Einer der ersten moderierenden Discjockeys Deutschlands, Klaus Quirini alias "DJ Heinrich", ist am 16.03.2023 in Aachen verstorben.
Er legte 1959 unter dem Künstlernamen DJ Heinrich als einer der ersten moderierenden Discjockeys im Aachener Scotch-Club, der vermutlich ersten Diskothek Deutschlands, auf. Bis dahin hatte es nur Tanzlokale mit Livemusik oder Jukeboxen gegeben.
Klaus sollte ursprünglich als Volontär einer Aachener Lokalzeitung über den Abend im Club von Franzkarl Schwendinger berichten, konnte jedoch die Leistung des eigentlich als Plattenaufleger eingestellten Kölner Opernsängers, der stumm klassische Platten auflegte, nicht ertragen.
Schwendinger ließ ihn dann an die Plattenspieler und Klaus Quirini begeisterte die Gäste des Lokals mit seiner Musikauswahl und seinen unkonventionellen Moderationen.
Der erste Titel, den er ansagte, war "Ein Schiff wird kommen" von Lale Andersen, den er (im Stil der damals bekannten Radio-DJs) mit den Worten ankündigte: „Meine Damen und Herren, bitte krempeln Sie die Hosenbeine hoch. Wir lassen Wasser in den Saal, denn ‚Ein Schiff wird kommen‘ von Lale Andersen.“
Seine Moderationen und interaktiven Spiele mit dem Publikum kamen an. Es war genau die Art von Interaktion, die dem Besitzer Franzkarl Schwendinger vorschwebte, so dass Quirini fortan als DJ Heinrich (benannt nach Trude Herrs Single "Oh, Heinrich") im Scotch-Club als Discjockey tätig war.
Durch sein Engagement wurde die Tätigkeit des moderierenden Discjockeys als Beruf anerkannt und der Künstlersozialversicherung angeschlossen. Quirini gründete mehrere Firmen, in denen er Dienstleistungen für die entsprechende Klientel verkaufte: 1963 die Deutsche Discjockey Organisation (DDO), 1970 den Verband Deutscher Diskotheken-Unternehmer (DDU) und 1974 den Verband Deutscher Musikschaffender (VDM).
Die Geschäftsführung der DDO und der DDU gab Klaus Quirini schließlich an Udo Starkens ab. Die Liste der DDO-Ehrenmitglieder liest sich wie ein "Who is who" der deutschen Discjockey- und Medienszene.
Klaus Quirini war Vorstandsmitglied und Leiter der Rechtsabteilung des Verbandes Deutscher Musikschaffender (VDM).
Außerdem beriet er Musikschaffende in Sachen Urheber- und Leistungsschutzrecht.
Bekannte frühere Mitglieder der deutschen Discjockey Organisation DDO waren unter anderem Siegfried Ornot, bekannt unter seinem Künstlernamen Siggi Arden, welcher nach seinem Austritt aus der DDO in den 1980er Jahren den Berufsverband Disc-Jockey e.V. (BVD e.V.) gründete.
Klaus Quirini hat einen virtuellen Friedhof auf Youtube angelegt, und freut sich sicherlich über zahlreiche Besuche.
Beiträge von christian_thomas
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Hallo,
kann mich der Meinung von Andi77 nur anschließen, genau so wird es gemacht.
(Übrigens bei allen Schaltnetzteilen, auch denen von Computern)
Gruß Chris -
Catering auf einer Saalveranstaltung:
- nachmittags Temperatur im Saal 39 - 40 °C
- auf Stehtischen große Pappteller, auf welchen bereits seit ein paar Stunden leckere Mettbrötchen mit Zwiebeln lagerten
- gegen 19.30 Uhr die gleiche Hitze im Saal, ein Mann mit Styroporbehälter in der Hand spricht den Veranstalter an: "Pizza für die Jungs von der Ton- und Lichtfirma!"
- Gesicht des Veranstalters: Unbezahlbar!
- 20 Uhr, von der Pizza existiert nur noch die Verpackung, auf den Stehtischen existieren noch alle Mettbrötchen wie am Nachmittag.
Guten Appetit!
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Zitat von "FF"
Ich hätte wetten können, dass zwischen dem 04.06.2011 und dem 08.08.2015 vier Jahre liegen...
Das könnte sein. Zwischen "letzter Besuch: 15.06.2012" und gestern lagen aber nur knapp 3 Jahre! Und da könnte ich drauf wetten...
