Beiträge von hias.h

    Wenn du möchtest, dass sich dass Licht ändert, sobald du den Laptop bedienst oder auch nur anfasst, kannst du natürlich das eingebaute Mic verwenden.


    Auch das Verbindungskabel vom Lichtpult zum Laptop kann dir Probleme bereiten, damit verbindest du die Massen von Licht- und Tonstrom. Andere versuchen dass zu verhindern......

    Danke Tim, ich dachte schon ich hatte mich vollkommen misverständlich ausgedrückt.



    Um mal den Eingangspost zu zitieren:

    Zitat

    Ich lese jetzt die letzten paar Wochen etwas mehr hier mit und stelle mir doch immer öfter die Frage wie sinnvoll es ist sich für PA-Technik als Hobby zu entscheiden wenn man so absolut keine Ahnung von der Materie hat. (...)Geht es nur um den coolnes Faktor oder welche Gründe gibt es dafür Geld in Technik zu investieren die man dann nicht im Griff hat?


    Es geht hier also darum, warum Leute viel Geld in Material investieren, dass sie nicht sinnvoll (aus dem Blickwinkel fähiger Leute) einsetzten können.


    Was auf Dich ja absolut nicht zutrifft.


    Zitat

    PA als Hobby ist schon wirklich etwas seltsam, aber ich gehe davon aus, dass in den meisten Fällen nicht das Stapeln von Kisten oder das Verlegen von Kabeln das Hobby ist.


    Da das offenbar auf Dich nicht auch nicht zutrifft, (was viele hier, mich eingeschlossen, freut, da von solchen Leuten das Forum lebt) ist konsequenterweise auch der Rest meines Postings nicht auf Dich bezogen.


    Du dürftest also höchstens brüskiert sein, dass ich Dein Hobby als "etwas seltsam" bezeichne. ;)



    Ich wollte lediglich Gründe aufzeigen, wieso man Geld dafür (sinnvoll) ausgibt, auch wenn einem die Materie nicht interessiert.


    Viele sehen Autos einfach als Transportmittel an, aber manche kriechen buchstäblich unter die Motorhaube. Wer nutzt das Fahrzeug jetzt richtig?

    PA als Hobby ist schon wirklich etwas seltsam, aber ich gehe davon aus, dass in den meisten Fällen nicht das Stapeln von Kisten oder das Verlegen von Kabeln das Hobby ist.


    Wenn man ein Pferd hat, geht es doch auch nicht darum, dass Viech in seinem Anhänger durch die Gegend zu fahren.
    (um mal bei Krackys Pferdebeispiel zu bleiben)


    DJing z.b dürfte doch als Hobby deutlich "akzeptierter" sein (dass sind dann die, die sich im Forum wundern das andere ihre Chinch-Verkabelung kritisieren) Dafür braucht es eine Menge Übung und Auseinandersetzung mit der Materie um sowohl musikalisch sauber zu arbeiten, als auch die Stimmung auf der Tanzfläche richtig zu fördern.


    Wer gut genug ist, bekommt alles hingestellt was er braucht, aber wie soll man es werden, wenn man keine Möglichkeiten hat, zu üben? (besonders die Interaktion mit der Menge). Daher braucht halt auch so mancher DJ ein Transportmittel, um sein Hobby zu Transportieren.
    Das Fahren (mit Hänger) muss man in der Fahrschule lernen, Aufbau und Bedienung einer PA versuchen viele dummerweise mittels try-and-error.
    Wirklich problematisch wird es dann, wenn die Fähigkeiten als DJ, ähm, deutlich Entwicklungsbedürftig sind. Wer sich nicht im Sattel halten kann, sollte auf kein Turnier fahren.



    Und wie sieht es mit Musikern aus, die für ihren Proberaum das erste mal den Bedarf nach PA verspüren? (Die Truppe, die alles mit TS-Klinken Instrumentenkabeln verbindet) Zu den Aktivboxen für die Probe gesellen sich irgendwann noch Subwoofer und Pult, damit sie kleinere Kneipengigs auch selbst ausstatten können, was ihnen einen Marktvorteil bringt (und regelmäßig ausgenutzt wird). Zu Hause richtet sich einer von denen dann ein Homestudio ein, und stellt sich bei befreundeten Bands für Bier, Pizza und Spritgeld hinters Pult. Das Hobby in dem Fall:
    Livemusik(mischen). Warum denn nicht? Die Ausseinandersetzung mit der Physik hinter dem Material beschränkt sich auf das überfliegen von Artikeln in Musikermagazinen. (Wenn sie wenigstens die Thomann-Onlineratgeber lesen würden wäre schon viel gewonnen) Warum soll sich denn ein E-Gitarrist darüber gedanken machen, dass das Surren in der PA durch andere Kabel behoben werden kann, das ist bei seinem Amp ja auch ganz nornmal?


