Beiträge von hias.h

    Da fällt mir etwas ein: Ist schon Jahre her und ziemlich haarsträubendes Setting, aber es kam mir vor als ob ein Elektret-Grenzflächenmikrofon bei -20°C und sehr trockener Luft deutlich mehr Pegel liefert als unter Normalbedingungen. Ich will das eigentlich nicht wiederholen, daher meine Frage ob irgendwer das bestätigen kann?

    Ab und zu laufen sie einem ja über den Weg: verpolte DIs. Irgendwer stöpselt seinen Laptop dran und möchte ein Lied abspielen und irgendwie klingt das auf dem Mono-system (oder wenigstens mono-Sub) so dünn und die Stimme ist nicht aufzufinden.


    Das ist nix neues, ich hatte jetzt aber den Fall, dass der Bass weg war aber die Stimme nicht. Also gleich mal die Datei mit einem Phasenkorrelations-Plugin betrachtet und nix verdächtiges gesehen. Eine Seite verpolt und auf Mono summiert- das klingt auch GANZ anders.
    Dann nochmal an die unverschämt billigen DIs gedacht (millenium DI-E) und ins Denken gekommen.
    Wie groß ist denn die Serienstreung bei den Trafos? Könnte es sein, das die Eingeninduktivität der Wicklungen derart unterschiedlich ist, das die Verpolung nur bei den tiefen Frequenzen zum tragen kommt und bereits in den Mitten eine ausreichend große Phasendifferenz da ist um der Auslöschung entgegen zu wirken?


    Wie sieht es im allgemeinen mit Verzerrungen aus?


    Ich werde mal Frequenz und Phasengang der Kistchen messen, dann weiss ich hoffentlich mehr.


    Klar, die Dinger sind so billig dass man eigentlich nicht drüber nachdenken müsste und sie gleich in die Tonne hauen kann, aber ich würde gerne mehr über die Ursachen erfahren.


    Wie sind da eure Erfahrungen?


    DIs in Zukunft nur noch als matched pair?

    Ja, dein Stromverteiler kann dir dabei helfen, aber nein, er schützt deine Geräte nicht wirklich.
    Da er die Spannung jeder Phase anzeigt, kannst du z.B vor der veranstaltung 1KW an Glühlicht an eine der Phasen hängen. Wenn die spannung dieser deutlich einbricht und die anderen ansteigen, solltest du Kabel und Anschlussdose wechseln/überprüfen.
    Hatte mal den konkreten Fall, der Verteiler saß im Amprack, Phase 1 (die mit Steckdose vorne) war für Controller, FoH und Bühnenstrom zuständig, 2+3 für die Endstufen. Also schalte ich zuerst 1, dann 2 und 3 - normalerweise. Diesmal hab ich 1 gleich wieder ausgeschaltet. dass die Spannung plötzlich bei 190V lag war besorgnis erregend, aber an sich nicht so gefährlich wie die Überspannung an den anderen beiden.


    PS: Schuld war eine frisch installierte 16er Dose in einem Neubau, bzw. deren Zuleitung. Nicht nur alte Landwirte machen diesen Fehler....

    Band delayen? selbst wenn das möglich wäre völlig unsinnig. bei einem derartigen Setting würde ich die Pa verzögern, wenn sie normal hängen würde.
    Bringt einiges im Bezug auf Atmosphäre und Ortung der Instrumente.
    (ich gehe davon aus, dass das absichtlich platziert wurde)

    Ich komm bei deiner Auflistung nicht ganz mit, was genau meinst du denn mit 'Line'? An Gitarrenamps kommt idR ein Mikro (ja, es gibt Ausnahmen die ganz gut funktionieren können) Für Bass und Klavier (doch wohl hoffentlich Keyboard/Digitalpiano?) schonmal DI-Boxen einplanen. Selbst wenn die Symmetrische Ausgänge haben *willst* du die manchmal nicht verwenden müssen. Sm58 = sm57 mit Windschutz. Mit den dynamischen Mics müsstest du schonmal recht weit kommen. Mit deinen NT5 kannst du dann den Rest erschlagen. bezüglich Mikrofonverteilung kann man nicht mehr viel zu skyworker hinzufügen.
    Sein letzter Satz war der wichtigste: Quellen sparen.


    Wenn man jetzt wüsste wie groß der Laden ist und was da für eine Pa steht könnte man abschätzen, was du alles weglassen kannst.
    Mach dich schonmal seelisch darauf gefasst, dass du am Ende nur 2-4 Fader schieben musst.


    Wie sieht es denn mit Monitoring aus? Insbesondere für den E-Drummer?
    Auch der Tastenquäler der 3.Band braucht wahrscheinlich Dampf.

    Es gibt noch eine dritte Möglichkeit, die Kapazität zu erhöhen.
    Man baut die Akkus einfach etwas dicker. Kein Scherz. Die meisten Akkus sind an der oberen Toleranzgrenze der genormten Abmessungen. Je nach Bauart der Batteriefächer kann das etwas fummelig werden.

