Beiträge von mellotron

    Zunächst einmal: macht bitte einen amtlichen Doppelblindtest oder stellt verschiedene Blindfiles ins Netz.


    Und dann: "SD9 herumschleppen": Ja, genau. Gut, daß das mal angesprochen wird:
    SD9: "Gewicht 36,0 Kg (105,0 Kg mit optionalem Flightcase, im Full System enthalten)" (Angabe DiGiCo) => und da brauche ich noch MADI-Rack und -Kabel dazu.
    LS9-32: 19,4 kg! (Angabe Yamaha, LS9-16: 12 kg) plus max 40 kg (vergleichbares Case mit Doghouse und Rollen) = 60 kg
    => das sind 45 kg oder 42 % weniger! Eine SD9 zu zweit Treppen hoch tragen ist schon sehr sportlich.


    "Footroom": Sorry, das halte ich für Unsinn. Den analogen Preamps ist es meiner Meinung nach in gewissen Grenzen egal, wieviel sie verstärken müssen, solange sie nicht clippen. Aber die Wandler dahinter müssen ein- und ausgangsseitig ordentlich ausgesteuert werden, um ordentlich zu wandeln. Natürlich darf nichts clippen und man sollte sich auch pultintern um die Buspegel kümmern.
    Ich glaube diese letzte Sache wird von vielen Leuten unterschätzt. Die fahren erstmal 30 gut ausgesteuerte Kanäle auf den Stereomaster (von Subgruppen ganz zu schweigen) und ziehen dann den Master auf -10, um nicht zu viel Pegel rauszuschicken. Habt Ihr schon mal im Cue mit PFL den Pegel kontrolliert, der vor dem Masterfader im Pult entsteht?


    Und dann finde ich es ein bißchen lächerlich, ernsthaft zu überlegen, mit Apogee-Wandlern ein LS9 aufzurüsten. Das ist ein Pult, das einen Gebrauchtpreis mit Case von max. 6000 netto hat! Wenn Ihr Veranstaltungen habt, wo die zusätzlichen Wandler bezahlt werden, dann ist das natürlich super, aber dann könnt Ihr auch ein anderes Pult mitnehmen, das vielleicht nicht nur 4 Effekte und 16 Aux hat.

    Kandidat 2 ist gestest, Booq Vyper XL2:
    Lenovo T60 (14 Zoll) paßt genau rein (Höhe, Tiefe), in der Breite ist noch Platz fürs Netzteil. Leider keine zusätzliche Außentasche für Mouse, Stick, ...
    Oben und unten unterscheiden sich nur durch einen schwarzen Aufdruck auf schwarzem Grund, da muß ein Sticker drauf.
    Trotzdem eine stabile Sache. Preis mit knapp 40 EUR brutto überschaubar.

    Ich suche 2 oder mehr Stück Seeburg TS Mini, TSM8 oder TSM10.
    Gebraucht, aber nicht abgerockt. Unbedingt mit den Originaltreibern und intaktem Frontschaum.
    Bitte zum realistischen Gebrauchtpreis unter der Angabe, ob MwSt. ausgewiesen werden kann.
    Ein Case oder Flugzubehör kann mit angeboten werden.
    Nein, ich suche keine anderen Lautsprecher.
    Angebote bitte per PN, ich melde mich dann umgehend.

    so, testkandidat 1 war das hier: http://www.amazon.de/gp/product/B003EXZJPG/ref=noref?ie=UTF8&s=computers&psc=1
    für ein nicht-macprodukt (Lenovo T60 mit 14 zoll) zu klein.
    verarbeitung, haptik und preis ansonsten gut, da wohnt jetzt ein kleinerer bruder plus netzteil drin.
    es ist mir trotzdem unverständlich, wie man sich als zubehöranbieter dermaßen auf die macs konzentrieren kann. ich kenne noch genug leute, die mit anderen laptops in 14, 15 oder 17 zoll durch die gegend laufen.


    testkandidat 2 ist bestellt, Booq Vyper XL2. könnte von den maßen knapp passen. danke für den tip!

    Ich transportiere meinen Laptop in einer Laptoptasche (Neopren-Style) in einem Laptoprucksack.
    Um ihn noch stoßsicherer zu kriegen, möchte ich gern eine neue Tasche haben, und zwar möglichst mit einer harten Schale.
    Gibt es so etwas, wo zwei flache Hartschalenhälften mit einem Reißverschluß verschlossen werden?
    Hab bei Samsonite nichts gefunden.
    Habt Ihr einen Tip?
    Danke!

