Beiträge von yetiszaf

    Zitat von "Dominik Herderich"


    Kann den jemand die "These" von TomyN bestätigen?


    Ich gehe mal davon aus, dass du die Aussage meinst, dass man die Einzeladern nicht messen muß.
    Ob du die für die 0702 einzeln messen mußt kann ich dir nicht sagen, dass ich das derzeit mache und wir das als sehr sinnvolle Maßnahme erachten aber schon.
    Es ist - ein Meßadapter dafür vorrausgesetzt - echt die Zeit wert die man da rein investiert, du findest dann nämlich einen Haufen Sachen zu einem Zeitpunkt an dem du die noch reparieren kannst.
    Abgesehen davon hab ich für unseren Adapter auch Speakon-Anschlüsse gemacht, da macht man sich dann richtig Freude und fragt sich auf der Baustelle nimmer warum der Bass denn auf der einen Seite leiser ist als auf der anderen.

    Ist auch ohne Kabel schon so.
    Wie gesagt, es sind Neutrik XLR-Stecker und Buchsen eingelötet, bei denen die Verschraubung rechts unten einen Blecheinsatz hat der die Masse auf das Gehäuse kontaktiert.
    Wir haben das auch mehrfach getestet, schraubt man die Eingangsplatine vom Gehäuse ab ist auch die Massebrücke weg.
    Ich kann mal schauen, dass ich die Bilder gleich noch irgendwie online bekomme, dann sieht man was ich meine.

    Ich hab hier zwei S-1200 auf dem Tisch bei denen der Ground-Lift nicht funktioniert.


    Wir haben das mal durchgeschaut, offensichtlich liegt es daran, dass die Befestigungsschrauben der XLR-Buchsen und -Stecker die Signalmasse auf die Gerätemasse schließen.


    Falls von euch jemand so einen Amp oder einen ähnlichen rumstehen hat: Könnt ihr mal schauen ob das bei euch auch so ist?


    Gruß,


    Hardy

    Warum sollte es nicht zulässig sein, eine Steckdose definiert mit mehr als 3680W zu belasten?
    Ich kann mir für den gleichen Effekt auch einfach 5 1KW-Pars holen und die alle auf eine Mehrfachdose stecken, dann fliegt die Sicherung auch.


    Zu der Hochfrequenz-Nummer: Das kann man machen wenn man sonst nix an dem Verteiler hängen hat, wenn das aber eine Unterverteilung ist, an der Geräte hängen dann würde ich sowas lassen, nicht alles hat einen Tiefpass im Netzteil.

    Mahlzeit.


    Wenn ich nicht weiß, auf welchem RCD eine Steckdose hängt nehme ich meinen Duspol und werf den raus, damit weiß ich das.
    Wenn ich nun aber wissen mag an welcher Sicherung die Dose hängt muß ich entweder das komplette Kabelgewirr entlanglaufen und hoffen, dass ich mich nicht verzettel, eine Sicherung nach der anderen rauswerfen und schauen wann das Licht ausgeht, oder einen Kurzschlußstecker reinstecken und dann schauen welche Sicherung fliegt.


    Prinzipiell ist das mit dem Kurzschlußstecker aus meiner Sicht nicht die schlechteste Lösung, denn dieser bringt auch gleich - in der hier vorhandenen Form mit 2.5^2-Brücke den "Gegen Wiedereinschalten Sichern"-Teil mit.
    Allerdings würde ich den gerne so umbauen, dass ich bei Benutzung nicht immer die Kontakte total verbrenne.


    Hat jemand eine passende Lösung parat? Widerstand dürfte ja ob des hohen Stroms eher ausfallen ...


    Gruß,
    Hardy

    Hat das von euch schonmal jemand gemacht?


    In der Anleitung für den 24er steht, man braucht 2 Midi-Kabel, in der für den 12er nur eins.


    Weiß jemand was da genau gekoppelt wird?
    Hab ich dann einfach 2 Pulte und wenn ich Memory 1 am Master hochziehe ist auch Memory 1 am Slave offen?


    (Ja, ich hab versucht das hier mit der Suche zu finden, aber die ignoriert leider das Wort "Lightcommander" ...)


    Gruß,
    Hardy

    4KW sind in dem Fall auch nur das 1.1-Fache des Nennstroms, die thermische Auslösung bei einem B16 greift in dem Fall - wenn überhaupt - erst nach sehr langer Zeit, im Zweifel können das schon Stunden sein.


    Was hast du mit den DDP-405 gemacht, dass die 2kW dimmen können? Eigentlich sind da maximal 4A pro Kanal vorgesehen ...

    Habt ihr mal gemessen wieviel Volt ihr am Dimmer hattet, und wieviel wenn ihr den auf Vollast gefahren habt? Ich hab bei uns mit 4 Bars auf einem 16er eigentlich keine Probleme, aber ich hab auch recht kurze Kabelwege und immer Nennspannung am Dimmer. Wenn dir die Spannung am Dimmer einbricht kann allerdings einiges passieren ...

    Funktioniert aber nur, wenn du der Untergrund eben ist oder du das auffüllst. Da ist es schon einfacher, einen Kettenzug zu montieren und den Zug dann mit einer Kettenklaue aus der Last zu nehmen, vor allem muß man dann nicht hoch.

    Ich kann dir aus Erfahrung sagen: Auch wenn das mit Truss schlechter aussehen mag ist es die deutlich einfachere Lösung. Direkt auf die Träger kann man das machen, wenn es eine Festmontage ist, an sonsten ist das sehr viel Arbeit und die passenden Trägeraufnahmen braucht man trotzdem noch.

    Wenn man mit Ketten arbeitet aber bitte immer drauf kucken, dass die Kette sich panzern kann, die beste Kette hilft nicht wenn ein Glied quer belastet wird.

    Ich verstehe nicht ganz, worauf du rauswillst.
    Dass er den Kram safen muß haben wir schon lange erörtert.
    Dem entsprechend ist die korrekte Antwort nicht, wie du mich zitiertest, dass er das nicht darf, sondern, dass er das darf, wenn er die Last danach sichert.


    Völlig ausformuliert also: Man darf an einem Industriekran der den Anforderungen der BGV D8 genügt (das muß er, sonst dürfte man ihn auch in der Industrie nicht benutzen) Lasten über Personen aufhängen, wenn man dafür sorgt, dass diese Lasten selbst bei einem Versagen der Hubeinrichtung nicht herunterfallen.


    Ich sehe überhaupt garkein Problem darin, mit einem Brückenkran die Traverse anzuheben und die Kranflasche dann geeignet mit Kette und Stahlseil über die Kranbrücke zu sichern. Das Konstrukt entspricht dann - wenn man denn das passende Anschlagmaterial verwendet - auch der BGV C1 und gut ist.

    Ähm ... Auch ein Industriekran fällt in den Bereich "Winden, Hub- und Zuggerät" und unterliegt damit der BGV D8.


    D8 ist für den Einsatz in der Veranstaltungstechnik zugelassen, solange sich keine Personen unter der schwebenden, ungesicherten Last befinden. Damit sollte das, wenn man das ordentlich gesichert hat, kein Problem darstellen.

    Zitat von "joachim pleier"


    zB noch ein stahlseil um den Kranträger sowie die traverse schmeißen?


    Ja. Nur nennt man das handelsüblicherweise "Einen Sicherungspunkt an der Krantraverse setzen".