Beiträge von Jan_N


    Doch, das geht wunderbar, die 201er an der kleinen K&M-Rim-Klemme... Auch bei 8er Toms überhaupt kein Problem! Auf dem Foto sinds halt 10" + 12", aber man hat da auch noch ein bisschen Spielraum "nach hinten" in der Mikroklemme.


    Gruss,
    Jan

    Hi,


    ich würd mir auch noch die Peavey PV2600 anschauen - sehr gute Limiter!


    Kostet neu beim großen T 635.- EUR... Ist aber ein bisschen schwer, vergleichbar mit der RMX2450. Da ist so ne Yamaha doch nen Tacken leichter... Trotzdem find ich die PV immer noch eine gute Alternative in der Preisklasse.


    Gruss,
    Jan

    Hallo,


    ich mache mit der von mir betreuten (Rock-)Band meistens Gigs in der angesprochenen Club-Größenordnung, und da ist sehr oft ein GL2200 anzutreffen. Es hat ja auch keine ernsthaften Schwachpunkte für den Anwendungszweck...


    Ehrlich gesagt finde ich es sogar ganz angenehm, darauf zu arbeiten, weil man sich schnell "zu Hause" fühlt und es problemloses Arbeiten verspricht. Da schwitz ich schon eher, wenn ich ein Großpult finde, bei dem ich bis zur Meterbridge krabbeln muss, um ein Instrument zu pannen ;) Oder wenn der 20 Jahre alte SC-Kanal zusätzlich zum binär funktionierenden Gainpoti noch Probleme mit der ausgelutschten Insertbuchse hat und sich das Routing auf den Masterbus alle 5 Minuten verabschiedet.


    Aber da muss ich zustimmen: Wenns mit ner GL2200 nicht klingt, liegts allerhöchstens an mir, weil ich nen schlechten Tag habe, oder weil der Beton-Raum akustisch einfach nicht für lauten Rock funktioniert. Arbeiten kann man damit ganz prima! Und so alberne Kriterien wie Preamprauschen sind im Kontext mit Röhren-Gitarrenamps, prügelnden Schlagzeugern und 500 gröhlenden Gästen ja wohl vollkommen daneben - was bei Theater- oder Industriejobs anders sein mag.


    Jan

    Noch was zum Thema Schlagwerker:


    ich betreue auch regelmässig eine laute Rock-Combo, meist leider in kleineren Räumen. Damits da nicht allzu abnorm in den Ohren klingelt, habe ich mit dem Schlagzeuger viel rumprobiert, und wir sind als brauchbaren Kompromiss dabei gelandet, auf die Becken je ein kleines "Moongel"-Pad zu legen, das beim Soundcheck je nach Nerv-Faktor der Becken positioniert wird - meist in der Nähe des Übergangs von der Fläche auf die Kuppe. Das Becken klingt dadurch kürzer und leiser, aber auch recht "tot". Meist ist aber der Soundverlust das bei weitem kleinere Übel...


    Diese waschbaren Weichpastik-Pads ausm Schlagzeugladen sind ursprünglich für die Bedämpfung unerwünschter Obertöne von Snare oder Toms gedacht, haften aber auch auf Becken hinreichend und hinterlassen keinerlei Rückstände. Der Drummer mags, weil er weiter "physisch" spielen darf und das Spielgefühl sich nicht ändert, und die Ohren bedanken sich.


    Gruss,
    Jan

    Nachdem jeder über die (zugegebenermassen schrecklichen) HK Powerworks Tops hergezogen ist, und jeder die FURCHTBAREN Subs dazu ignoriert hat, darf ich nun von denen abraten! Ich hab einmal im Leben in einem Miniclub vor vielleicht 50 Leuten versucht, damit eine Kickdrum zu verstärken, und trotz nem QSC RMX 1450 - wenn ich mich recht erinnere - Amp an der Anlage ging da nix, aber auch gar nix! Die Dinger waren am Ende dazu gut, die ebenfalls anwesenden (genauso furchtbaren) Powerworks-Tops am Umfallen zu hindern, da die auf den Distanzstangen alleine so schlecht die Balance hielten ;) Nee im Ernst: da kommt nur "klöck klöck" raus, und das nicht mal laut, vergesst das bitte schnell wieder - dann lieber gar keine Subs als DAFÜR Geld auszugeben. Und auch HK PR-Serie Subs gleich wieder vergessen, die sehen leider besser aus als sie klingen...


