Beiträge von ERICH

    Was im EIngangspost beschrieben ist kenne ich so 1:1 von Beschallungen in Kirchen.

    Da wird es auf den Emporen immer besonders interessant, da es da oft nicht das "richtige" Delay gibt.


    Da ich die Delaylines und Fills (und natürlich Hauptanlage) meist einfach aus der Matrix unseres Pultes auskopple, kann ich mich einfach mit einem Tablet an die Position der Zühörer begeben und dann Pegel und Delay einstellen.

    Der David hat mir dafür in Mixingstation extra eine entsprechende Ansicht gebaut.


    Man hört schon sehr deutlich, wenn Pegel und Delay passen.


    zu wenig Pegel - Delayline an/aus macht keinen nennenswerten Unterschied

    zu viel Pegel - Delayline an/aus lässt die Ortung unabhängig vom Delay immer zur Delayline springen


    zu wenig Delay - Ortung ist auch bei geringem Pegel immer bei der Delayline

    zu viel Delay - perkussive Signale werden verschliffen / Attack ist doppelt zu hören


    passendes Verhältnis - anschalten der Delayline bewirkt eine deutliche Pegeländerung und bessere Sprachverständlichkeit, Ortung bleibt vorn bei der Hauptanlage, perkussive Signale haben einen sauberen Attack


    Wenn man das im Hinterkopf hat, dann kann man einfach Pegel und Delay schrittweise angleichen und immer mal zwischendurch mit an/aus kontrollieren, das man sich nicht nur was einbildet.

    An deiner Stelle würde ich, wenn es 16A Drehstrom gibt, je die hälfte der PA an eine Phase hängen und die 3. für alles andere (Backline, FoH, Led Licht...) nutzen.


    Aber wie gesagt, die gesamte PA und noch ein DJ Mischpult kann man auch alles an einer 16A Schukodose betreiben, wenn es sein muss.

    Wenn die Leistungen deiner "Türme" die angegebene Verstärkerleistung ist, dann kannst du vermutlich alles an eine Schukosteckdose hängen.


    Mit konventionellen Endstufen hab ich immer bis zu 9kW Verstärkerleistung auf eine 16A abgesicherte Schuko gehängt.


    Schreib mal aus was diese "Türme" genau bestehen, dann kann man dir genauer weiter helfen.

    Die Latenz kommt aber von der W-Lan Verbindung,

    Der Silex Treiber sorgt zwar auch da für eine möglichst stabile einbindung der USB Geräte, aber man fängt sich massiv Latenz ein.

    Über LAN ist das viel geringer - etwa im Bereich der Schalllaufzeit Bühne zu FoH.


    Der Laptop in der Darstellung ist übrigens nicht der Steuer - Laptop (der ist extra).

    Das ist der Zuspieler auf der Bühne, der bei gaaanz kleinen Sachen auch mal ein paar Lichtszenen drücken und den Mixer steuern kann.

    Genau mit so einem Silex USB over LAN Teil.


    Im Rack ist ein Router, ein XR18, ein SX3000GB, eine USB Soundkarte 2in/Out und ein USB DMX Interface.


    Dann der FoH Laptop per LAN daran.

    Die Silex Software verbindet die beiden USB Geräte, als wären sie lokal.


    Daslight erkennt das Interface und DMX läuft.


    Winamp macht Mugge über die Ausgänge der USB Soundkarte.


    Voicemeeter verbindet die Eingänge der USB Soundkarte mit dem Kopfhörerausgang des Laptops und damit läuft der Kopfhörer.


    Wenn ich eine USB Soundkarte mit mehr Kanälen hätte, dann könnte ich auch noch ein Talkback nach vorn schicken.


    Ich hab auch noch ein Verkabelungsschema auf dem Rechner, falls es jemanden interessiert.

    Irgendwo hatte ich es hier auch schon mal hoch geladen.

    Bei mir laufen Steuerung, Zuspieler, Kopfhörer und DMX alle über Netzwerk.


    Das ganze wird durch eine Silex Kiste im Stagerack ermöglicht.


    Hat am Wochenende erst wieder hervorragende Dienste erwiesen, als ich das vom örtlichen gelegte Kabel mittels Switch un einige Meter verlängern musste.


    Spätestens da scheitern diese Basteleien mit den 4 ungenutzten Adern.

    Keine Sorge, das mit der Größe war klar.

    Mir ist beim Auspacken nur die Ironie, aufgefallen diese doch recht raumgreifenden Artgenossen nach dem kleinsten Piepmatz der Welt zu benennen.


