Beiträge von mike j.

    Die Verbindung zwischen dem Handy und der DMX Line heißt ArtNET. Da Artnet auf TCP IP Basis läuft ist es komplett Netzwerkfähig, auch per WLAN.


    Für den Zweck, den du verfolgst wären LED Stripes ohne interne Vorwiderstände Sinnvoller, da du dann nicht eine Spannung anlegen musst sondern Strom fließen lässt. Das würde heißen, dass die Leitungslängen dann eher egal wären.


    Bei den LEDs ist die Strombelastung der Leitungen relativ gering, sofern nicht gleich 100m LEDstripe verbaut werden. So sollten eigentlich normale 1,5mm² Leitungen reichen. Im blödsten Fall die Spannung im Keller leicht erhöhen.


    App kannst dann dafür jedes nehmen, das in der Lage ist, ArtNET auszusenden. Der Rest passiert fast alleine, da ArtNET in den meisten Fällen als Broadcastprotokoll behandelt wird und somit eine Konfiguration im Netzwerk bis auf die IP Adressvergabe komplett entfällt.

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    Endstufe geht wenn sie lustig ist einfach aus . Meistens geht sie nach erneutem einschalten auch wieder an .


    Ist beim Sleeptimer meiner Stereoanlage auch so, komisches Ding...



    Das BLOBB bedeutet, dass die Spannung sich am Ausgang schnell ändert - das auch sein, wenn die Endstufe gerade ein Signal spielt und durch das auslösen der Schutzschaltung (einer davon, die greifen ja dann eh alle auf den gleichen Mute Zweig) die Ausgangsspannung schnell auf 0 geht.


    Ohne selbstinitiative wirst da aber nicht dahinterkommen, was es ist. Ich denke dass eine Schutzeinrichtung greift. Entweder wegen einem DC am Ausgang (das kann auch nur ganz wenig Gleichspannung sein), HF oder zu hoher Ruhestrom,...
    (muss gestehen, ich hab mir jetzt nicht die ganzen Schematics durchgeschaut).
    Eventuell hat auch Jürgen recht, dass durch defekte Lötstellen an den Endtransen einer nicht mehr "spielt" und dadurch sich eine Asymmetrie in der ganzen Schaltung ergiebt.

    Hat bei uns auch noch nie ein Problem gemacht.


    Einzig das mit den Kabelbindern: Durch das, dass die beiden Kabel "stabil" aneinandergepresst sind, lassen sich die nicht mehr so einfach aufrollen, wenn überhaupt.


    Kleben würd ich auf keinen Fall, das sieht gleich hässlich aus, klebt dann nicht richtig, Gaffe Klebereste und so weiter.


    Was eine halbwegs feine Sache ist, entweder das besagte Monolith Kabel oder mit Schrumpfschlauch zusammenschrumpfen, wobei das einfädeln beider Kabel in den Schrumpfschlauch wird bei Längen über 1m recht ansträngend werden.


    Ich würd, wenn kein Geld da ist doch die Kabelbinderversion nehmen, wenn Geld da ist aber nicht auf die Monolith Variante verzichten wollen, denn die ist was ganz feines :-).

    probier einen DMX Booster oder sowas zwischen Pult und Peripherie zu hängen. Vielleicht treibt das Pult die "Last" nicht. Oder: defektes Kabel - da haben wir bei uns auch schon stunden gesucht - und zum schluss war es ein defektes XLR Kabel, das komplett woanders verbaut war als da, wo es gespunnen hat.

    Die IRFs sind nur für die Class H Umschaltung - sprich die Betriebsspannung der Endstufe ist 2 Teilig. Irgendwas um +- 40V und +-80V. Die FETs schalten, sofern vom Signal gebraucht die 80V anstelle der 40V auf die Rails der Endstufe. Beim leisen hören sind die Dinger normal ausgeschaltet (Gate auf LOW), da hier die +-40V definitiv ausreichen.


    Oszi an den Ausgang und schauen, wie ein Sinussignal (das am Eingang anliegt :) ) dann ausschaut. Wenn es zerrt ist der Sinus dann auch nicht sauber...

    Hier nochmal der Aufbau der Systeme schematisch:



    F18 und B3 sind gerade Wellenleiter, das F17 ist ein Wellenleiter (ohne gerade). Dynacord nennt es auch "Planar Waveguide".


    Helmholtzresonator ist nichts anderes wie schon erwähnt wurde - Bassreflex. Zumindest bei F17 und F18 aus primitiven Kartonröhren, wie man sie von Teppichrollen kennt.


    Ob die Bauweise im Bereich des Abstrahlwinkels viel bringt ist fraglich, eher aber bei der Treiberbedämpfung...

    schaut nett aus.


