Beiträge von bemi

    Bei der Lichtsteuerung mittels Ton scheint mir eine feste Modifikation des Lichtcontrollers/-pultes sinnvoll. Und das ist dann auch aktiv machbar, z.B. mit Einstellmoeglichkeit untere/obere Eckfrequenz oder Mittenfrequenz/Q (also ein stimmbarer Bandpass).


    Tiefpaesse sollten eh schon im Lichtcontroller eingebaut sein ...


    Alternativ kann man ja auch den Sub-Kanal rueberziehen, "der eh auf einem eigenen Ausgang liegt". :twisted:

    ProMix01: Ausfaelle bei Schwankungen in der Versorgungsspannung (1. Generation - bei meinem eigenen noch nie)


    03D: einmal sporadischer Ausfall. Keine Reaktion mehr, aber lief mit Einstellung weiter. Reboot vor naechstem Titel.


    02R96: kein Ausfall, aber ab und zu _sehr_ langsame Fader (Feuchtigkeit?); Verhalten hat sich aber gebessert. Muss jetzt endlich mal auf Version2 updaten.


    01V96: kuerzlich Probleme bei externer Synchronisation als Slave ueber AES/EBU. Abhilfe: ueber internen ADAT-IN synchronisiert. Muss aber nicht am Pult gelegen haben ...



    Am Rande: ML3000 von A&H ist mir auch schon komplett ausgestiegen, weil Schalter fuer externe MUTE-Automationssteuerung auf RS232 stand. Komplettes Pult gemuted und blinkend. Inzwischen gibt's einen hint in der BDA ;) Damals wurde die komplette Mastereinheit zum Vertrieb geschickt.

    BTW: Ich setze wenn's sein muss (wenn ich's fuer gut oder zumindest besser finde) auch gern mal auf der Tuba oder der BD einen LC bei 80 Hz und drehe mir am EQ dann wieder etwas 60 Hz rein (A&H-Pult GL2200, nix verstellbarer LC/Low EQ). Folge ist weniger Gegrummel und "trockener" Sound.


    Tubisten, die brauchbar 29Hz aus der Tuba bringen sind vermutlich in Deutschland an 2 Haenden abzaehlbar. Persoenlich kenne ich (vielleicht) zwei.

    Zitat von "Jeremy"


    Das ist immer wieder eine Glaubensfrage. Bei den Saxophonen bin ich ein absoluter Clip-Fan und gebe Dir völlig recht. Beim Blech können sich Dämpfer und Clip auch mal ins Gehege kommen (z.B. bei Tuxedo Junction: "Uwab . bub .. bab"). Wenn es gute Bläser sind, wissen die das und sagen Dir, ob sie mit der Klemme zurechtkommen werden oder nicht.


    Ok, muss ich dir Recht geben. BigBand ist halt auch nicht gleich BigBand. Aber die Amateur BigBand, die ich beschalle (Tanzorchester) faehrt komplett mit Clips.


    Kuerzlich habe ich eine Jazz-BigBand (jaja, BigBand ist immer jazz ;) ) beschallt, die ziemlich viel Show gemacht haben. War im Prinzip eine (oben so genannte) Standard-Band + 12 (laute) Blaeser. Da habe ich den kompletten Blaesersatz mit zwei Grossmembranen abgenommen. Solisten kamen ans 3. Grossmembran oder machten eins der Gesangsmikros platt (Kompressor laesst gruessen).



    Die SWR BigBand spielt z.B. aehnlich: Rhytmus Standard, 2 SoloMics U87, Saxofone 3x KM184, Trp./Pos. (sitzen auf Podesten hinter den Sax) 2x U89 (auf Stativen ganz hoch vor den Sax), Fluegel 2x KM184 (?). Alles zusammen 16 Kanaele auf DM1000. (PA: 6x 12-2 + 4x 18 -> knapp 4000 Pax - hier: http://www.altusried.de/freilichtbuehne.html ohne lokales Material (OT: bitte mal schauen was die fuer eine Meterbridge an ihrem Roland haben

    Zitat

    2 x Roland Level Meter Bridge B-Ware

    :roll:)


    BTW: Bei allen Blaesergeschichten habe ich inzwischen alle Kanaele leicht :!: komprimiert (01V96/02R96 :D ). Spart ne Menge Arbeit ...

