24 Kanälen verwendet. Nur da die Anzahl der Funkstrecken und die Band angewachsen ist, komme ich nicht mehr mit 24 Kanälen aus.


    Jetzt habe ich meherer Möglichkeiten :


    - Mit zwei analogen Pulten arbeiten (Routing und Link etc. über Klinken...) :shock:


    - Ein 32er analoge Konsole kaufen


    - Eine Digitale Konsole kaufen


    Ich war auch schon auf der Suche nach einer alten/defekten 32er DLX-Konsole, die für kleines Geld gebraucht zu kaufen und bei Bedarf mit den Kanalzügen von unserem DLX zu "reparieren" (s. unter Suche Equipment)


    Also Outboard ist soweit vorhanden, es geht nur noch um den "Tisch".


    P.S.: Viel Geld ist natürlich nicht da, so dass es auf jeden Fall nur ein gerauchtes Pult sein wird... (ca. 1500€)