Beiträge von matzem

Zitat von Herr Nink

Seh ich genauso, bis auf den (im anderen Thread) gewünschten PFL-Bus ohne Umwege...

Workaround läuft... DAW für LIvestream, welche Software passt?

Walter: Konntet Ihr schon was von den Vorschlägen umsetzen?

Der Test unter Realbedingungen lief erfolgreich.

So kann man es machen.

Hi,

hier ein kurzer Zwischenstand...

wie beschrieben kann das Vorhören aktuell offensichtlich, nur über einen extra Bus gemacht werden, ohne das es Einfluss auf das hat das ausgespielt wird.

Daher habe ich nun den Bus 32 genommen und allen Kanälen einen Send (prefade, 0dB) dahin verpasst. Dieser wird über den OUT 65/66 auf den Kopfhörer ausgespielt (bis 64 ist Dante OUT).

Damit nun auch der Gesamtmix vorhörbar bzw. überhaupt auf dem Kopfhörer hörbar ist (in der Stereosumme kann leider kein Send eingefügt werden), habe ich hierfür nun noch einen Bus (31) erzeugt, auf den nun erst mal alle Kanäle, bzw. die Gruppenstapel etc. laufen, der dann 1:1 in den Stereo Out Weg (Kanäle 1+2 Richtung Stream) läuft.

Manches Signal läuft nun durch 5 Busse oder so. Mal sehen ob sich das in der Latenz und Synchronität sichtbar zeigt...

Am Sonntag werde ich es unter Realbedingungen testen...

Ich werde berichten.

Zitat von steffen r

Was ich jedoch nicht verstehe ist, das man die Streaming-Geschichten die ganze Zeit als eine Zusatzanforderung verkauft... solange es kein Publikum gibt/gab war das doch die einzige Anforderung,

Also warum nicht ganz normal mit dem Pult für das Streaming mischen und eine Matrix für die Beschallung ausspielen?

Wie schon auch kommentiert, ist der Gemeindesaal nicht leer sondern mit den derzeit 1 Person pro 10qm (hier ca. 50 Personen) besetzt. Diese haben schon ein Recht auf einen guten Sound. Dadurch dass diese mit dem nötigen Abstand platziert sitzen, klingt der Raum halliger als sonst mit ca. 150-200 Personen. Aber auch generell ist schon ein recht unterschiedlicher Mix nötig, da z.B. Schlagzeug und Flügel schon recht viel Direktschall erzeugen und somit deutlich weniger verstärkt werden müssen als z.B. die Sänger.

Zitat von SebastianJaeger

Für die Sologeschichte könntest Du Dir nur einen separaten Auxweg einrichten, auf den Du alle Kanäle mit 0dB schickst. Jetzt deaktivierst Du diesen Auxweg auf allen Channels und aktivierst ihn dann nur auf dem Kanal den Du solo abhören möchtest.

Diesen Bus musst Du dann separat auf einen Kopfhörerausgang routen. Das ist natürlich schon etwas doof, aber Logic ist halt auch nicht zum livemixen gedacht

Hi,

ja, so was habe ich inzwischen auch noch von anderer Seite gehört. Scheint wohl aktuell der praktikabelste Weg zu sein, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig. Werde es mal versuchen.

Also den Channel Strip haben wir dem im Pult nachempfunden und auch Gruppierungen für Gesang, Drum etc. angelegt, so dass wir da auch noch mal bearbeiten können. Auch sends für Effekte gibt es schon...

Ich kratze da noch an der Oberfläche und habe sicher vieles noch nicht entdeckt aber besonders fehlt eine PFL Funktion. Das Solo wirkt sich ja auf das Recording/Streaming Signal aus, geht also nur für den Soundcheck. Ich möchte wie am Pult während des Streamings in einzelne Kanäle oder Gruppen reinhören um live nachregeln zu können...

Auch Kanäle ein und Ausblenden oder eben mal vertauschen habe ich noch nicht gefunden...

VG MM

Hallöchen in die Runde,

Im letzten Thread Mehr Hall im Livestream? wurde ja ausführlich zum Themas Livestream Audio diskutiert.