    Der Gedanke mit den Schwanenhälsen kam daher, das man dann nicht noch extra Klemme und Kabel an einer optisch auffälligen Stelle hat. Durch die Flexibilität des Schwanenhalses und der Schwenkbarkeit sollte da einiges gehen.


    Testen wollte ich damit mal div. Instrumentenabnahmen (Akkordeon, Flöten, Geigen,...) und auch mal Chor.


    Selbst manche Drum Overheads könnte ich mit damit vorstellen.


    Mal sehen - einen solchen Schwanenhals hab ich hier. Mit 3m Kabel dran soll der zusammen mit einem anderen Kondemsator Stäbchen für den Einsatz an Rednerpulten mit ins Gepäck.

    Damit werd ich demnächst mal etwas rumprobieren.

    Die Kolibris sind gelandet.


    Woher auch immer der Name kommt - zierlich sind sie nicht, aber haben ihren eigenen Charme.


    Klanglich finde ich sie vom ersten Eindruck her nicht so offen, wie andere Kleinmembraner - dafür mit mehr Substanz in den Mitten und die Höhen kommen auch unaufdringlich, wenn man per EQ was nachschiebt.


    Damit komme ich sicher klar, wenn mal mehr Zeit ist, dann hör ich sie mir mal genauer an.


    Ich bin am überlegen dafür ein paar XLR Schwanenhälse ala K&M 230/3 zuzulegen, da ich die Mikros in der Klemme optisch für einige Einsatzgebiete nicht wirklich schön finde.


    Hat da jemand evtl. einen Tipp dazu?

    Der K&M ist ja nicht gerade der günstigste und vor allem ohne Kabel dran.


    Das mit dem Service hab ich schon abgeschrieben. Wenn da mal eins stirbt, dann kann ich entweder selber was basteln oder es ist halt einfach tot.


    Dafür hab ich gestern Abend nochmal 4 zu 80€/STK bestellt, nach dem mir noch einige Anwendungen für diesen Schwenkhals eingefallen sind.


    Mit 8 Stück komm ich auch gut hin, wenn über die Zeit mal ein...zwei ausfallen.


    War vermutlich ein guter Zug - die würfeln scheinbar stündlich die Preise neu aus, jetzt kostet eins 105€.

    Der Thomann Pappen hat schon bei etwa 800W und einem einfachen Kickdrum Sample gehustet, als gäbe es kein morgen.

    Ein 18X401 hat an einer gebrückten Vision (3000W) das gleiche bis Clip nochdeutlich sauberer widergegeben. Vom erzielbaren Pegel ganz zu schweigen.


    Das fällt bei einem Test mit Konservermugge nicht auf.

    Ich hab mich früher oft gewundert, warum manche Bässe beim Test im Lager scheinbar gut funktionieren und dann vor einem Konzert beim Soundcheck von Kanal 1 sich übergeben müssen.


    Des Rätsels Lösung ist ganz einfach die Art, wie der Lautsprecher mit sehr Impulsartigen Signalen umgehen kann.

    Seitdem hab ich ein paar Kickdrum Samples (gabs mal bei Tools4Music) auf dem Rechner, um das mal auf die schnelle zu testen.

    Lautsprecher, die das gut können haben auch live immer eine gute Figur gemacht.

    Mal was ganz anderes zur Sinnfrage des ganzen.

    Die Thomann Kisten können mit ihrer Bestückung nicht annähernd so viel Leistung ab. Die sind mit dem was aus einer Proline raus kommt eigentlich schon überfordert.

    Ich hab da vor ein paar Jahren mal div Tests gemacht - der Unterschied zu ordentlichen Treibern ist enorm.

    Bis jetzt wirklich gut.

    Hab alles locker und organisiert rein bekommen und noch ein ganzes Fach für Dinge frei, die ich spontan einpacke.


    Die Verarbeitung ist auch gut, für meinen Geschmack könnte das Material etwas dicker sein, aber das wird die Zeit wird zeigen.


    Ich bin ja auch nicht die ganze Woche auf Tour - da passt das schon.

    Bei uns hat sich das 210/9 als Standard Stativ durchgesetzt.

    Durch den einziehbare Schwenkarm schön Flexibel einsetzbar und man hat nicht diese ewig langen Arme hinter dem Stativ herausragen.



    Dann noch die gleiche Galgen- Variante mit kurzem Stativ und eine für BD mit den Vollmaterial Füßen.