Beiträge von Markus

    Midas und Dynacord gehören neben anderen zum TElex-EVI (Electrovoice)- Konzern.


    Aber nicht nur das: Wenn Du Dir Dein Tischchen eines renommierten britischen Herstellers mal genauer anschaust, wirst Du über den "Made in Germany" - Aufkleber stutzen.
    Also: Midas Venice = Made by Dynacord. Aber wenn Dynacord draufständ wärs mit Sicherheit nicht so ein Kassenschlager.

    Und hier noch die Beschreibung zu der Anlage, die ich auf der Seite gefunden habe:

    Zitat

    Zusätzlich reisen ein oder zwei Assistenten mit an, die bei der gesamten Veranstaltung die Verantwortung für die Technik übernehmen und somit ein Team mit den Künstlern bilden. Das Programm besteht aus einer hervorragenden Animation, Moderation, sowie phantastischer Licht- und Toneffekte und übertrifft alles, was in dieser Branche für Ihren Anlass geboten werden kann


    Also, die Verantwortung würd ich nicht übernehmen.

    Zitat

    und konzentrieren sich nicht auf das, was sie eigentlich können sollten, nämlich ein Instrument spielen


    Wenn sie das wenigstens könnten. Bei einer derartigen Kapelle, die mir des öfteren über den Weg läuft, ist der MD-Player eh das wichtigste Instrument. Soll bloß keiner merken.
    Sieht schon toll aus, wenn gerad ein virtuoses Bass-Solo aus der PA dudelt und der Basser dazu lässig was ganz anderes zupft.

    Selber Schuld-
    Warum kaufst Du denn auch nicht beim Händler vor Ort?
    Der ist mit Sicherheit nicht unbedingt teurer, zudem baust Du einen persönlichen Kontakt auf. Er kennt Dich , Deine Anlage, weiß, was Du genau brauchst, kann Dich umfassend beraten. Die Ware kannst Du Dir anschauen und anfassen, vielleicht auch mal Live testen. Und wenns ernst wird, hilft er Dir auch noch mal aus der Patsche, im Notfall sogar noch am Wochenende.


    Und so einen Scheiß wie Du berichtest, gibts dort erst recht nicht. Da ist doch wohl absolut unseriös. Auf jede Internetseite gehört doch sowieso ein Impressum mit vollständiger Adressangabe, ViSdP, Rechtsform, etc.. Wenn das schonmal fehlt, dann würd ich mit dem sowieso keine Geschäfte machen. Gehe sowieso davon aus, daß die ganze Firma nicht mehr ist als eie Internetseite, und ein (elektronischer) Briefkasten.


    So, der Vollständigkeit halber:


    Markus Lindner
    Project One Veranstaltungstechnik
    Schelpmilser Weg 12c
    33609 Bielefeld


    privat:
    Hillegosser Str. 134
    33719 Bielefeld


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Markus am 2002-11-17 19:24 ]</font>

    So das sind gleich ganz viele Fragen auf einmal.
    Na, dann wolln wer ma.


    -Zur geplanten Anlage: Bis auf den McCrypt Amp, der die Internetseite nicht wert ist, auf der er angepriesen wird, für den Anfang sicherlich o.k., aber bestimmt keine Lösung für alle Ewigkeiten. Euch fehlt allerdings dann noch ein Mischpult und eine aktive Frequenzweiche. Auch mal nach Gebraucht-Zeugs umsehen.