    Zitat von "link"

    ich hatte mal 2 TSW is nix anderes wie einmal BR und einmal BP mit hornkarakter also die vorkammer is gleich das "horn" nennen wirs mal so oder doppletventiliertet BP mit expo ausbreitung bei einer seite je nachdem wie mans sieht :wink:


    Hae??? :shock:

    1. Mikrofonie Blaeser: ClipOns von AKG, Sennheiser, beyer oder AT
    2. Mikrofonie Drums: BD, Snare, OH (Standard)
    Rest: Standard


    Blech: Hoehen raus, LowCut, evtl. 300Hz etwas anheben, wenn sound zu scharf
    Holz: LowCut


    Guter Hall ist empfehlenswert (ich liebe Lexicon), davon ordentlich was auf die Blaeser (zwischen 2-3s) ...


    von allem was auf die Monitore (wie FOH-Sound nur ohne (oder wenig) Hall)


    Und dann: froehliches Mischen, meist ziemlich wenig Pegel erforderlich, also Solos anheben!

    In einem normalen Proberaum macht es fuer mich ueberhaupt keinen Sinn, bereits "laute" Instrumente, also Drums, Blaeser, geampte Gitarren/Baesse usw. abzunehmen und zu verstaerken. Es ist i.A. eh schon laut genug! Was drauf sollte: Gesang, "leise" Instrumente (Acc-Gitarre, Floete, Harp usw.) und alles elektrische ohne eigenen Amp (Keyboards, Drum-Computer usw.)

    starstage: doch, der Hochtoener muss in der mitte sein, um einen Punktstrahler zu simulieren.


    Aber wenn Pfaelzers Aussage stimmt, dann bedeutet das, dass z.B. eine (Doppel)12"-D'appolito Box mit einer angenommenen HT-Horn-Hoehe (=Abstand der Chassis) von 10cm bei max. ca. 400 Hz (!) getrennt werden duerfte, eine 10" bei 470 Hz, 8" bei 550 Hz. :shock:



    10" -> Abstand: 25cm (Chassisdurchmesser) + 10cm (Horn), also 35cm
    35cm ist halbe Wellenlaenge -> max. Wellenlaenge 70cm
    70cm Wellenlaenge -> ca. 470 Hz


    Oder liegen die "Akustischen Zentren" nicht im Zentrum des jeweiligen Chassis???


    Kann man 1 der Tieftoener weiter oben trennen (klar ist dann, dass der Semi-Punktstrahler nicht mehr genau gegeben ist)?

    Zitat von "xyz"

    Danke erstmal für die vielen Antworten !
    Aber meint ihr nicht das so eine The Box MA120E reicht ? Ich frag da mal ganz vorsichtig *g*...


    Zitat von " Wurst Werner im Thread ueber Viersen"


    (positive Ueberraschungen ...)
    Wie zum Beispiel die von Volker mitgebrachte Thomann Aktivbox, die für nur 269,- EUR über die Ladentheke geht.


    Hab solche Thomann-Boxen auch schon bemischt. Und muss sagen, dass die 12er Monitor-Aktivbox gar nicht _so_ schlecht war. Vermutlich gibt's fuer diesen Preis nichts viel besseres. Fuer Proberaum allemal besser als das Zeug mit dem ich in meiner ersten Band geprobt habe ... :)

    kenne eine Unplugged-3-Mann/Frau-Rockband welche sich immer so ein System holen, wenn ihre 18-3er zu klein sind. Und bei denen finde ich den Sound ziemlich genial. Die Tops sollten jedoch ziemlich hoch, weil die sind sonst fuer die vorderen Reihen gehoerschaedlich ... Dann lassen sich auch outdoor bequem 300-400 pax beschallen.

    Laut Berichten der Chefin war der Sound vor Ort, zumindest vorne, viel zu leise. "Sobald man selber mitsingen wollte, hat man vom Rest nichts mehr gehoert." Hinten war's wohl gut ...


    Aber anscheinend waren ja Ton, Licht und Video tatsaechlich das am besten organisierte am WJT. Ansonsten: keine Security am Eingang, kein Rucksack-Check, keine Kontrolle der Karten (darum war's auch vorne so voll), keine Organisation der Abfahrt (von wegen Gruppe mit 40 Mann steht vor Shuttlebus mit 30 freien Plaetzen, keiner steigt ein, Bus faehrt halb leer), schlecht abgesperrte Versorgungswege (darum auch 2minuetlich Martinshorn ;) ) usw.

    Zum Thema Delays: Altarhuegel, Orchesterbuehne und der Ort wo noch ein weiterer Chor stand, waren ja soundtechnisch Sekunden voneinander entfernt.


    Wie wurde da gemonitored und wie hat man die Richtungsortung hinbekommen (gab's ueberhaupt die Moeglichkeit irgendwas zu orten???)