Beiträge von tonholg

    falls es kein headset sein soll evtl. eine superniere.
    das shure beta 57 a hat sich da bewährt.
    wenn der schlagzeuger singt, muss der drumfill halt entsprechend eingepfiffen werden. mehr sorge machen die übersprecher von der snare und den becken.
    gruss
    holger

    hi aerocell,
    leider sagst du nicht wofür das pult später überwiegend eingesetzt werden soll.
    egal, angenommen du bekommst alle pulte gebraucht in gutem zustand ist natürlich das dda q die erste wahl.
    danach vielleicht das delta, obwohl auch das peavey besser ist als der name vermuten lässt, vom rest lass besser die finger.
    wie auch immer, viel glück bei deiner suche.
    holger

    hi technik,
    4000,- incl. alles und noch frisch ueberholt? du gluecklicher.
    falls du es dir doch anders ueberlegen solltest oder das crest nicht magst, ich nehme das sofort :D
    nee, ganz im ernst: du bekommst fuer kleines geld ein sehr schoen klingendes pult. ein klassiker, sozusagen.
    falls du irgendwelche fragen zu dem pult hast, kannst du mir gerne `ne pm schicken.
    viel spass damit
    holger

    at billbo: moooment, so war das nicht gemeint :D
    meine aussage bezog sich auf die faehigkeit von p.a. systemen hall bzw. effekte sauber abzubilden. das wurde ein paar posts vorher besprochen bzw. in frage gestellt. ich habe auch kein problem mit alten systemen, sofern nicht irgendwelche treiber im arsch sind oder die hoernchen auf kniehoehe stehen :wink:
    trotzdem hat sich seit 1988 doch einiges getan, was die technische ausstattung des gemeinen brot und butter clubs betrifft.
    wo man damals noch schrottige 15/3 gesangsanlagen mit unser aller heissgeliebtem mitec 16:2 mischer(...ja, der besche) antraf steht heute immerhin 1-2 ps 15 pro seite und ein kleines soundcraft oder auch mal ein venice. und es gibt dynamics und effekte. und genuegend mikros. das war nicht immer so.
    was die ohren der konzertgaenger betrifft (in diesem fall geht es um club-konzerte, keine stadtfeste etc) hat sich auch einiges getan. das hat bestimmt auch mit der entwicklung der tonstudios etc. zu tun. platten von 1975 klingen eben anders als cd`s von 2003, und was man hoert formt die geschmacksbildung.
    gruss
    holger

    @biilbo,
    ja, endlich mal eine wirklich ehrliche bemerkung ueber die tatsaechliche situation eines band-mischers bei festivals. da sind ja alle so bemueht cool zu sein und "professionell" zu wirken. aber mal ganz ehrlich: wem von uns geht nicht ein wenig die pumpe, wenn man bei einem 5 oder auch 30 tausender festival auf den frontplatz zusteuert? in diesem zusammenhang ist auch die vorliebe fuer "alte bekannte" wie spx 9xxx verstaendlich, die sind quasi im schlaf zu bedienen.
    und zu der frage, ob p.a. systeme die unterschiede von "feinen" oder eher "groben" hall-effekten abbilden koennen: realitaet ist doch, dass nach und nach immer bessere systeme am start sind. auch in kleinen rock/punk/indie clubs. und ja, auch die ohren der konzertgaenger sind nicht mehr die gleichen wie 1988. insofern bleibe ich, um beim thema zu bleiben, bei dem votum fuer ein t.c., und eben kein spx. mit etwas kurbelei ist auch aus dem m2000 ein "dichter" hall generierbar, der einfach besser ist. die gleiche kurbelei ist auch bei einem spx noetig, um einen "annehmbaren" hall einzustellen.
    zum thema "algorithmen"- wiederverwertung: das macht ja nun wirklich jeder effektgeraetehersteller. die hall-algorithmen eines m-one sind quasi indentisch zu denen eines m2000, nur mit mehr edit-moeglichkeiten. gleiches gilt fuer lexicon und yamaha. ist ja auch verstaendlich, da wir ja alle wissen, dass die entwicklung das meiste geld verschlingt. das muss ja erstmal wieder eingefahren werden.
    auf der anderen seite moechte man natuerlich ein spx nicht misssen. schon allein wegen schon genannter spezial-anforderungen wie pitch etc.
    man kommt sich doch etwas nackt vor, wenn man ein side-rack ohne spxe antrifft. aber das wird sich aendern.
    gruss
    holger

    hey billbo,
    die tour-realitaet hast du ziemlich gut getroffen.
    trotzdem ist es so, wenn du ein paarmal vor einem m2000 stehst, kannst du aehnlich "intuitiv" damit arbeiten wie mit einem spx. es gibt durchaus dinge, die ein m2000 nicht so gut kann, die du selber auch erwaehnst. pitch changes, der gute, alte "symphonic" oder auch die distortion etc.
    trotzdem: die hall-algorithmen sind zwei klassen besser. und mit etwas know-how, das man sich in den 80ern-frueh90ern auch mit den spxen erstmal draufschaffen musste, ist es doch das bessere geraet. nicht nur anders, sondern "besser". und ich bleibe dabei: die ganze t.c.-family werden die neuen spxe. eindeutig. teilweise schon vollzogen. und auch zurecht, wie ich finde.
    abgesehen davon, wenn man auf einem festival aufschlaegt, mit minimaler changeover-zeit, stress, 10 stunden autobahn incl. staus in den knochen, sind die effekte so ungefaehr meine letzte sorge. klarkommen musst du eh mit dem, was da ist. witzigerweise habe ich mehr probleme damit, daran zu denken, das bei einem pm die gain und pan potis vertauscht sind. (immer das gleiche... :cry: )....naja, es gaebe noch eine menge zu sagen ueber all das, aber mehr faellt mir gerade nicht ein, ausserdem will die band in meinem ruecken auch noch an den pc.
    sorry fuer die umlaute, aber wir sind in buenos aires.
    gruss
    holger

