Beiträge von ph-showtechnik

    was willst du denn gewerblich machen.
    Verleih, Disco, Studio.....???
    Hast Du Dir schonmal Gedanken über deinen Umsatz gemacht, den Du meinst zu erziehlen ?
    Ist schon Equipment und Kundenkreis vorhanden ?


    Das Gewerbe anmelden ist erstmal das kleinste Problem.

    ist auf jeden Fall ne gute Alternative zu den Geräten mit 250W ENH Lampen, da niederigere Betriebskosten. Trotzdem finde ich ne klassische Lichtanlage mit 4x PAR 56 besser, da man damit das Licht besser blendfrei ausgerichtet bekommt.

    Ich hatte mal 2 SLE-Powermoon und ein Outdooreffekt im Verleih, außerdem hatte ich mal nen Goboprojektor von denen. Schlecht waren die Dinger nicht. Leider habe ich mich irgendwann tierisch mit der Firma verkracht, da sie auf einmal vom Messepreis nix mehr wissen wollte...
    Das ist jetzt ca. 7 Jahre her und seitdem habe ich von der Firma nix mehr gehört, hat mich aber auch nicht mehr interessiert.
    Sollen sie Ihre seltsamen Drinks verscherbeln...

    Mittlerweile bin ich 42 J und mache den Kram seitdem ich 18 bin.
    Fazit ist für mich, nachdem ich von meinem Firmenpartner getrennt habe und jetzt mit kleinem, aber feinem Besteck meine Sachen mache und mir für größere Veranstaltungen den Kram zumiete (ggf. mit Service), dass ich so weniger Stress habe. Da ich meinen Stammverleiher habe, der auch oberamtlich bestückt ist, bekomme ich dort auch geile Konditionen.


    Es ist für mich Effektiver so zu kalkulieren
    Ausserdem kann ich Fremdanmietungen steuerlich direkt absetzen, wobei bei eigenem Equipment nur häppchenweise abgeschrieben werden kann.

    Der Fuß in der Tür ist wichtig...
    Wenn mich der Kunde auf Dauer interessierte, hab auch schon Jobs gemacht, wo die Roadies das meiste verdient haben.
    Wichtig ist, das Vertrauen des Kundens zu gewinnen. Dann kann man ja die Preise langsam angleichen.
    Gerade professionelle Kunden ( Messen, Kongresse, Produktpräsentationen, große Veranstalter...) wollen nur eins - kein Stress und wenn alles super läuft ist der Folgeauftrag immer der beste.


    Ich würde mich allerdings auf keine Preise von Mitbewerbern festnageln lassen, sondern überlegen ob der Kunde einen "magereren" Job wert ist.

    ich denken nicht, dass auf den Sztandard-Feten großartig "rumgepitscht" werden muß, da ist ein Gefühl fürs Publikum wichtiger. es interessiert keine Sau, ob Du beatgenau mixt, zumal man auch auf solchen Familenfeten zwischen den Stücken auch mal moderiert.
    Klar ist nen DENON Doppel-CD-Player professioneller, aber auch mit HIFI-Playern kann man arbeiten. Ich habe einige DENONs im Verleih, aber auch normale Player, welche oft im Selbstabholverleih genommen werden. Es liegt daran, dass die meisten Leute, die sich ne Anlage ausleihen, lieber nen Gerät nehmen, was ihnen bekannt vorkommt.
    Wenn die Player anfangen zu spinnen...weg damit - dann haben sie aber ihr Geld eingespielt.


    Ich bin seit 20 Jahren als Discjockey aktiv ( heute aus Zeitgründen seltener) und habe schon mit den wildesten Anlagen gearbeitet. Ein HIFI-CD-Player hat noch nie nen Job versaut.

    AGBs sind schon wichtig, auch für Mobildiscos, es geht immerhin um eine Absprache zwischen 2 Geschäftspartnern.
    In jedem Laden gelten AGBs und wenn keine vorhanden sind das BGB.
    Ich denke, wenn die Rechte und Pflichten jedes Geschäftspartners klar definiert sind, kann das nur positiv sein. Ich hatte für eine Veranstaltung spontan einen Mobil-DJ mit Anlage telefonisch geordert, der dann auch gegen 23:00 Uhr ankam und aufbaute ( abgesprochen war 19:00 Aufbau, Backgroundmucke bis 22:00, danach Showtime bis mindestens. 03:00 Uhr) und dann meinte im Vorraus den vollen Preis kassieren zu können. Leider war nix schriftlich fixiert worden und ich mußte erstmal in Vorleistung treten um die VA ( ich war dort für die Technik drumherum zuständig und der Ansprechpartner für den Veranstalter, mit dem ich nen Vertrag hatte - also somit im Besitz der Arschkarte). Seitdem - das ist nun schon einige Jahre her - läuft nix mehr ohne Vertrag.
    Es sollten auf jeden Fall ( neben der Gage) ALLE Zeiten, das Equipment ( mitzubringendes oder was gestellt wird),Bühnentechnik, Raumverhältnisse ( es ist toll, wenn die VA spontan in die erste Etage verlegt wurde oder vor der Kneipe nicht geparkt werden kann) Verpflegung, Gema und im Groben das Musikprogramm und ggf. Moderation geklärt werden.


