Beiträge von mathematiker

    Hallo,


    für eine kurzfristig angesetzte Benefiz-Opernaufführung suche ich


    vom Fr. 11. Aug Vormittags bis Mo. 13. Aug. Vormittags
    in Wien oder nördliche Umgebung oder Wachau nahe Stift/Dürnstein
    zur Selbstabholung


    für schlichte allgemeine weisse Bühnenausleuchtung leihweise noch schnell


    -) 2 Scheinwerfer mit Blendklappen/Torblenden (zB. PAR 56/64 mit Blenden od. Fluter mit Blenden), ohne Farbfolien, inklusive Leuchtmittel
    -) 2 Lichtstative dafür ca. 2,5-3,5 m
    -) 2 passende Befestigungen falls notwendig


    Angebote bitte per PN bis spaetestens Di. 8. Aug mittags (besser Montag abend),
    auch links auf eigene Preislisten sind möglich.


    Danke


    Mathematiker

    Zitat von "Manuela"

    Es geht um Eingangsübertrager für Mikrofone.
    [...]
    Alle guten Vorschläge mal hier posten bitte, dafür herzl. Dank.


    Hallo Manuela, wie gross ist denn meine Gewinnbeteiligung an Deinen Geraeten, wenn ich mein Know-How zur Verfuegung stellen soll? :roll:


    Gruss,


    Mathematiker

    Zitat von "FF"


    Übrigens: professionelle Orchestermusiker müsssten sich eigentlich an einen anderen Instrumentensound gewöhnen. Denn die Arbeit im Orchestergraben ist nach EU-Arbeitsschutz-Bestimmungen zu laut, so dass die "Arbeiter" eigentlich Gehörschutz tragen müssten (kein Witz!) Nun ja, ein klassischer Musiker ist aber nur schwer davon zu überzeugem, dem nachzukommen...


    Ist zwar hier OT, aber an der Wiener Volksoper wurde dafuer ein grossangelegter Feldversuch unternommen, mit einer Art "In-Ear-Monitoring" mit Gehoerschutz zu arbeiten.
    Die Versuche wurde nur waehrend der Proben durchgefuehrt. Allerdings war auch Wagners "Meistersinger" darunter...



    wora: Ich kann zwar verstehen, dass Du mit allen Antworten haderst, die nicht direkt nur mit Deiner Loesung zu tun haben, aber wir sind hier in einem oeffentlichen Forum. Diskussionen entwickeln sich, und auch die Erweiterung des Themas oder das Eroertern der Problematik von einer anderen Ebene aus gehoert meiner Ansicht nach zu einer Diskussion mitunter dazu.
    Daher plaediere ich fuer ein bisschen mehr Toleranz. 8)
    Ich selber komme aus dem professionellen Klassik-Musikbereich und ich bin auch tontechnisch auf diesen Bereich spezialisiert. Ich spiele auch Geige und Viola (diese beiden aber nicht professionell, sondern nur zu meinem Vergnuegen :) ), und mein Onkel war Geigenbauer...
    Soviel zu meiner Kompetenz oder Inkompetenz. :D


    Da wora anscheinend eine fuer sich passable Loesung gefunden hast, schlage ich vor, entweder
    a) das Thema allgemeiner zu diskutieren (dh., unabhaengig von woras konkreter Problemstellung) oder
    b) die Diskussion in diesem thread zu beenden.


    Gruss,


    Mathematiker

    Ich bin ein bisschen entsetzt, was hier fuer Vorschlaege kommen.
    1., ad Kleben: Egal ob "rueckstandslos" oder nicht - jedes angeklebte Mic veraendert den Lack chemisch und physikalisch. Ich kaeme nie auf die Idee, einen professionellen Geiger zu fragen, ob ich an seinem Instrument ein Mic ankleben darf. Das Instrument alleine kostet mehr als der Tontechniker fuer den ganzen Abend.
    2., Piezos am Steg oder dgl.: Das kannst Du im Jazz bei einem Bass probieren, oder auch im Hobby-Bereich. Bei einem prof. Geiger sind Instrumententeile fuer Tontechniker bitte tabu!
    Steg austauschen war ueberhaupt der groesste Witz hier. Bertram hat voellig recht. Kein Geiger spannt mal eben so seine Saiten ab, um sie dann wieder neu aufzuspannen und einzuspielen. Das steht bei einem einzigen "Aushilfsauftritt" in keinerlei Relation zu seinen restlichen beruflichen Verpflichtungen.
    3., Klanglich geht bei naher Mikrophonierung vor allem beim Cello extrem viel verloren. Der Instrumentenkorpus strahlt ab, nicht die Saiten.