Daher mal die Frage ins Forum ob es Erfahrungen mit DAWs in solchen Szenarien gibt. Mittlerweile streamen ja diverse Kirchen und Gemeinden aber auch Theater und Bands etc. live.

Wir haben unser Setup (GLD 80 mit stereo Aux "Submix" für Livestream) nun um Dante erweitert und haben den Saalmix vom Streaming somit getrennt. Der Streaming Ton läuft über einen Mac Mini (Virtual Soundcard + Logix Pro X) und dann über ein Dante Interface in den Atem Mini zum Stream...

Nun wird das alles bei uns von "ambitionierten Laien" mit unterschiedlichen Kenntnissen bedient. Mit der Allen Heath Lösung (Live am Pult, Stream über die GLD Software) kamen alle inzwischen gut zurecht. Nun muss Logic Pro erlernt werden...

Da ich damit vorher auch nicht gearbeitet hatte, muss ich sagen, das die Software natürlich eher für Recording und Post Production entwickelt ist und im Livebetrieb hier schon einige gewohnte Features fehlen oder anders sind. Dafür bietet es natürlich unendlich viele neue Möglichkeiten (inkl. "Autotune" ).

Gibt es hier Erfahrungswerte mit Softwaren dieser Art? Gibt es welche, die speziell für Live Anwendungen optimiert sind?

Dankeschön, LG Matze

Hallo, war schon länger nicht mehr im Forum, habe aber mit Freude festgestellt, dass es nun eine Abteilung für Livestream etc. gibt...

Wir machen in unserer Gemeinde nun auch seit ca. einem Jahr Livestream Gottesdienste und sind als Freie ev. Gemeinde (https://www.youtube.com/channel/UC8rl3tzlQPUrid86Rr_t9lw) hier musikalisch und technisch recht ähnlich aufgestellt und hatten/haben die gleichen Themen.

Wir haben ein Allen&Heath GLD 80 und haben bis vor 3 Wochen auch alles über ein Pult gemischt.

Stereo Aux mit all den Abhängigkeiten und Kompromiss zwischen Saalsound und Recording.

Da wir aktuell deutlich mehr Youtube Zuschauer als Live haben, versuchen wir den Streaming Sound zu bevorzugen.

Es gab hier schon viele hilfreiche Tipps, denen ich eigentlich nicht viel hinzufügen kann. Wenn Ihr die Umsetzt wird es sicher einen hörbaren Effekt haben.

Ich kenne das SQ nicht gut, glaube aber, dass es ähnliche Möglichkeiten wie das GLD hat.

Bzgl. der Effekte (Hall etc.) könnt Ihr den FX Return je Mix unabhängig regeln (also FX in fest auf 0dB und den Rest über den Return regeln) ggf. auch mehrere Effekte nehmen. So könnt Ihr im Saal weniger Effekt geben und im Stream dann was benötigt wird.

Achtet darauf, dass der Effekt (Hall) auch zu eurem Raum passt und nicht übertrieben ist, denn viele eurer Zuschauer kennen ja vermutlich den Raum. Ein Raum Mic kann ggf. auch helfen, müsst ihr mal versuchen. Das hilft übrigens auch (richtig verwendet) die Übergänge zwischen Band und Redner geschmeidiger zu machen und gibt etwas mehr "dabeisein" feeling.

Wenn Ihr im Saal den Stream Mix machen müsst (so auch bei uns) nehmt gut abgeschirmte Studiokopfhörer. Da gibt es was von Beyer oder Sennheiser die gut gehen. Wir nutzen den Beyer 880 pro in der stark geschirmten "Drummer" Version.

Als wir gestartet sind hatte ich mich im Netzt umgeschaut und mal bei diversen anderen Gemeinden geschaut was die so machen um ein Gefühl zu bekommen "wo wir so liegen".

