Beiträge von phlo

    Zum Thema Stromausfall + Beamer: Wenn du sowieso einen PC da hast würd ich ne USV-Lösung anstreben...muss auch nix großes sein, Hauptsache das Ding läuft noch 3 Minuten um dem PC zu sagen "Strom weg!", welcher dann dem Beamer sagt "Lampe aus!" und sich runterfährt...dafür gibts AFAIK auch fertige Software, ich finds nur grade nicht mehr...
    Dürfte auf lange Sicht auf jeden Fall billiger sein, USVs in dieser Leistungsklasse sind ja heute quasi Massenware...


    Grüße,
    phlo

    Kollege von mir verwendet genau den Steckertyp für irgendeine bestimmte Sorte Funkgeräte. Der macht dort immer Stecker wie dieser hier (http://www.pdm-licht-ton.de/sh…info.php?products_id=3953) ran, stülpt aber nachträglich noch nen Schrumpfschlauch über Steckerschaft und Kabel, um das Teil griffiger zu machen und die Knickstelle direkt hinter dem Stecker zusätzlich zu entlasten. Das ganze ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei was Verarbeitung und Aussehen angeht, aber es hält wohl im Vergleich zu dem was sonst so erhältlich ist recht lange...Vielleicht wäre ja diese Lösung auch was für dich...weiß ja nicht wie schrottig die mitgelieferten Stecker tatsächlich sind...


    Grüße,
    phlo

    Nachtrag - habe die HD-Strecke die lightning erwähnt hatte gefunden:


    http://www.comm-tec.de/Avocent.html#a4024


    Sieht auch prinzipiell echt gut aus, die funken im 5GHz-Bereich (sogar teilweise auf WLAN-Basis, liefern das Netz gleich mit), da gibts ja auch viele Richtantennen für...wäre nur noch die Frage nach Sendeleistung und Regulierung ebendieser (wg. max ERP). Muss mal schauen was sowas kostet. Falls jemand hier sowas bereits im Verleih haben sollte wäre ich für eine kurze Mitteilung dankbar!


    Beste Grüße,
    phlo

    @ lightning: Danke, ich suche mal danach...aber wenns dieses Jahr erst auf der PL+S war ists wahrscheinlich noch nicht so verbreitet im Verleih...mal schauen.


    @ Leopold: Guter Einwand/Idee, scheitert aber leider daran dass diese erwähnten Videoeinspieler quasi-live sind (es geht darum auf einem Festival Livebilder zusammen mit etwas grafischem Beiwerk aufm Festivalgelände zu verteilen UND ins 500m entfernte Backstage zu kriegen). Und das Kamerasignal dafür wird im erwähnten Grafikmischer zugemischt...ich hab immer noch so ne Art Hybrid im Hinterkopf der so ähnlich funktionieren soll, aber da wären dann noch andere Probleme zu klären...Da müsste dann der Grafikteil (kommt per Flash ausm PC) quasi kopiert werden und nur synchronisiert ablaufen, während ich dann nur noch dieses PAL-Kamerasignal streamen müsste und dann eben erst auf Empfangsseite mischen...das würde das Problem beseitigen, wäre aber extrem komplex zu handhaben...falls jetzt überhaupt noch jemand kapiert wie ich das meine :D


    Grüße
    phlo

    Hm okay, danke fürs Angebot chris, ganz so konkret isses ja noch gar nicht...Ob DVI oder nicht ist auch noch nicht fix, die Displays haben sowas möglicherweise/vermutlich dann schon, der Grafikmischer wirft aber auf jeden Fall nur analoge Formate raus...da wäre Konvertieren sowieso nötig...


    Um aber kurz nochmal auf die WLAN-Lösung zurückzukommen - da wurde ja vehement davon abgeraten. Aber hat das schonmal jemand probiert? Ich meine, die kritische Komponente, die (Echt-)Zeit, fällt ja hier nahezu weg. Mit einem Ausspielpuffer von gut ner Minute sollte das Material doch problemlos erstmal komprimierbar, über die Strecke zu schicken und wieder dekomprimierbar sein...? Es ist ja mittlerweile auch nicht mehr soo ungewöhnlich, z.B. 720p ins WWW zu streamen...bei einem guten Kompressionsalgorithmus komme ich dann mit 5-10Mbit/s effektiver Datenrate raus, was über 802.11g doch laufen sollte...
    Das einzige wirkliche Hindernis sehe ich hier darin, einen Framegrabber zu finden, der 720p mit genug fps digitalisiert (ab RGBHV,YPbPr, o.ä. als Signal, min. 25fps)...da würden mir jetzt nur SDI-Grabber einfallen, für die müsste ich dann halt auch nochmals konvertieren...aber prinzipiell sollte das doch hinhauen?