    Das mit den BMS und dass die nach oben hin abfallen ist BMS typisch. Wir hatten vor einiger Zeit auch überall BMS verbaut, sind nun aber zu anderen Marken gewechselt, welche definitiv bessere Ergebnisse liefern.


    Zwischenfrage: wieso überschneiden sich die beiden Frequenzbereiche?


    Das mit dem Delay kannst auch über die Groupdelay messen und dann auslesen. Die Zeitdifferenz beider Wege beim Cut ist das Delay.

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    Was ich allerdings nie verstehen werde, warum man so günstige Pseude-Linearrays kauft und dann im 3er Rudel bei sowas hinstellt :x Ich habe zwar auch mal ne 4er Banane KS C-Line gehängt, aber auch nur weils ne Demoanlage war, und nix (als Pointsource-) besserklingendes da war. Für so eine Beschallungssituation wie auf dem Bild würde ich aber definitiv eine Point-Source-Beschallung vorziehen, wenn ich das sagen hätte ;)


    Word!, auch 100% meine Meinung. Wobei diese dB Technologies DVA auch im Rudel nicht klingen - nur schrill die Teile.


    Das mit den Spanngurten funktioniert so, hatten wir auch schon öfters.

    Ich hatte in meinem Veranstaltungstechnikleben schon viele Entladungslampen gehabt, die ihre Lebensdauer nicht erreicht haben. Entweder zündeten sie garnicht mehr oder sie waren zum schluss weit dunkler und hatten eine andere Lichtfarbe (meist ins Gelb gehende). Alles war mit neuen Leuchtmitteln erledigt.


    Wenns ein Futurelight mit neuem Leuchtmittel ist, dann ist da original ziemlich sicher ein Sylvania Leuchtmittel verbaut. Mit denen hatten wir die meisten Probleme, Omnilux ist auch Sylvania laut einem Steinigke Mitarbeiter. Osram, GE und Philips laufen einwandfrei, auch die günstigen Topspot vom Thomann laufen, die sind von der Firma mit den blauen Verpackungen ganz im Süden von Bayern, dessen Name mir mit 3 Buchstaben gerade nicht auf der Zunge liegt.


    Rein von der Lampenbeschaltung gibts hier 3 Bauelemente ohne die Lampe:
    - der Ballast, der den Strom im gezündeten Zustand begrenzt und beim Zünden in Verbindung mit dem Zündgerät den Zündimpuls an die Lampe gibt.
    - das Zündgerät, das den Zündimpuls erzeugt und wenn Strom durch die Lampe fließt auf "Durchgang" schaltet.
    - der besagte Kondensator, der teils garnicht verbaut ist, der ist meiner Meinung eher für eine Art Powerfactor Korrektur, also was gutes für die Netzeinstreuung, weniger für den Betrieb der Lampe. Korrigiert mich hier, falls ich falsch liegen sollte...

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    Der Kappa 15 wurde unter anderem im Dynacord 100lo verbaut


    Nein, 1. verbaut Dynacord EV (Dynacord gehört zu Electro Voice) und 2. ist im 100LO ein EV EVM 15L Pro Line verbaut :-).


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    als Filler ab 90-100hz und für kleine VA's ganz gute (U)LB Lösung bei den gebraucht Preisen.


    Na dann, nur zu. Aber nennen wir es dann Midbass.

    Wieso einen Bass um einen Treiber herum bauen versuchen, der jetzt nicht unbedingt für Bass geeignet ist?


    Auch wenn du 10 Stück oder mehr (oder weniger) davon schon hast, der Kappa 15 ist und bleibt ein Midrange Treiber, auch wenn er überall als "Bass"lautsprecher angepriesen wird. Da ist wohl der E-Bass gemeint. Für Bassanwendungen gibt den Kappa 15LF und soweit ich informiert bin funktioniert der im HD15.

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    Eine Möglichkeit die Delayzeiten anzupassen wäre doch Sinuston genau bei der Trennfrequenz und dann so einstellen das keine Lücke oder Beule mehr zu sehen ist, oder?


    Nicht wirklich, da du ja die "Referenz", also den Frequenzbereich um den Cutoff nicht siehst. Der Einfachkeitshalber würd ich immer mit dem Sinussweep (etwas exakter) oder dem Rosa Rauschen arbeiten.

    Wenn Top + LowMid geflogen sind, dann stell die Bässe in einer Reihe vor der Bühne auf, ohne Abstand (keine Zahnlücke, die macht mehr kaputt als recht).


