Dieser Beitrag sollte oben festgepinnt werden und jedem angehenden VT-Azubi in die Hand gedrückt werden. Vielen Dank!
Beiträge von mellotron
-
-
-
Rede doch mit den Bands direkt. Mailadressen stehen z.B. bei Sodom auf der Website. Ist bestimmt auch aktueller und u.U. billiger für Dich als ein uralter Rider, den der Veranstalter nur ausgedruckt vorliegen hat.
-
Sehr gute Liste für wenig Geld! Natürlich kann man die Gewichtung auch anders sehen (und das schreckliche 602 gegen ein gebraucht nicht wesentlich teureres Beta52 einzutauschen), aber das sind gute Tips für den Einsteiger!
marcoboy: Und wenn es nicht so klingt wie es soll, gehst Du nochmal auf die Bühne und tauschst Mikros? Echt jetzt? -
oh, das hab ich doch überlesen. wie weit geht denn der selbsttest bei dir? daß man sich irgendwelche mikros nach gusto des örtlichen techniker irgendwie an die instrumente bauen läßt? da wäre ich dann doch zu unlocker dazu...
-
schöne stilübung hier!
warum hast du nicht das bottom-57er als top genommen und das 604 als bottom? das ist m.E. eine gangbare clubkombination. -
1. Weg: JBL kontaktieren für Herstellersetup.
2. Weg: Einen professionellen Ton-/Systemmenschen zu Dir bestellen, um Dir das einzurichten. Vorteil: Du kannst verschiedene Setups für DJ, Band oder Sprache programmieren lassen.
3. Weg: Manual herunterladen, Wikipedia anschmeißen, und dann hören, hören, hören... -
Also Du bist nach eigener Aussage nebenberuflicher Kleinunternehmer, Dir aber für Thomann zu fein?
-
Sehr gutes Vocalmic, auch auf lauten Bühnen einsetzbar. Schöne Sprachverständlichkeit. Niere/Superniere umstellbar. Formschöne Handsender.
-
Ruf doch mal dort an oder schreib eine Mail, die Kollegen sind sehr nett!
-
Zitat von "simonstpauli"
Nach meiner Erfahrung ist Bus-Clipping das größte Problem bei Yamaha-Pulten bisher. Bedingt durch die unglückliche dBFS-Beschriftung der Pegelanzeigen ist man versucht, einen höheren Gain zu setzen als gesund ist. Es bedarf einer gewissen Disziplin, bei -18dB Schluß zu machen. Der Rest ist dann Headroom (den man bei anderen Pulten bei der analog-freundlichen 0dB-Beschriftung dann auch in etwa hat).
Vielen Dank für diese Postings! Es gibt so viele Leute, die überhaupt keine Ahnung davon haben, was ein Bus in einem Mischpult ist und wo man den Pegel ablesen könnte. Laßt uns doch mal in der Festival-Saison eine Umfrage unter Gast-FOH-Menschen machen. Einstiegsfrage könnte sein: "Warum ziehst Du Deinen (Stereo-)Masterfader auf -10, wenn die Pegelanzeige POST clippt?"
-
firmware der LS9 war aktuell? strom gemessen? war das mit dem gleichen pult an einem anderen tag reproduzierbar?
hattest du ein extern erstelltes setup geladen? war das pult resettet vom vorherigen job? audio-recording per USB?
und die "audio-verzögerung" war also kein delay auf dem audio selbst, sondern nur ein verzögertes ansprechen auf änderungen? -
sorry für OT: wie lange ist das her? du hast jetzt nur einen effekt beschrieben, der eine audio-verzögerung der outputs gewesen sein soll. vorher ging es um verzögerungen von darstellung im pult selbst. waren karten verbaut? externe controller? was ist eine kleine ewigkeit? 1 sekunde?
-
was genau hast du da mit der LS9 erlebt? welche firmware war es?
-
Vielen Dank für den Vergleich!
-
Sehr interessant hier!
Seit einigen Jahren hab ich für Firmen solche Stäbchen einzusetzen, meist die guten langen Lineas auf ordentlicher Stativhöhe.
Das sind dann entweder richtig bescheiden klingende "Locations" (1. Gedanke: Eventmanager steinigen) oder Industriesachen, wo das Material so unauffällig wie möglich in der Ecke stehen soll.
Für mich ist der Schlüssel zum Erfolg die Entfernung Mikro-Box (wie überraschend!). Habe ich die Möglichkeit, die Box ein paar Meter vom Headset/Lavalier/Schwanenhals weg aufzustellen, vielleicht sogar in einer Seitennische mit Rückwand (aha!) ist alles gut und der Kunde wundert sich, wo denn die Lautsprechertürme stehen, die es früher gab.
Wenn dies nicht möglich ist, dann wird definitiv die große Frequenzbiegezange notwendig, auch mit absolut amtlichen Mikros.
Und durch Auspfeiforgien vor bekanntermaßen leisen (= wichtigen) Sprechern, die ich direkt mit dem Laptop auf dem Rednerpult durchzuführen pflege, weiß ich: da kommt ne Menge nach hinten zurück von der Box.
ABER: das ist nichts, was man als halbwegs erfahrener Tonmensch nicht mit ein paar Minuten EQ-Zuwendung hinbekommen kann. Die schlanken Säulen sehen dann sehr schick und dezent aus, und für die Galaband stellen wir dann nach dem offiziellen Teil gern noch richtige Musik-Lautsprecher hin.
Und wenn sich bei einer Veranstaltung Musik und Sprache abwechseln, kann man doch auch das EQ'ing mit den neuartigen Digitalpulten hin- und herschalten. -
es soll ja gerade nichts summiert, sondern von umgeschalten werden (engl. switch - der Umschalter).
guma hat das ja in kurzen prägnanten worten beschrieben, was er möchte... :wink: -
guma: dies hier ist die einzige, die ich kenne. sehr gute verarbeitung: http://www.radialeng.com/r2011/hotshotabi.php
-
hatte Dir PN geschrieben.
-
Theoretischer Diskurs: sehr gern!
"Die Gitarre klingt so sauber, direkt und "vorne" im Mix, dass ist schon sehr nice."
Aber Live-Musik ist doch gerade auch das zufällige Aufeinandertreffen von Schmutz, Leakage, Phasing, Nebelfluid usw..
Wenn die Gitarristen an ihren Sounds rummodeln - sollen sie. Ich möchte dann ein Mikro vor ihren Amp stellen und das Signal verstärken. Natürlich bearbeite ich dieses Signal im Pult, aber ich produziere es nicht.
These: Hausaufgaben werden im Proberaum gemacht, nicht auf der Bühne. Wenn der Sound nach Proberaum klingt, dann kann man live darauf hinweisen, aber doch nicht in die Kreativität des Musikers eingreifen. Vielleicht soll es so, und das ist das übernächste Soundideal, von dem wir noch nichts wissen?
Noch ne These: Ein guter Song einer gut spielenden Band klingt auf jedem Equipment. :wink: