Beiträge von CGVS

    Und Du bist Dir sicher das dieser Selbstbau nicht aufgrund möglicherweise auftretender Horizontalkräfte wie ein Kartenhaus zusammenfällt?


    Kannst Du errechnen, wo die max. Belastungen liegen?


    Mir wäre das zu kritisch - für den Eigenbedarf vielleicht, wenns ne Bühne werden soll auf der eine Band spielt wäre ich vorsichtig...

    Zitat von "andirr"

    Eins verstehe ich nicht, die China Teile haben nahezu alle die gleichen 1" Tröten mit 1,75" Schwingspule, also die Omnis, Daps usw. Über die ax Serie Boxen haben viele hier im Forum gesagt: Billig China Kisten, der HT klirrt wie Sau, schlechter Lack und die Omnis für 139 € sind jetzt plötzlich sowas von gut... :shock: Der Lack/HT der Omi Boxen ist bestimmt auch keinen Deut besser als der der ax Serie... Die werden doch eh alle in der gleichen Reis Fabrik hergestellt... :evil:


    Sorry, aber solche Behauptungen wie "alles die gleichen Treiber" oder "alles aus einer Fabrik" usw. sind einfach sowas von daneben und an der Realität vorbei!
    Hier wird mal wieder ohne die geringste Marktkenntnis über diesen philosophiert...


    Treiberhersteller in Fernost gibt es sehr viel - Die Anzahl Fabriken welche diese in mehr oder weniger gelungene Gehäuse einbauen ist um ein vielfaches höher - und jetzt sollen plötzlich alle Importeure ausgerechnet bei der gleichen Fabrik kaufen :idea: :?:
    Nur weil Treiber ähnlich aussehen sind diese noch lange nicht gleich. Es kommt immer darauf an welche einzelnen Komponenten verbaut sind (Membran, Schwingspule, ...) und wie sorgfälitig die Auswahl getroffen wurde - genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen!
    Ein Beispiel wie leicht sich Menschen täuschen lassen - nehmen wir mal einen 1" Standardtreiber der eingermaßen gelungen ist (Noname). Der würde hier als China-Billigtreiber diskutiert werden, verpassen wir diesem Treiber jetzt eine Abdeckkappe von B&C, dann wäre der gleiche Treiber hier schon ein gar nicht mal so schlechter B&C Nachbau - wenn es sehr ähnlich aussieht dann hört man auch "anders voreingenommen" hin...
    Bei Bässen ist das noch krasser - Die Toolings für eine Druckguss Korb sind recht teuer und die Herstellung ist recht aufwendig, ergo viele Fabriken benutzen die selben Körbe und auf dem ersten Blick könnte man meinen das alle Treiber gleich sind - Eine Schwingspule und eine Membran sind aber schnell eingekebt und je nach Material ändern sich die Eigenschaften gewaltig - manche zum guten, viele aber auch zum schlechten. Wer sich jetzt mehr Mühe macht bei der Auswahl erkannt man erst am Endprodukt, daher kann es sehr wohl Unterschiede auch in der niedrigen Preisklasse geben.


    Nochmal zum Thema fehlende Mitten: Offensichtlich beurteilt das jeder anders, ich konnte diesen Mangel nicht feststellen weder Höhr noch Messtechnisch, hängt aber auch viel vom persönlichen Geschmack ab!

    Dieses Phänomen beobachte ich auch ständig...
    Eine genaue Erklärung dafür habe ich aber nicht - nehmen wir mal das Beispiel Stative. Es gibt ohne Ende Handauszugstative die mit Belastbarkeiten von 25 oder 30 KG angegeben werden. In einer DIN (leider hab ich die Nummer nicht zur Hand) steht ganz klar geschrieben das Handauszugstative für max. 18 KG zulässig sind.
    Meine Vermutung ist, das manche schon eins auf den Deckel bekommen haben und sich deswegen an Normen "Klammern" um auf der sicheren Seite zu sein - andere geben dem gesunden Menschenverstand den Vorzug und deklarieren Ihre Produkte "Praxisnah"


    Nochmal zum Beispiel Alubar:
    Wenn das Teil Dellen und Beschädigungen aufweist müsste sie theoretisch Entsorgt werden - aber mal ehrlich, wie stark muss man so ein Teil beschädigen bis es wirklich unsicher wird? Vorallen wenn man jetzt mal das Gewicht von 4 oder 6 PAR Kannen animmt. Die Verantwortung liegt dann auf jedem Fall beim Anwender und nicht mehr beim Hersteller - und das ist deren primäres Ziel - raus aus der Haftung!

    Einen rechtliche Hintergrund gibt es wie bereits erwähnt. Für Tragende Teile muss seitens des Herstellers eine sog. Ablegereife definiert werden.


