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    Nun hier geht es im Grunde weniger darum ob o.g. Material in irgend einer Weise sinnvoll im Rahmen von Veranstaltungstechnik verwendet werden kann. Das DAP-Audio, ADJ Omnitronik und Co bei einigen pot. Jobs immer mal zu sehen sind ist ja nichts neues. Aber dieses China 2.0 (elektronic star) Zeug ist eben nochmal derbe billiger. Der Enduser (Alleinunterhalter, Tanzbarbereiber, KellerDisko, HobbyDJ oder auch, wie bei mir, mega szene coole umgefuckte hippe free openair in berlin illegal und draußen) --KUNDE... wird nachdem er bei China 1.0 bereits ein wenig dazu lernen konnte, nun endgültig verwirrt/verarscht.


    Nach wie vor komme ich auf die Plastikbox 15"+1" 750Wrms nicht klar. Wie sieht da wohl der B2B EK aus?

    Bei alle dem finde ich ist das hier immer noch der Oberknaller: LINK
    Aktiv 15"+1" Plastik. RCF Optik RCF ART 715-A MKII 750Wrms 149,-€

    Das mit der Leistungsangabe ohne Kennzeichnung was das für ne Leistung ist kann man ja noch verhandeln. Die Hersteller werden dann sagen, dass sie irgend eine exotische Peakleistung in einem abgesteckten Zeitraum meinen ohne das die Box explodiert. Hier wird aber explizit in RMS angegeben. Ist das dann Betrug wenn es nicht stimmt?


    Ach und irgend ein Testmagazin (Beat 6/13) empfiehlt angeblich die großartige Box. Was ist das?

    Hallo Forum,

    ich war etwa 18 (1998) als ich das aller erste mal mit Veranstaltungstechnik in Berührung kam. Im laufe der Zeit bekam ich mit, dass es neben der professionellen Veranstaltungstechnik immer mehr Produkte zu sonderbar günstigen Preisen aus China gab. Allem voran die Firma Behringer. Es kam immer wider zu FOH Gesprächen über das alte gute Behringer und das neue qualitativ schlechte. Oder ob man das noch verwenden könne. DAP-Audio, Omnitronic, american DJ, Alto, die adam hall sowie thomann marken, showtech, eurolite, botex u.v.w. überfluteten den Markt die kommenden Jahre mit Produkten. 2x1,5kW an 8 Ohm gab es für 650,-€. Aktivboxen aus Plastik 10-15“ für 150 -400,-€. PA-Controller die fast mehr konnten als die üblichen für 250,-€. u.v.m.


    Daran hatte man sich dann irgendwann gewöhnt und einige Kunden lernen tatsächlich dazu. Es war schwer jemanden zu erklären das Basswürfel A von DAP für 350,-€ UVP auch wenn er Top aussieht, das gleiche Gewicht hat und zumindest optisch genau so gut verarbeitet scheint in einer ganz anderen Liga spielt als ein amtlichen Gerät zum entsprechenden Preis.


    Ich kann leider nicht sagen ob es die Marken des Thementitels schon länger gibt aber ich habe diesen Laden und seine Produkte erst vor etwa einem Jahr entdeckt. Und siehe da, der Straßenmusiker auf dem Alexanderplatz in Berlin kauft das Ding

    (schon mehrfach gesehen).


    Link:

    Ich will den Link nicht mit dem Namen des Shops versehen da das evt. Werbewirksam wäre


    RCF Aktivboxenclone 15" + HF mit 750Wrms (ja sie haben RMS angegeben) für Brutto 149,-€

    JBL EON Clone 10-15" ab 84,-€ Stk.

    selbst T.Box Chinaboxen wurden in China kopiert.... China kopiert von China (optisch).

    Auch die Amps sollte man sich ansehen. Hierbei interessant die Art der Leistungsangaben.


    Ich kann jetzt am Ende gar nicht sagen worauf ich hinaus will oder ob ich mich nur abfrusten möchte. Mich würden mal die B2B Einkaufspreise interessieren. Bitte wie geht das? Gibt es in China Rohstoffe kostenfrei? Da möchte man DAP-Audio, Omnitronic, american DJ, Alto, die adam hall sowie thomann marken, showtech, eurolite, botex..... fast schon anfangen zu verteidigen wenn Kunden erwägen sowas zu kaufen. Eben war einer im Lager mit seiner neuen 2000W Entstufe. Melone DX2000. Die gab es im Ebay mal für 190,-€ Brutto. Jetzt wird sie für 1049,-€ angeboten. Kein Witz: LINK. Er wunderte sich warum die roten LED´s bereits zwischen 9 und 12 Uhr anfangen zu leuchten und ich erklärte ihm das sein Amp keine 2000 sonder 2 x 100W/8Ohm rms hat.