    Was mir spontan nur einfaellt ist:
    Buehnenlautstaerke insgesamt verringern, In-Ear-Monitoring verwenden.
    Am EQ Praesenzanhebung fuer die Streicher.


    Die restlichen Parameter sind alle eher baulicher Natur: Position der Streicher im Bezug auf PA und Monitore.
    Monitore liessen sich durch InEars zum Teil ersetzen.
    Streicher lassen sich weit hinten positionieren, vielleicht etwas erhoeht, dafuer die PA-Systeme weit seitlich und weit vorne, also eine tiefere Buehne verwenden. Sinnvoll waere es, mal ueberhaupt ueber die oertlichen Gegebenheiten Bescheid zu wissen, dann kann man hier konkretere Loesungsvorschlaege diskutieren.


    Ad E-Streicher: Die sind mittlerweile eine denkbare Alternative. Man muesste dem Musical-Director vermitteln, dass nicht der Klang auf der Buehne, den er hoert, der Entscheidende ist, sondern das, was
    ueber die PA das Publikum erreicht, und ihm hierbei zu leise oder schlecht mikrophonierte akustische Streicher den E-Streichern gegenueberstellen.
    Ich bin mir aber bewusst, dass es auch eine optische Komponente gibt...


    OK, ich warte jetzt mal auf einen Buehnenplan oder dgl.


    Gruss,


    Mathematiker

    Zitat von "Manuela"


    Henne: Glas ist eigentlich gut begehbar, außer mit Pfennigabsätzen aus Messing 8) Andere Materialien sind zu kratzanfällig.


    Du hast nicht nur mit der mechanischen Beanspruchung zu rechnen - und selbst da nicht nur von den Kuenstlern, sondern auch waehrend Ab-/Aufbau von den gesamten Requisiten bzw. Technik etc.- , sondern waehrend der Auftritte auch mit reichlich Schmutz und Dreck, der von den Schuhen auf die Buehne uebertragen wird. Ich stelle mir das wunderschoen vor, wenn der ganze Dreck auch noch von unten beleuchtet wird, sodass man ihn bis in die letze Reihe der dritten Galerie im Detail erkennen kann.
    Da hilft auch keinerlei "Saubere-Schuhe-Order", denn der Dreck kommt zB. aus der Garderobe.
    Das sind alles Gruende, weshalb man derartige "Unterbeleuchtungen" meist vermeidet.


    Gruss,


    Mathematiker

    ADMIN: Der VDE zB.?


    Aber ich muss - als blosser Mitleser bei diesem Thema - auch zugeben, dass ich einiges merkwuerdig finde.
    Selbst wenn "Manuela" sich auf die Vorserienphase beruft, verstehe ich das Konzept nicht, bereits ein halbes Jahr vor dem Erscheinen des Produkts potenzielle Kunden zu verprellen.
    Und bezgl. der Anonymitaet, nunja, um das Spekulieren voranzutreiben, vielleicht ist "Manuela Villacrusis" ein Pseudonym oder ein Anagramm, hinter dem sich ein bekannterer Entwickler aus der E-Technik-Branche verbirgt... Gruende, anonym bleiben zu wollen, kann es viele geben.
    Ich erinnere mich an den Satz "als Quereinsteiger im ersten Geschaeftsjahr" - irgendwoher muessen die E-Technik-Kenntnisse und die Erfahrungen in der Produktentwicklung bis zur Serienreife ja kommen, wenn auch der hiesige thread eher ein Beispiel ist: Wie fuehrt man eine oeffentliche Testphase _nicht_ durch.
    Viele Fragezeichen.


    Gruss,


    Mathematiker

    Ich finde die Trennung in PA, Party-PA, und Profi-Bereich sinnvoll.
    Ich bin zwar erst seit Sommer hier dabei, und das primaer als Leser, weil meine Schwerpunkte im recording liegen (oder bei der eigenen musikalischen Taetigkeit und Veranstaltung) und ich eigentlich keine PA mache - und ich kenne die Zustaende vor der Trennung der Foren nicht.


    Man kann aber die Trennung viel wertungsfreier betrachten, denke ich.


    Der Bereich Veranstaltungstechnik geht nun mal vom einzelnen Schueler mit seiner Zimmer-Party bis zur Gestaltung des Papstbesuchs als Kooperation mehrerer Firmen mit zig Angestellten.
    Da gibt es schlicht unterschiedliche Interessen, unterschiedliche Anforderungen. Und somit auch unterschiedliche Zielgruppen eines Diskussionsforums.


