Beiträge von studi

    Cardbus Adapter ist schon mal eine gute Idee...


    Ich hatte dich (Sky) nach der Notebook-Marke gefragt, da ich ebenfalls Thinkpad-Kunde bin und in dem Fall ist, vorausgesetzt du kannst und willste es transportieren, eine Docking-Station nicht schlecht. Für wenig mehr Geld als ein Ersatznetzteil kriegt man gleich 2 echte serielle Schnittstellen und jede Menge zusätzliche USB-Ports (und eben ein Ersatznetzteil). Bei mir ist das die stabilste Betriebsvariante, zeigt auch die Pegel im Ultradrive mit nur geringer Verzögerung an (und arbeitet zuverlässig neben der DJ Software, während die geteste USB-Adapter-Variante schonmal hakte und die DJ-SW störte).


    Ansonsten: Digitus USB 1.1 probieren, der wurde für funktionierend befunden, mir haben sie dummerweise den 2.0 geschicht, der macht es nicht. Kurios ist allerdings: Der Chipsatz, den es auf dem USB 1.1 gibt, tut es in anderen Adaptern nicht - eine Erklärung dafür habe ich nicht.

    Hat der alte Laptop noch Win XP als Betriebssystem oder noch älteres OS? Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, das es bei den billigen USB-RS232 Adaptern mancher tut und mancher nicht... von Digitus z. B. nur die USB 1.1 Version, das was als 2.0 beworben wird, schafft es nicht mehr. Die teureren Modelle schaffen es besser (Conrad und Co bieten Adapter, die doppelt so teuer sind wie der vom T.) Evt. hilft es, die Datenrate runter zu schrauben, Problem scheint wohl zu sein, das USB Daten im Paket schickt, RS232 dagegen kontinuierlich - beim Wechsel hakt es dann; das Einfrieren habe ich bei WinXP auch schon erlebt. Ich nehme an, die Comport-Adresse war in dem Bereich, den der Ohringer empfohlen hat?



    Ich habe irgendwann die Schnauze voll gehabt und ne Dockingstation mit echtem RS232 erworben, die zuverlässig läuft. Hast du zufällig nen Thinkpad?

    Mal noch ne Frage: Wie groß und schwer sind die Topteile? Ich sehe 2*12" plus HT. Da könnte es mit Hochständern und Distanzstangen eng werden... - die Bauform des Subs sollte möglicherweise dem Hochstellen des Tops entgegenkommen - oder du baust Leerkisten als Distanzstangenersatz zwischen Sub und Top

    Jetzt ja - decken sich auch mit dem vorher am Drive Rack PA ausgetesteten. Werde aber, wenn es mal wärmer wird, nach draußen gehen und die Uni-Nachbarschaft belästigen. In den Räumen gibt es reichlich Raumresonanzen, daher lässt sich das ganze nicht so richtig zum Kicken bringen. Ständiger Nachhall ist hier Stammgast.

    Mahlzeit,


    nen Paar 400 würd ich mir für die Serato und Traktor-Leute hinstellen, die auch mal gerne über Midi und USB ihre Software steuern wollen - wobei man dem entgegenhalten kann, das diese DJs meist selbst welche mitbringen könnten. Vorteil bei Steuerung über Midi anstelle TimeCode ist, das Cuepunkte nicht wandern. Den 200er mögen einige überhaupt nicht, da genauso Plaste-Feeling wie der 400er und mitunter zickiger beim Einlesen von CDs als der 100er. 100er würde ich, wenn überhaupt, nur noch nach Prüfung gebraucht kaufen - der Aufpreis für einen 200er ist bei Neukauf vernachlässigbar gering. Dabei hat der 100er nichtmal nen Loop und kein Mp3 - taugt eigentlich nur für Billig-Jobs wo halt ne Marke gefordert wird. Den 200er kann man an gute Kunden zum Preis des 100er rausgeben, den man dafür nicht anschaffen muss. Dumm an der Kiste: Beim JogWheel geht die Farbe ab und dann muss man sich Kommentare anhören... Gemeckere gibt es zuweilen beim 800er, weil der Pitch nicht weit genug fein auflöst - nur +- 10% in 0,05% Schritten, dann der Sprung auf +- 100% in 0,5% Schritten - irgendwie mag ich das als DJ nicht. Wobei man meist mit dem 10% Pitchbereich hinkommt und das Teil auch für 99% der DJs ausreicht, die nen 1000er haben wollen. Die neuen 900-er und 2000-er sind zukunftssicherere Investitionen als die 1000er - es sei denn die Teile gehen so oft raus, das sie in kurzer Zeit abgewirtschaftet sind. Vorteile ab 800er sind auf jeden Fall eine bessere Annahme der Pitcheinstellungen als bei den unteren Modellklassen - da ist m. E. der Faderweg nicht immer 1:1 mit dem tatsächlichen Pitch gekoppelt und die Anzeige springt um ein paar Stellen mehr, als man am Pitch geschoben hat.