    Grüße,
    phlo

    Danke für eure Vorschläge...ich befürchte dass da wohl ausser Glasfaser tatsächlich nicht viel geht...


    Was mich aber daran eigentlich noch mehr stört als der Preis ist auch die Empfindlichkeit, die Kabeltrasse müsste zwangsweise durch publikumszugängliches Gebiet laufen, evtl. wäre sogar eine Verlegung im Wasser nötig...


    Wie empfindlich muss man sich denn so eine ordentliche Glasfaserleitung vorstellen? Abgesehen von solchen Sachen wie Biegeradius etc...


    Beste Grüße,
    phlo

    Halte ich ehrlich gesagt bei halbwegs ordentlichem Aufbau und vielleicht noch einem wie auch immer gearteten Schutz gegen direkt heruntertropfendes Wasser für unnötig...nur durch die Luftfeuchtigkeit passiert da normalerweise nix. Dann müsstest du ja auch deine gesamte FOH usw. abbauen, da sind teilweise empfindlichere Sachen drin...


    Beste Grüße,
    phlo

    Hallo zusammen,


    ich bräuchte mal einige Denkanstöße zu folgender Situation:


    - 720p-Signal (1280x720) aus Grafikmischer in fast beliebigem Format (RGBHV, YUV,...). Inhalt ist größtenteils statisch, aber ab und zu Videoeinspieler die sitzen müssen (kein Geruckel oder Klötzchen...!)
    - Signal wird an 32" LCD-TVs ausgespielt und muss dabei die gegebene Auflösung beibehalten (FBAS-Strecke is also nich...)
    - Zusätzlich zu verkabelten Screens rundherum ein abgesetzter Play-Out-Punkt, ca. 500m Luftlinie bzw. 800m Kabelweg im worst case...
    - Das Signal muss nun irgendwie dorthin in der gegebenen Auflösung, es kann dabei auch ein Zeitversatz entstehen soweit dieser im Rahmen bleibt (bis ca. 1 Minute ist denke ich voll im grünen Bereich).
    - Es besteht Sichtverbindung und es läuft da auch schon eine WLAN-Strecke, prinzipiell sollte Funk also laufen...
    - Es könnte rein "geographisch" notfalls auch ein Kabel gezogen werden wenn Funk absolut nicht geht


    Die Fragen:
    - Kennt jemand eine zulassungsfreie Funkstrecke für sowas? Richtantennen mal vorausgesetzt...vllt. 5,8 GHz-Band?
    - Hat jemand zufällig schonmal 720p über 802.11g-WLAN gestreamt? Geht das? Natürlich ggf. in MPEG4 komprimiert, das wäre nicht das Problem...aber wie auf WLAN kommen? Framegrabber?
    - Falls keine Funklösung existiert die diese Ansprüche abdeckt, welche Verkabelungsart würdet ihr wählen? Mir fällt da grade spontan nix ein was das von Haus aus leisten könnte, SDI packt zu wenig außer mit min. 5 Repeatern, RGBHV (auch über CAT5) ebenfalls...das einzige was gehen könnte wär Glasfaser, ist aber recht teuer...oder vielleicht noch solche Cat5-Transmitter über ein Cat7e-Kabel, was aber ebenfalls nicht gerade günstig ist und dazu auch noch "out-of-spec" betrieben werden würde...


    Bin für alle Denkanstöße dankbar!


    Beste Grüße,
    phlo

    Hm also hab jetzt bei Zero88 mal noch Screenshots gefunden von dem Interface (oder zumindest von einem seiner "Verwandten") - ich würde bei den Schriftgrößen definitiv eher von der Videocapturelösung abraten und eher nen billigen Framegrabber kaufen (vor allem wenn die Refreshrate nicht kritisch ist)...aber unter 100-200€ wird das auch nix...


