AGBs sind schon wichtig, auch für Mobildiscos, es geht immerhin um eine Absprache zwischen 2 Geschäftspartnern.
In jedem Laden gelten AGBs und wenn keine vorhanden sind das BGB.
Ich denke, wenn die Rechte und Pflichten jedes Geschäftspartners klar definiert sind, kann das nur positiv sein. Ich hatte für eine Veranstaltung spontan einen Mobil-DJ mit Anlage telefonisch geordert, der dann auch gegen 23:00 Uhr ankam und aufbaute ( abgesprochen war 19:00 Aufbau, Backgroundmucke bis 22:00, danach Showtime bis mindestens. 03:00 Uhr) und dann meinte im Vorraus den vollen Preis kassieren zu können. Leider war nix schriftlich fixiert worden und ich mußte erstmal in Vorleistung treten um die VA ( ich war dort für die Technik drumherum zuständig und der Ansprechpartner für den Veranstalter, mit dem ich nen Vertrag hatte - also somit im Besitz der Arschkarte). Seitdem - das ist nun schon einige Jahre her - läuft nix mehr ohne Vertrag.
Es sollten auf jeden Fall ( neben der Gage) ALLE Zeiten, das Equipment ( mitzubringendes oder was gestellt wird),Bühnentechnik, Raumverhältnisse ( es ist toll, wenn die VA spontan in die erste Etage verlegt wurde oder vor der Kneipe nicht geparkt werden kann) Verpflegung, Gema und im Groben das Musikprogramm und ggf. Moderation geklärt werden.
Was hat der DJ davon, wenn er keine Kohle bekommt weil der Veranstalter auf einmal auf die Idee kommt, open End wäre vereinbart gewesen oder der DJ meint um 1:00Uhr es ist Feierabend, da er nach Hause will, da er morgen in Urlaub fährt...( alles schon vorgekommen)
AGBs sollten so formuliert werden, daß sie auch der Veranstalter versteht und akzeptiert. Es gibt halt Dinge, die müssen auf beiden Seiten unmißverständlich klar sein, dann wirds auch für beide ein Erfolg.
Aus diesem Grund sind vernünftige AGBs eine gute Verkaufsgrundlage.