Hallo Männers!
Wenn man die Zeit hat sollte man womöglich einen Ortstermin machen, die Location begutachten und soviel wie möglich mit dem Veranstalter abquatschen. Sich vielleicht die Telefonnummern der Künstler besorgen und mit denen über Details reden. Das geht natürlich nicht immer, klar. Und wer das Material, den Truckspace und die Manpower (Auszunutzende, Praktikanten etc.) sowieso im Überfluß hat, kann auf Eventualitäten vorbereitet sein.
Daß diese Vorgehensweise jedoch wieder mal zwiespältig ist leuchtet ein. Manchert Kunde denkt natürlich: wow, was der alles aufbaut für so wenig Euros!!!
Also ist es vielleicht doch besser, dem Veranstalter ein wenig "Agenturschnepfenarbeit" abzunehmen und zu organisieren und vorauszuplanen was das Zeug hält. Man muß natürlich immer einen Mittelweg finden und besonders wichtig: dem Kunden auf subtile Art und Weise beibringen was denn unser Job und das Material eigentlich Wert ist. Es ist eben nicht alles umsonst. Kleine Extras sind OK, aber nur für Stammkunden o.ä.
Der Spruch "Wo ist das Licht?" weiter oben ist ja wohl die Härte!
Wir Techniker und Verleiher dürfen uns preismäßig nicht gegeneinander auspielen lassen. Das praktizieren aber manche Kunden auf´s derbste, nicht nur in unsrer Branche.
Euer Didi