    Als Entscheidungshilfe hier mal der Screenshot von der Zero88-Seite, wie er in etwa über Video-Capture (720x576) und anschließendem Skalieren auf Bildschirmgröße (1024x768) aussehen würde, simuliert mit kurzem Photoshopping...ich denke nicht dass man damit vernünftig arbeiten kann:
    [img=http://img27.imageshack.us/img27/2267/jesterr.th.png]


    Grüße,
    phlo

    Ja das stimmt schon, für viel Action aufm Schirm sind die kleinen VGA2USB absolut nix...ich kenne die auch eher aus dem Bereich wo sie als Statusanzeige etc. eingesetzt werden, in der Medizin soll das wohl auch öfter der Fall sein...
    Die Größeren schaffen aber meiner Erfahrung nach schon eine halbwegs brauchbare Rate solange man nicht gerade nen Actionfilm in 1600x1200 damit grabben will...es sollte also für Lichtsteuerung ausreichen...


    Generell würde ich aber schon auch die Videolösung mit dem USB-billig-Capture vorziehen, wenn es die Schriftgrößen und Details der Oberfläche zulassen...ist einfach wesentlich billiger. Die großen Grabber kosten ja auch gleich mal nen Tausender...


    Grüße

    Hm also wenn du die volle VGA-Auflösung brauchst kommts im Prinzip nur noch auf den Preis & Features an: http://www.epiphan.com/ - da ist von VGA auf USB bis zu VGA auf Ethernet alles dabei und soweit ich weiß gibts da für die meisten Produkte auch Linux- und Mac-Versionen...


    Ansonsten ganz elegant nen billigen Downkonverter + USB-Videocapturegerät hinter den VGA-Ausgang, sollte zusammen für unter 100€ machbar sein...


    Grüße,
    phlo

    Nunja, die Dichte an professionellen Videoleuten hier ist im Verhältnis gesehen vermutlich immer noch relativ niedrig...Außerdem ist bei einer Anfrage welche erstmal nur die Hälfte der relevanten Details rausrückt und gleichzeitig aber von vorneherein den möglichen Hersteller auf 3 Stück einschränkt nunmal auch nur begrenzte Resonanz zu erwarten. Zumal ich jetzt mal noch einfach behaupte, dass alle 3 genannten Systeme zwar allesamt professionell, aber lange nicht so verbreitet wie Feld-Wald-und-Wiesen-Lösungen von Extron und Kramer sind, die in 99,9% aller Fälle den Job genauso tun.


    Vielleicht hilfts Dir ja ein wenig beim Stellen deiner nächsten Anfrage, soll nicht böse gemeint sein...


    Grüße,
    phlo

    Tobias, ich bin einerseits deiner Meinung, ich denke das kommt u.a. auch von den bei Video im professionellen Umfeld schnell mal überproportional steigenden Kosten, da will dann jeder sparen...ich musste auch schon die Erfahrung machen dass es zwischen 2,4GHz-Aldi-Funkstrecke für 29,95 und professioneller Variante für gleich mal gut n 1000er relativ wenig dazwischen gibt. Und so ist das IMHO bei vielen Dingen im Videobereich...also gibt man sich schnell zufrieden. Vielen Auftraggebern fällt auch oft die Kinnlade runter wenn sie Preise für Videogeraffel zu hören bekommen, einfach weil sie die gesteigerte Komplexität zu Audio oder Licht nicht erfassen können. Sind ja auch nur "Kabel und n Mischpult"...
    Daher ists meistens so dass "professionell" oftmals nicht ist, richtig "schlecht" ists aber dafür auch net...


