Zitat von "wora"
da ja der schall aus den lautsprechern überwacht werden soll, muss auch das messmikro dort sein. nur dann ist gewährleistet, dass etwaige störeinflüsse möglichst gering bleiben.
Das ist klar. Wenn ich nah an den Lautsprechern bin, hole ich mir weniger Publikumsgeräusche in die Messung die meinen Pegel nach oben treiben als wenn ich 20m Publikum zwischen den Lautsprechern und dem Mikrofon hab (vom Pegelabfall auf die Distanz mal abgesehen).
Darüber hinaus ist auch klar, wenn ich direkt vor den Boxen nicht lauter als 99dB (A) bin, dann kann der Pegel überall anders nur geringer sein - es sei denn, ich hab irgendwo konstruktive Interferenz ... nächstes Thema )
Zitat von "wora"
man muss auch mal um die ecke denken und abschätzen, wo die pegelüberwachung am meisten sinn machen würde.
Das wäre dann z.B. bei einem LA mit 8 Tops, die sagen wir 3-3-2 zusammen über je einen Amp laufen und zwecks besserer Abdeckung mit unterschiedlichem Pegel angefahren werden.
In meinem Beispiel sind wir ja davon ausgegangen, dass der Pegel von Top 1 = Top 2 = Top 3 usw. ist. Eigentlich müsste ich dann jetzt für jedes "Grüppchen" messen und davon das lauteste nehmen - bzw. den Punkt der von dem Grüppchen beschallt wird und der am lautesten ist?
Pfff ... ist doch nicht so einfach wie ich immer dachte.
Um ehrlich zu sein, ich war bisher auch einer von denen mit dem Schätzeisen am FoH für eine ungefähre Orientierung ...
gruß
gylo
EDIT sagt: ja, mit Gitter war die Absperrung gemeint, nicht das Frontgitter der Boxen