    Ich sehe die Abgrenzung eines Profi-Bereichs nicht als Versuch, dass die sog. "Elite" nur unter sich bleiben wollte. Ich sehe diese Abgrenzung schlicht als etwas Natuerliches. Wenn man von einer Taetigkeit leben muss (und das tut man ja als Profi), so ist Zeit Mangelware. Sich durch endlose threads mit Grundlagen hindurchlesen zu muessen wuerde langsam aber sicher unrationell fuer die eigene Zeiteinteilung - man ist nicht darauf angewiesen und verzichtet schliesslich darauf. Mit dem Resultat, dass ein Forum schliesslich gerade die professionellsten Teilnehmer verliert - oder diese gar nicht erst ein Forum aufsuchen. Deshalb ist ein Profi-Bereich sinnvoll, allein schon, um die Professionellsten zu behalten.


    Genausogut ist aber ein Party-Bereich sinnvoll. Was nuetzt dem Kleinveranstalter die Empfehlung oder Bewertung eines suendteuren Produkts, das weit ausserhalb seines Budgetrahmens liegt?


    Da treten fuer mich schlicht zwei voellig verschiedene Welten in Erscheinung.
    Mit zwei verschiedenen Wertsystemen, verschiedenen Praeferenzen.


    Viele Werte sind subjektiv. Ins Pary-PA-Forum "abgeschoben" zu werden, muss meiner Ansicht nach nicht einer "Schlechter-Beurteilung" gleichkommen. Das heisst fuer mich eher: Dort findest Du die richtige Zielgruppe, die richtigen Diskussionspartner, die richtigen Diskussionen. Also nicht "schlechter" oder "besser" - sondern "anders".


    Betrachtet das also weniger wertend.



    Da gibt es zwar immer noch den Punkt mit den gekraenkten Eitelkeiten - aber so ist nun mal das Leben...
    Es ist doch besser, man ist mal in seiner Eitelkeit gekraenkt oder auf die Nase gefallen dafuer aber am Boden geblieben und realistischer, als irgendwie voellig traeumend, selbstverliebt und realitaetsfremd...


    Ich denke, die Trennung ist so in Ordnung.
    Dass darueber diskutiert wird, ist auch ganz natuerlich. Dass dabei nicht alle einer Meinung sein muessen - auch das liegt in der Natur der Sache. Und gehoert zu einem Diskussionsforum grundlegend dazu.


    Ich finde die Foren hier ganz gut.


    Gruss,


    Mathematiker

    Hallo,


    es stehen Dir anscheinend umfangreiche bauliche Massnahmen ins Haus. Wie gut daemmen die Waende denn bisher?
    Auch ich wuerde Dir unbedingt raten, ein spezialisiertes Ingenieursbuero zu kontaktieren. Du benoetigst ein Gesamtkonzept. So bisschen selber mit Aufhaengungen herumspielen wird mit Sicherheit nichts.
    Eine Kombination aus Gipskartonplatten und Noppenschaumstoff daemmt wahrscheinlich viel zu wenig - die Werte der Massen und der Elastizitaet sind dabei viel zu wenig auseinander. Bei Studiobauten mit Raum-in-Raum-Konzept (was sich fuer Tanzflaechen aber verbietet) denkt man eher an Kombinationen aus Stahlplatten/Bleiplatten und Gummielementen...Das kann dann bald ins Gewicht gehen und braucht statische Berechnungen. Noch dazu fuer einen Club - wenn die Leute tanzen sollen, sollen sie ja nicht die Resonanzfrequenzen der Bauten anregen...
    Es gibt hierbei schlicht so vieles, was zu beruecksichtigen waere. Daher ist umfangreiche fachliche Beratung sowohl in Akustik als auch in Statik notwedig.


    Gruss,


    Mathematiker

    Also ich finde die Broschuere ausgezeichnet.
    Jetzt waere es nur noch notwendig, ein analoges Dokument fuer die Schweiz und Oesterreich zu erstellen.
    Was mir noch auffaellt: Was kann man gegen Missbrauch tun? Dh., wenn jemand die Broschuere bloss verwendet, um vorzugeben, sicher zu arbeiten, dies aber tatsaechlich nicht tut?


    Gruss,


    Mathematiker

    Ich denke nicht, dass man das Thema "Ausbildung" an einem Einzelbeispiel festmachen kann oder sollte.
    Es gibt auch hin und wieder auf Unis Schlechtes und auf FHs Gutes. Man muss sich die Frage stellen: Wo liegt der Median? Wie ist die Verteilung?
    Und da findet sich meiner Erfahrung nach bei den FHs doch ein grosser Anteil im schlechteren Bereich.