    Was hat der DJ davon, wenn er keine Kohle bekommt weil der Veranstalter auf einmal auf die Idee kommt, open End wäre vereinbart gewesen oder der DJ meint um 1:00Uhr es ist Feierabend, da er nach Hause will, da er morgen in Urlaub fährt...( alles schon vorgekommen)


    AGBs sollten so formuliert werden, daß sie auch der Veranstalter versteht und akzeptiert. Es gibt halt Dinge, die müssen auf beiden Seiten unmißverständlich klar sein, dann wirds auch für beide ein Erfolg.


    Aus diesem Grund sind vernünftige AGBs eine gute Verkaufsgrundlage.

    Wichtig ist, dem Material eine Aufwärmzeit zu geben.
    Das gilt nicht nur für Geräte, sondern auch fürs Zubehör ( Kabel....)
    Erst vorgestern Abend rief ein Kunde an, daß der CD-Player ( DENON), den er gemietet hatte nix annimmt. Es stellte sich heraus, daß er das Teil erst 10 Minuten vorher aus dem Auto geholt hatte - in einen Raum mit 22 Grad über Null.
    In so einem Fall ist es am besten, nichts zu machen und zu warten, bis sich das Gerät aklimatisiert hat ( 30-60Minuten ). Diese Zeit sollte man dann auch zum Aufbau mit einplanen. Bei Endstufen ist es nicht ganz so schlimm, nach kurzer Standzeit kann man sie einschalten. Der Lüfter regelt schon den Rest.
    Leuchtmittel sind ebenfalls sehr anfällig - auf jedenfall nach der Show abkühlen lassen ( soviel Zeit muß sein), ehe sie wieder in die Kälte geschleppt werden.

    So schlimm ist das mit Lightpower auch nicht. Wenn man die Leute mal persönlich kennenlernt ( z.B. Prolight & Sound )und etwas fachsimpelt geht das schon. Das Steinigke-Clientel ist eben ein Anderes (ist nicht abwertend gemeint)welches um 10,00€ feilscht. Wer professionell arbeiten will, ist halt bei Lightpower besser aufgehoben.
    Futurelight-Controller sind eben kein MA-Scancommander, was der Preis ja auch deutlichst zeigt, dafür nutzt man MA-Produkte auch deutlich länger und intensiver, was dann wieder auf lange Sicht nicht mehr so teuer ist.

    So schlecht ist HK-Audio ja nun auch nicht...
    Sowohl die ELIAS oder auch die LUCAS 1000 sind für Ihre Größe schon ok. Die Frage ist was Du für ein Programm fahren willst. Wenn Du ne Techno-Party im Zelt machen willst wirst Du nicht viel Spaß damit haben. Für Veranstaltungen bis 150 Leuten im Saal ist das schon ok. Der große Vorteil ist die kompakte Bauweise. Du wirst wenig Aufbaustress haben. Auch für kleine Live-Mucke ist das Teil nicht schlecht.

    nun ja, ich weiß nicht wie gut das Progamm der Disco ist und ich finde Polemik auch nicht ok. Allerdings habe ich den Eindruck, daß sich die Traverse durchbiegt oder täuscht das ? Das Equipment ist scheinbar nicht schlecht. Da sollte man nicht an der Traverse und an den Stativen sparen. Das steht in keinem Verhältnis zu Personenschäden.

    Klar brummen oder rasseln die Trafos. Das ist aber nur das Sypthom und nicht die Ursache. Der Grund liegt eher bei den Dimmern. Ein Billig-Haushaltsdimmer hat in den meisten Fällen keine Nullspannungssteuerung und macht nur ne einfache Phasenanschnittsteuerung. Meistens überlebt der Dimmer das und der Trafo ist irgendwann hin.