    Bloß nicht den analogen Ohringer EQ, DBX tut es ganz passabel - evt. kommst du mit einem der digitalen Ohr-Geräte aus - Ultracurve/Ultradrive. Für Raumanpassungen und Trennung der einzelnen Wege reicht mir letzterer fast immer und er ist sperrbar gegen unbefugte Benutzung. Wenn es teuer sein darf: BSS Opal oder Apex. Mit den RCFs hast du schon eine ganz nette Anlage, die du dir mit den analogen EQs von Behringer echt versauen würdest. In jedem Fall haben die nichts in der Nähe des DJs zu suchen - oder du baust dem einen Fake-EQ hin (da könnte es auch der Ohringer tun) - nicht angeschlossen, aber so mancher lässt sich ver..., wenn er was ordert und du kannst ein bißchen an der Kiste rumschrauben.


    Edit: Da ich den Eindruck habe, es geht ums Budget: Ultracurve - Kann vieles und wenn er mal verrecken sollte, retten die Limiter in den Boxen auch noch halbwegs über die Runden

    Noch ein Tipp zur Kühlakkubeschaffung: Wenn du einen Arzt, Apotheker oder ne Krankenschwester in deiner Verwandtschaft/Bekanntschaft hast, frag dort mal nach Kühlakkus aus Medikamententransporten. Die werden meist nicht zurückgenommen, sondern weggeschmissen. Neben den Standardakkus gibt es dabei auch Sonderformen, die in eine Bodennebelmaschine besser reinpassen.

    So, hat sich erledigt, ein Hochtöneranschluss war auf der Weiche falsch angelötet. Die habe ich erst jetzt mal ausgebaut und drunter nachgeschaut - immerhin weiß ich jetzt, wen ich in den A... treten darf. Bei der ersten Kontrolle habe ich die Polarität nur anhand der Kabelfarben verglichen. Bleibt die Erkenntnis eigener Inkonsequenz und das der Ultradrive dem Hochton bei der Polaritätsmessung mehr Beachtung beimisst als dem Mitteltöner, vlt. liegts an der leichten Überbetonung der Höhen in der PS 12.


    Danke an die Helfenden

    oder die rausstehenden Holzdübel knutschen vor dem eigentlichen Schleifen den Bündigfräser. Probleme gibt es zuweilen bei schlechtem Leim, dann treten die Kanten des Dübels nach dem Lacken wieder hervor.

    Guten Morgen/Nacht,


    ich würde bei den Achenbachs noch einen Nachsatz einfügen: Diese wurden, soweit ich mich entsinne, als Ergänzung zum GAE Director Stack konstruiert. Der BR 118, als Ergänzung seitens GAEs angeboten, war dann halt doch zu teuer für einen Lautsprecher mit Holz drumherum...
    Der L18P300 zählt nicht zu den allerfeinsten Pappen, was Klangtreue angeht und kommt erst mit massivem Amping richtig in die Pötte - das aber einen Großteil deines Budgets auffressen würde. Auf zwei pro Seite wurde seinerzeit gerne eine MA 5000(2) (VZ) losgelassen, damit drückte es dank Klirr der Crown richtig gut. So 2500 Watt RMS auf 2 Stck bringen den richtig in Wallung, zum kotzen bringt das den L18P300 aber nicht. Kurzum: Ich würde in deinem Fall ein modernes Chassis einsetzen, sieh dir mal den Thomas-Sub an, der tut es eingespielt sehr gut und ist fast ein "Universal-Bass" - auf jeden Fall gut für dein Einsatzgebiet. Gebraucht sind 2 für 600-800 Euro zu haben, gleiche Kategorie sind die 18-er von Audio-Zenit.
    Bei Bandpasshörnern wäre ich eher vorsichtig, je nach Konstrukt erfordern die Erfahrung, was Trennfrequenz und Co angeht - der BR ist da anspruchsloser. Vorteil von Bandpasshörner ist natürlich die Randalefestigkeit, was aber in deinem Fall kein Problem sein sollte.

    Hallo Skyworker,


    ursprünglich wollte ich mit dem Ultradrive die Laufzeit zwischen den Topteilen und einem Bandpasshorn abgleichen, da mein altes DriveRack PA dies nicht kann und mal sehen wollte, ob ich mich beim Einstellen der Laufzeit mittels der Quick-and-Dirty-Methode mit der gedrehten Polarität zwischen Top und Bass verschätzt habe.
    Die Funktion "Polarity" habe ich dabei versehentlich eingeschaltet gelassen. Dabei fiel mir auf, das er eben immer die Polarität eines Topteils gedreht hat, woraufhin ich mal nur die beiden Topteile gegeneinander habe messen lassen. Das Ergebnis war dasselbe, also habe ich das Material komplett durchgecheckt und sowohl Endstufen als auch alle Kabel gewechselt. Das Topteill, das angeblich anders gepolt ist, bleibt immer das selbe, wobei ich langsam den Verdacht habe, das es am Gitter vor dem Lautsprecher liegen könnte. Lässt man das bei dem Topteil weg, misst es sich in manchen Fällen als richtig gepolt. Das Messergebniss ist vom Abstand der Boxen unabhängig - egal ob diese aufeinander stehen oder in 5m Abstand auf Stativen.