    Irgendwo haben wir immernoch einen Lautsprecher stehen dessen Lack durch einen Feuerlöscher schaden genommen hat. weiss nicht, was das genau für ein Löscher war, aber das Zeug ist wirklich nicht nett. Erinnert irgendwie an Autos nach dem Winter.

    Ja, diese Briefe gibt es doch schon seit Jahren? Das feld für die Unterschrift ist GAAANZ GROOOß und was man da eigentlich unterschreibt sehr klein auf der Rückseite. Dieses triste Recyclingpapier und die optisch unansprechende Aufmachung sieht "amtlich" aus. Mit gewerbetreibenden kann man sowas ja machen, da gelten keine Verbrauchetrschutzgesetze.

    Ich bin jetzt bei einem IVT Av 4 als Ladegerät stehengeblieben. Akkus sind GP recyko+.
    Ist leider ein Tischgerät
    Ich denke von dem Ladegerät mal eine 8er Variante gesehen zu haben, bin mir aber nicht mehr sicher.


    Mir dem Ladegerät lassen sich schlappe Akkus gut identifizieren, bei den recyko+ war das aber bisher noch nicht nötig.
    Passende päärchen selektieren geht auch.


    hatte die recyko damals gekauft, weil sie bezüglich der Lagerfähigkeit besser waren als eneloop.
    Das hatte mich am meisten genervt: Die Ersatzbatterien ständig nachladen zu müssen, wenn man sie dann braucht sind sie auch schon wieder fast tot. Ich habe einfach gerne ein Reserve da, von der ich weiss, dass sie funktioniert.


    Allerdings verleitet das einfache, grüne Erscheinungsbild und der Name offenbar Menschen dazu, die Recyko+ Akkus wegzuwerfen.

    Ausser durch einem direktem Vergleich wirst du das nicht herausfinden.
    Die größte Unsicherheit liegt in den Frequenzgängen. Dabei werden häufig -10dB Punkte hergenommen., es ist also durchaus möglich, dass der eine bei z.B 50Hz 6dB unter dem anderen liegt. Je nach Musik kann das dann jeden gewonnenen vorteil zunichte machen. Eine pauschale Aussage lässt sich nicht treffen.


    Da du von jedem schon zwei hast, kannst du doch ausprobieren welcher dir besser gefällt.
    Und dann testen wie sich zwei 12" gegen den 15" behaupten.

    LF steht für low frequency, also was für die Subs. Es gibt auch kappa 15, das ist dann die mitteltöner version. Wenn ich mich richtig erinnere sind in den Topteilen die gleichen 15"er verbaut wie in den Subs, auch wenn sie für letzteres gar nicht geeignet sind. Aus diesem Grund lohnt sich die Aufrüstung (port verlängern nicht vergessen) Deshalb die Tops in Ruhe lassen (bzw nur mal probieren beim Hochtöner die beiden Anschlussdrähte zu vertauschen)
    Bässe mischen (also 15+18) bringt nicht so viel, klar kommt da was raus, und auch mehr als vorher aber wenn du schon was neues schreinern willst, dann bau doch mit 2 weiteren kappa 15lf deine bisherigen subs nach. Oder suche mit google nach ARLS, oder nach sonstigen vorschlägen für den lf15

    Es handelt sich um die alten Hk premium (pr115, pr115sub), nicht die neueren premiumPr:o, richtig?
    Sowohl die Subs als auch die Tops haben 8 Ohm ,mit 2 subs und 1 top pro kanal kommst du auf 4ohm im Bassbereich und 8ohm beim top Das sind ja eh nur nominelle Werte, aber die Endstufe packt das (da sie "2ohm" stabil ist sowieso) viel mehr rauskommen tut da aber nicht, weil das Netzteil des Amps schlappmacht. Wenn es dir klanglich gefällt und es bisher ausreicht ist es doch gut, an den Punkt, an dem du klanglich mehr willst musst du schon selbst kommen ;-).


    Falls es ein Ticken mehr sein soll, schau dich nach 2 weiteren Subs um. Eilt ja nicht, da du im Grunde zufireden bist, oder?
    Dazu dann eine Etwas dickere Endstufe (so 2x1000W- 1200W an 4 ohm darf es schon sein.) Die alte behalten, und später dann mittels Controller aktiv trennen, das holt nochmal so manches raus, Klang Pegel und Betriebssicherheit. Allerdings muss man dafür wissen, was man tut. Danach kannst du die passiven Weichen der Subs ausbauen.
    Eine weitere Verbesserung wäre, die Subs umzurüsten, mit einem Kappa15LF (das LF ist wichtig!) da muss man anscheinend noch den BR port verlängern.
    Hab ich noch nie gemacht, soll aber deutlich was bringen einfach google mit "Hk pr115 kappa lf" füttern.
    Hier könnte man mit Selbstbau ansetzten (auch wenn du dass eher nicht magst) und die zusätzlichen Subs selber schreinern.
    Die Hochtöner andersherum zu polen bring offenbar auch etwas.
    http://www.party-pa-forum.de/phpBB/viewtopic.php?f=48&t=23452