Daher auch noch mal vom Anfang aufgegriffen: Bleibt entspannt! Es geht ja in erster Linie darum den Leuten aus der Gemeinde die Möglichkeit zu geben dabei zu sein. Ihr kennt euch ja und da erwarten die meisten kein Konzert oder super professionelle Veranstaltung. Nehmt euch die Zeil nach und nach besser zu werden und geht ehrlich miteinander um. ggf. erkennt auch der ein oder andere Musiker selber seinen Handlungsbedarf

Der nächste Schritt wäre dann den Streaming Weg ganz zu trennen (z.B. über eine Dante Karte im Pult) und dann mit einer separaten Software den Stream zu mischen. Da hat man dann noch mehr Möglichkeiten, inkl. "Autotune"...

LG Matze

Hallo,

ist die Suche noch aktuell?

Hätte ggf. sofohl ein Spirit Folio als auch ein Spirit 4² (allerdings 24er) abzugeben.
Beide gut gebraucht daher gegen schmales Geld abzugeben.

Kontakt siehe PN

LG MM

Hallo,

Also danke schon mal für alle Meldungen.

Mir ist schon klar, dass es zu dem Thema sicher viele Meinungen gibt und jeder das sicher anders empfindet.
Macht aber nichts, da ich dabei bin mir meine Meinung zu bilden suche ich nach Meinungen und ich denke, dass hier in der Veranstaltungstechnik sicher viele davon gebündelt sind

Wenn natürlich einer zusätzlich noch weiß, wo es dazu "fundierte psychologische" Studien gibt wäre das natürlich noch besser.

Zur Nachfrage nach dem Raum selbst, hier mal ein Link in dem er teilweise zu sehen ist http://www.feg-mainz.de/vorstellung/gemeindezentrum.html

Die Stuhlanzahl kann variiert werden (sollte aber nicht ständig verändert werden), aber irgendwann ist da natürlich auch Ende. Zugelassen ist der Saal soweit ich weiß für 250 Personen (muss ich mich noch mal schlau machen).

Die Mitglieder sind natürlich in die Diskussion einbezogen, die Besucherzahl schwankt derzeit um ca. 140-180 Besucher (in derzeit 2 Gottesdiensten) bei besonderen Anlässen (Ostern, Konfirmation etc.) gerne auch mal deutlich über 200, wobei im einen eben nur ca. 40- max. 50 Besucher sind, daher auch die Diskussion.

Danke für weitere Infos und Meinungen

Also, Hintergrund dieser möglicherweise ungewöhnlichen Frage ist, dass es hier um eine Kirchengemeinde geht, die derzeit aufgrund der Besucherzahl und nicht veränderbarer Raumkapazitäten überlegt ob ein oder 2 Gottesdienste abgehalten werden sollen.

Bei nur einer Veranstaltung / Gottesdienst ist der Saal relativ voll, so dass er auf Besucher als voll (im Sinne von "es gibt hier keinen Platz mehr für mich") wirken könnte.

Bei 2 Veranstaltungen würde (aus verschiedenen z.T. organisatorischen Gründen) einer der beiden Gottsdienste deutlich schlechter besucht, so dass z.T. ca. 50 Personen in einem Raum sitzen, der für ca. 150-200 Personen bestuhlt ist, was dann auch nicht optimal ist.

Da diese Diskussion recht kontrovers diskutiert wird, versuche ich hier sachliche Hintergründe als Entscheidungshilfe zu recherchieren...

Danke für alle Infos!

Hallo,

ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, sonst bewege ich mich eher im PA oder Lichtbereich...

Frage: Ich werde derzeit mit einer Diskussion konfrontiert, in er es darum geht ab wann ein Veranstaltungsraum voll bzw. leer wirkt.
Hier geht es um das Verhältnis zwischen aufgestellter Bestuhlung und der letztlichen Besucherzahl.

Ab welchem "Füllgrad" wirkt der Saal voll?
In meiner Diskussion gibt es Stimmen, die sagen ab 80% und dann würde es quasi "abschreckend" oder "unangenehm" voll wirken.

Ab wann wirkt ein Saal "unangenehm" leer, so dass die Veranstaltung als schlecht besucht empfunden wird?

Veranstaltungsart vorwiegen Sprachveranstaltungen oder kleinere Musikveranstaltungen mit sitzendem Publikum (eher ruhig).

Gibt es hierzu Erfahrungswerte oder besser noch irgendwelche Statistiken oder Untersuchungen?

Danke für alle Beiträge!

Hallo,

kleines Feedback zwischendurch:

Wir haben jetzt die Lichtanlage etwas umgebaut und nutzen nun im Mischbetrieb für das Frontlicht 3x die THA50 (3200K), 3x alte Strand minim F 500W Theaterscheinwerfer und unterstützen punktuell mit einigen Par 64 Kannen (300W). Unterstützend bei normalen Veranstaltungen (hier Gottesdienste und Sprachveranstaltungen) für einige "Randbereiche" können die Showtec RGB Teile auf einigermaßen Warmweiß eingestellt dazu genommen werden.

In Konzertsituationen machen die dann bei Bedarf bunt.

Das funktioniert eigentlich schon ganz gut (besser wäre natürlich, die restlichen Kannen wären schon gegen die THAs ersetzt und noch einige weotere RGB Scheinwerfer stünden für ein Effektlicht von Bühne richtung Publikum zur Verfügung, aber Budget und Hauptnutzung müssen ja auch neben all den schönen Möglichkeiten berücksichtigt werden...)

Helligkeits- und Farbtemperaturmäßig passen die THA 50-3200 sehr gut zu den alten Theaterspots, die jetzt eine neue ca. 3000K Birne drin haben.

Sollte sich was neues ergeben, melde ich mich.

Wenn eurerseits neue Erkenntnisse zum Thema LED Theaterspots existieren oder es interessante neue Produkte zu vermelden gibt, gern hier mitteilen!

MM

Huhu,

sonst keiner hier der LED für Theateranwendungen nutzt?
kann ich kaum glauben...

Würde mich echt sehr über Erfahrungsberichte oder eure Meinungen dazu freuen!!

Danke MM

So, nun noch die Info zum eigentlichen Thema, nämlich dem weißen Licht

Hier hatte ich 3 Scheinwerfer da.
1) Showtec Cameleon Spot 18/2 SW http://www.highlite.nl/de/Shop…18_2-SW?product_id=116165
2) Eurolite LED THA-50F COB 3200K http://eshop.steinigke.de/de/L…roduct-ARTI_41602100.html
3) Stairville Octagon Theater CW/WW 36x1W http://www.thomann.de/de/stair…n_theater_cw_ww_36x1w.htm

Der Showtec Scheinwerfer ist eigentlich für den Außenbereich gedacht, daher auch ohne Lüfter.
Der Lichtoutput ist extrem gut (auch bei Nutzung der halben Leistung sprich nur WW oder CW). Bei Mischung eines Warmweißtones (ca. 3200K) kann der mit einem 300-500W Halogen gut mithalten.
Durch die 2in1 LEDs lässt sich eine sehr gute homogene Lichtfarbe erzeugen.
Ein definitiver Nachteil ist, dass aufgrund der IP65 Eignung zum Anschluss spezielle Kabel verwendet werden müssen und ich somit die DMX Ansteuerung nicht testen konnte. Aufgrund des hohen Gewichtes würde ich auch nicht allzu viele in die Traverse hängen wollen. Ist halt eher für Außen gedacht…

Der Eurolite sieht nicht nur wie ein Theaterscheinwerfer aus, er kommt dem gewünschten auch am nächsten. Das Warmweiß (lt. Datenblatt fester Wert von 3200K) entspricht ziemlich genau dem unserer Halogenscheinwerfer, was auch einen Mischbetrieb möglich macht. Mit Fresnellinse (5°-35° einstellbar) und separat erhältlichen Toren, lässt sich damit schon einiges machen.
Vom Lichtoutput vergleichbar mit 500W Halogen, je nach eingestellter Dimmerkurve wird der Laie nicht merken, dass da kein Halogenscheinwerfer hängt. Im einkanal Modus lässt er sich auch wie ein „normaler“ Scheinwerfer über DMX ansteuern.
Der integrierte Lüfter ist temperaturgesteuert und springt erst bei Bedarf an, ist aber unter Dauervollast immer noch so Leise, dass man schon direkt sein Ohr dranhalten muss um ihn zu hören…

Das Teil wird wohl unser Favorit.

