Beiträge von cnc

    selbst ist der Mann, 5 Minuten im Autocad gezeichnet, dann exportiert und die Fräse damit gefüttert. Das Material kam mich auf ca. 5 €, da die Platte etwas größer ist für eventuell andere Schablonen (wenn ich mal Zeit habe)

    sooo neues Bild hinzugefügt, ich hoffe, man erkennt mehr.


    Das mit den Griffen ist, wie schon gesagt, einfach Geschmackssache! Jeder wie er es haben will, also würde eine weitere Diskussion zur Grundsatzdiskussion ausarten. Jeder soll also einfach das verbauen, was er will. Ich denke eben, man muss für Klappgriffe oder Marshallgriffe sowieso fräsen, also kann man auch seinen eigenen Griff fräsen. Billiger kommt's auf jeden Fall ;)

    nochmal um auf wichtigere Dinge einzugehen: Griffe fräse ich z.B. so:


    die Frässchablone ist aus 5mm Alu und mit CNC gefräst (wie sollt's anders sein).
    Einfach mit Oberfräse bzw. Kopierhülse an der Fräse rumfahren. Anschließend noch mit Radiusfräser zum Abrunden, schon hast du deinen Griff

    ein bewährtes Vorgehen:
    die Maße auf einer Platte 1:1 aufzeichnen, dann da die Winkel herausmessen oder (wie ich es gerne mache) per CAD zeichnen und da die Winkel und genauen Maße herausrechnen lassen, funktioniert sehr gut. Aufpassen muss man dann eben beim zuschneiden, dass man die Maße möglichst genau einhält, sonst ist die Arbeit mit dem PehZeh für die Katz'!

    glaub' ich bin noch nicht ganz wach :lol: hab' den Frequenzgang bei CD angeschaut!


    ook kapiert... sprich der Abfall unter 300 Hz lässt sich sowieso nicht vermeiden, der EQ wird's schon hinbiegen!


    Die Simulation sieht also bei 0° off axis ähnlich aus wie die bei AJhorn. Bei 120 bis 100 6 dB leiser, 200-300 4 dB leiser.

    so hab' unser 4er Delta 10 Horn mal durch Hornresp und durch AJHorn gejagt... bei AJHorn kann ich rumprobieren wie ich will, das Horn läd zwar bis 120 Hz runter, ist aber um 5 dB leiser als bei ca 500Hz. Hornresp spuckt einen aalglatten Frequenzgang von 120 bis 800 Hz aus!


    @ SRAM: freut mich dass dir mein Vorschlag gefällt, natürlich kannst du ihn nutzen!
    Brauchst du nähere Dateien oder Angaben?
    Die Hornkontur kann so auch besser eingehalten werden.
    Eventuell exponentiell anstatt konisch?


    achja, dass ab einer gewissen Frequenz ein Verdränger nötig ist ist doch klar... :) Dann bekommt man bei diesem Horn aber sowieso Probleme weil man den vorderen Schallanteil "verzögern" müsste. In Anbetracht der zu Grunde gelegten Lautsprecher wird "einfach-bauen" das Sinnvollste sein.


    Mit entsprechend tiefreichendem Hochtonbereich das vorgesetzte Budget nicht zu überschreiten stellt sicher noch ein weiteres Problem dar.

    ich probier's nochmal :grin: Wieder nur als Skizze zu verstehen, bin momentan im Stress...


    Öfnungswinkel 50 Grad, ich denke es ist klar, welcher Platz für die Treiber vorgesehen ist :wink:


    Sollte vor die beiden Treiberhälse noch ein Ablenkungsbrett? Die Treiber "schauen" sich ja quasi direkt an...

    nur als Idee für einen größeren Abstrahlwinkel: Selbes Horn nur umgemodelt:


    sollte nur als Skizze dienen, wäre evtl noch leichter zu bauen.
    Mir wäre nur die Abstrahlung etwas zu eng bei SRAM's Vorschlag!
    Öffnungswinkel liegt ca. bei 45°, daher schätze ich einen Abstrahlwinkel von ca 60° oder mehr.


    @ SRAM... Direkt hinter dem Hornmund schaut es meiner Meinung nach bei deinem Horn so aus, als würde sich der Hornverlauf schnell verengen und dann erst wieder öffnen... Kommt das daher, dass direkt hinter dem Hornhals noch Halsbretter rein müssen, die IN der Zeichenebene liegen?


    Kritik, Anregungen...?

    hm kleines Problem in diese Richtung: bei meinen 15"-Hörnern hab' ich Einschlagmuttern verbaut. Nur hab' ich eine Schraube beim Reindrehen abgedreht, sprich das Chassis wird nur noch von 7 Schrauben gehalten.
    Was würdet ihr tun? wenn ich die Einschlagmutter einfach durchschlage und eine Einschraubmutter reinsetze scheppert die Einschlagmutter sicher zeitlebens in dem Gehäuse rum, weil sie in einem toten Raum sitzt.


    Übergangsweise werden jetzt 7 Schrauben auch halten müssen bis mir was Besseres eingefallen ist :(

    da bist du aber seehr optimistisch was die Zeitangaben angeht! nicht eingerechnet:


    1. Fräsungen ( Anschlussterminal, Griffschalen)
    2. Verspachteln (kann auch seehr zeitraubend sein)
    3. Schleifen
    4. Schlagmuttern setzen, Innenleben einbauen (wichtig: Kabel befestigen usw.)
    4. AUFRÄUMEN, Werkzeuge reinigen
    5. Endmontage, Gitter mit Schaum bekleben Gitter einbauen


    Und es darf keiner reinkommen "hast du mal SCHNELL Zeit" (*ARGH*) bzw. irgendjemand die Oberfräse, Leim, Akkuschrauber usw. verziehen damit man wieder 10 Minuten suchen darf!