    Auch bei hochwertigem Material würde ich auf die dauerhafte Haltbarkeit nicht wetten - gehen wir mal von einem regelmäßigen Gebrauch aus und diversen ruppigen Transportmethoden. Wie schnell hast Du dann scharfe Kanten, kratzer und evlt. Dellen an einer Bar?
    Nehmen wir jetzt nur mal die scharfen Kanten - hier lässt dann schon die Materialstärke etwas nach - das auf 10 Jahre hochgerechnet kann schon die vormals veranschlagte Belastbarkeit (natürlich inklusive der geforderten Sicherheitsfaktoren) nachteilig einschränken...

    Gitter entfernen, Logo erst abziehen, dann den Schaum auf der Rückseite vorsichtig NUR soweit nötig vom Gitter Lösen und mit einem Nagel die Heiskleberreste nach vorn oder hinten herausdrücken...
    Wenn Heisskleber am Schaum hängt, dann erst den Kleber aus dem Gitter drücken und die übrig gebliebenen Kleber-Perlen vorsichtig abziehen.
    Ist keine schöne Arbeit, hat sich aber bis jetzt gelohnt - wegen diverser Schimpfe deswegen haben die neuen Modelle auch nur noch ein kleines Logo :wink:

    Jaja die schöne Vorgabe der Ablegereife, welche ein Hersteller definieren muss. Das haben viele aus der BG Vorgabe der Sicherheitsfangseile übernommen, im VPLT Standard zu Traversen ist sowas auch zu finden...


    Alles was regelmäßig im Einsatz ist wird die 10 Jahre eh nicht beschädigungsfrei überstehen - und wenn sowieso geprüft wird, was sollen diese Vorgaben denn für einen Sinn haben, ausser Haftung vom Hersteller auf den Kunden zu übertragen und dem Pionier-Geist alles im Einsatz befindliche Material auf dem neusten Stand zu halten!


    Bin mal gespannt wann sowas bei Autos kommt - die Wirtschaft würde es der legislativen mit dem ein oder anderen Ausflug nach Brasilien danken :oops:

    Zitat von "LSV Hamburg"

    Hi,
    und wenn du einmal genau hinhörst, wirst du feststellen das weder mehr Bass noch mehr Höhen da raus kommen, sonder lediglich weniger Mitten !
    Das ist eine typisch HiFi- mäßige Badewannen Abstimmung.


    Ich unterstelle jetzt mal das Du die Teile nicht selbst gehört hast, sondern wie so oft hier im Forum ein subjektiv geleiteter und haltloser Kommentar abgegeben wurde...


    Ich habe vor fast einem Jahr 4 dieser Teile im Salon einer Discothek installiert, betrieben über eine Dynacord L1000 und keinerlei negatives bisher gehört. Normalerweise werden die Teile als Grundbeschallung für den Raum eingesetzt und 1 mal pro Woche werden Sie als Sidefill für Live Bands benutzt.
    Bisher hat sich auch kein FOH-Mann (obwohl die von Platzaufteilung her die Teile höhren müssen) über unausgewogenen Klang beschwert - vielleicht aber auch nur weil ich vor der Installation die Logos von den Frontgittern entfernt habe und somit kein falscher subjektiver Eindruck entstehen kann!

    Wie schon in vielen CD-Player-Threads geschrieben...


    Es kommt immer darauf an was der zukünftige Einsatzzweck sein soll, wie oft die Teile im Einsatz sind, wer alles darauf spielt und natürlich welche Features benötigt werden.
    Danach können wir Versuchen eine Einteilung zu machen und ein passendes Modell ausfindig zu machen.


    Beispiel Ridertauglichkeit: Wenn Du mit sowas des öfteren zu tun hast, dann solltest Du ein Modell wählen was am gängisten ist. Es bringt nichts das beste Gerät zu haben, wenn es keiner mieten will und ausdrücklich ein anderes gefordert wird.


    Beispiel Langlebigkeit: Je nach Einsatzort und häufigkeit der Anwendung würde ich Dir immer zu einem Modell mit billigen Standardkomponenten im inneren raten. Bei meiner Lieblingsmarke :twisted: DENON, können Dich die Repaturkosten nach ablauf der Garantie in den Ruin treiben. Alle Geräte haben Verschleißteile im inneren und diese gehen auch bei allen Modellen mal kaputt. Das ist normal, meist steht nunmal auch noch ein betrunkener DJ davor...


    Also wenn Du konkretere Anaben machst für was Du den Player einsetzen willst lässt sich auch besser Diskutieren.

    Wieso soll man an einer Weichenabstimmung nichts ändern können???
    Man kann aus vielen Sachen mehr rausholen, gerade bei Massenware aller DAP usw. wird in der Entwicklung nicht immer das Optimum herausgeholt.


    Beim Thema verwendete Chassis wäre ich mit Aussagen sehr vorsichtig!
    Es gibt für diese Komponeten Hersteller ohne Ende, die Körbe sehen meist gleich aus weil die Herstellung aufwendig ist und es daher nicht viele Hersteller gibt.
    Der Unterschied liegt dann in den verwendeten Magneten, Membranen, Schingspulen, Art der Aufhängung usw...
    Diese Unterschiede für alle Typen herauszuarbeiten ist nahezu unmöglich, es reicht schon ein Unterschied an der Aufhängung und ein optisch absolut gleicher LS liefert andere Werte. Die richtige Kombination der Einzelteile trennt hier die Spreu vom Weizen!
    Zudem gibt es auch von vielen bekannten Herstellern OEM Serien, die um entsprechende Mengen zu erzielen, mit ein paar kleinen Änderungen günstiger abgegeben werden...


    Also einfach mal ein Statement, der kommt von Hersteller XY geht nicht, ausser es wird wirklich ein offizieller Typ mit Marktüblicher Bezeichnung verbaut.

    Zitat von "Schrecki7289"

    Bei über 100Kilo wird es mit 2 Leuten schon schwer, die Box irgendwo draufzuheben.


    Wir sprechen hier aber von einem Großbeschallungssystem (auch wenn es der Name nicht vermuten lässt), das es ein HKS hiermit ggf. mit Kombi und Schulfreund im Handling etwas schwer hat ist dann normal...


    Das ganze wurde aber hier auch schon ausführlich diskutiert:


    http://www.pa-forum.de/phpBB/viewtopic.php?t=27164&postdays=0&postorder=asc&start=60&sid=e02ccbc2bbfc99f4825191008673431c


    und


    ein weiterer Beitrag, den ich leider nicht mehr finde, unter anderen wurde auch ein Statement von TThorsten mit eingestellt. Die Diskussion war aber ähnlich wie das im 2sound...

    Zitat von "uifei"

    Stative max. 18kg Belastung (!)


    Die 18 KG gelten aber nur für Handauszustative (nach DIN Nummer nicht zur Hand), Kurbelstative dürfen mit mehr als 18KG belastet werden...

    Als Mixer auf jeden Fall den XOne 92, der ist zwar teuer aber wirklich äußerst robust, klanglich 1A.
    Habe diesen Mixer auch in einer ähnlich schwierigen Umgebung ausgesetzt wie Du es vor hast. Die Betreiber sind trotz des hohen Preises sehr zufrieden.
    Als CD Player, wenn nichts besonderes gefordert wird, sprich wenn es ein einfacher Doppel CD tut, dann würde ich wie schon oft geschrieben eines der billig Modelle nehmen mit Sony Laufwerk und großem Anti-Shock Speicher.
    Grund: Bei 7 Tage die Woche wird es definitiv im Laufe der Zeit defekte geben - Bei vielen Playern, vor allen Denon und Pioneer wird die Reparatur wegen hoher Ersatzteilpreise und dem großen Zeitaufwand ganz schnell richtig teuer...kommt aber immer auf die Anforderungen der DJs und der Betreiber an.
    Als Tipp evtl. für die Standards einen einfachen Doppel CD verbauen und bei Sonderwünschen evtl. Denon oder Pioneer verleihen...

    Danke für die richtigstellung.


    Den Link mit den PAR-64ern habe ich auch schon gesehen. Keine Ahnung wer das ganze in den Markt einführt.
    Die Animationen sind in jedem Fall Science-Fiction. Auch das Bild auf der Wand aus 8m sieht mit den Augen etwas anders aus.
    Interessant wäre jetzt noch Qualität und Anzahl der LEDs, wobei ersteres nur durch AB vergleich sinnvoll festzustellen ist.


    Für den Preis allerdings müsste schon wirklich was raus kommen!
    Wenn jemand mal einen bestellt, bitte um Testbericht..

    SHARK
    Hat Dir mal jemand den Sinn dieser Steckdose erklärt?
    Sind alle Steckdosen in diesem Raum so?


    Ist der Raum evtl. als Elektrowerkstatt gedacht gewesen und hinter den Steckdosen hängt ein Trenntrafo?


    Wenn es auf obige Fragen keine Antworten gibt würde ich evtl. mal abwarten ob Forumsmitglied Apostoli über diesen Beitrag stolpert, der könnte evtl. noch eine Idee haben...

    Zitat von "Binson"

    An 300W kommen die Teile nicht ran, eher an 100W. :grin:
    Für Deine Anwendung vielleicht passend - für Bühnen, Discos etc. indiskutabel.


    Naja, ganz so würde ich das ganze auch nicht sehen.
    Ich habe die LED PARs gegen 300W PAR 56 ausgetauscht, die immer LEICHT gedimmt waren.
    Mit den LEDs bekomme ich einen vergleichbaren Output hin, mit brillianteren Farben (auf dauer gesehen) und natürlich vielseitiger...
    In der Disco denke ich kann man sie auch ohne weiteres integrieren, ob Deko oder Tanzfläche - hoffe demnächst nochmal eine Möglichkeit zu bekommen.
    Für Standard Bühnenlicht sind sie allerdings wirklich nicht zu gebrauchen, aber z.B. zur Montage an den Towern des Groundsupports mit Abstrahlrichtung direkt in die Gesichter des Publikums kann ich mir die Teile auch gut vorstellen. Blenden, wenn man direkt rein schaut tun sie ordentlich!