Beiträge von mike severloh

    Freut mich, somit habt Ihr mich bestätigt.


    Yep Jens, so meinte ich das.
    ukw, können wir das so mal durchspielen, Dein 5,8m-Horn kürzen und das kürzere dann mit 2 oder 4 Chassis auszulegen bei gleicher Mundfläche ? Ich verstehe dass das bei grösseren Systemen Probleme machen wird, soweit will ich aber garnicht gehen, der praktische Ansatz ist interessant: bekomme ich das so kleiner oder nicht. Der thread -Titel war ..., eben, ich möchte das nur kleiner als Würstchenbudengrösse.


    Mike.

    Zitat von "ukw"


    Man kann ein Frontloaded Horn entwickeln oder bauen das die bedingungen 30-220 Hz erfüllt. Es muss irgendwo Threads und Bilder aus anno 2006 geben, wo ich ein ungefaltetes 5,80 m Horn mit Oberton 18XB700 gebaut habe. Ab 30 Hz voller Pegel und bis 200 Hz überhaupt kein Problem.
    Nur kann man soetwas nicht transportieren und aufstellen. Das ist reine Śpielerei oder nur für "freakige" Festinstallation.


    Cool. Ok, ich kenn das so, dass ein solches Horn kürzer baubar wird wenn


    + die Membranfläche und die Hornhalsfläche z. B. vervierfacht wird == das Horn wird kürzer und zu Anfangs dicker


    (da wegen der grösseren Fläche die Länge für die gleiche untere Grenzfrequenz geringer werden darf, Faktoren weiss ich nicht).


    Ist das so nachvollziehbar was ich meine ?

    Zitat von "matthias falke"

    Vielleicht hilft der Impedanzschrieb weiter, bei meinen Visatonhörnern passt das gut, Reso so um die 100Hz, höher getrennt klingt das nicht mehr.


    So wie hier zu sehen klingt das schon gut.
    Besser gefällt mir aber vier pro Seite als so eine Art V.(ergibt ich durch die Bauform und hat sicher nichts zu sagen)
    ...


    Bill Fitzmaurice-Anwender berichten von sauber addierendem Verhalten wenn oben das V mit einer Platte abgedeckt wird bei den Basshörnern, vielleicht bringt das mehr Bass, tiefer, sicher mehr Resonanzen, vielleicht nochmehr Bass mit Platte zwischen den Hörnern und darauf auch noch ...


    Würde mich freuen wenn das jemand mit cb und br auch testen würde.


    Mike.

    ääh, das behaupte ich zumindest nicht. Die 215 MK II ist noch genauer als die 115 und macht sicher die 200 Hz-Marke mit Leichtigkeit, ist aber kürzer.
    Die 215 MK I und III mit Faltungen bringt wahrscheinlich mehr Tiefgang, aber möglicherweise michtnehr die für Basshörner sehr guten 200Hz, das willl ich ja grade herausfinden, nur sind eben Messungen selten.
    Den Herstellerangaben traue ich aus heutiger Sicht nichtmehr, die 115 hab ich erlebt, das erübrigt weiteres, und wurde auch so bestätigt.
    martin 215-Messungen, irgendjemand ?

    Genau.


    Die Doku war mir bekannt. Und es ist auffällig dass die Herren auf den Britischen Inseln eher höherer Belastbarkeit den Vortritt geben, 250 Hz bei dem MH212-Mitenhorn bei Abmassen der Front 77x46 cm (gebogen also nochmehr Fläche) und radial-Struktur, das sollte schon nachvollziehbare Richtwirkung haben, 90° sind nominal angegeben.


    Das 215-Horn mit dem längeren Pfad kommt durch seine Faltung wieder nichtmehr sauber so hoch (sicher keine 250 Hz), hat da jemand konkrete Ergebnisse ? Könnte ja doch noch klappen mit ner tieferen xover-Frequenz. Wobei die Steilheit nicht angegeben ist, waren da nicht 12dB/oct. BUTTERWORTH standart ?


    Ja, das 215-Horn reizt, hatte zu Beginn des 60°-Sidefill-Projektes nur 115 zur Hand. Dazu konkrete xovers mit aktueller LinkwitzRiley 24dB/oct.-Charakteristik interessieren mich am wenigsten.