    Nachdem ich die Kisten zerlegt hatte, habe ich mal den Frequenzumfang mittels der Weichenfunktion des Ultradrive auf den Bass bzw. die Hochtöner beschränkt - wenn man bei einer Box die Polarity wechselte, hörte man deutlich, das entweder der gesamte Bass abnahm oder im Falle des Hochtones ein "verschobenes" Klangbild entstand. Das Gehörte und das Gemessene passt also nicht zusammen - und das wurmt mich.


    Jan

    Hallo,


    ich habe ein Problem mit der Autodelay- und Phasenkorrektur des Ultradrives: Wenn ich an 2 PS12 einen Abgleich der Laufzeit und Phase durchführen lasse, invertiert er bei einem Topteil die Phase (180°). Ich habe daher alles mögliche durchprobiert, komischerweise wandert der Fehler beim Tauschen der Boxenkabel auf dem Ultradrive von einem Kanal zum anderen mit, was darauf schließen lassen sollte, dass es an der Box liegt. Diese habe ich beide aufgeschraubt und keine Fehler beim Anschluss der Pappen gefunden. Hört man sich das gemessene Ergebnis an, stellt man eine Phasenverschiebung insbesondere im Hochton fest, was darauf hindeutet, das der Ultradrive irgendwas komisches misst. Im Bass fehlt es ebenfalls. Daher die Frage woran es liegen könnte. Gibt es zwischen beiden Boxen Interferenzen während der Messung, die das Gerät irritieren?


    Danke für eure Bemühungen


    Jan

    Bei Anschaffung von PS 15 sollte nicht vergessen werden, das man da auch mit schwerem Amp-Kaliber drangehen muss - nicht umsonst wird die Vortex 6 angepriesen, die Vortex 4 ist schon zu schwach - das Desaster hatte ich schon des öfteren. Und sowas kostet... , mal abgesehen von mangelnder Bassfähigkeit der Vortex.


    PS 10 halte ich für keine schlechte Investition, da sich die Leistungsanforderungen an den Amp in Grenzen halten - meist lässt sich im Bestand was finden. Alternativ könntest du bei RCF die ART 710 anhören, soll laut Forum ähnlich, wenn nicht besser klingen. Wie es sich mit der Durchschusssicherheit verhält, weiß ich nicht, aber für gewöhnlich quält man eher die PS 15 (aka "Rotzlöffel") als die PS 10 bis an ihre Grenzen.

    Mhm, also baugleich zur HK VC 2400 ist die nicht, da sie 2 Ohm kann, was die VC nicht wirklich packt. Läuft denn der Lüfter und wird die Stufe extrem warm? Dann könnte ein Kurzer drin sein. Lautsprecher sind alle in Ordnung? Versehentlich Brückenmodus aktiviert und Lautsprecher normal angeschlossen? Tritt das Problem auch auf, wenn nur ein Kanal genutzt wird?
    Sonst würde ich sie mal zum User Rockline schicken, der sollte das wieder hinbiegen können.

    Hallo,


    was kostet denn der Quadratmeter? MPX finnische Birke war beim Hornbach in Gelsenkirchen 17,88€, ein akzeptabler Preis, da die Herren bei vorhergehender Warnung, dass ihnen falschgeschnittene Bretter um die Ohren bzw. auf ihrem Rücken zu Brennholz gehauen werden, auch sauber schneiden. Man sollte nur einen Blick auf die Platte werfen, ob diese ballig ist - dann hilft auch genaues Schneiden nicht mehr weiter. Ansonsten frag mal in der Schreinerei um die Ecke. Die arbeiten richtig genau mit einer ordentlichen Tischkreissäge (da liegt das Brett auf dem Schneidetisch) und können dir unter der Hand (krieg ich jetzt ne Anzeig wegen Anstiftung zur Steuerhinterziehung?) oft geschnittenes MPX für den gleichen Betrag anbieten. Die Differenz zwischen ihrem EK und dem VK deckt dann die Kosten für den zuschneidenden Azubi. Ansonsten empfehle ich den Rat des Vorposters zu befolgen und Gebrauchte zu erwerben.


    Jan

    Nicht vergessen: durch das Auswählen eines der voreingestellten Setups geht schon Prozessorleistung verloren - noch bevor du deine individuelle Konfiguration einstellst. Dies geschieht zwangsweise beim Erstellen eines jeden neuen Setups. Obwohl ich im Hinterkopf habe, dass bei einigen Setups 30% frei sind.

    Die Originalpappen sind M115-8A von JBL, gab es auch in der MR Serie, die schon uralt ist. Hier im Bietebrett sind oder waren welche für um 100 Euro drin. Aber der Ersatz durch die Eminences würde mich interessieren. Ein Downgrade dürfte bei diesen Speakern kaum noch machbar sein :)

    Miet dir halt einen und mess ihn aus.... aber wunder dich nicht über den Preis der Originalpappe drin. Die gibt es nur für Nexokunden im Austausch günstiger. Wenn du überhaupt einen bekommst...