Zum 10A VS 16A 1,5mm² Absicherungsthema:
http://bekon.de/pdf/pdf/vdevor1.pdf
Interessant ist wohl wie immer das "Kleingedruckte" am Ende:
" *Für Leitungen mit nur 2 belasteten Adern kann bis zur endgültigen internationalen Fest-
legung von deren Strombelastbarkeit weiterhin ein Schutzorgan von 16 A gewählt werden."
P.S.
Ich kenne das bislang auch nur so, dass in allen mir bekannten Hausinstallationen bei Verdrahtungen mit 1,5mm² ein 16A Sicherungsautomat dran hängt. (Typischerweise halt mit B Charakteristik, also flink, was bei allen anderen außer "haushaltstypischen" Anwendungen oftmals subotimal ist)
Wie oben bereits geschrieben wurde, ist das wichtigste Kriterium für Endstufen am Netzstrom, dass der Leiterquerschnitt zur Kabellänge passt, da sonst bei hohen Lastspitzen ein erheblicher Spannungsabfall stattfindet. (Das gilt sowohl für das den Draht vor als auch nach der Steckdose...)
Dass wegen zu hoher Last durch die Endstufen der Automat auslöst, dazu ist i.d.R. Musikmaterial zu impulshaltig.
Das Problem hat man eher bei konventionellem Licht, wo permantent hohe Ströme gezogen werden.
Bei Endstufen mit hohen Einschaltströmen löst dann unter Umständen der Automat mit flinker B Charakteristik gleich beim Einschalten aus, soweit man nicht rein zufällig beim Einschalten einen Nulldurchgang des 50Hz Wechselstroms erwischt...