Beiträge von turner

    Ja, ich war auch in Frankfurt. Das Audient Aztec war doch das Pult welches die Aux´s oberhalb der EQs liegen hatte, oder. Prima Idee! Sehr edle Verarbeitung. Weiter weiß ich leider nichts darüber. Wenn sich jedoch rumspricht das DDA Leute dahinter stecken wird sich der Name Audient sicher bald entwickeln. Kostet aber auch wieder mal die Welt...


    Didi


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: turner am 2002-07-22 01:17 ]</font>

    Man muß uns Männer schon verstehen: normale Leute gehen auf Parties und Konzerte um einander anzuzwinkern und dann später vielleicht auch...ihr wißt schon.
    Uns Technikern ist das spontane Anbändeln nicht wirklich vergönnt da wir ja ständig arbeiten. Außer man hat einen LKW mit Schlafkabine zur Verfügung...


    Didi

    Wenn Du genug Truckspace hast, sind Standardcases sicherlich eine gute Lösung.
    Gibts ja mittlerweile auch in Plastikausführung (ABS-Material oder ähnliches Bruchfestes Zeug).
    Oder baust Du selbst?


    Didi

    Wenn Du genug Truckspace hast, sind Standardcases sicherlich eine gute Lösung.
    Gibts ja mittlerweile auch in Plastikausführung (ABS-Material oder ähnliches Bruchfestes Zeug).
    Oder baust Du selbst?


    Didi

    Schau Dir, wenn möglich, an wie es bei teuren, profesionellen Racks gemacht ist. Ein stabiles Rollbrett ist auf jeden Fall Pflicht. Rackschienen vorne und hinten auch. (bei schweren Geräten). An das Rack selbst würde ich aber tatsächlich keine Rollen setzen, sondern an den rückseitigen Deckel.


    Didi

    Hallo Leute!


    Meine Frage an alle ist, was Ihr so von Audiokursen an einer der SAE-schools oder an ähnlichen Bildungseinrichtungen haltet. Ist das rausgeschmissenes Geld für einen Tontechniker mit Liveschwerpunkt? Gibt es bei den verschiedenen SAE Niederlassungen in Deutschland große Unterschiede? Bleibt dort Zeit genug für jeden einzelnen um sich kreativ zu entfalten und trotzdem noch was zu lernen (nicht nur das Zertifikat, auch wirkliches Wissen). Wie sind die Dozenten, Referenten und so weiter?


    Denkt Ihr daß solche Kurse nur etwas für reiche Schnösel sind, die gerne mal einen auf Produzent und Studiotoningenieur machen wollen?


    Wenn jemand eine Meinung hat - her damit!
    Wenn jemand Erfahrungen mit Audiokursen in dieser Art gemacht hat - noch besser.


    Euer Didi


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Turner am 2002-07-22 00:06 ]</font>

    Hallo Leute!


    Meine Frage an alle ist, was Ihr so von Audiokursen an einer der SAE-schools oder an ähnlichen Bildungseinrichtungen haltet. Ist das rausgeschmissenes Geld für einen Tontechniker mit Liveschwerpunkt? Gibt es bei den verschiedenen SAE Niederlassungen in Deutschland große Unterschiede? Bleibt dort Zeit genug für jeden einzelnen um sich kreativ zu entfalten und trotzdem noch was zu lernen (nicht nur das Zertifikat, auch wirkliches Wissen). Wie sind die Dozenten, Referenten und so weiter?


    Denkt Ihr daß solche Kurse nur etwas für reiche Schnösel sind, die gerne mal einen auf Produzent und Studiotoningenieur machen wollen?


    Wenn jemand eine Meinung hat - her damit!
    Wenn jemand Erfahrungen mit Audiokursen in dieser Art gemacht hat - noch besser.


    Euer Didi


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Turner am 2002-07-22 00:06 ]</font>

    Ich hatte im Wimter 2000/02 mit einem 10x15 Giebeldach zu tun welches nicht weggeflogen ist, aber dessen Tower trotz Beschwerung mit Wassertanks plus festmontierten Gitterboxen (Granitbrocken inside) leicht verutscht sind.
    Kann vieleicht am Klima gelegen haben: Schon beim Aufbau harte Eisschicht mit verharschtem Schnee auf Asphaltparkplatz. Diese Schicht wurde dann entfernt, aber trotzdem hat es bis zur Produktion zwischendurch wieder und wieder geschneit, getaut und wieder gefroren. Der starke Wind am Abend der Veranstaltung hat das Dach buchstäblich 10cm Schlittern lassen. Seitliche Abspannungen waren leider nur teilweise möglich.
    Durch den ständigen Lastwechsel bei starken Winböen aus wechselnden Richtungen sind beim Anbringen der Planen, Gaze usw. natürlich ein bis zwei Riemen gerissen und etliche Ösen entzwei gegangen.
    Die Produktion wurde dann wegen zu schlechter Wetterentwicklung abgesagt. Der Firma die für Ton- und Licht verantwortlich war, ist leider einiges an Equipment abgesoffen. Das Wetter war einfach zu extrem!
    Die Bühne hätte aber gehalten. Hätte?


    Der Hauptact wäre DJ Ötzi gewesen und passiert ist das Ganze auf dem Parplatz am Grenzadler. Rennsteig/Oberhof/Thüringen


    Solche Sachen geben zu denken...


    Didi

    Professionelle Kaffemaschinen sollten doch zu besorgen sein. Hab schon schicke Teile gesehen, diese Dinger aus Edelstahl mit robusten Qualitäten und ca. 2 Liter Thermoskanne mit Dispenser. Super im Case, dazu eine Zubehörschublade mit Bechern, Filtern, Besteck usw. Sowas ist auch als Basislager für kleine Früstücksfeten weitab von allem Caterimg...Ich schweife ab!


    Neumann & Müller in Dresden haben Gerüchten zufolge ein prima Grillcase zum Zubereiten von leckerem Barbecue (oder sollte ich als Thrüringer lieber sagen: Roster und Brätel?).


    Und jetzt oute ich mich vollends: Ich mag es, auch bei Tagesjobs (besonders im Sommer) eventuell Wechselschuhe, Socken oder ein frisches T-Shirt o.ä. dabeizuhaben. Deodorant und die ganzen Tools, Toys & Wires sollten selbstvertändlich sein.


    Ach ja, hab mal bei einer befreundeten Firma einen einachsigen Bauwagen mit den Leuten dort in einen recht anständiges Notdomizil umgebaut. Alles sehr schick und modular aufgebaut mit Bütec-Mehrnutprofil, Casebaukrams und den üblichen beschichteten Sperrholzplatten.
    Nicht so super komfortabel, aber: Kühlschrank, Mikrowelle (inkl. Grill), amtliche Kaffemaschine (siehe oben!), Klapptisch, Wassertanksystem usw. sin drin
    Kann man in einigen Sitationen einfach mitnehmen. Gute Homebase für kleine Open Airs.


    Grüße,
    Didi

    Hallo Männers!


    Ich finde daß die Forderung nach noch mehr Schalldruck meist auf den Veranstaltungen kommt auf denen auch Alkohol ausgeschenkt wird und wo das Programmmaterial auf ein entsprechendes Publikum abzielt.
    Bei alkoholisierten Personen braucht man sich nicht wundern, die halten solange sie berauscht sind einigen Pegel aus. Deren Hörorgane allerdings nicht...
    Und natürlich für das jüngere Publikum: der mörderische Drucksound bei Chartacts, Disco, Techno und dergleichen. Die Forderung: Lauter!!! könnte für uns Techniker übersetzt aber so manches mal viel besser heißen: verständlicher, brillianter, knackiger. Und natürlich die alte Forderung: guter, geichmäßiger Sound auf allen Plätzen. Das funktioniert natürlich nur ansatzweise und in der Praxis eher selten.
    Wenn wir den Leuten über die Zeit immer mehr Pegel geben, werden die total verrückten nach noch mehr schreien. Wo soll das enden?
    Also: ein gesundes Maß und öfters mal im Publikumsbereich kontrollieren halte ich für besser als rohe Gewalt.


    Und was das rechtliche betrifft: Gibt es einen Fall indem ein Veranstalter die Klage eines Konzertbesuchers auf einen Beschaller, Techniker o.ä. abwälzen konnte?


    Ohren zu und durch!


    Didi

    Hallo Kollegen!


    Ich denke, daß das Venice auch ganz gut für edle Industrie VAs geeignet wäre, oder für kleine Jazz- und Klassikgeschichten. Da braucht man nicht unbedingt eine Vollausstattung mit 8 Aux´s und 8 Gruppen aber kann sich über gute Preamps, EQs und wenig Rauschen freuen.
    Als superflexible Rock´n´Roll Konsolen sind die Venice ja auch gar nicht gedacht. Aber halt als hochwertiges Kompaktpulte.
    Mal ehrlich (und abgesehen vom Preis!): würdet Ihr lieber auf einem SPIRIT LX7 oder einer Venice 320 mischen?


    Didi

    Schon seit Jahren: Sam Cooke "nightbeat"
    Die Aufnahmen wurden zwar schon 1963 auf demnach historischem Equipment gemacht aber trotzdem: was für eine Musik! Das ist noch Dynamik!
    Alles was ich zum Souncheck brauche ist da: seidiger Gesang, Basslines, minimalistische Drums, Piano usw...
    Und diese CD kenne ich mittlerweile ziemlich gut. Unter allen möglichen Hörbedingungen kann ich den Klang einschätzen und mein System einstellen. Für die meisten Fälle reicht das.


    Didi

    Guten Abend!