    Problem gelöst, aber ein paar Fragezeichen bleiben.


    Anscheinend fragt der SM bei der Installation die verfügbaren Laufwerke ab.
    Bei mir wollte er dann dieses Laufwerk F, das es nicht gibt.
    Es gibt aber ein E, das ist so ein eingebauter Multi-Cardreader.
    Den hab ich dann in F umbenannt.
    Nun noch eine beliebige SD-Karte in den Reader geschoben, und plötzlich installierte sich der SM problemlos (aber ganz normal unter C!).
    Bin froh, daß es jetzt geklappt hat, aber würde auch gern verstehen, warum dieses Problem auftrat.


    Vielleicht hilft Euch ja dieser Workaround.


    Ivo

    Ich hab noch nie Probleme gehabt, den Studio Manager irgendwo zu installieren, und jetzt bringt hier ein Laptop folgende Fehlermeldung während der Installation:


    Er entpackt, dann kommt die ISSetup.dll, und dann erscheint "Ungültiges Laufwerk: F:\" und die Installation stoppt.


    Auf dem Rechner gibt es gar kein F:\, hab schon im Geräte-Manager und der Verwaltung geschaut.


    Laptop: ziemlich neu, Win XP SP3, alle Updates, andere Installationen laufen problemlos
    Studio Manager: 2.3.1 (hab es auch schon mit 2.3.0 und sogar 2.1.7 probiert, gleiche Fehlermeldungen)
    Installation aus C:\, es gibt keine andere Partition.
    Firewall und Virenscanner hab ich schon ausgeschaltet, sind aber auf anderen rechnern auch kompatibel.


    Hat jemand einen Tip für mich?
    Ja, ich brauche den Laptop heute, 01V96...
    Danke!
    Ivo

    SNAPSHOTS:


    Ich wollte mir die Möglichkeit offen lassen, für bestimmte Konstellationen auf der Bühne eigene Snapshots innerhalb der Session zu erzeugen. Daher gab es einen Start-Snapshot in der Session, bei dem es dann aber auch geblieben ist. Snapshots für jeden Song o.ä. wurden also nicht benötigt.
    Sorry, aber daher sollen die Recallfehler herrühren, daß man mit 1 (einem!) Snapshot in einer Session arbeiten möchte?


    Meine Einstellungen unter Options/Session:
    Load Startup: YES
    Save Startup: YES
    Default Positions: NO


    Ich habe immer Snapshot UND Session gespeichert, vor jedem Shut Down.
    Am nächsten Tag Pult hochgefahren und die Session vom Vortag (mit dem einen Snapshot) als neue Session (mit dem einen Snapshot) gespeichert.
    Der nicht recallte DCA-Mute ließ sich wirklich nachstellen mit Mute, speichern, Shut Down, hochfahren.


    Zu Berts Tip mit dem "nochmal recallen" nach dem Hochfahren: Muß ich auch noch irgendwo streicheln oder Schmusemusi auflegen, damit dieses verd.... Pult seinen Job macht? Was ist nach einem Stromausfall während der Show? Soll ich dann den Gästen, die schon 2 Minuten gewartet haben, sagen, daß ich nochmal etwas recallen muß, damit auch ganz sicher alles wie vorher ist?


    GANG:
    Klar "geht das" so wie Ihr sagt. Aber Ihr müßt doch zugeben, daß diese Prozedur des "aus dem Gang kurzzeitig Herausnehmens" mehr nach Workaround klingt als nach Workflow, oder? Ich möchte eben immer bestimmte Parameter gelinkt haben und immer bestimmte nicht, z.B. den Kanal-On. Der nächste Schritt wäre dann, das für verschiedene Ganggruppen unterschiedlich zuweisen zu können...


