Beiträge von madmax

    Piezos brauchen keine Weiche; sie sind quasi ihre eigene.
    Darum ist keine drin.
    Und der Baß läuft einfach als Breitbänder; hoch bis eh nixmehr rauskommt.
    Darum is die Kiste billig und klingt nich besonders.
    Daran ändern auch irgendwelche Weichen nix. Wenn du vor den Baß 'ne Spule tust, klingt dieser zwar bässer, der Rest wird eher plärriger.

    Also der einzige Vorteil wäre eine einzelne Sicherungs / Zuschaltmöglichkeit.
    Die meisten "modernen" Wackellampen lassen sich aber sowieso per DMX fernzünden.


    Die Nachteile überwiegen aber meiner Meinung nach.
    H07 läßt sich bei 10 Grad immerrnoch anständig wickeln und verlegen.
    Vergessene, kaputte oder zu wenige Kabel, Verteiler, Adapter lassen sich bei jedem Rummeldreher, Bauhof, Hausmeister borgen; oder zur Not schnell im Baumarkt kaufen.
    Anständige CEE ist wirklich dicht, trittfest und robuster in allen Belangen.
    Und billiger ist's allemal...

    ...und er scheint sogar richtig zu trommeln, trotz Laptop daneben...
    Ich nehme mal an, das der heimzu Fahrer is. Weil mit 5 Bier verheddert der sich in seinen Klamotten. :D
    Erinnert ein wenig an alte Knorkator-Shows...


    Zu der Musik hatte ich allerdings immer langbärtige Typen mit Jeans- oder Lederweste im Kopf; statt Glitterjacken. :lol:

    Lohnt nich.
    Obwohl die Tulpen-Mixer seinerzeit in der obersten Liga spielten, damals außer M und D-Mix kaum gleichwertiges am Markt war.
    Versuche mal; die Fader zu säubern.
    Wenn das nicht von oben durch die Ritze mit z.B. Dosendruckluft, Kontaktspray etc. gelingt, kann man die Dinger auslöten, zerlegen und die Kohlebahnen mit Allehol :D saubermachen.
    Is bissel gefummel, aber das billigste.
    Manche Fader lassen sich auch im eingebauten Zustand vorsichtig aufmachen.
    Immer aufpassen, das du die Blechnasen nich abbrichst und guckst; wohin die kleinen Kupferfederchen hüpfen...


    Ansonsten laß' dir von 'nem alten Radiobauer helfen. Potis entkeimen war früher 'ne normale Servicearbeit, da meist schlecht gekapselt.
    Die Radios und die Regler...

    Zitat von "djvomght"

    betreibe ich mein Zeugs über einen dicken Trenntrafo


    Gott; was für 'nen riesigen Trafo schleppst denn du durch die Gegend? Eingebaut in einen Hundefänger? :lol:



    Zitat von "Jens Droessler"

    Ich würde eher sagen, es ist die magnetische "Leere" des Eisenkerns.


    Nein, es ist die magetische "Völle".
    Der Restmagetismus oder auch Remanenz ist immer positiv. Bedingt wird diese durch den nicht vorhanden Luftspalt im (geschlossenen) Ringkern.
    "Trifft" man beim Einschalten die positive Halbwelle, treibt Diese den Eisenkern in seine Sättigung.
    Das bedeutet; das er für kurze Zeit (paar Sinusse) nichtmehr als solcher wirkt.
    Das heißt sehr richtig neuwestdeutsch Rush-Effekt.
    Die leeren Elkos auf der Sekundärseite tun dann ihr Übriges.


    Normalerweise wird dem mit Heißleiter + Relais entgegengewirkt, mit Zement eher nich. :D


    Was mich aber eher interessieren würde ist, ob in den alten Crest - Kisten sowas verbaut wurde, vielleicht bloß in manchen Serien oder Baujahren oder / und die Schaltung eventuell defekt is.
    Ich hatte die Deckel noch nicht auf und auf den pdf-Plänen ist der Kontrast so schlecht, das ich fast nix erkennen kann.

    ....was mir auf die Schnelle noch einfiele; wären paar abgerockte Stacks R-Serie...
    Die Tops strahlen zwar ziemlich eng, aber zusammen mit den Raumreflexionen wirds schon gut überall laut. :lol:
    Zur Not schiebst' halt beide Stacks in der Mitte zusammen :D
    Auf alle Fälle lassen sich mit 2 mal 4 Stacks halbwegs 2000 Leute machen...

    Was ihr euch vorstellt, wird nicht funktionieren.
    Aus 4 kleinen, konventionellen Anlagen läßt sich nimmer eine Große machen, welche 2000 Leute beschallt.
    Das machen zwar manche Zeitgenossen, allerdings wundern die sich meistens selber, warum bei den "vielen Watt" nix Gescheites rauskommt aus ihrem komisch-buntgewürfelten Brettern.
    Das geht höchstens mit einem LA; was aber für ein brauchbares Ergebnis viel Sachverstand (und Geld) erfordert.
    Zumindest brauchst du für die große Anlage andere Tops.
    4 kleine und gleichzeitig auch noch preiswerte "Breitstrahler" lassen sich nicht sinnvoll zu einem "Cluster" bündeln.
    Es sei denn; du installierst eine 4-Punkt Beschallung...
    Generell würde ich mich bei Neukauf für die 4 kleinen Anlagen mal bei DAP, Ohringer, THausmare etc. umschauen.
    Viele kleine Mugger ziehen mit dem Zeug durch die Lande, verdienen Geld und sind zufrieden.
    Und kaputt kriegt man auch teure Markenprodukte bei falscher Bedienung.
    Alles andere liegt über eurem Budget, wenns nich bloß je zwei kleine Ständerkisten sein sollen.

    Das heißt; man arbeitet mit nur einer Spannung ?
    Wie äußern sich die Vorteile aus der niedrigen Spannung in puncto Schaltverhalten?
    Dachte eher; die daraus resultierenden höheren Ströme sind eher nachteilig? (auch für den gesamten mechanischen Aufbau)
    Das Ganze arbeitet aber an 1 Phase? (Gäbe es überhaupt Möglichkeiten; mehrphasige Netzteile für Audio-Endstufen zu bauen?)


    Für mich sieht die Rückfront trotzdem "gezeichnet" aus, und das Steckerchen für die (laut deinen Ausführungen plausiblen 32A) zu dünne.
    An sowas gehört ein festes Kabel dran wie an ein fettes Dimmpack. Meine Meinung....
    Na vielleicht kriegst' ja mal so ein Teil zum Testen auf'n Tisch....

    Wer sagt; das sowas nicht aus Metall sein darf?
    Ich schätze mal, 90% aller industriell gefertigter "Stromkästen", an denen CEE Dosen / Stecker o.ä. dransind, sind aus Blech...


    Bei den preiswerten Importen aus Fernost sollte man IMMER zuerstmal alle Klemmen und Kontaktschrauben nachziehen.

    Naja von der Leistung her pro Kanal macht eine K20 auch 9kW an 2 Ohm.


    Ich halte das Ganze aber für nicht reell.
    Es gibt hinten keinerlei Lüftung und die XLR's sind aufgemalt.
    Um die Leistung an den Speaker zu bringen, sind Speakons zu klein.
    Die dünnen Stiftchen des (mir unbekannten) Power-IN sind höchstens für 16A gut, eher weniger.
    Ich glaube nicht, das man sowas in 1HE bringt. So richtig gibt es auch keinen Grund, so eine Kiste so klein zu bauen. Absolut unnötig.
    Im Frühjahr is ja Messe....

    Kauf'' dir lieber so einen Verteiler, da du vermutlich keine so richtige Ahnung von "Strom" hast.
    Der macht nämlich ganz schnell klein, schwarz und häßlich. :D


    Läßt du dir's von einem Fachmann bauen, wird das übrigens nur unwesentlich billiger.

    Is der Draht zerissen oder an einer Lötstelle abgerissen?
    Bei Letzterem könnte es schon sein, die Lötstelle durch die dauerhafte Hitze irgendwann mal zu weich geworden is und der Draht durch den Hub rausgezogen wurde.
    Dazu noch 'ne Serie mit bissel kurzen Drähten, der etatmäßige Löter krank gewesen, minderwertiges Lot (z.B. zu hoher Blei-Anteil)....

    Natürlich meinte ich die alten Crest-Amps.
    Wer kommt nur auf die Idee; seine Produkte nach bereits Exestierenden zu benennen, und das noch in derselben Branche.
    nichmal die Chinesen bauen einen Auto namens "Golf".. :D


    Mit den FI's hat das nix zu tun; es sind die Automaten der Hausinstallation / Baustromer etc.
    Da nützt dir auch keine extra Unterverteilung, wenn keine 32er Dose frei oder eine solche einfach mal nicht vorhanden ist.
    Normal laufen 2 Racks mit je einer 7 & 8 problemlos an einer 16er Drehstrom, bei moderater Auslastung ein Rack an einer 16er Licht.
    So habe ich das auch immer gemacht.
    Dem Kumpel seine wollen aber halt alle 6 oder 8 Stück nich beim allgemeinen Wecken.


    Das eigentliche Problem kenn' ich schon; hab ich mal in der Ausbildung gelernt. Ruhende elektrische Maschinen. :roll:
    Es ist der (zu hohe) Restmagnetismus des fetten Eisenkerns.
    Beim Einschalten wirkt dann nur der bei fetten Trafos extrem niedrige Widerstand der Wicklung entgegen; 100000myF geben der Sache dann den Rest.


    Nur was kann man dagegen tun und warum gings früher bei mir auch so?
    Ich vermute ja mal, das da noch überall Schmelzsicherungen waren....

    Moin.
    Kumpel von mir rief mich grade etwas unglücklich an; hat vor einiger Zeit paar alte 7001 und 8001er geschossen.
    Kriegt die Dinger schlecht an; C16 fliegt schon bei der 7001.
    Problem Einschaltstrom. Nich bloß in einer bestimmten Location, so gut wie überall, wo keine Schmelzsicherung.
    Selbst 'pumpen' hilft nich; nur 'ne 32er Steckdose.
    Vermutlich trifft er auch immer grade den Sinus dämlich in der positiven Halbwelle...


    Ich hatte bei meinen 8001ern damals eigentlich keine Probleme; gabs da welche mit und welche ohne Einschaltstrombegrenzung?
    Habe grade mal schnell den Plan überflogen; aber nix entsprechendes gesehen...


    Danke & MfG