    Aber ich finde die FH-Ausbildung grundsaetzlich deshalb nicht gut, weil sie weder einen Praxisschwerpunkt (wie bei einer Meister-Ausbildung) noch einen Schwerpunkt auf umfassendem Verstehen (wie an einer Uni) legt,
    sondern beides nur halb, keines von beiden wirklich macht. Wobei das nicht mal polemisch gemeint ist - es ist schlicht die Grundausrichtung einer FH.
    Meiner Meinung nach braucht es einiges an Zeit, um sich selber mit Themen detailliert auseinanderzusetzen. Die Ausbildung an einer FH ist hingegen auf "moeglichst schnell" ausgerichtet, und dazu noch meistens so verschult, dass den Studenten kaum Zeit bleibt, sich selber mit den Themen
    wesentlich weitergehender auseinanderzusetzen. Auch das ist keine Vorwurf an die FHs, denn auch das ist schlicht deren Ausrichtung. Dass - wie bei einem Beitrag weiter oben gemeinet wurde - ein Grossteil der Studenten gar nicht versteht, worum es eigentlich geht, das passt in das Bild, das ich von FHs habe.
    Es ist ein bisschen wie bei Ohringer-Produkten: Die FHs tun im Grossen und Ganzen, wozu sie da sind, was in ihrer "Spezifikation" steht. Grosse Spruenge darf man sich dabei aber nicht erwarten.


    Gruss,


    Mathematiker

    Dass an einer FH vieles nur abgespeckt vermittelt wird, darf
    Dich nicht ueberraschen. Ich dachte eigentlich eher an die E-Technik an einer Technischen Universitaet, weniger
    an den Schmalspurbetrieb einer FH.
    Wenn ich mir Skripte von Lehrveranstaltungen an FHs ansehe, kommt mir regelmaessig das Grausen...


    Gruss,


    Mathematiker

    Ich finde, die urspruengliche Frage ist noch unbeantwortet.
    Da wollte jemand wissen, ab wann man fuer welche Taetigkeit qualifiziert ist, wenn
    man Elektrotechnik _studiert_. Nicht Lehrgang oder "Ausbildung zur FKET/VA".
    Die Frage lautete: Studium und Vordiplom. Was darf man damit?


    Gruss,


    Mathematiker

    Kann das jemand fuer mich in gewoehnliches mp3 konvertieren? Waere nett...



    Ich hatte mal ein aehnliches Erlebnis mit meiner eigenen Beteiligung.
    Eine wirklich ernste Sache: Begraebnis mit High Society. Fuer die richtige Stimmung bestellt man einen Tenor (der heute an groesseren Haeusern singt) und mich als Begleiter auf der Orgel.
    Stueck: Ave Maria von Bach-Gounod.


    OK, Orgel steht fuer alle Zuhoerer deutlich sichtbar mitten in der Aufbahrungshalle. Als letztes Stueck eben dieses Ave-Maria. Tenor steht neben mir.
    Ich beginne mit der Einleitung. Aber dann: Er erwischt die ersten Toene nicht. Er korrigiert. Doch wohin? Er singt dann das ganze Stueck einen Ganzton zu tief...Aber konsequent! :shock:



    Ich weiss bis heute nicht, wie einem Profi soetwas passieren kann...


    Ich will auch nicht wissen, wie damals mein Gesicht ausgesehen hat; einerseits musste ich mir das Lachen krampfhaft verkneifen weil es soooo schraeg klang, andererseits habe ich verzweifelt versucht, ihm irgendwie zu helfen, gleichzeitig aber moeglichst unauffaellig auszusehen, weil man ja von den Zuhoerern angestarrt wird... Und das alles dann auch noch in dieser todernsten Athmosphaere, war ja ein Begraebnis...


    Wenn ich richtig befuerchte, hat das damals jemand auf Video mitgeschnitten. Grauenhaft. :oops:
    Unserer Agentur-Chefin haben wir natuerlich nichts erzaehlt, die war gluecklicherweise damals gerade unterwegs.

    Sokke:


    Wann und wo war denn das?
    War ein Fernsehteam dabei?
    Ich glaube mich dunkel daran erinnern zu koennen, soetwas mal im Fernsehen gesehen zu haben, und ich habe mir damals gedacht, was denn nun die dort machen...
    Moeglicherweise tritt diese Gruppe mit demselben Trick aber oefter auf.


    Gruss,


    Mathematiker