    ALT IN:
    Wunderbare Funktion, keine Frage, hab ich auch schon benutzt. War ja nur ein Beispiel dafür, was die Gang-Funktion nicht kann.
    Und für die Grenzen des ALT IN braucht nur über zwei verschiedene Spare-Mics nachzudenken, z.B. bei zwei sehr unterschiedlichen Sängern (Grunzen OM 7 / Operngesang KMS 105, keine Ahnung). Da kann man ja jeweils dem Mikro A das Spare Mic A zuweisen und B zu B. Aber was ist, wenn Mic A ausfällt und der A-Sänger sich Spare B greift?
    Dann öffne ich trotzdem einfach meinen gegangten Spare B-Kanal und habe die Finger am Fader. Geht schon erstmal irgendwie und dauert nur so lange, bis ich gesehen hab, welches Mikro er erwischt hat.
    Wenn aber Spare B als ALT IN des Mic B gepatcht ist (zusätzlich wahrscheinlich noch irgendwo anders auf dem Pult in einem genullten Kanal) bringt mir das in dem Fall gar nichts.
    Und da haben wir noch gar nicht übers Monitoring geredet. Dem A-Sänger erstmal was anbieten zu können, sofort, jetzt, ohne umpatchen, mit einem Knopfdruck, das kann ALT IN in dieser (gar nicht so lebensfremden Situation) nicht. Oder?


    PHANTOM POWER:
    Auf Festivals eine häufige Ursache für Verzögerungen. Schneller Zugriff und Übersichtlichkeit (leuchtender Button statt kleine 48-Anzeige im Kanalzug, der vielleicht gerade gar nicht auf dem Screen ist!) ist sehr wichtig. Und nein, das hat nicht mit einer festen Festivalbelegung zu tun, ob z.B. beim Bass immer Phantom an oder aus ist. Ich sage nur Ampegs direkt, Bässe direkt über aktive DI, SansAmps. Das entscheidet sich manchmal erst während des Changeovers: Ampeg-Out kaputt, schnell DI an Bass und Phantom drauf.
    Ich möchte ja auch nur die Möglichkeit haben, das zu tauschen, nicht die Pflicht.


    @ cookie: kein serieller Betrieb des normalen und des Multiband-Comps, nur eine Art Vorschaumöglichkeit auf den Multiband, damit man dort vor dem Umschalten Einstellungen vornehmen kann


    @ bertz: ja, BPM können schon mal in der Setlist stehen. klar kann ich mir das von Herrn Excel umrechnen lassen, aber eigentlich sollte das Pult doch alles das können, was ein SPX990 auch schon konnte, oder? Notenwerte aus der Hand umrechnen und tappen: was soll ich denn noch machen, während meine 66 Inputs dröhnen? ;) Und 16tel Shatter-Delays bei schnellem Punkrock aus der Hand: Respekt!
    Touchscreen: ja, ich meinte die kleinen On-Knöpfchen in den Effektgeräten und Gate/Comp, die ich mit dem Finger nicht erwische. Touch&Turn ist klar.


    Schönen Abend Euch!
    Ivo

    Hi Bertram,


    danke für den Delay-Tip, das hatte ich wirklich im Manual nicht gesehen, obwohl ich Stereo Aux Pan wußte.
    Für alle Manualleser (zu denen ich mich auch zähle): Seite 16 oben.


    Session-Einstellungen poste ich mal heute abend.
    Dann auch mehr zu Deinen Kommentaren.


    Ivo

    Auf Tour mit der SD8



    0. Rahmenbedingungen


    Kleine Tour mit bekanntem deutschen Popsänger in Stadthallen bis 1500 Besucher. 36 Inputs, alles live.
    Technik: Ein DiGiRack speist Inputs an SD8 (FOH) und SD9 (Monitor). FOH ist Master, Monitor nutzt für seine Outputs ein zusätzliches D-Rack mit 32/16 über Cat5.
    SD8 hat neue V300-Software.
    In der Startsession der SD8 existierte nur ein Snapshot. Jeden Tag wurde die Session mit dem Snapshot unter neuem Namen gespeichert und darin weitergearbeitet. Alle Recall Scopes gesetzt.



    1. Vorbereitung


    Unglaublich anstrengende Offline-Vorbereitung.
    Die Darstellungsgrößen der einzelnen "Editor"-Fenster lassen sich immer noch nicht anpassen und zwingen selbst bei einen 1920x1080-Bildschirm zum ständigen Scrollen nach oben und unten. Warum kann man die Teilbildschirme nicht kleiner anzeigen lassen und nebeneinander anordnen?
    Es können nach wie vor keine Werte direkt eingegeben werden (z.B. EQ, Comp, Aux) oder wenigstens die Potis mit dem Cursor bewegt werden.
    Nein, alles muß mit der Maus geschehen. Da bricht man sich die Hand. Im Bus oder Zug oder mit einem Touchpad braucht man da gar nicht anfangen, denke ich.
    Natürlich kann man sich einen Kanal mit Grundeinstellungen zurechtbasteln und dann kopieren oder als Preset ablegen, aber wenn man wirklich schon "vormischen" will und in jedem Kanal was ändern will, geht das wirklich nur zeitraubend mit der Maus.
    Liebe DiGiCos, das verdirbt mir wirklich den Spaß, weil ich auf eine Offline-Vorbereitung angewiesen bin. Schaut doch mal bei Yamaha, dort gibt es sogar Shortcuts für Fader/Potis auf 0dB oder „aus“.