    - Woher bekommt man diese Aufträge? Mal ne blöde Gegenfrage: Was wollt Ihr mit der Anlage ohne Aufträge? Wenn Ihr Euer sauer Erspartes für Equipment auf den Kopf haut, ohne das Zeug wirklich zu benötigen, ist das eher Dummheit als alles andere.
    Also: Aufträge fallen nicht vom Himmel, und in heutigen Zeiten wo viele auch junge Leute eher "feiermüde" sind und Geld sowieso überall knapp ist, schon gar nicht.
    Aufträge gibt es erfahrungsgemäß am Besten wohl per Mund-zu-Mund-Propaganda und per Vitamin B.
    Zum Anfang vielleicht mal selber was veranstalten, um auf Euch aufmerksam zu machen. Aber die Anlage dafür lieber erst mal beim Verleiher Eures Vertauens anmieten. Bei der seriösen Verleihfirma gibts dann vernünftiges, gepflegtes Material für Partys in jeder Größenordnung.
    Wenn Ihr gut seit, gibts halt umso mehr Folgeaufträge und irgendwann, so ab vielleicht mindestens 15 Aufträgen übers Jahr, kann man dann darüber nachdenken, eigenes Material anzuschaffen. Vorher hat das keinen Sinn.
    - Was kann man verlangen?
    Einen Vorteil habt Ihr noch, wenn Ihr mit Mietanlagen ins Business einsteigt: Ihr werdet nicht den typischen Anfängerfehler machen, mit geradezu symbolischen Niedrigpreisen für Eure Leistung am Markt Fuß fassen zu wollen. Das rächt sich später immer. Stattdessen werdet Ihr dann von Anfang an einen eher angemessenen Preis durchsetzen müssen. Dadurch wirkt Ihr dann auch gleich professioneller und seriöser. Ein angemessener Preis wird sein:
    - die Mietgebühr für die Anlage
    - Kosten, die für den Transport entstehen (eigene Fahrzeuge und Mietfahrzeuge sind auch dabei gleichzusetzen, also 5 € Spritgeld und das Auto ist ja eh meins und sonst eh da macht auch kein Handwerker)
    - sonstige anfallende Unkosten
    - Eine angemessene Entlohnung Eurer kompletten (!) für den Auftrag aufgebrachten Zeit.
    - Eine Pauschale für Arbeitszeiten und allgemeine Betriebskosten, die nicht in direktem Zusammenhang mit dem Auftrag anfallen.
    Dann dürftet Ihr richtig liegen.


    Transport: z.B. PKW-Anhänger, Transporter meistens jedoch wirtschaftlicher: Miet-Anhänger oder Miettransporter von der Autovermietung Eures Vertrauens.


    Also, Viel Spaß,
    und macht Euch nicht unnötig unglücklich.

    Nö, Du kannst die Haken ja nicht am Truss festschrauben, also bleibt im Ernstfall evtl. das Bar in den Seilen, aber der ahnungslose Gast kriegt den Sauhaken aus 8m Höhe aufs Gemüt.


    Zum Thema Kabel sortieren:
    fertige Kabelsätze ist nicht verkehrt, das Problem ist nur, wenn ein schlafmütziger Lagermitarbeiter nicht kapiert, daß man fertige Kabelsätze nach jedem Einsatz wieder komplett nachkontrollieren muß. Macht auch nur Sinn, wenn man eh immer die gleichen Jobs macht.
    Kabelwand ist schön übersichtlich. Halter selbst schweißen. Leider sehr platzraubend.
    Unsere Lösung: Kleinkabel in Curverkästen in Regalen, großes Zeug in Gitterboxen

    Kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
    Egal wie billig er ist, der CD-Spieler ist immer das stärkste Glied deiner Signalkette. Also kannst Du hier bedenkenlos sparen, und das eingesparte Geld lieber an der schwächsten Stelle deiner Signalkette (in der Regel die Lautsprecher) investieren. Dort zahlt sich jeder Cent aus.
    Und überleg Dir genau, was Du wirklich brauchst. Meistens reicht der normale Hifi-CD, z.B. Technics, Sony, billigste Serie, um 100 Euro, völlig aus. An Zuverlässigkeit stehen die den Doppel-Playern nicht nach, eher im Gegenteil. Und um auf Nummer Sicher zu gehen, schraubst Du Dir ein drittes Gerät mit ins Rack. Dann ist die Party immer gerettet.
    Und wenns ein Doppelter werden muß, ist doch die allerwichtigste Eigenschaft, daß das Teil immer und immer läuft.
    Die Denon-Geräte sowie ältere Noname-Player scheiden dadurch schonmal generell aus.
    Und ob Du die Funktionen eines teueren Pioneer-Gerätes wirklich alle brauchst, sei mal dahingestellt. Also: ein einfaches Gerät von Omnitronic (385/ 460)(sind erfahrungsgemäß sehr zuverlässig)und für alle Fälle noch einen einfachen Havarie-Hifi-Player darunter wird wohl das Beste sein. Und dadran dann ordentliche Speaker und ein audiotechnisch vernünftiges Mischpult und Du bist glücklich.

    Kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
    Egal wie billig er ist, der CD-Spieler ist immer das stärkste Glied deiner Signalkette. Also kannst Du hier bedenkenlos sparen, und das eingesparte Geld lieber an der schwächsten Stelle deiner Signalkette (in der Regel die Lautsprecher) investieren. Dort zahlt sich jeder Cent aus.
    Und überleg Dir genau, was Du wirklich brauchst. Meistens reicht der normale Hifi-CD, z.B. Technics, Sony, billigste Serie, um 100 Euro, völlig aus. An Zuverlässigkeit stehen die den Doppel-Playern nicht nach, eher im Gegenteil. Und um auf Nummer Sicher zu gehen, schraubst Du Dir ein drittes Gerät mit ins Rack. Dann ist die Party immer gerettet.
    Und wenns ein Doppelter werden muß, ist doch die allerwichtigste Eigenschaft, daß das Teil immer und immer läuft.
    Die Denon-Geräte sowie ältere Noname-Player scheiden dadurch schonmal generell aus.
    Und ob Du die Funktionen eines teueren Pioneer-Gerätes wirklich alle brauchst, sei mal dahingestellt. Also: ein einfaches Gerät von Omnitronic (385/ 460)(sind erfahrungsgemäß sehr zuverlässig)und für alle Fälle noch einen einfachen Havarie-Hifi-Player darunter wird wohl das Beste sein. Und dadran dann ordentliche Speaker und ein audiotechnisch vernünftiges Mischpult und Du bist glücklich.

    Bin dort Mitglied, aber nur "unordentliches".
    Grundsätzlich ist zu sagen, daß so ein Verband als Interessenvertreter eine ganz wichtige Sache ist. Über den Verband ergeben sich halt ganz andere Einflußmöglichkeiten als für Dich alleine.
    Als wichtigsten Erfolg in der Arbeit des Verbandes werte ich, neben anderem, die Schaffung des Ausbildungsberufes.
    Allerdings lebt ein Verband wie der VPLT auch nur aus der Arbeit seiner Mitglieder heraus, so daß man nicht nur schauen sollte, was mir der Verband für meinen Mitgliedsbeitrag bietet, sondern auch wie ich mich dort evtl. einbringen kann. Gemeinsam läßt sich halt mehr erreichen.

    Jau, die Omnitronic-Teile laufen wie blöde, was man von Denon nicht behaupten kann. Hatten grad erst einen 2100 vom Kunden zur Garantiereparatur, der erst im 3. Anlauf von Denon repariert wurde. Schon Scheiße. Im Kleinanlagenverleih haben wir seit längerem nur noch Omnitronics. Teilweise sind die Geräte 3-4 Jahre alt und laufen seitdem jedes Wochenende ohne zu murren. Bei dem Preis- Hut ab.
    Einen Vorteil hats noch: Die ganzen Typen, die unbedingt auf "Ihren" Denon bestehen, hält man sich damit gut vom Halse. Die Jungs möchte ich meist ja auch gar nicht als Kunden haben.

    Jau, die Omnitronic-Teile laufen wie blöde, was man von Denon nicht behaupten kann. Hatten grad erst einen 2100 vom Kunden zur Garantiereparatur, der erst im 3. Anlauf von Denon repariert wurde. Schon Scheiße. Im Kleinanlagenverleih haben wir seit längerem nur noch Omnitronics. Teilweise sind die Geräte 3-4 Jahre alt und laufen seitdem jedes Wochenende ohne zu murren. Bei dem Preis- Hut ab.
    Einen Vorteil hats noch: Die ganzen Typen, die unbedingt auf "Ihren" Denon bestehen, hält man sich damit gut vom Halse. Die Jungs möchte ich meist ja auch gar nicht als Kunden haben.

    Im Betrieb wird ne PS 15 zwar tatsächlich richtig warm.
    Aber kaputt geht da so schnell wirklich nichts. Bevor der 15" durch ist, muß da einer schon ganz mächtig was falsch gemacht haben.
    Also scheint das Prinzip, so wenig Leistung wie möglich an passiven Weichenbauteilen zu verbraten, und stattdessen die Vorzüge eines separaten Controllers zu nutzen, wohl voll und ganz aufzugehen.


    Wissen wir schon!

    Und richtig billige Form der Eigenwerbung, Mister Buchner.
    Und wer kauft schon neue Boxen, insbesondere DAP - Tröten, über Ebay?
    Doch nur D.A.Us
    (dümmste anzunehmende User)