Sehr enttäuschend der Stairville, der mit einem „kaltweißen“ gut sichtbaren Hotstpot (egal bei welcher Lichtfarbe) daherkommt. Bei eingestellten ca. 3200K ist der Lichtoutput auch eher mäßig (ist aber auch klar da er ja der leistungsschwächste im Test ist). Die Flügeltore dienen eher der Deko, da aufgrund der „Flächenabstrahlung“ der verteilten LEDs immer nur ein Teil abgeschattet wird.

Vielleicht helfen diese Infos ja mal irgendwem

Für Anregungen aus euren eigenen Erfahrungen oder Beobachtungen bin ich aber weiterhin sehr dankbar!

LG MM

Hi,

danke erst mal für alle bisherigen Infos!
Weitere Erfahrungsberichte sind aber immer noch gerne genommen

Bei der Suche nach verschiedenen Scheinwerfern für das aktuell geplante Lichtkonzept, habe ich parallel zur suche nach Weißlicht auch noch mal nach dem ein oder anderen bunten Scheinwerfer gesucht und hier die Favoriten (Techn. Daten vs. Preis) mal getestet.

Hier also das Ergebnis für die 3 „bunten“ Scheinwerfer:

Im Rennen waren in bunt 2 RGB Scheinwerfer und zwar der ligtmaxx LED PAR 56 COB 60W http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/art-LIG0010190-000 und der Showtec Compact Par 18 MKII http://www.highlite.nl/de/Shop…cials/compact-par-18-mkii außer Konkurrenz lief noch der lightmaxx Platinum LED Mini Par http://www.musicstore.de/de_DE…-white/art-LIG0008746-000

Alles RGB Varianten, die eine für diesen Preis sehr vernünftige Farbmischung ermöglichen.
Der lightmaxx PAR 56 hat als COB (Chip On Board) eine zunächst sehr homogene und eher diffuse und mit ca. 80° sehr breite Abstrahlung. Mittels einer wie eine Farbfolie einsteckbare Fresnellinse die beidseitig genutzt werden kann, können schmälere Abstrahlwinkel erzeugt werden (ca. 40°/25°).
Leider scheint die Linse nicht besonders hochwertig zu sein, bzw. die letztlich ja doch nicht punktförmige COB Lichtquelle, bewirkt einen eher unförmigen Lichtkegel, der bei gemischten Farben seitlich unterschiedliche Farbabweichungen aufweist. Im Verbund mit anderen Leuchten fällt dies zwar dann irgendwann nicht mehr so stark auf, stand allone aber sehr störend.
Der eingebaute Lüfter ist extrem leise und nur bei Dauervollast aus der Nähe hörbar. Im normalen Betrieb sollte das daher nicht störend sein. Bei uns im Saal nicht hörbar, schon gar nicht wenn Leute da sind.
Die Gesamthelligkeit ist OK finde ich im Vergleich zum nächsten Gerät allerdings etwas enttäuschend.

Der Showtec Compact Par, kommt mit 18 3in1 LEDs daher und bringt einen erstaunlichen Lichtoutput, der auch in Tageslichtumgebung (unser Saal, Sonntagsmorgen inkl. Saalbeleuchtung) noch gut sichtbar ist! Auch hier ist eine gute Farbmischung möglich, mit etwas Mühe lässt sich sogar ein erträgliches Warmweiß mischen, womit der Scheinwerfer auch hier noch unterstützend einsetzbar ist (ausschließlich hierfür wäre mir zu gewagt). Es gibt keine Tore oder sonstige Filteraufsätze. Das Teil hat keinen Lüfter, was definitiv ein Argument ist (was sich nicht bewegt geht auch nicht so schnell kaputt). Mit 28° Abstrahlung für uns zumindest recht universell einsetzbar.
Die Verarbeitung ist sehr ordentlich und es gibt eine extra Öse für das Fangseil. Das Teil lässt sich über DMX gut steuern, die manuelle Farbeinstellung am Gerät ist leider sehr unübersichtlich.

Der zunächst außer Konkurrenz laufende Mini Par Scheinwerfer soll und wird wohl auch als „Ambiente“ Scheinwerfer zum Einsatz kommen. D.h. wir wollen damit Pfosten, etc. von unten her anleuchten.
Auch das Teil hat keinen Lüfter ist in Schwarz und Weiß erhältlich und hat ein Brüller Preis Leistungs- Verhältnis. Auch hier kommt erstaunlich viel Licht raus (ist aber auch recht gebündelt und meiner Meinung nach weniger als 25°). Dieser Scheinwerfer kann gut und gerne einen alten Par 56 mit Farbfolie ersetzen, der im Bodenbereich ja auch nichts zu suchen hat...

Also letztere beiden Scheinwerfer hätten meine Kaufempfehlung

Hi,

gibt es sonst hier keine Erfahrungen zu diesem Thema??

Danke für eure Berichte!

Guten Rutsch in Neue Jahr wünsche ich!!

LG MM

Hallo,

es gibt zwar schon eine ähnlich Diskussion zu diesem Thema, aber ich wollte das mal neu aufgreifen.

Also ich suche für einen Veranstaltungsraum u.a. LED Scheinwerfer zur Front/Grundausleuchtung in weiß.

Es soll eher ein warmes weiß (max. 3200 K) sein. Derzeit hängen hier 10 Par 64 Kannen mit 300W Brennern und standard DMX Dimmerpack.
Da diese zum einen für die Anwendung eigentlich zu stark bündeln und auf der Traverse auf der diese angebracht sind nur eine Phase (max. 16A) zur Verfügung steht, würde ich hier gerne nach und nach auf LED gehen.

Habe verschiedentlich schon die neueren COB Scheinwerfer (RGB) gesehen, die mir aber kein richtig schönes weiß mischen, und ich auch da einen leichten Farbschatten reinbekomme.
Grundsätzlich fnde ich das eher "weiche" Licht der COBs ganz angenehm, habe aber bisher eher hochpreisige Scheinwerfer gefunden.

Gibt es hier Erfahrungen / Empfehlungen / Tips? Die Scheinwerfer dürfen zudem nicht hörbar sein, da auch viele Sprachveranstaltungen stattfinden.

Also kurz zusammengefasst suche ich folgendes:
LED Scheinwerfer
lüfterlos bzw. nicht hörbar
Warmweiß (max 3200K) ggf. einstellbar über DMX
Abstrahlwinkel variabel? sonst max 30°
DMX steuerbar (Dimmung ggf. Lichtfarbe)
so günstig wie möglich

Danke schon mal!

MM

Hi,

habe soeben das Pult wieder geholt und angeschlossen, Schow hochgeladen, alles ist gut

Zum Thema Strom aus passt ja meine zufällige Erfahrung von eben:
Pult runtergefahren und Powerschalter ausgeschaltet. Plötzlich kam der Ton vom CD Player der noch lief aus den Vorhörmonitoren (aktiv), die am Kopfhörerausgang angeschlossen sind kratzig heraus... ???

Wie auch immer Pult läuft das ist die Hauptsache.

Hi,

hab das Teil heute Mittag mal in Mainz Kastel vorbeigebracht und erhielt soeben den Rückruf, dass der Computer getauscht wurde.
Kann es morgen dann wieder abholen.

Dieser wird dann nach England eingeschickt zur weitere Fehleranalyse.

Wenn der Service da immer so gut ist finde ich das echt prima!

Gibt ein beruhigendes Gefühl nach der Hilflosigkeit die ein nicht funktionierender PC in einem Pult auslöst.
Das ist dann wohl der Preis den man für die vielen sehr geilen Features (gegenüber einem Analogpult) zahlen muss...

Also immer schön die Schows auf USB sichern :o

Sobald ich was von der Fehlerursache erfahre gebe ich laut.

MM