    An allen Legenden ist was wahres dran. Auch an der, das "gute Mics" alleine glücklich machen. Ich habe zwar auch meine Favoriten was Condenser anbetrifft...
    Jedoch sollte man nach der Kenntnissnahme der technischen Daten des Mikrofons sofort an eine akustisch saubere Aufstellung der Mikrofone gehen. Ich investiere lieber etwas mehr Zeit ins Miking als dann ewig an EQs und Gates zu drehen.
    Wichig finde ich bei Mikrofonen allgemein daß die Dynamik stimmt. Klangliche Eigenheiten sind nicht von der Hand zu weisen, aber doch Geschmacksache.


    Didi

    Applaus!


    Das sehe ich nämlich genauso. Nur möchte meist der Chef, Disponent oder sonstwer nicht so viel Material rausgeben wie man es als Techniker manchnmal gerne hätte. Das gilt sicherlich besonders für etwas kleinere Industrieproduktionen. Spätestens bei Veranstaltungen von denen Du sprichst, sollte jedoch für programmbezogene Signalbearbeitung gesorgt sein.
    Denn: so schnell wie ein Kompressor/Limiter/Gate ist nicht mal der schnellste Techniker.


    Didi

    @ fred: (Hey, das reimt sich!)


    Achte beim Mieten, Ausborgen oder Abholen des Aggregats auf jeden Fall auf seinen Zustand. Das bedeutet, gerade wenn´s etwas billiger ist und kein Techniker sich darum kümmert, manchmal die Entscheidung über Erfolg oder Misserfolg.
    Wenn das Gerät verdreckt ist, womöglich das Ölsystem und die Zündvorrichtung etwas alt und ungepflegt sind, dann kann das Aggregat beim Test laufen und bei einem späteren Versuch eben nicht mehr.
    Bei sehr billigen Geräten vielleicht besser ein zusätzliches Backup-Gerät besorgen.
    Werkzeug, passende Kleinersatzteile und dergleichen mitnehmen.


    Wenn der Servicefall eintritt, hat man entweder die 24-7-Notfallhandynummer des superfreundlichen Servicetechnikers von der ortsansässigen Verleihfirma (MVS z.B.)in der Hosentasche (eher unrealistisch) oder man sorgt vor und hilft sich selbst. Am besten beides.


    Übrigens: Equipment welches digitale Bauteile enthält, quittiert Probleme wie Spannungsabfall und -Spitzen oft mit Fehlern, Abschalten, Reset oder ähnlichem. Im schlimmsten Fall droht der Defekt.


    Nur so am Rande...


    Grüße


    Didi

    Hallo zusammen,


    auch wenn einige wenige auf Ausbildungen, Abschlüsse und das Studium von Fachbüchern pfeifen. Ich denke daß solche Dinge neben reichlich praktischer Erfahrung und amtlichem Material auch dazu beitragen eine professionelle Produktion abzuliefern.
    Erfahrung hin oder her: Das Verfahren "try and error" dauert immer etwas länger als wenn man vorher in die Bücher geschaut hat, sich zu Hause oder im Studio mit der Technik vertraut macht und dann einem erfahrenen Techniker über die Schulter schaut und Fragen stellt.
    Wenn man dann selbst Hand anlegt, wird man durch das vorhandene Grundwissen eigene Fehler viel besser analysieren und beheben können. Und mit ein wenig Theorie im Hinterkopf macht das Sammeln von Erfahrungen auch viel mehr Spaß, finde ich.


    Euer Didi

    Wenn Du anfängst zu investieren dann überlege genau was Du häufig benötigst, und was Du anfangs lieber "dry hire" dazumietest.
    Schau im Netz oder bei größeren Firmen vorbei, ob es solides Gebrauchtmaterial gibt.
    Und manchmal scheint der Spruch zu stimmen: "Mit Ton läßt sich leichter Geld verdienen!"


    Didi

    Ich kann mitfühlen was Ihr denkt und sagt.
    Aber ich sage Euch: wartet mal ab bis in ein paar Jahren, denn dann kommt (hoffentlich) ein großer Qualifikationsdruck seitens des VPLT, BG, Gesetzgeber usw. auf die Branche zu.
    Will damit sagen daß dann bei VAs in gewisser Größenordnung auch anständiges Personal am Start sein muß. Es lohnt sich dann also, Fachkräfte, Meister, Assistenten oder Operatoren zu beschäftigen oder ein solcher zu sein. Ob die Kundschaft damit aber einverstanden sein wird, für Personal auch noch Geld zu bezahlen?


    Didi

    Grüße!


    Habe heute auch 2 Mails mit klez-verseuchtem Anhang bekommen. Norton Antivirus hat zum Glück Alarm geschlagen. Ich denke aber daß die Monokultur der verbreitenen Outlook Mailprogramme mal wieder zur schnellen Verbreitung beitragen wird, wie schon bei ILOVEYOU & Co.
    Alle unverlangten e-mails sollten sowieso keinesfalls geöffnet sondern isoliert, repariert oder sofort gelöscht werden.


    Didi