    China schafft es mal wieder die Dinge so aussehen das sie amtlich anmuten. Ich sehe das fast als Betrug am Kunden. Vor allem auch was die Leistungsangaben betrifft. Ich schaue jetzt nicht nach Rechtschreibung.... schönes Wochenende. Mehr Senf von euch und weitere Beispiel erwünscht. Grüße

    Von den Synq Amps hörte ich nur die alte Serie wäre gut im Bass bzw. die neueren Modelle auffallend schlechter was die Basswiedergabe betrifft.


    Auf die Omnitronic XDA-2402 bin ich aufmerksam geworden weil die Leistungsangabe sehr der 3k6 von SynQ ähneln. In China kommt es nur auf die Menge an dann kannst du deinen Geräte mit deiner Marke versehen/branding daher der verdacht das dies evt. hier der Fall sein könnte.


    Diese Amps (4-Acoustic, Pl-Audio D1800, SynQ Digit)

    haben ihren Vertrieb irgendwo in den Niederlanden. Es gibt diverse Marken unter denen diese Amps vertrieben werden. Sicher noch weitere

    Manchmal gibt es unter den Billigen Herstellen bei den Produkten auch Ausnahmefälle. Diese Amps sind noch realtiv neu daher die Frage. Vor allem aber unterbieten sie die ganzen anderen Billigdigitalamps am Markt und die Frage ist nun ob die sich damit messen können oder tatsächlich deutlich schlechter sind.


    Anwendung. An 8 Ohm für Bässe. Aber auch für Tops bis 4 Ohm.


    Ich arbeite sonst mit SynQ und wenn ich zumiete bei größeren Jobs mit Powersoft K Serie wobei letzteres natürlich ein ganz anderes Universum ist.

    Hallo Forum,


    ich bin auf der suche nach günstigen Digitalamps. Seit Jahren Arbeite ich mit diversen Synq 3,6 und die tun ihren Job ganz gut. Nun habe ich die Omnitronic XDA-2402 und EDP-3600 Verstärker entdeckt doch leider kann ich zu den Modellen kaum Erfahrungsberichte finden. Taugen die was in Bezug auf:


    Leistung?

    Klang?

    Rauschen?

    Basstauglichkeit?

    Robustheit?


    Hat irgend einer Erfahrungen zu den beiden Modellen?
    Wie schlagen sie sich im Vergleich zu den Synq DigitalAmps?

    Gibt es eine bessere Alternative im gleichen Preissegment (unter 500,-€ netto)?


    Ich hoffe auf eure Erfahrungen. Vielen Dank und Grüße

    Nun Neutrik sagt:


    http://www.neutrik.de/zoolu-we…tung+-+speakON+SPX+Series


    "For easy wiring especially on big cables, first
    screw on the inner conntacts 1+ and 2+ and
    afterwards the outer contacts 1- and 2- !
    "


    Das bringt einen 0% weiter. Neutrik sagt hier nix von verdrillen, Löten oder Aderendhülsen. Nur bei 6mm² soll man die Klemmdinger raus nehmen. Das große Schweigen gibts bei Thema, wie man das verdammt noch mal ohne das man Kupfer wegschneidet oder nicht verschraubt in die Klemmen bekommt. Und zwar bei 4x4mm² nicht 4x2,5mm² nicht 1,5mm² nicht 2 x 2,5 oder 2 x 4mm².


    Die Idee mit den Aderendhülsen und der Sechkantpresszange finde ich nicht schlecht, ist aber so wie man in der Montageanleitung sehen kann nicht vorgesehen. Es muss also irgend eine Art offizielle Arbeitsweise geben?

    Hi,
    das ganze soll laut Thomann sogar mit 6mm² gehen.
    Bitte wie soll man 4 x 4mm² ohne das man was wegschneidet also den Querschnitt verjüngt und ohne das einzelne Kupferadern unverschraubt bleiben konfektionieren?


    Auf der Tüte steht:
    25mm abmanteln, 12mm abisolieren und dann mit allen 4 Leitungen genau treffen ohne das was absteht oder nicht verschraubt wird? Erscheint mir nahezu unmöglich. Ich habe auch mal Elektriker gelernt und mind. 6 Monate an einer Werkbank gesessen und Kabel konfektioniert sowie auf Sicht mit Benotung verkabelt. Also mir ist sowas nicht fremd.


    Wenn man nur 2 Adern hat kann man sich das ganze so hinbiegen, dass man genau 2 Klemmen trifft. Ist fummelig geht aber gerade so. Bei 4 scheint mir das unmöglich. Und 4x6mm² soll mit den Steckern auch gehen.


    Wie macht ihr das? Wegschneiden? Verzinnen?


    Ach so: Wenn man man die 4mm² Litze verdrillt passt sich nicht mehr in die Klemmen.


    Mit 2 x 2,5mm² ist das easy is klar:
    https://www.youtube.com/watch?v=hCjpP0kYBAU

    Hi,


    wenn man als Veranstaltungstechniker in wechselnden Locations z.B. Lasten über Personen (Lautsprecher, Lampen etc.) anbringt, anschlägt, mit Fangseilen sichert, Inventur macht, Geräte Sichtprüft sowie elektrisch überprüft, Plakette rauf macht, wer haftet dann im Fall der Fälle?


    Darf ein normaler Veranstaltungstechniker derartige Sachen überhaupt ausführen?


    Soweit ich recht informiert bin, müssen alle Geräte mindestens alle 2 Jahre nach nach BGV A3 geprüft werden. Ist das korrekt?
    Und wenn die Prüfung von einem Techniker vorgenommen wurde und irgendwas passiert (elektrisches Versagen) und ein Schaden entsteht wer haftet in so einem Fall?
    Der Techniker der 1 Jahr, 11 Monate und 30 Tage vorher des Gerät geprüft hat?


    Komplexes Thema aber sicher nicht neu. Ich hoffe jemand kann mir weiter helfen. Danke und Grüße

    Danke das ist sehr hilfreich. Soweit ich das sehe beantwortet es aber eine bestimmte Frage nicht.


    Wenn ein Gerät z.B. PAR 36 oder 56 mit dem Bügel direkt mit der Decke verschraubt wurde (Dübel oder bei Holz Holzschrauben)
    Wie ist dann zu verfahren? Die sind dafür gar nicht da oder?

    Hi, wir müssen alle gelogenen veranstaltungstechnischen Gerätschaften zu sichern.
    Das meiste davon sind unmengen an PAR36 und leichte LED Kannen/Spots sowie 12 leichte Movinglights (10kg)
    und 4 Topteile (35kg).


    Evt. kann mir jemand von euch erhellende Informationen geben wie genau man so ein Teil sichert.
    Folgende Fragen ergaben sich.


    Beispiel PAR36:
    Muss das Gerät welche per Bügel mit Schelle an Rundrohr bzw. Truss angeschlagen ist extra mit einem Fangseil gesichert werden?
    Wenn ja muss dieses Gerät dann nicht über eine entsprechende Ringöse für das Fangseil verfügen? Den Bügel per Fangseil zu sichern macht sicher keinen Sinn.
    Brauchen alle Geräte einen gesonderten Fangseilpunkt?
    Muss das Safety welches in der oben genannten Öse befestigt wird an der Truss/Rohr (wo auch das Gerät hängt) befestigt werden oder wohin damit?
    Wie genau muss das Safety beschaffen sein? BGVC-1? 11fache 7fache 5fache Last <--- alles schon gehört?


    Was ist dann mit all den Safetys ohne BGVC-1 und alle den Scheinwerfern (i.d.R. ausm Billigsegment) die keine Fangseilsicherung haben?
    Heimgebrauch oder was?


    Wenn so ein PAR36 direkt mit dem Bügel an die Wand verschraubt wurde (Dübel) wie ist dann zu verfahren?


    Vielen Fragen aber irgendwie konnte ich keine klaren Antworten finden. Das Praxisbuch Lichttechnik schweigt an diesem Punkt ebenfalls.
    Mir ist klar das es sich um ein komplexes Thema handelt aber evt. kann mir jemand anhand dieses Beispiels mit der Tagesaktuellen handhabe weiterhelfen.
    Für gute Informationsquellen bin ich auch offen.


    Vielen Dank.

    Ich habe beim bösen T mal nachgefragt ob die 1000W RMS oder Peak oder AES oder Programm oder was auch immer sind.
    Sie meinen 1000W rms ---> glaub ich nicht. Beim Hersteller kann man nix finden. Das wären 900Wrms für einen 15"er der Mitten können muss. Wie soll das gehen?


    Sowieso eint 1000W gerade in zu sein bei Aktivboxen unter 1000,-€. Bei JBL steht das auch bei vielen Modellen dran. Schaut man genauer hin sieht man das es sich um Peakleistung handelt.


    Was ist denn empfehlenswert an der Box?

    Zitat von &quot;J3004&quot;

    Wir haben für sowas Behringer B215A.


    Genaues Alter kenne ich nicht, locker 5 Jahre eher mehr. Die Kisten klingen ganz ok, sind aber nicht kaputt zu bekommen. Bzw haben wir noch keine kaputt zurück bekommen, ich will garnicht wissen was damit wird :lol:


    Dank ich nehme Behringer in die Ausschlussliste mit auf.