    Andere sind eher LJs, das kann eine sehr kreative tätigkeit sein. Ein bisschen PA haben sie auch, damit sie eine Party voll ausstatten können.


    Und andere wollen vor allem PARTY, dicke Musik, Beleuchtung bei der man nicht mehr so objektiv sieht und ....Getränke. Auch da ist PA kein Selbstzweck.



    Wirklich "PA als Hobby" haben doch vor allem die Selbstbauer (nein, nicht die, die einen Fertigen Plan nachbauen weil sie kein Geld für was fertiges haben, wobei das der Anfang sein kann)

    hmmm....
    Kontrollierte Freisetzung von Antimaterie?- müsste man nachfüllen ist doof.
    Vielleicht Kontraktion/Ausdehung eines Körpers mittels Gravitationswellen? ...Zu schwer die davon abzuhalten auch die Ohren der Zuhöhrer mitzubeieinflussen
    Oder: Erzeugung lokal begrenzter Zeitlöcher, die sehr schnell auf ein Sinus-signal moduliert werden, das von einem dynamischen Lautsprecher mit Supraleiter-permanentmagnet (irrsinnig hohe güte, oder irre ich mich da?) erzeugt wird. Mist, der braucht wieder eine Membran. Gilt es wenn ich eine Kohlenstoffnanowabenstruktur dafür vorschlage?

    check mal reaper,
    kann man vorher 30 tage uneingeschränkt testen, und die lizenzgebühren sind sehr moderat, die Bedingungen echt fair.
    Wirklich empfehlen kann ich es dir deshalb nicht, da ich in diesem bereich nicht so viel Erfahrung habe.


    Nur soviel:
    ich empfinde es als "Technischer" als Cubase (4) und Kristal (vorgänger von studio one, k.a wie das neue ist), dafür lässt sich aber wirklich viel auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.
    Das Patchen von Effekten und Sends ist m.M.n weniger komfortabel, dafür deutlich flexibler. Das anpassbare GUI hilft, auch auf einem Laptop beim Aufnehmen den Überblick zu behalten.
    Und bisher läuft es bei mir auch stabiler als Cubase und Kristal, hatte noch kein Problem damit, ganz im Gegensatz zu den anderen beiden.

    @ MRSpeaker
    Im Baumarkt? Wo? Dann hatte ich hatte bisher wohl Pech, 4,8x0,8 gibts in Hülle und Fülle, die 0,5er sind mir bisher noch nie in freier Wildbahn begegnet. Und als ich kürzlich welche bestellt hatte, haben die Scherzkekse 6,35x0,8 geliefert.


    Wer unbedingt was isoliertes möchte, kann auch Isoliertüllen drüberschieben.

    Ist der powercon true 1 inzwischen auf dem Markt?
    Der ist für 16A ausgelegt, ist ein Stecker-Buchse System und ist eine "Steckvorrichtung" (Stecken unter Spannung und Strom erlaubt)


    Der ist dafür genau das richtige.
    Und er nutzt auch 6,35 mm Flachstecker, nicht diese exotischen 4,8x0,5 Faston.

    Kauf lieber was hochwertigeres, auch wenn es dann nur Schritt für Schritt geht.


    Ganz brauchbar sind einige ältere Behringer-Geräte (ohne "Pro")
    z.B Intelligate (praktisch für Toms da sie eigene "sidechain" Filter haben) und Composer.
    Das Problem ist dabei nur, gut erhaltene zu finden.
    Fremdtechniker + Vermietung kannst du damit auch vergessen, aber wenn du es nur selbst bedienst, kann das eine gute und günstige Lösung sein.


    nachtrag:
    Auch ganz nett vom B ist der V-Verb. Dual-Engine Mulktieffekt mit Graphikdisplay und jeder Menge Parametern. dazu noch Routbare (digital) Ein-und Ausgänge.
    wird natürlich auch nicht mehr hergestelt....

    +1 Für das Wizard, lese dich am besten gleich am Anfang den Teil der BDA über die möglichen Modifikationen durch (ganz easy per Jumper)


    Schienen zum Aufstellen sind eine feine Sache, sehr ergonomisch, haben im Verleih aber das risiko, dass irgend ein Depp damit ein Kabel einklemmt.
    Evl. gleich mit ein paar HE drunter frei, um noch ein, zwei Standardgeräte immer mit dabei zu haben. (z.B Master EQ und CD-Player)


    Ja, das interne Effektgerät (digitech) ist komplett per midi fernsteuerbar. Man kann auch eigene Presets speichern.