    Andererseits muss ich aber auch sagen, dass ich glaube dass Video völlig anders wahrgenommen wird als Audio. Sowohl vom Auftraggeber als auch von den Gästen später. Insbesondere sind die Maßstäbe die da vorgelegt werden entsprechend (durch heimisches TV etc.). Und Video ist meistens auch eher "Beiwerk", Audio aber die eigentliche "Kunst"...
    Und bei gewissen Streitfragen (wie neulich hier z.B. diskutiert, der Unterschied von 50m DVI zu RGBHV über gute Kabel) ists meiner Meinung (!) nach auch so dass selbst bei einem Blindtest vor 100 VA-Technikern kaum einer richtig tippen würde. Wohlgemerkt, kein AB-Vergleich, den hat der Besucher ja auch nicht. Das ganze hat dann teilweise eher den Charakter einer HiFi-Voodoo-Diskussion. Würde ich ehrlich gesagt auch gerne mal veranstalten, den Test :D


    @ Hitower: Okay, das ist dann schon die Liga von Fehlern die durch meine Aussagen nicht mehr abgedeckt sind ;)

    Vielleicht ists aber auch einfach nur so dass die Videomenschen friedlichere Zeitgenossen sind, die sich nicht prügeln wollen...*SCNR* :wink:


    Beste Grüße vor allem an die Tonfraktion :D
    phlo

    Auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole (siehe vorige Seiten): JA. Es funktioniert nicht nur, es ist IMHO auch eine recht elegante, stabile und preiswerte Lösung. Und wenn nach dem Cat5=>VGA Konverter ein VGA-Splitter kommt, wird ja sowieso wieder verstärkt (wenn nicht sogar schon im Konverter). Daher ist dein Signal im Regelfall nicht merklich schlechter an der Stage und du kannst dort immer noch soviel hin-und heradaptieren und splitten und sonstwas. Und ich kenne wie Daniel auch viele Festinstallationen wo das tadellos mit zig verschiedenen Zuspielern läuft, und ich benutz diese Lösung im Sommer auf viele Festivals, bisher immer mit Erfolg...


    Grüße,
    phlo

    Zum Thema was da an FBAS-Kabel rankann bevor nix mehr geht - das ist auch so ne Sache die du dann einfach probieren musst. Ich würde mal behaupten, mit ordentlichem Videokabel und 50m kriegst du in 99% aller Fälle keine Probleme. Bis 150m ists nen Versuch wert, darüber würde ich mich per FBAS einfach so mit so ner Consumercam nicht mehr trauen. Ich hatte aber auch schon in beide Richtungen Ausreißer, sprich Cams die mit 15m Kabel den Monitor schon nicht mehr syncen ließen und eine 19,99 Überwachungskamera vom Lidl die als spontaner Ersatz hermusste, und die übers MuCo geführt über 60m noch ein halbwegs brauchbares S/W-Signal geliefert hat...


    Grüße

    Kurz und bündig: Nimm normale Camcorder und mach Dir keinen Kopf. Die tuns. Egal welcher Art sie sind. Und sie sind leistbar, bzw. eh bei diversen Eltern/Mitschülern vorhanden. Einzig wegen dem Zoombereich musst du dann halt kurz rechnen, Tiefenschärfe ist bei den billigen Kameras mit kleinen Chips eh völlig irrelevant. Licht ist hoffentlich auch genug da, sonst stehst du auch mit 3k-€ Kameras ziemlich im Regen.


    Spar Dir das Kopfzerbrechen lieber für die Ansteuerung deiner Kreuzschiene die du da ersteigert hast, das ist ohne die Remote auch nicht ganz ohne...


    ...und bei Gelegenheit erklär uns doch mal noch, weshalb du zum einen für Monitoring überhaupt nen guten Weißabgleich brauchst, und vor allem wie sich das mit deiner Aussage deckt dass es nicht unbedingt farbig sein muss :shock:


    Grüße,
    phlo

    Naja aber mal von meiner "zweiten Persönlichkeit" als VJ gesehen - wenn ich da ne Live-Show mache und nix vorprogrammiertes, würde ich nen 12-Kanal-Lightco verfluchen wenn ich damit mein Arkaos bedienen müsste. Mir widerstrebt es schon, solche Sachen auf nem großen Pult zu machen - wenn da nicht alles schon vorbereitet ist macht das so keinen Spaß. Da geht nix über ne Tastatur und n MIDI-Interface.
    Abgesehen davon sehen wir Techniker (meine erste Persönlichkeit) meistens auch nicht die großen Probleme, die normale VJs mit Lichtsteuerpulten haben...ich hatte den Sommer aufm Festival einen, der hat mit nem MacBook, nem DVD-Player und ner analogen uralten Homevideokonsole gearbeitet (da kam auch nur FBAS raus) - jetzt erzähl dem mal er soll die Pearl benutzen die da rumstand :roll:


    Fazit: Video über Pult und DMX-Remote geht nur wenn a) Show zumindest teilweise vorproduziert ist und b) der Videomann mit dem Pult kann und c) kein Livesignal mit in die Show einfließt, sonst führt dieses ja die DMX-Remote etwas ad absurdum...Abgesehen davon ist die Position des VJ nicht unentscheidend (Onstage oder FOH).