    Und: Für billiges Zeug ist der Yamaha-Kram (Club Serien IV und V) nicht schlecht, ein Jugendclub hat einige von den SM12IV als Monitore und die funktionieren für Gesang ganz ordentlich - der Eminence-Hochtöner ist zwar nicht allzu schön, macht aber halbwegs durchsetzungsfähig laut. Sogar die Behringer (P-Audio)-Kisten gehen irgendwie noch durch, jedenfalls besser als die Hakah.


    Piezo-bestückte Kisten bitte komplett vergessen (naja ne 80er Jahre Community CSX57 geht vielleicht grad noch so durch, hat aber auch ne 1"-Horntreiberkombi drin und die Piezos nur als Quietscher>10kHz)


    Schade, dass es den Peavey Hisys RX-Krempel beim Thomann nicht mehr gibt, das wäre eine gute Empfehlung für schmales Geld gewesen, aber vielleicht findest Du da ja jemanden, der das nach kurzer Testphase wieder abverkauft.


    Ansonsten : In Tops bitte nur 12er, das ist in den Mitten kombiniert mit nem 1"er vorteilhafter - 15er sind nur bei richtig dickem Zeug, eben mit 1,5"/2" Hochtöner, brauchbar. Und die gibts auch gebraucht nichtfür kleines Geld...


    Gruss,
    Jan

    So,


    um mal ein paar Kommentare abzugeben: 12er mit 4" Schwingspule gibts nicht wirklich viele passende, entweder sind das reine Hornchassis, oder aber Subwoofer-Chassis. DAS-Audio scheint ein paar interessante Chassis zu haben, die sich aber auch nicht wirklich absetzen von der "normalen" Variante mit kleinerer Spule. Der Leistungsbedarf ist auch nicht zu unterschätzen - die ganze Schwingeinheit wird ja schon schwerer bei ähnlichen Eckdaten wie Wickelhöhe etc...


    2x12 kommt für mich nicht in Frage, da die Dinger 95-100% der Zeit in einem Proberaum von der Decke hängen werden, wo der Platzbedarf eben eine Rolle spielt. Deswegen auch keine 2x10. Pegelmässig reicht ein 12er auch, da die Abhördistanz eben bei vielleicht 2m liegt (MIT Stöpseln ;). Gewicht ist aber völlig egal, da die Teile - wenn überhaupt - 1-2 Mal im Jahr den Raum verlassen werden.


    Wie gesagt, die HK VT112 war schon sehr befriedigend von den Reserven im Stimmbereich, und auch als Klein-PA mit nem 18er drunter hab ich mit den Dingern schon nette Resultate gehabt - was aber auch seinen Preis hat.


    Auf den Bassbereich kommts mir für diesen Zweck (LAUTE Gesangsanlage) nicht an...


    Ich suche allerdings noch nach einem günstigen 30cm breiten Horn für den oberen Bereich, falls ich wirklich den P-Audio 1,5er versuchen sollte (der preislich mit guten 1-Zöllern vergleichbar liegt!). Dafür dürfte dieser eben im Falle einer Rückkopplung robuster sein als ein 1"er... Und der 12er läuft noch deutlich unterhalb des Bereiches aus, in dem er unangenehm klirrig resoniert (2-3k).


    Hat jemand vielleicht konkrete Vorschläge für 12er Alternativen? Ansonsten wirds da auf den B&C 12PL32 herauslaufen.


    Wenn die Dinger konkret werden, gibts natürlich Bilder!


    Gruss,
    Jan

    So,


    um mal ein paar Kommentare abzugeben: 12er mit 4" Schwingspule gibts nicht wirklich viele passende, entweder sind das reine Hornchassis, oder aber Subwoofer-Chassis. DAS-Audio scheint ein paar interessante Chassis zu haben, die sich aber auch nicht wirklich absetzen von der "normalen" Variante mit kleinerer Spule. Der Leistungsbedarf ist auch nicht zu unterschätzen - die ganze Schwingeinheit wird ja schon schwerer bei ähnlichen Eckdaten wie Wickelhöhe etc...