Schönen Abend noch!
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Zitat von "FF"
Deine freundliche Art und der respektvolle Umgangston mit Kollegen hat hier die letzten 4 Jahre wirklich gefehlt. Zum Glück ist mit deiner Rückkehr auch endlich wieder fachliche Kapazität verfügbar.
[OT] Warum gibt's hier keine Kotz-Similies? [/OT]
Moin Florian,
das finde ich aber schön, dass Du Dich so darüber freust, dass ich mal wieder einen Beitrag geschrieben habe. Schade nur, dass ein Kollege die bisherigen Beiträge nicht gelesen oder nicht verstanden, sondern nur gesabbelt hat. Aber er hat ja auch einen passenden Nicknamen - und da konnte ich nicht anders, als diese Steilvorlage verwenden.
Gruß Chris
PS: meine fachliche Kapazität ist nur da verfügbar, wo sie mir Geld bringt - und das ist nicht hier. Hier für Dich das angeforderte Smilie
- es waren übrigens 3 Jahre;)
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Moin Martin.
Wenn ich hier die Kommentare lese, frage ich mich, weshalb ich Dir damals das Forum empfohlen habe
Zitat von "sabbelbacke"Das Horn ist aus GFK. Kannst Du mit Epoxykleber auch selber reparieren.
ich persönlich würde aber einfach mal beim Hersteller anfragen nach einem Ersatzteil. Evtl. wirst Du positiv überrascht und es ist preislich vertretbar - passt dann garantiert, erhält auch den Wert der Box, weil Original - und Dein Zeitaufwand ist minimal.Cooler Nickname.
1. Das Horn der Box ist aus Plastik.
2. Der Hersteller, bzw. der Vertrieb "BigBlock" hat Aufschlagsätze, die sogar die einer Apotheke in den Schatten stellen und dem Apotheker Schamesröte ins Gesicht treiben.
3. Beim Vertrieb anfragen? Off Topic: Ich habe einmal mit Bigblock wegen eines abgebrannten Ringkerntrafos telefoniert, die fachlich unqualifizierten Äußerungen des Herrn K. U., dass der Netztrafo einer 2.500 Watt-PA nur 600 VA leisten muss, weil er ja "nur die Elkos nachlädt, aus welchen die PA ihren Strom bezieht" (und somit bei Vollast 100 mal in der Sekunde gegen einen fast vollen Kurzschluss wegen leerer Elkos ankämpft) verleiteten mich zu der Äußerung, Bigblock solle sich das doch schnell patentieren lassen, denn man habe soeben das Perpetuum Mobile erfunden. Nach Einbau eines 950VA-Trafos brannte nichts mehr ab, die PA wurde nicht mal mehr richtig warm trotz Vollast! Und... ca. 50 Euro billiger als der Originaltrafo war der sonderangefertigte Trafo zu allem Überfluss auch noch... Ende OT.
Um unqualifiziertes Zeug zu hören, oder überhöhte Preise, muss man kein Telefongeld ausgeben, und die Zeit ist schon zu schade.
4. Ich denke, Martin fragt Euch hier, gerade weil er nicht teuer kaufen möchte.
Zitat von "Dosenfutter"Ich würde einen Alu-Ring um das Horn legen (bzw. Alu-Platte und da die Öffnung ausschneiden, z.B. Stichsäge + Metallsägeblatt, geht super), damit hält das wieder problemlos. Mit Epoxy und evtl. Glasfaser hält das auch wieder. Wenn Dir das zuviel Gepansche ist, dann kannst Du auch ein B&C ME 15 holen, das ist etwas größer (15,1 x 13,8cm), den Ausschnitt vergrößern ist aber in der Regel nicht das Problem, wenn das alte Horn nicht grade direkt an den TT bzw. die Seitenwand drangeklatscht sind. Das Horn ist übrigens aus Alu, dafür sind die ~35 Euro definitiv nicht zuviel.
1. Wie sieht das denn aus, wenn man in einer Lautsprecherbox, auf die jeder Gast einer Veranstaltung schaut weil sie sichtbar an der Bühne steht, etwas hineingefrickelt hat? Von den dadurch veränderten und gerade im Hochtonbereich leicht auffallenden veränderten Schallwiedergabeeigenschaften reden wir mal nicht.
2. Epoxy und Glasfaser scheidet aus, da es Kunststoff ist. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man den Schaden mit 2K-Kabelmuffen-Vergussmasse von 3M reparieren könnte. Ist aber, wie Du schon schreibst, gepansche..., da kann man gleich einen Gipsabdruck machen und ein neues Horn gießen, wenn man es denn möchte.
3. Ein B&C-Horn war auch meine erste Idee - aber da ich die Box kenne weiß ich auch, dass a) das Horn oben fast press an der Deckelplatte, unten fast Press am Tieftöner, seitlich fast press an den Seitenwänden, zudem bündig in die Schallwand eingelassen und hinten am Treiber fast bündig im konisch zulaufenden Gehäuse ist. Genau daher fällt die Verwendung eines B & C-Hornes mit völlig anderen Maßen leider völlig flach. Zudem müsste man dann in allen gleichen Boxen alle Hörner wechseln, um nicht aus Versehen mal unterschiedliche Hörner gemischt herauszugeben. Ist also nicht ganz so einfach, wenn man mehrere Boxen davon hat. (Und gemischte Lautsprecher/Boxen sind der Grund, weshalb manche Beschallungs"Experten" ne LKW-Ladung Holz auf ne Bühne stellen und sich dann im Forum beschweren, weil sie keinen Schalldruck hatten...)
Zitat von "sabbelbacke"Alu? Hm, im ersten Moment sah es nach GFK aus, wegen der unruhigen Rückseite... Aber Du könntest Recht haben, vielleicht ist es doch Alu.
Das Horn der Box ist immer noch aus Plastik. Das als Ersatz empfohlene B&C-Horn ist aus Alu, aber leider zu groß. Du machst Deinem Nicknamen alle Ehre.
Zitat von "madmax"Frag' mich eher, wie sowas kaputtgeht.. :shock:
Das kann ich Dir sagen: Diese Lautsprecher sind etwa 15 Jahre alt, vielleicht sogar einen Tacken älter. Kunststoffe enthalten Weichmacher, welche sich mit der Zeit aus dem Kunststoff verflüchtigen, und dann reicht im Prinzip ein einmaliges hartes anstoßen oder Umfallen, dass der Kunststoff reisst oder bröselt. Denn immerhin hängt an dem Horn hinten ein relativ schwerer Horntreiber dran. Da kann schon ein Schlagloch zur falschen Zeit ausreichen. Beyma-Tieftöner verhalten sich wegen des Alu-Korbes da etwas anders, bei denen reissen dann die Klebestellen an den Magneten und der Bass sitzt fest. Das aber nur am Rande und zur Vollständigkeit.
Diese verflüchtigten Weichmacher sind auch ein Grund, weshalb bei Leitungen die Isolierung wegbröselt, obwohl sie nicht verbrannt ist
Insofern wäre ein Alu-Horn durchaus die haltbarere Variante.
Vor ~20 Jahren hatte ein Bremer Elektronikgroßhändler, mein Gott, wie hieß die Firma Monadingsbumms noch gleich, solche Hörner im Programm - möglich, dass die genau da her stammten!?
So wie ich den K. U. aber kenne, könnte das auch von Beyma stammen, da kommt nämlich der Treiber her, und auch die Diaphragmas, die K.U. dann für den dreifachen EK + Märchensteuer + Versand verschickt.
Gruß Chris
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Hallo Kollegen,
suche gebrauchte Barhocker aus Holz - möglichst billig, für Existenzgründerin.
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Zitat von "skyper"
Einkaufstasche = A*di-Tüte mit Zahlenschloss?
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Zitat von "klauston"
Warum archivieren??
Schließen, damit nichts Weiteres geschrieben wird.
Archivieren = Im Forum erhalten für die Nachwelt. Archivieren hat nichts mit Löschen oder entfernen zu tun.
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Zitat von "Timo Blößer"
Neeneee, das hat doch auch bloß der Anwalt ohne sein Wissen versendet, is doch wohl klar... :grin:
Zitat von "Jochen Schmeing"Bekommt der für das Schreiben jetzt auch Geld? :shock:
Kommt, Leute,
bitte auf dem Teppich bleiben:
1.) der abmahnende Kollege dürfte in der Branche erledigt sein
2.) was, wenn seine Angaben stimmen und der Anwalt übers Ziel hinaus geschossen hat?
(Ich persönlich glaube zwar nicht, dass der Anwalt alles ohne Auftrag gemacht hat, aber ich sah auch schon Pferde vor die Apotheke kotzen).
Mir tut der Kollege leid, hat er doch seinen in über 20 jahren erworbenen guten Ruf innerhalb von ein paar Stunden vollständig zerstört.
Und - wer von Euch ohne jeden Makel ist und noch nie was gemacht hat, was sich im Nachhinein als völlig falsch erwies, der werfe den ersten Stein.
Liebe Admins, das Ziel ist erreicht. Ich bitte darum, diesen Thread zu schließen, aber noch für die Nachwelt zu archivieren.
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Zitat von "mringhoff"
Markenrecht scheint wohl auch nicht das Fachgebiet des Rechtanwalts zu sein:
http://anwaltauskunft.de/anwal…7a66329a238090cccf4de8952Hmm,
es gibt halt Anwälte, die können von allem ein wenig. Ob das genug ist, müssen dann die Mandanten beurteilen.
Ich jedenfalls meine, dass gute Anwälte es mit Dieter Nuhr halten, der laut Wikipedia sagte:
Zitat von "Dieter Nuhr"
Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.Ich hatte einen guten Rechtsanwalt, Herrn Werner Liska†, dieser war sich nie zu fein, auch mal zu sagen "davon habe ich keine Ahnung, fragen Sie mal den Kollegen xy" oder der mich auch mal fragte "ein Mandant hat dies und das Problem - Sie arbeiten doch in diesem Bereich, wo bekomme ich diese oder jene Information her".
Was aber jeder Anwalt sehr gut kann ist "Gebühren nach BRAGO berechnen", da sind die alle Weltmeister.
So, das Thema dürfte im Sinne aller Abmahngeschädigten erledigt sein. Admin darf es gerne schließen und archivieren.
Christian Thomas
Kuhstr.8
45701 Herten -
So, hier der letzte Stand:
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Zitat von "gert"
Das will ich doch schwer hoffen!!!!!!Ich auch - trotzdem tut er mir leid!
Hier der letzte Stand:
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So, hier der letzte Stand:
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Zitat von "mringhoff"
Daß es hier so schnell zu Ende gegangen ist, liegt ja daran, daß die Abmahnung keine juristisch haltbare Grundlage hatte. Das ist aber normal nicht so.
Naja,
wenn alle Abmahnanwälte so fundierte Fachkenntnisse haben wie der betreffende Abmahnanwalt, dann wird das normal!
Die Webseite des Abmahnanwaltes ist übrigens immer noch teilweise zu...
Mfg,
Christian Thomas
Kuhstr.8
45701 Herten -
Zitat von "DJ Detto"
Hallo Christian, ...
...hoffe nur, dass dieser Fall so publik wird, dass andere blöde Zeitgenossen davon abgehalten werden, rechtschaffende Leute mit solch einem Quatsch abzocken zu wollen. Die Herrschaften (und Damen) sollten sich mal Gedanken über seriöse Geschäfte und Strategien machen ...
Das hoffe ich auch - und ich hoffe, dass andere Abmahnabzocker gewarnt sind und kapieren, was passiert, wenn sie Gleiches versuchen.
Ich finde den durch die wahnsinnig schnelle Verbreitung dieser Warnung auch in zahlreichen anderen Foren erreichten Erfolg zwar sehr positiv (immerhin sollte anderen Leuten, die einer ehrbaren, versteuerten und vor allem oft sehr schwierigen selbständigen Beschäftigung nachgehen, rechtswidrig Geld abgenommen werden), sehe aber auch die andere Seite:
Was ist denn, wenn Joachim van Haaselen (früher Charly Wodke) tatsächlich bei der Markenregistrierung von seinem Rechtsanwalt getäuscht wurde, wie er behauptet?
Was, wenn tatsächlich der Rechtsanwalt Dollarzeichen in den Augen hatte, als er seinen "Abmahn-O-Mat" einschaltete und Serienbriefe druckte, ohne dafür einen entsprechenden Auftrag zu haben?
Wenn das alles so ist, wie van Haaselen in seinen E-Mails und Telefonaten verlauten ließ, dann kann er einem schon leid tun, weil er völlig naiv und gutgläubig nem Anwalt vertraute, ohne dessen Absichten zu hinterfragen.
Wissen, ob es so oder anders war, kann man natürlich nur dann, wenn man entsprechende Belege sieht. Daher hoffe ich, dass van Haaselen entsprechende Belege zu meinen oder zu Admins Händen einreicht, um eine restlose Aufklärung dieser wirklich unglaublichen Geschichte zu erreichen.
Ich jedenfalls möchte nicht in van Haaselen's Haut stecken - der miese Ruf eines Abmahnabzockers wird ihn lebenslang begleiten.
Christian Thomas
Kuhstr. 8
45701 Herten -
Zitat von "DirkB"
Der Bundestag ist mal voller und mal leerer, aber immer ist er voller Lehrer. Sind vielleicht diejenigen, die sich nicht mehr vor eine Klasse getrauen...MfG
DirkBWarum? Ist doch genau wie in der Schule:
Die Lehrer (Politiker) stehen vorne am Pult, und die Zuhörer (Abgeordneten und das zuschauende Volk) werden jeden Tag eines Besseren oder schlechteren belehrt!
Aber, lass den Thread nicht off Topic gehen, die Moderatoren hupen schon
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Zitat von "klauston"
Ich finde es super, wie hier in kurzer Zeit ein schöner Erfolg zu sehen ist.
Gratuliere.
Erfolg, schön?
Nein, denn:
1. Der Kollege dürfte in der Branche erledigt sein.
2. Viele Kollegen und die DJ-Verbände waren bereits bei ihren Anwälten, um dagegen vorzugehen.
3. Die finanziellen Folgen für diesen Kollegen kann man derzeit noch gar nicht überblicken. Der Anwalt hat nämlich korrekt berechnet nach 50.000€ Streitwert - die Gegenanwälte werden das vermutlich genau so tun, summa Summarum dürften einige 10.000€ Kosten auf den Kollegen zukommen - trotz der Entschuldigung.
Man könnte sagen "selbst schuld" - aber ich sehe das nicht als Erfolg, denn hierdurch wird der abmahnende Kollege sehr schweren, bleibenden Schaden davontragen.
Ich selbst habe auch schon Abmahnungen geschrieben - aber von mir gibt es zuerst 2 Mails mit den Beanstandungen, wenn dann nichts geändert wird ein Fax. Erst wenn auf das Fax wieder nicht reagiert wird, kommt der Anwalt.
Davon ab - ich musste seit 1990 gegen einige Leute und Behörden prozessieren, erst in 2010 war das alles erledigt, ich habe mit Ausnahme eines! Verfahrens, wo ich nur 92% gewann, und eines Verfahrens, in dem ein Vergleich geschlossen wurde, alle Verfahren gewonnen.
Ich kann das Wort "Rechtsanwalt" nicht mehr hören!
Christian Thomas
Kuhstr. 845701 Herten
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Zitat von "Jonnytrance"
Daran glaube ich nicht:
1. Man hat Marke geschützt
2. Man ging zum Rechtsanwalt
3. Man will Monats/Jahresgebühr haben.Hallo Jonnytrance,
ich glaube das auch nicht!
Aber der Kollege bat darum, es zu veröffentlichen, also tat ich Ihm den Gefallen.
Hier könnte er sich zwar selbst anmelden - aber im Warnungsbrett des anderen PA - Forums geht das nicht so einfach.
Ich persönlich glaube Herrn von Haaselen (der früher auch unter dem Namen Charly Wodke bekannt war) das alles erst dann, wenn ich ein Urteil eines deutschen Gerichtes zu dem Thema sehe.
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Zitat von "Bernd Masu"
Ich habe bisher mehr schlechte, als gute Rechtsanwälte erlebt.
Anscheinend locken an diesem Beruf für Manche nur die Verdienstmöglichkeiten ? - Wo selbst schlechte Anwälte noch relativ gut verdienen ?
Am lukrativsten erscheint mir: Scheidungsanwalt.Hallo Kollege, da liegst Du falsch.
Der Anwaltsberuf bringt nur Verluste und Ärger :lol:
Am lukrativsten ist es, Jurist zu sein und in die Politik zu gehen. Frag mal quer durch allle Parteien, wer von den Diätenabzockern "Jurist" von Beruf ist?
Gleich danach kommen übrigens die Lehrer, gefolgt von Naturwissenschaftlern, und ganz unten am Ende stehen Medizinmänner, die nun Bunte Wirtschaftsminister sind...
Aber - das ist alles OT!