    Bisher ist also noch nicht raus ob 40..200Hz mit einem einzigen Basshorn zu machen sind :D . Und ja, mich interessiert wie es klingt, irgendwie 200 Hz ist nicht mein Ziel.



    ot
    - Ich erinnere mich an eine "Diskothek" mit Eli4a-15"-horns und direkt darüber die breiteren Piezos (da kommt ab 2 kHz etwas raus), sooo "breitbandig" muss es garnicht werden ;)
    /ot

    okay, hier treffen wiedermal Projektion und Realität aufeinander: was der eine erlebt hat kann sich ein anderer nicht vorstellen.
    Also, halten wir nochmals die genannten Tatsachen fest:


    Martin 115 stacks sollten in der Lage sein von 50 bis 250 Hz zu übertragen, mit welcher xover ?
    gigantisch, eigentlich.
    Wenn dem so ist, weshalb werden in zahlreichen Foren gebetsmühlenartig immer wiederdieselben Dinge gesucht und nachgefragt und das gleiche angeraten:


    - unter 40 Hz brauchste nix
    - hoch abgestimmete br bringen Druck
    - 15" Chassis sind für Bass der beste Kompromiss
    - Tiefbassabfall kann durch Leistungszugabe hinreichend kompensiert werden
    - Mittenhörner bracht man nicht, aber wenn dann liefern die meisten Konstrukte ab oberhalb 200Hz erst Pegel
    - skalierbare Bass-stacks brauchen Größe
    - Schallbündelng im Bass braucht Größe


    Da frage ich mich doch weshalb irgendwer noch eine andere Lösung als das Martin 115 x n braucht, weshalb Martin noch adere Hörner entwickelte und weshalb die beliebten Martin Staxk mehr als 3 Wege (akustisch wie auch elektrisch) aufweisen ..


    Ideen, irgendjemand ?

    okay, wir drehen uns im Kreis. In mehreren threads schrieb ich bereits daß ein einzelnes Martin 115 - ohne den Trichter vorne - bis 210 Hz bei 24dB/oct. LinkwitzRiley sich gut anhört, darüber wird es drastisch schlechter. Möchte sie als kickhorns nicht missen ;)


    Dann wurde mehrfach festgestellt und gemessen und bestätigt daß auch aus größeren Mengen Martin 115 unter 50 Hz Schicht im Schacht ist.


    Also, wo sind die Hörner die 40 .. 200 Hz machen ? Nennt doch nur eines, laßt mich nicht dumm sterben.

    Max: Unterschied EV HR zu HP-Serie: alles: Abstrahlwinkel, Maße, Einbau, Hornverschachtelung, Treiberanschluss, radial mouth vs. flat front.


    Matthias & Jens: yep, die 115. Nur diese scheinen bekannt zu sein, keine 215 in drei verschiedenen Varianten, kein S2-bin, anyway:


    Hornbass von 40-200 Hz ? Beweise. Welches Horn ? Welches ?

    Zitat von "Jens Droessler"

    Uiuiui, was sind denn das für Boxen? Große Kalotte, mittlere Kalotte und dann Bändchen? Lustige Idee, aber klappt das denn mit der Frequenzweiche auch richtig? Ziemlich enge Bänder bestimmt, oder? Zurück zum Topic :)


    @ mike severloh: Das wäre/war ja auch meine Empfehlung. So läuft ja bei mir im Prinzip das Nexo Alpha und der nächste größere Selbstbau wird auch in die Kerbe schlagen (Nur noch ein Weg mehr, manchmal auch zwei).


    Kalotten: Infinity, warben damals ab 200 Hz alles mit Kalotten zu übertragen, ganz oben meist Bändchen oder Magnetostaten if my memory serves my correctly ... Klangen toll, super-auflösend.


    EV HP-Serie gabs in einigen Profi-Topteilen weil sie im Gegensatz zur weißen HR-Serie (nicht weiß sind und) flach und teils ca. 60cm breit sind, jemand hat diktiert daß das nie anders sein darf. Ich überlegte schon mal auf der Basis eines Eli 4a-kickhorns ne P.A. zu bauen, aber 94 cm breit, nee, darf man nich..


    4-Weg: Genau, ich suchte zuerst nach passendem Abstrahlwinkel und 2" , da wäre das große EV HP6040 noch besser gewesen, entschied dann 72cm Breite ist okay, ich hatte schon nen kickbass dazu. So suchte nach 72 cm breiten ähnlich langen Mittenhörnern mit vergleichbarer Abstrahlung.
    Das skaliert dann mit den Basssystemen, auf der Bühne und im Proberaum reicht mir ein einzelnes Konstrukt mit satt Tiefgang, ein Rudel Hörner wär zuviel bei mir, bei anderen passts sicher eher so, ein deutscher Hersteller nutz darunter banal 18" Reflex.


    Die EV HP-Serie hat kräftig resonierende Verteilerplatten im Hals, sorgfältig mit Gaffa verbinden dann sind sie brav und klingen sehr gut.
    (Ach so, wollte niemand wissen, ja wie hätt ich das denn wissen sollen...)

    Hat Matthias doch geschrieben, 900 Hz Trennung zwischen 12" und Hochtonhorn.


    Bei mir läuft das Mittenhorn bis 700 Hz mit 10", darüber ein EV HP640 mit BMS 2"/1" coax .


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    Jens, genauso war mein Vorschlag, man kombiniert seine 3 Lieblingshörner mit vergleichbaren Eigenschaften, und unter 65 Hz kommt ein Tiefbasssystem was mit der Veranstaltungsgrösse korreliert. Das hat jetzt bei 3 Anlagen bei mir funktioniert ;)