    2x12 kommt für mich nicht in Frage, da die Dinger 95-100% der Zeit in einem Proberaum von der Decke hängen werden, wo der Platzbedarf eben eine Rolle spielt. Deswegen auch keine 2x10. Pegelmässig reicht ein 12er auch, da die Abhördistanz eben bei vielleicht 2m liegt (MIT Stöpseln ;). Gewicht ist aber völlig egal, da die Teile - wenn überhaupt - 1-2 Mal im Jahr den Raum verlassen werden.


    Wie gesagt, die HK VT112 war schon sehr befriedigend von den Reserven im Stimmbereich, und auch als Klein-PA mit nem 18er drunter hab ich mit den Dingern schon nette Resultate gehabt - was aber auch seinen Preis hat.


    Auf den Bassbereich kommts mir für diesen Zweck (LAUTE Gesangsanlage) nicht an...


    Ich suche allerdings noch nach einem günstigen 30cm breiten Horn für den oberen Bereich, falls ich wirklich den P-Audio 1,5er versuchen sollte (der preislich mit guten 1-Zöllern vergleichbar liegt!). Dafür dürfte dieser eben im Falle einer Rückkopplung robuster sein als ein 1"er... Und der 12er läuft noch deutlich unterhalb des Bereiches aus, in dem er unangenehm klirrig resoniert (2-3k).


    Hat jemand vielleicht konkrete Vorschläge für 12er Alternativen? Ansonsten wirds da auf den B&C 12PL32 herauslaufen.


    Wenn die Dinger konkret werden, gibts natürlich Bilder!


    Gruss,
    Jan

    Hi,


    den Beyma 12KX hatte ich mir auch schon mal angeschaut - nur ist der (laut Datenblatt) in den Mitten 2-3 dB leiser als die einzelnen 12er. Du benutzt den doch auch im Kontext mit lauten Rockbands, wenn ich mich recht erinner... sind die werten Herren damit zufriedenzustellen? Hast Du den mit der original Beyma Weiche im Einsatz? Ist der breite Abstrahlwinkel mal störend aufgefallen?


    Gruss,
    Jan

    Hi,


    den Beyma 12KX hatte ich mir auch schon mal angeschaut - nur ist der (laut Datenblatt) in den Mitten 2-3 dB leiser als die einzelnen 12er. Du benutzt den doch auch im Kontext mit lauten Rockbands, wenn ich mich recht erinner... sind die werten Herren damit zufriedenzustellen? Hast Du den mit der original Beyma Weiche im Einsatz? Ist der breite Abstrahlwinkel mal störend aufgefallen?


    Gruss,
    Jan

    Hi Thomas,


    wolltest Du nicht auch mal testhalber den dickeren P-Audio Treiber verbauen? Bzw. hast Du für Dein Oberton-Konstrukt schon eine fertige Passivweiche? Reicht der Oberton-Treiber gegenüber dem B&C?


    Bislang haben mich vom Druck her eigentlich nur Boxen mit Treibern > 1" so richtig üerzeugt, der Oberton 2544 wäre aber eine sehr günstige Alternative und von daher natürlich auch interessant.


    Gruss,
    Jan

    Hi Thomas,


    wolltest Du nicht auch mal testhalber den dickeren P-Audio Treiber verbauen? Bzw. hast Du für Dein Oberton-Konstrukt schon eine fertige Passivweiche? Reicht der Oberton-Treiber gegenüber dem B&C?


    Bislang haben mich vom Druck her eigentlich nur Boxen mit Treibern > 1" so richtig üerzeugt, der Oberton 2544 wäre aber eine sehr günstige Alternative und von daher natürlich auch interessant.


    Gruss,
    Jan

    Hallo Forum,


    eine befreundete Band sucht Ersatz für ihre alte Gesangsanlage (HK Classic). Ne geliehene HK VT112II war zum Beispiel ein schöner Fertiglautsprecher, den wir mal leihweise im Proberaum stehen hatten - das gefiel schon sehr gut. (Amping HK VX 1200)


    Es sollte also eine kleine, laute 1x12"/2" oder 12"/1,5" werden, die koppelarm und laut kann - klanglich muss es nicht die letzte Offenbarung sein. Ich würde dafür gerne den P-Audio 1,5-Zöller probieren, allerdings bin ich für den Tiefmitteltöner noch unschlüssig.