    Wenn du die Bässe fürs Stacking brauchst, dann stell die 3 Bässe (pro Seite) in einer Reihe auf, darüber die 15er und dann die Tops drauf. Tiefer geht die Sache, wenn du mit den Bässen Mirrorstacks aus 2 bildest, dafür ist die Anzahl von 6 eher dumm.
    Damals wurde entweder 1x 211er, 1x 215er und 2x 118er pro Seite oder 2x 211er, 2x 215er und 4x 118er empfohlen.


    Auf jeden Fall gehören solche PAs in die Höhe gestapelt.


    Infra wirst nicht zusammenbringen mit den Bässen, braucht auch keiner. Das, was auf den großen Festivals drückt sind keine 45Hz, das sind eher 80Hz, teils bis 150Hz rauf. Infra lässt Hosenrohre flattern, was aber mit 80Hz genau so geht.


    Das TSE ist ein System alter Schule, sprich es sollte ohne EQing schon recht passabel klingen. Stell im Controller einmal die Crossovers ein (Lowcut bei 50Hz oder 45, nicht darunter, das bringt nichts), dann die Limiter, sodass keine Endstufe clippen kann (zumindest wegen zuviel Eingangsspannung). Stell die Pegel aller Wege entweder über die Engineeringdaten oder per Gehör/Smaart ein, sodass alles gleich laut (linear) ist. Dann hör dir ein paar Lieblingstracks darüber an und regle nach (beim Bass wahrscheinlich am meisten).


    Du wirst, je nach Messgenauigkeit deines Systems bei den Übernahmefrequenzen "Löcher" messen - das ist dann mit dem Delay nachzuregeln. Das ist, weil die verschiednenen Schallquellen zusammen mit der Gruppenlaufzeit nicht "on line" sind. Da sollte dir aber auch das Datenblatt Auskunft darüber geben, wenn nicht, miss es aus. Ein paar ms verstellen und dann messen, verstellen,.... und so weiter.


    Für das alles kannst auch nur 1 Stack betreiben das irgendwo diagonal in den Raum strahlt, ziemlich egal, hauptsache es hat sowenig wie möglich äußere Einflüsse. Dann stell die PA richtig auf und EQe den Raum, sodass in der Messung nicht allzugroße Löcher sind.


    Wenn du Racher bist geh eine halbe Stunde raus und rauche oder drink etwas,... sprich mach eine Pause. Dann hör dir das Zeug nochmals an mit Songs, die du kennst und EQe nach Geschmack - Messen ist das eine, gefallen das andere - und genau genau deswegen wurde uns ein sehr präzieses Messgerät in die Ohren eingebaut ;-).


    Ich kenne das System und auch die TMS3, das sind sehr schöne Beschallungswerkzeuge, sollte nicht allzuschwer sein, die zum klingen bringen.

    Bin wieder einmal am basteln und bin auf der Suche nach halbwegs preiswerten Tastern für Leiterplattenmontage.


    Was wichtig ist: anständiger Rastpunkt (am liebsten irgendwas mechanisches, wie mans von den alten Cherry Tastaturen kennt), wertiges aussehen (nicht die billigen bunten runden Printtaster um ein paar Cent) und die Bedienungskappe soll am Taster bereits drauf sein (also so wie bei Tastaturen, nicht so wie bei z.B. Pioneer Playern/Pulten, wo drüber noch so ein Kunststoffaktuator drüber ist.
    Wenns die mit LED und ohne LED gäbe wäre schön, ist aber kein muss.


    Bezugsquellen für die Taster, wie sie in den meisten Lichtpulten verbaut sind, sind auch herzlich willkommen - hab schon somanche Elektronikhändler durchsucht, jedoch ohne Erfolg...


    MA Scanco, LightCo, ...


    Preis sollte stimmen, da es sein kann, dass mehrere 100 verbaut werden fürs erste...

    Schau dir Freestyler (http://users.telenet.be/freestylerdmx/) einmal an. Die neue Version hat auch ein paar nette Features mehr, die viel für Einsteiger vereinfachen.


    Wir machen mit der Software alles vom Kindergeburtstag bis hin zum großen Open Air mit zig tausend Besuchern (nur mehr Universen wären toll, so fahren wir halt mehrere PCs mit jeweils einer Software simultan). Das mit den Universen wird bei dir aber nicht ins Gewicht fallen, mit den Geräten, die du aufgezählt hast.


    Als Interface kann ich das DMX4ALLEmpfehlen oder unser eigenes AWL DMX Interface (preislich beide gleich). Unseres wird halt NUR unter Freestyler unterstützt, das dafür bei uns und unseren Kunden seit Jahren absolut Fehlerfrei (ca. 20 verkaufte Einheiten seit 2006 plus 8 bei uns in Betrieb).


    Wenn ein PC/Laptop vorhanden ist kostet es dich keine 100 Euro bis du komplette Shows fahren kannst.