    Außerdem darf kein Werkzeug (Kreissäge) verstellt sein! Hab' zuletzt mal festgestellt dass der Winkel um ein kleines Bisschen abweicht: bei kleinen Brettern egal, aber bei 700 x 850 sehr nervig: (vorne 700, hinten 695.... *fluch* *wegschmeiß* *neues zuschneid*)

    @ SRAM: wenn man das Horn schon teilt und Einzelhörner baut, würde es sich dann nicht gleich anbieten, die Hörner umzudrehen, damit man ein "richtiges" Horn erhält? Ich denke der Output würde sich etwas erhöhen oder liege ich da verkehrt?


    Beste Grüße, Alois

    also back to topic:


    Respekt Heini, so soll Selbstbau aussehen!


    Bin zur Zeit auch noch beim Bauen, kann sich aber noch hinziehen, da das Semester wieder angefangen hat! Das Wochenende ist immer so kurz :(

    So, gibt's denn schon was Neues von euerer Horn-Idee?
    Mal durch AJHorn gejagt:
    Mitteltonhorn mit Oberton 12B: Hornmund: 50*50 cm, Hornweg auch 50 cm, Halsfläche 300 cm² (also Kompression knapp unter 2), Rückkammer 8 Liter (möglichst wenig).
    Könnte das Horn dann auch in Mehrfachanordung sehr gut vorstellen!


    PROBLEM: Laut Simulation nicht viel unter 200 Hz, und da 12er auch sicher nichts über 1 kHz, ohne Plug sogar noch weniger!
    Ich denke sowas wäre im Mitteltonbereich eine Überlegung wert, da nach "günstig" gefragt wurde. Da Einzel-Horn auch sehr schön übereinander stellbar. Problem: man braucht (Horn)Bässe, die auch hoch genug gehen (wenig Faltung usw.)
    Hochtonbereich: muss mindestens 1,4" werden, mit 1"ern wird's nix!
    Tip: bei Oberton und B&C nach Treibern schauen...


    Ich hoffe das THema schläft nicht ein wie so Vieles hier!

    Vielen Dank für diese Infos, das bringt einen doch mal weiter!


    Ich weiß, dass diese Fragen immer wieder auftauchen, vielleicht könnte man diesen Thread oben festpinnen, da


    1. sehr gute Infos hier stehen und
    2. sehr viele Threads oft einfach "verschwinden" bzw. sie die Suchmaschine nicht ausspuckt!


    was würde dieses Forum blos ohne SRAM, SK usw. tun?


    Ich hoffe HW liest hier schon noch mit und sucht schon nach einem günstigen Messsystem *fg*


    OT: wie kann man am einfachsten Impedanzen von Spulen messen?
    LC-Glied, und über Resonanzfrequenz und bekannte Kapazität die Induktivität bestimmen? Wenn man die Resonanzfrequenz in den Bereich von einigen kHz bringt wäre der Resonanzfall doch auch über eine einfache Soundkarte messbar, oder? Die Toleranz der Messung wäre natürlich von der des Kondensators abhängig, was zur Wahl einer geringen Toleranz des Messkondensators führt.


    Theorie soweit richtig?

    Hallo Manfred,


    danke für deine Infos, nur finde ich es immer wieder schade dass man bei Weichenbau-Threads immer wieder das Selbe hört!


    Es ist möglich, mit etwas Hintergrundwissen, brauchbarem Messsystem usw. eine akzeptable Weichenabstimmung hin zu bekommen. Natürlich kann man sich einen Bausatz kaufen, nur erschlägt das den eigenen Forscher- und Entwicklerdrang.


    Es stellen sich bei der Weichenentwicklung für mich folgende Fragen:
    1. welchen Einfluss hat die Impedanz auf die Weichenentwicklung (Stichwort Impedanzlinearisierung)
    2. wie bestimmt man die akustischen Zentren
    3. welchen Einfluss hat der Weichentyp auf den Phasengang
    usw, bin zu faul zum Schreiben (sind ja zur Zeit nur 9: http://img333.imageshack.us/img333/4320/image0044qh.jpg
    wegen u.A. denen hier: http://img411.imageshack.us/img411/5084/pict00355do.jpg)


    Dass ein ebener Frequenzgang keine gute Trennung prophezeit weiß ich übr. dann doch schon!
    Was mich wundert: Jeder schimpft über den Eigenbau von Passivweichen, nur hängen statt den Passivweichen vorher meist Aktivweichen an den Kisten. Diese muss doch auch korrekt eingestellt werden und liefert bei falscher Bedienung den selben "Müll".


    Mich würden einfach mal brauchbare Inputs interessieren, von mir aus auch eine Buchempfehlung oder einfach mal "Nachhilfe". Bin ja hier, um etwas zu lernen :)


    Wer Motoren bauen will muss ja z.B. auch erst wissen, was ein Torsionsträgheitsmoment ist!

    bei einem 8-er Stack? hm wenn das nicht tief genug geht weiß ich auch nicht!


    von Strassacker-Kurzhornverhau hätte ich auch noch 2 hier, lese aber dass Malte die selben Erfahrungen gemacht hat wie ich :oops: