Beiträge von mellotron

    mein home-hifi-receiver geht auf die 15 zu: Sony STR-GX 315. das war nichts super teures, aber konnte alles, was ich zum musikhören brauchte. und was soll ich sagen: läuft seit Juni 1995 ca. 4 bis 5 stunden täglich, am wochenende mehr, zur urlaubszeit natürlich nicht.
    da hatte ich vor kurzem schon mal mit jemandem drüber geredet und hatte da ca. 25.000 betriebsstunden überschlagen.
    natürlich nicht in einer kneipe, sondern im wohnzimmer.
    gleich alt übrigens mein CD-Player, Sony CDP-415.

    vielleicht gibt es ja dann mal einen offline-editor dazu, der ein schnelles vorbereiten des pultes zuläßt. beim SD 8 ärgere ich mich jedes mal, daß sich z.b. die größe der einzelbildschirme nicht ändern läßt und man immer hoch und runter scrollen muß (bei 1280x1024). und ich möchte werte direkt mit der tastatur eingeben. und potis in kleinen schritten mit dem cursor "weiterrattern". und bitte ein übersichtliches patching, wo man 1x alle kanalnamen eintragen kann.
    schöne ideen sind ja schon dabei, z.B. ripple channels.

    Eine Frage zum Thema:
    Ab welchem Herstellungsdatum oder ab welcher Seriennummer wurden von Yamaha die hier besprochenen besseren Fadermodelle mit Dustfilm verbaut? Kann man das irgendwie eingrenzen?

    und wenn ich das live machen möchte, d.h. kein soundcheck und parallel zum auftretenden künstler schon mal den sich unmittelbar anschließenden stargast mit den 5 ungeplanten aux-wegen vormischen? dann würde ich bei den "soundverschleierungsmaschinen" aus fernost (haha, doppelblindtest bitte!) schon mal die gerade live laufenden inputs dazu nutzen, die 5 extra auxe vorzumischen.
    vielleicht steht der stargast auch schon mit seinem in-ear neben der bühne und will schon mal was hören. seine extra handfunke würde ich gleich mal auf einen freien kanal patchen, da kann ich mich dann mit dem laptop neben ihn stellen und seinen mix vormischen - alles, während die vorherige band auf der bühne spielt.


    kurz zusammengefaßt: für mich ist eine neue generation pulte nur dann eine echte, wenn sie ALLES können, was mit der vorherigen möglich war, plus ein paar schöne neue features. da gibt es ja z.b. bei digico (und sicher auch bei allen&heath) wirklich coole sachen.
    aber wenn ich einen workaround brauche, um manche sachen "so wie immer" zu machen? dann kann ich doch auch die abbezahlten yamaha-kisten weiterhin nehmen, oder?


    soll ja jetzt keine grundsatzdiskussion sein, jeder nach seinem geschmack.

    ach so: und ihr seid echt der meinung, daß es schon mal vorkommen kann, daß das pult einfriert?
    da möchte ich euch mal mit einem wichtigen gasttech während einer show sehen...


    sorry, da stellen die digitalen hirsche gar keine alternive gegenüber bewährten pulten für mich dar.
    abstürze bei yamaha seit 2005: 0 (null)

    wie praxistauglich ist das denn, sich vorher auf eine bestimte zahl aux, matrix o.ä. festlegen zu müssen?
    warum kann man in dem pult nicht einfach alle verfügbaren aux, busse und matrix-mixe mischen und dann nur noch die physischen outputs zuweisen? welche vorteile gegenüber dieser vorgehensweise hat denn dann die sagenhafte "offene struktur"?
    und wenn ein veranstalter einer industriegala o.ä. mal eben nachmittags im laufenden betrieb noch einen stargast mit bedarf an 5 weiteren aux-wegen aus dem hut zaubert, ich aber nur 4 spare programmiert habe? soll ich dem dann sagen: "geht nicht, müßte ich erst das komplette pult über den haufen werfen"?


    vielen dank, lieber herr yamaha, daß man darüber bei Ihnen nicht nachdenken muß: da kann ich 24x oder 32x mixe basteln, da noch ein delay, dort ein stereo-in ear, und 5x recording aus matrix mit extra eq - kein problem.
    und die physischen outputs, falls beschränkt durch zu wenige slotkarten, kann ich mit einem mausklick in den szenen umpatchen. ich kann sogar die neue szene (der stargast, s.o.) offline im laufenden betrieb vorbereiten und einfach rüberschieben.

    ... also für zwei transen plus amtliche neutrik-verkabelung kann man doch schon fast ein kleines digitalpult mitnehmen, oder?


    zu deiner knobelaufgabe:
    1. symmetrische pultinserts:
    wie von fabian wettstein beschrieben, da lösen ein sack voll klinkenbuchse-klinkenbuchse auch deine anforderung hinsichtlich reihenfolge der inserts, wobei sich mir hinsichtlich der funktionsweise der transe die reihenfolge transe=>gate bei normaler rockmusik aus zittau (oder täusche ich mich?) nicht erschließt.
    problem bei verkabelung auf Klinken: digitalpulte mit XLR-IN, da brauchst du extra preamps oder direct outs...


    2. unsymmetrische pultinserts:
    da würde ich mal provokant folgendes sagen: wenn an einem FOH ein analoges pult einer preisklasse steht, die (trotz digitalpultschwemme und extrem niedrigen gebrauchtpreisen für ordentliche analoge tische) noch unsymmetrische inserts hat, dann nimm lieber nur 1x TD4 mit und dazu noch einen ordentlichen 4fach-comp oder ein schönes hallgerät. das ist dann der soundcraft K-irgendwas-stadtfest-FOH, und da wird das siderack auch nicht so pralle aussehen.
    ich hab mir für deine anforderung (2x unsymmetrische inserts in reihe) einen adapter gebaut, ist ein bißchen gefriemel und ein beschriftungsproblem für beide insertarten. aber das sind dann bei der mindestens (!) anzunehmenden länge der siderrackverkabelung von 6 m gleich mal 24 (!) m unsymmetrischer signalweg zwischen gain und kanalzug. das wäre mir zuviel.

    ein umstellen der PAN-betriebsart auf GANG (im Pan/Rout: PanPot-Fenster) müßte deine aufgabenstellung erfüllen, siehe auch das manual auf S.49. eventuell vorher erst beide kanäle des stereo-paares einzeln auf 0 pannen und dann erst gangen... ;)
    und so wird dann aus dem PAN ein BAL!

    Hallo Ihr Fernfahrer,


    fährt jemand mit einem Transporter oder LKW irgendwann nach dem 20.12.2008 aus dem Raum Duisburg/Krefeld/Düsseldorf/Mönchengladbach nach Jena?
    Ich hätte da eine ... ähhh ... Couch zu transportieren. ;)
    Die Maße sind ca. 2,1 x 0,9 x 0,8 m, Gewicht ca. 50 kg.
    Idealziel wäre also Jena oder irgendwo in der Nähe.


    Die Mühe wird natürlich ordentlich entlohnt!
    Meldet Euch bitte per PN.


    Vielen Dank!

    Hallo Forum, ich lese diesen Thread schon eine Weile mit und möchte jetzt mal kurz meinen Senf dazugeben:


    1. Ihr habt ganz offensichtlich ein Pult gekauft, das hardware- und/oder softwareseitig erhebliche Mack(ie)en hat. Es stürzt ständig aus nicht nachvollziehbaren Gründen ab, die neue Firmware löst die Sache auch nicht, das Zubehör kann man nur in einer bestimmten Reihenfolge installieren, der Support vom Hersteller ist mehr als dürftig usw...