    hi,
    vergiss das yamaha. die zeiten aendern sich. wer probleme beim bedienen eines m2000 hat, soll halt lernen wie es geht, ist doch kinderleicht. ausserdem sieht es so aus, als ob die ganze t.c. riege sowas wie die neuen spxe werden, was akzeptanz und verbreitungsgrad angeht.
    mach dir keine sorgen wegen der riderfestigkeit. wer wirklich aerger macht, weil er ein m2000 vor der nase hat anstatt eines spx...sollte evtl. mal seine eigene einstellung in frage stellen. toni zu sein heisst lernen, oder?
    gruss
    holger

    hi manuel,
    soso, 14 bist du :wink:
    andere moeglichkeit: geh doch zum d.j. (wie alt ist der eigentlich?) und sage ihm, er solle doch bitte etwas leiser machen.
    das ist dann gut fuer alle, nicht nur fuer dich.
    viel spass weiterhin
    holger

    Zitat von "wora"


    kommt drauf an: wenn dieser pegel beispielsweise von piezo-hochtönern erzeugt wird kanns trotzdem hinterher pfeifen... bei einem klirrarmen system kann man hingegen auch höhere pegel ohne anschliessendes "pfeifkonzert" ertragen. so zumindest meine erfahrung.



    ja, das ist erstmal richtig. auf der anderen seite ist es doch so, das man sich bei modernen systemen, die eben sehr sauber und klirrfrei abbilden, eher bei der lautstaerke verschaetzt, da es eben keine verzerrungen gibt, die einen denken lassen: "huch, das ist jetzt zu laut..." stichwort subjektive lautstaerke.
    ausserdem gibt es auch einige kollegen, die erstmal alles auf null db fahren, auch wenn das in einem kleinen club viel zu laut ist, nach dem motto :"wieso, ist doch alles im gruenen bereich", denen quasi das gespuer fuer einen angemessenen pegel fehlt.
    gruss
    holger

    madsen haben einen tourmischer.
    der ist sehr nett und macht einen guten job.
    allerdings neigt er dazu laut zu machen, was ja erstmal nicht so schlimm ist, aber er macht etwas zu laut. madsen sind zwar eine rockband aber der gute mann am pult macht eben diesen einen tick zu laut, der eigentlich gar nicht noetig waere und dann kontraproduktiv wird.
    egal, viel spass mit der band, die sind nett.
    gruss
    holger

    lasst euch irgendetwas einfallen, um die leute auch vor die buehne zu bekommen. wegen dem sound natuerlich, aber nichts ist trostloser in einer grossen halle vor hundert leuten zu spielen, die sich alle an der bar am anderen ende der halle aufhalten. nicht nur deswegen ist sevens rat leise zu spielen unbedingt zu beachten. alle anderen natuerlich auch.
    viel spass und lasst euch nicht unterkriegen.
    gruss aus buenos aires
    holger

    o.k.,
    wenn du das so formulierst...in ordnung.
    das ganze war ja so: die fragestellung von ostpunki liess mich vermuten, dass es angebrachter für ihn sei, erstmal das mischer- einmaleins zu lernen, um so einen vernünftigen sound hinzubekommen. wenn er das schon könnte, wüsste er wohl auch was von vitalizer etc. zu halten ist. daher habe ich ihm abgeraten, was ich auch getan hätte, wenn er nach feedback-destroyern, autotune etc. gefragt hätte. daher meine formulierung:
    "davon ist -ERSTMAL- abzuraten..."
    aber du hast recht, wahrscheinlich sind wir nicht so weit voneinander entfernt, auch von meiner seite: nichts für ungut! :wink:
    gruss aus münster
    holger


    ach ja...pascal...was bitte ist denn in meinem ersten satz so "krass" formuliert? :?:
    konkrete frage, konkrete antwort. punkt.

    Zitat von "starstage"

    Was macht man denn mit graphischen Equalizern im Masterweg? Die gleichen doch auch aus, was die PA nicht oder übertrieben hergibt bzw. was der Raum macht / nicht macht. Sind die bei dir auch verboten?


    Wer sich den Einsatz von PAPn verbietet, der sollte auch konsequent sein und auf sämtliche Arten Equalizer, De-Esser und Transientenfrisierer verzichten. Ist alles verbotene Technik! Verändert den Originalsound! Und das geht doch nicht!!!Einseinseins


    :roll:




    hallo starstage,
    habe ich irgendetwas von verboten geschrieben? :roll:
    lies dir doch mal meine antwort auf die ursprüngliche frage gründlich durch
    , speziell den letzten satz.
    abgesehen davon macht es durchaus einen unterschied, ob ich schwächen einer p.a./ eines raumes mit einem 31-bänder zuleibe rücke oder mit einem vitalizer...du verstehst?
    da halte ich es lieber mit wora, der ganz richtig anmerkt, lieber in gute mikrofone zu investieren.
    gruss
    holger