    Ich kann schon nachvollziehen, warum man mit diesem System für Parties mit elektronischer Musik zufireden sein kann, klingt einfach wie eine große Stereoanlage. Nix "Hifi" alles andere als "Linear" und sauberen Tiefgang hat es auch nicht, aber es spielt zuverlässig und ist ordentlich verarbeitet.

    ich komme nicht umhin, eine gewisse korelation zwischen "ÖR befürworten" und "(diskussions)kultur" zu bemerken ;)
    Ich sage wir brauchen mehr ÖR Sender, vor allem mehr BR, allein schon damit die wahrscheinlichkeit größer wird, dass die zuhause allein gelassenen Kinder beim zappen auf etwas halbwegs intelligentes stossen. Und wenn dafür sämtliche Werbepausen wieder verschwinden (und auch die mainzelmännchen) dürfen auch gerne die Gebühren angehoben werden.
    Und alle die ARD und ZDF an ein unsichbares Reichsinformationsministerium angegliedert sehen: Schaut mal in Länder, in denen "der Markt" alles regelt. Überlegt was die Privatsender alles machen würden wenn sie das Monopol hätten.

    in hk premium würde ich nicht weiter investieren. Obwohl da von deinem jetzigen Stand aus durchaus etwas Platz nach oben ist. Da die Subs recht schwach sind, packt ein Topteil locker 2 Subs.
    Auch die Endstufe ist etwas Schwach, für 4 Subs könnte es etwas mehr sein.
    Da du aber mehr Fläche versorgen willst: Wie hast du dir das vorgestellt?
    Im Bass ist das eher eine Pegelfrage, er geht eh da hin wo er will. Mit den Topteilen kannst du höchstens in die Breite gehen, "Reichweite" bekommst du aus denen nicht raus.
    Was ist denn bei dir gerade das schwächste Glied der Kette, was genau willst du verbessern?

    Auch wenn das jetzt eine vollkommen andere Größenordnung ist, im "Kleinstbereich" finde ich das genial, am effektivsten als pseudo-LCR. Center über Matrix, kann so gut wie jedes alte Analogpult. Man kann mehr aus einer knappen PA rausholen, und auch für die Ortung ist das um Welten besser, auch wenn man kein richtiges LCR Panning hat. Ich würde so gar so weit gehen zu sagen dass "Stereo" nur in 3 Kanal geht. 2 getrennte Dual Mono Systeme zu hängen nur um Intermodulationen loszuwerden die unterhalb des THD der zu knapp bemessenen PA liegen..........?

    Bei vielen Sharks wird irgendwann der Speicher unzuverlässig, aber wenn das System länger stehen soll ist idR auch genügend planung und budget da, um nicht auf dieses notfall-delay zurückgreifen zu müssen. Anonsten Aufgrund des integrierten Hochpassfilters natürlich top als Not-Linedelay.


    Der V-Verb (leider discontinued) gefällt mir recht gut. Braucht ob der Parameterfülle etwas eingewöhnung, aber kann richtig viel.


    Auch erwähnenswert ist der MiniFEX. 9,5" Tapdelay, ansonsten gleichwertig mit den meisten integrierten Effektgeräten von kleineren Analogpulten. Wie der Shark auch eher ein Mitbringsel, wenn die Situation vor Ort suboptimal und das Budget genauso ist.


    Klar, die alten md2100 composer. Braucht man nix zu sagen.
    Und auch die alten Intelligates. HP und TP für den sidechain integriert. Unter gewissen umständen knackt das Gate, aber das verbuche ich ob der vielen Parameter (attack bis 3 mycrosekunden..) eher als Fehlbedienung.


    Die MX3282 haben eine für Pulte recht normale Lebenserwartung, das stimmt aber ansonsten...... Vor allem frage ich mich, wieso sie bei der Neuauflage dieses doofe "feature" mit den umschaltbaren Auxen nicht geändert haben. (Für unwissende: Aux 1,2 sind pre, 3,4 sind post, 5,6 sind schaltbar pre/post UND können auf 7,8 geschalten werden. Hätte man einfach 1-4 pre, 5,6 post und auf 7,8 schaltbar gemacht könnte man 4 Monwege UND 4 FX verwenden, aber nein...)


    Die 3 Mikros im Plastikkoffer, da fand ich koffer+klemmen noch das beste dran. Die Griffgeräusche der Mics gehen ja mal gar nicht und dann noch der klang...


    der FBQ31 (oder so ähnlich) EQt halt. Und rauscht. Und die Hp und Tp filter sind nicht gerade steil und erzeugen von sich aus immer eine Negativ-Badewanne, da man sie nicht abschalten kann. Ist mir aber, vor allem für Monitor, viel lieber als kein EQ, wo diese Dinger auftauchen sind meist auch die Monitore suboptimal, wenn man aber messen kann lässt sich die Situation drastisch verbessern. Die Feedbackerkennung liegt 1 Terzband daneben oder zeigt bei Sinuston(!) zwei Bänder an. Aber bei ausgeschalteter Erkennung findet man wenigstens die Fader im Dunkeln.