    2. Ob Ihr 3000 EUR bei Thomann oder viel mehr irgendwo anders bezahlt habt oder nicht: Nun seid Ihr auf der Suche nach den Fehlern:
    Tastenkombinationen werden ausprobiert, es wird gemessen, auseinandergeschraubt und diskutiert. Das alles sei Euch natürlich selbst überlassen. Mir stellt sich dazu nur folgende Frage:
    Was hat so ein Pult dann auf professionellen Veranstaltungen von professionellen Verleihern zu suchen? Wie kann man als Verleiher oder Band bei so einer Fehlerbilanz ernsthaft auch nächstes Wochenende unter Livebedingungen wieder "probieren, ob es läuft"? Für das private Homestudio ist das natürlich kein Thema, aber die Firmengala oder das 1000er-Konzert mit so einem mangelhaften Produkt riskieren?


    3. Für mich heißt es spätestens nach der Lektüre dieses engagierten Threads und ohne daß ich das Pult schon jemals in den Fingern hatte (wohl aber hatte ich schon jahrelang die Absturzgerüchte über dieses Pult gehört): TT24 = absolutes No Go.
    Swagger-Jacky scheint diese Konsequenz nach dem Livetest auch sofort gezogen zu haben. Die 3000 EUR gibt es doch wegen Mangels vom Verkäufer zurück, und damit könnte man sich überlegen, ob man ein 01V96 auf 32 Kanäle aufbohrt oder für andere Pulte spart.


    Nichts für ungut, nur meine 2 ct.

    Habt Ihr Ideen, um MÖGLICHST PREISWERT ein digitales Signal (coaxial) in ein analoges Signal zu wandeln?
    Es handelt sich nur um Stereo. Ich will brummfrei mit vorhandenen Kabeln Musik durch die Wohnung schicken. Analoge Symmetrierung kommt daher nicht in Frage.
    Gern auch was Gebrauchtes!
    Meine Idee war ein weiterer MD-Recorder als Wandler, aber HiFi-Geräte sind zu groß für den vorhandenen Platz.
    Danke schon mal!

    Nein, ich bin da nur Gast.
    Ja, die Karten waren teuer, insbesondere München/Sitzplatz/beste Kategorie. Und da der Eventim-Server zum Vorverkaufsstart natürlich überlastet war (konnte ja auch keiner ahnen, daß so viele Genesis-Fans schon Internet haben... ;-)) hab ich auch mehrmals Bearbeitungsgebühren für verschiedene Städte und Kategorien bezahlt.
    Das interessiert mich aber in dem Fall überhaupt nicht, weil es eben die Band ist, die ich höre, seit ich 10 bin... und mit der ich jahrelang alle genervt hab. ;)


    Die 5 besten Genesis-Platten, die Du Dir mal anhören solltest?
    1. Selling England By The Pound (1973)
    2. The Lamb Lies Down On Broadway (1974)
    3. Foxtrot (1972)
    4. Live (1973)
    5. A Trick Of The Tail (1976)


    Verschrobener, sehr englischer, teilweise gar nicht so komplizierter und fast akustischer, ungemein lyrischer, atmosphärischer, orgelnder, mellotronender, progressiver Rock von armen schüchternen jungen Männern, die damals so zwischen 20 und 25 waren!

    Ich stelle mal die kühne (und The Police mißachtende) Behauptung auf, daß diese Tour das Ereignis des Sommers wird.
    Klar, die Herren sind nicht mehr die Jüngsten und Collins hört auch nicht mehr so gut, und sie spielen viel von dem Pop-Dreck aus den 80ern und 90ern.
    Es wurden jedoch von der Band wohl auch Stücke ab 1973 geprobt.
    Und DAS sollte man sich nicht entgehen lassen.
    Einiges aus den 80ern und 90ern ist ja zudem auch ganz gut, z.B. Domino und Fading Lights.
    Ich werde in Leipzig (stehend) und in München (sitzend) dabei sein.


    @ David Prösler:
    Hingehen und genießen! Muckerpolizei lohnt sich bei den Dimensionen sowieso nicht. Du kannst außerdem davon ausgehen, daß alles, was gut, neu und teuer ist, dort auch zum einsatz kommen wird. Und davon dann gleich auch sehr sehr viel.
    Die Tour 1992 war fantastisch und setzte Maßstäbe bei Sound und Video.
    Lassen wir uns einfach überraschen...