    2. Positives


    Das Pult klingt gut. Die Gates tun was sie sollen, die Kompressoren auch. Schön der zusätzliche Highcut überall. Man kann im Vergleich zu den weit verbreiteten LS9 und M7 mehr als vier Effekte nutzen. Die Layer lassen sich völlig frei mit Inputs und Outputs belegen, dadurch kann man sich seine Mischoberfläche sehr ergonomisch gestalten. Alle Fader haben eine farbig hinterlegte LCD-Beschriftung. Netzwerkanbindung für WLAN funktionierte (nur ist dann der Editor auf dem Laptop wieder ein Graus).



    3. Sehr Negatives


    Es gab leider fast jeden Tag eine andere Überraschung in Form von vergessenen bzw. nicht funktionierenden Patchings:
    Zuerst war es ein Gruppeninsert, der angelegt war und angezeigt wurde, aber nicht funktionierte. Nachdem ich den Patch herausgenommen und wieder hineingeschrieben hatte, ging es plötzlich.
    Am nächsten Tag spielte plötzlich der CD-Player (Local Input am Pult) nicht, obwohl beim Inputmeter im Pult ein Signal angezeigt wurde. Hier half ein „Re-Patch“ nichts, ich mußte das Pult herunterfahren, dann ging es wieder.
    Zweimal passierte es, daß Effektreturns nicht mehr funktionierten. Ich hatte 7 interne Effekte im Einsatz (Aux => Effekt => Stereo-Return => Stereo-Master). Beim ersten Mal funktionierten zwei der sieben Effekte nicht, indem zwar die Inputs im Effektgerät zu sehen waren, aber in den Effektreturns nicht ankamen. Hier half wieder ein „Re-Patch“ der Returns. Drei Tage später fehlten zwei andere Effekte mit den gleichen Symptomen, hier half aber nur ein Neustart des Pultes.
    DCA-(„CG-VCA-Style“)-Mutes bleiben NICHT erhalten bei Neustart. Ganz schlimm! Ich mute alle Inputs über einen Gesamt-DCA nach der Show, speichere Snapshot und Session, fahre das Pult herunter, und am nächsten Tag ist dieser Mute weg!


    Liebe DiGiCos, ich benutze ein Digitalpult, um mir eben keine Gedanken mehr darüber machen zu müssen, ob ein Effekt oder Patch auch am nächsten Tag so funktioniert. Es kann nicht sein, daß ich jeden Tag alle Effektgeräte durchprobieren muß. Diese Fehler traten nie plötzlich während der Show auf, sondern immer nach dem Einschalten des Pultes am Nachmittag.



    4. Negatives


    Bei manchen Hindernissen in diesem Pult frage ich mich, ob die Entwickler ihr Pult jemals in Livesituationen getestet haben.


    Die wichtigsten Sachen:


    a) Output Delays - Edit: RTFM gelöst, mit 2nd Function, wunderbar.


    b) Gang-Parameter nicht einstellbar
    Gang (Yamaha: Link) kann man die Kanäle nur vollständig. Man kann zwar mit der 2nd-Function Parameter kurz aus dem Gang herausnehmen, um nur einen Kanal zu ändern, aber insgesamt ist das trotzdem sehr unpraktisch, daß man nicht (wie z.B. bei Yamaha) z.B. den Gain oder den Kanal-On aus dem Gang herauslassen kann. Zwei Anwendungsfälle: Percussion mit gleichem EQ, aber unterschiedlichem Gain; oder das Sparemikro, das als Gang immer die aktuellen Einstellungen des Mainmics übernehmen soll, aber natürlich nicht gleichzeitig angeschalten sein darf.


    c) Mono-Gruppen haben kein Pan für Stereo-Master
    Das konnten schon alte Spirits. Ich habe eine Monogruppe, darin einen (analogen) Insert, und will nun diese Gruppe im Stereobild verteilen. Geht nicht.