    Daher - meine Patentlösung für videolastige Festivals wo man sich nicht sicher sein kann was kommt: 3 x Cat5 zur Bühne. Eine Strecke für Projektorsignal RGBHV, zwei Strecken für mögliche nichteingeplante Zuspieler und als Backup (ist ja quasi bidirektional). Wenn die zudem alle FBAS sind, gehen über eine so ne Cat5-Strecke gleich 3 Signale (R+B+G-Anschlüsse sind separat für FBAS nutzbar). Und wenns doch mal der FOH sein darf, liegt auch schon ein Netzwerkkabel bereit falls was mit Remotedesktop oder Arkaos-Netzwerksteuerung laufen muss :wink:. Und die Kosten sind wirklich überschaubar.


    Grüße,
    phlo

    Die Verteuerung beim gesamten Signalhandling ist aber gerade für kleinere Jobs ebenso gigantisch. Denn wenn ich nicht nur einen simplen Rechner stehen habe, sondern u.U. noch Grafikmischer, andere Zuspieler, Kreuzschienen etc., dann muss ich technisch gesehen zumindest beim Mischer oder eben der finalen Stufe vor der Strecke ersma kräftig in digitale Technik investieren.
    Und wenn ich den angesprochenen Qualitätsvorteil dann wirklich auch sichtbar nutzen will, müssen zusätzliche quasi alle Geräte in der Kette (Zuspieler, Kameras,...) und auch der Content erstmal eine solche Qualität aufweisen, dass sich der (IMHO für den unbedarften Zuschauer eben im Regelfall erstmal NICHT sichtbare) Qualitätsunterschied überhaupt irgendwo auszahlt und bemerkbar macht. Und das kostet im Vergleich noch ein bißchen mehr. Ich kann da ja sonst lange mit DVI-LWL-Strecken herummachen, wenn der Kollege davor nur FBAS-Kamerasignale hat :D ...


    Manchmal ist das alles also schon noch mit Kanonen@Spatzen geschossen, von daher wäre ich mit der Aussage von "RGBHV = nicht mehr zeitgemäß" schon noch sehr vorsichtig. Ich kenn speziell bei den Produktionen abseits von Charts und TV noch zig Videomänner, die aus Kostengründen sogar nur mit FBAS zum Projektor fahren...:?


    Grüße,
    phlo

    Bei "robust" und gleichzeitig "günstig" würde ich wie oben schon vorgeschlagen in jedem Fall ein ordentliches Twisted-Pair-Umsetzersystem nehmen (z.B. Kramer TP123/TP124, gibts auch von Extron & Konsorten). So habe ich schon bis 150m 720p-RGBHV übers Gelände zu LCDs und 1280x1024 zu Projektoren verteilt und die Bilder die da rauskommen sind für das was TP-Kabel und die Umsetzer kosten wirklich noch brauchbar. Zwar kein Vergleich zu oben genannten Glasfaser- und HDSDI-Strecken aber durchaus so dass jemand der nicht vom Fach ist keinen Unterschied bemerkt zwischen 2m Consumer-VGA-Kabel und der TP-Strecke. Und Audio und RS232 für die Beamersteuerung geht da auch noch drüber 8)


    Wäre übrigens auch meine erste Wahl für FBAS bei allem wo die Strecke mehr als ~10m beträgt. Dann kann man wenigstens das Bißchen Bildqualität was am FBAS-Ausgang anliegt noch über die Strecke erhalten :D


    Bei der speziellen Situation des Threaderstellers würde ich das aber eh ganz pragmatisch angehen, d.h. Semipro-TP-Strecke bis Bühnenmitte, dort nen guten VGA- bzw. RGBHV-Splitter und da dran mit VGA-Kabeln die Beamer. Das dürfte für sehr wenig Geld machbar sein.


    Grüße,
    phlo