    Kennt jemand B&C 12PE32, 18Sound 12MB600/700 oder auch den neueren RCF MB12G300 ?


    Kriterien: einigermassen hoch belastbar, guter Wirkungsgrad > 200Hz, passiv zu beherrschen. Eine Horn-Mittenrakete scheidet wohl aus, da man da den Bereich um 1k für halbwegs brauchbaren Klang eh wieder runterziehen würde... Fullrangetauglichkeit ist nicht benötigt, lieber ein reines Topteil mit Wirkungsgrad.


    Amping wird bis auf weiteres ne alte Peavey PV1.3k bleiben, die bislang mono gebrückt die HK-Gurken gequält hat...


    Gruss,
    Jan

    Hallo Forum,


    eine befreundete Band sucht Ersatz für ihre alte Gesangsanlage (HK Classic). Ne geliehene HK VT112II war zum Beispiel ein schöner Fertiglautsprecher, den wir mal leihweise im Proberaum stehen hatten - das gefiel schon sehr gut. (Amping HK VX 1200)


    Es sollte also eine kleine, laute 1x12"/2" oder 12"/1,5" werden, die koppelarm und laut kann - klanglich muss es nicht die letzte Offenbarung sein. Ich würde dafür gerne den P-Audio 1,5-Zöller probieren, allerdings bin ich für den Tiefmitteltöner noch unschlüssig.


    Kennt jemand B&C 12PE32, 18Sound 12MB600/700 oder auch den neueren RCF MB12G300 ?


    Kriterien: einigermassen hoch belastbar, guter Wirkungsgrad > 200Hz, passiv zu beherrschen. Eine Horn-Mittenrakete scheidet wohl aus, da man da den Bereich um 1k für halbwegs brauchbaren Klang eh wieder runterziehen würde... Fullrangetauglichkeit ist nicht benötigt, lieber ein reines Topteil mit Wirkungsgrad.


    Amping wird bis auf weiteres ne alte Peavey PV1.3k bleiben, die bislang mono gebrückt die HK-Gurken gequält hat...


    Gruss,
    Jan

    Hi,


    also als Fremdmischer würd ich mich deutlich mehr über einen Mixwizard freuen als über das Soundcraft, mit ersterem kann man live doch ob der Klangregelung deutlich mehr anfangen.


    Wenn das Pult durch viele Hände geht, bin ich mit OCB einer Meinung - Finger weg vom Soundcraft, das ist deutlich "windiger" verarbeitet ! "amtlich" ist das Soundcraft nicht, kommt aber sicherlich auch auf die Ansprüche an (braucht man die 4 Monitorwege + 16 Monokanäle überhaupt...). So rein von den Vorverstärkern sind beide voll OK - wenn das Ding aber regelmässig von verschiedenen Leuten genutzt werden soll, nimm den Mixwizard.


    Ein Soundcraft LX7 überlebt auch schon ne ganze Weile in nem Club, in dem ich hin und wieder mische, ist aber nicht nennenswert billiger als der A&H...


    Gruss,
    Jan

    Hi


    einer "meiner" Schlagzeuger stand auch mal vor der Frage, sich einen solchen Kleinmischer für Vormischungen seines Kits (für Proberaum-Mitschnitte) zu kaufen. Wir hatten beide zum Testen - beim Yamaha konnte man die Gains nicht weit genug zudrehen, dass deutlich hörbares Clipping verhindert werden konnte - da fehlte einem ein schaltbares Pad. (Beyer-Opus82-Kondenser-Ansteckmikros closemiked an Toms+Snare bzw. AKG Kondenser in der Kick) Er ist bei weitem kein Prügelknabe!


    Mit dem E12 war das kein Problem, auch ohne Pads. Wenn Du aber NIE viel Pegel von den Mikrofonen bekommst, mögen wohl beide funktionieren... Soll Schlagzeug drüber laufen, vergiss das Yamaha.


    Gruss,
    Jan

    AKG C3000 geht auch sehr gut an der Gitarre. Ich kenne zwar nur das alte, schwarze, das C3000 ist aber aufgrund der internen Aufhängung ein ganzes Stück weniger trittschallempfindlich als das C414, was live gut sein dürfte. Klingt aber nicht so neutral, sondern nen Hauch bassbetonter (Geschmackssache).


    Gruss,
    Jan