    d) Effektdelays stark verbesserungsbedürftig
    Die beiden internen (Effekt-) Delays haben keine Umschaltung der Werte von ms auf BPM (ja, wenn Schlagzeuger nach einem Click spielen, dann ist der in BPM). Außerdem fehlt die Auswahlmöglichkeit, welche Notenwerte delayed werden sollen.


    e) Macros blinken nicht
    Und wenn wir gerade bei Delays sind: Die will ich tappen mit den Macros, das geht. Aber warum blinken die (blinkfähigen) Macrotasten dann nicht mit? Die einzige Kontrolle ist dann das kleine Licht in dem kleinen Effektgerät, das ich dazu extra aufrufen muß.


    f) Multiband-Comp geht nicht „on the fly“
    Und der schöne Multiband-Comp klingt zwar gut, aber wenn ich mich während der Show entscheide, in einem Kanal vom normalen Comp auf Multiband umzuschalten, dann schaltet der den normalen Comp ab und startet genullt. Wenn ich also meinen Sänger schon mit Threshold X und Gain Makeup +6 dB bearbeitet habe, fällt das erstmal weg. Warum nicht beide zusammen nutzbar machen oder zumindest eine Möglichkeit des „on the fly“-voreditierens schaffen, damit ich Multiband und Monoband ineinander übergehen lassen kann?


    g) Der Bildschirm ist zu flach, für Sitzkonzerte unbrauchbar.


    h) Der Bildschirm läßt sich teilweise schlecht ansprechen, kleinere Knöpfchen in den Effektgeräten habe ich ohne Maus nicht hingekriegt.



    5. Außerdem verbesserungswürdig


    a) Phantom Power per Hardware
    Bitte eine Funktion programmieren, mit der man die 12 "DiGiCo-Buttons" unter den Gain-Potis auch mit Phanom On/Off belegen kann. Man spart dadurch zwei Bildschirm-Klicks. Wie oft benutzt man denn im Vergleich die Phase Reverse-Funktion? Vorteil wäre auch, daß man mit den erleuchteten Buttons viel schneller den Status ablesen könnte.


    b) Mute/Select austauschbar machen
    Ich wünsche mir eine Funktion, mit der ich die toll ergonomischen, beleuchteten, aber so gut wie nie verwendeten Mutetasten mit den unscheinbaren, unbeleuchteten und ständig verwendeten Selecttasten tauschen kann.


    c) Arbeiten im Dunkeln
    Schwarze Fader, schwarze Potis und nur zwei LED-Pultlampen, die viel zu dunkel sind. Wie wäre es mit optionalen Fader- und Potikappen in Signalfarben? Dann könnte man auch die vier EQ-Bänder besser unterscheiden. Oder in jeden Kanal (Input und Output) einen Button integrieren wie "To Overview", um sich ausgewählte wichtige Kanalzüge immer dort anzeigen zu lassen?


    d) Overview-Bildschrim
    Der Overview auf dem externen Bildschirm ist derzeit sinnlos, weil man sich nur klein die Layer anzeigen lassen kann. Warum nicht den jeweiligen EQ dort groß anzeigen lassen, um damit den Bildschirm nicht zu blockieren.


    e) Dokumentationen und Bugfixes online verfügbar machen
    Es bringt nichts, Release Notes nur den Käufern der Pulte zu schicken (siehe V300). Auch die freien Techniker müssen das wissen, denn die werden gebucht, um die Pulte zu bedienen.



    Freue mich auf Eure Meinungen und Ergänzungen!


    Viele Grüße!
    Ivo

    Nee, die neue Softwareversion hat natürlich nichts damit zu tun, daß es hier kaum Anwender gibt, die was darüber schreiben wollen oder Fragen haben. ;)
    500 Stück soll es ja jetzt davon weltweit geben: http://www.digico.biz/docs/lat…/EklVlFVukuGTOCVbVm.shtml
    Ich habe jetzt damit eine reichliche Woche Tour am FOH vor mir, da gibt es vielleicht was zu berichten. Am Monitor wird auch eine stehen.
    Am liebsten wäre mir aber, es gäbe nichts zu berichten.

    @ Hitower: Sehr witzig! Wenn Du nichts zur Fragestellung beizutragen hast, dann laß es einfach.


    @ 00Schneider: Danke! Auf der unübersichtlichen Hearsafe-Seite finde ich die Vollstöpsel nicht. Kannst Du mir einen Link oder die genaue Bezeichnung geben?