    Ja, der ist deutlich einfacher, dafür kann er aber auch weniger.
    Zum Üben und Lernen ist er ganz ok, soll heissen: man kann damit den Klang verbessern, wenn man weiss was man tut.
    Irgendwann kommt dann der Punkt an dem du dir einen Terzband-Eq holst, weil, man damit doppelt so fein arbeiten kann.


    Mit so einem Eq kann man aber auch viel falsch machen.
    Einfach nur Bass und Höhen reinzuschieben ist aber keine gute Idee. Versuche herauszufinden, welche Frequenzbereiche überhöht sind und senke diese ab.
    Das ist eventuell Anfangs etwas schwer, du wirst merken, wie das mit der zeit immer besser geht.

    Zitat

    im Verhältnis zum Neupreis relativ günstig


    Neu war das Ding ja auch völlig überteuert.


    Kein XLR Line in, unsauberes Abstrahlverhalten (hohe Trennung)
    Der EQ ist interessant, da er recht spezifisch auf die Box abgestimmt ist.
    (und macht allen einen Strich durch die Rechnung, die ohne vorher nachzuschauen alle Potis auf "12" drehen)


    Als Monitor in Ordnung, für PA m.M.n eher Notlösung.
    Für den Musiker evl ganz nett, aber auch für diese Zielgruppe gibt es mehr für weniger Geld - auch von deutschen Herstellern.


    Wenn er nicht wirklich günstig ist, würde ich keinen weiteren davon kaufen

    Wenn es kalt wird verkriechen die sich gerne in Hohlräumen von Häusern, Rolladenkästen u.ä.
    Wenn dann der strenge Frost ausbleibt (oder das Haus schlecht gedämmt ist) leben sie noch ein bisschen länger und krabbeln überall halblahm herum. Ansonsten gibts ein schwarz-rot gepunktetes Massengrab.

    Kontaktpins von Hartingsteckern die meinen, den Wald vom Mount St Helens darstellen zu müssen.
    Nach dem Aufbau wunderte ich mich noch über ausgefallene Returns, Verbindungen derselben untereinander, deutlich leisere Monitorwege und Störgeräusche.
    Beim Abbau dann die Auflösung, allerdings frage ich mich nun wie man es schaft, einen Teil der Pins umzuknicken, ohne den Verriegelungsbügel auf der entsprechenden Seite des Steckers zu benutzen?

    ....wobei ich die Grundaussage von Peters Post nur unterstützen kann: Sparen und gebrauchte Markenware kaufen.
    Sonst wird es mit 'Potent' und '12" ' nix.

    Bei den Bildern blick ich irgendwie nicht durch, welche Kiste jetzt was war und was ihr benutzt habt.

    Zitat


    Ich will mal wissen wie ich die Boxen falsch benutzt hab


    Sobald zwei Lautsprecher das gleiche Signal wiedergeben und den gleichen Bereich abdecken, ist das genau genommen ein Fehler. Betrifft also bei den Üblichen "Stereo" (eher dual Mono) Systemen jedes nicht stark gepannte Signal. Wird häufig durch die Raumakustik überdeckt.


    Mal mal auf ein Blatt Papier zwei Punkte (deine Lautsprecher). Und jetzt noch einige Zuschauer-Punkte, die du mit den Lautsprecher-Punkten verbindest.
    Die Seitenlängen dieser Dreiecke sind nur exakt in der Mitte gleich lang. Überall sonst ist der Weg, den der Schall nehmen muss unterschiedlich lang.
    Wir Menschen haben aber zwei Ohren, also kann man gar nicht genau in der Mitte stehen. Ausserdem wird es mit zunehmendem Abstand auch leiser, und die heftigsten Kammfilter gibt es bei gleichen Schalldruckpegeln, also in der Mitte (weil es dort theoretisch eine komplette Auslöschung geben kann. Ist eines der Signale nur 6dB leiser ist es gleich viel besser) in der Praxis "helfen" neben der Raumakustik noch die Verzerrungen der Lautsprecher diesen Effekt zu reduzieren.


    Das ist übrigens auch der Grund, warum ich gerne FOH-Positionen etwas abseits der Mitte bevorzuge.


    Gib mal ein paar Hochfrequente (z.B.10kHz) Sinussignale auf das System und beweg dich in der Mitte minimal nach links und rechts. Neben einem ständigen lauter-und leiser werden springt auch die Ortung bei der Bewegung immer wieder von einem Ohr zum anderen.


    Diese Interferenzen können auch durch Phantomschallquellen, also Reflexionen entstehen.


    Für klare Sprache ist immernoch ein Centercluster das Mittel der Wahl.

    So, ich hab mit jetzt den akg k702 geholt, bin rundum zufrieden, habe jetzt aber das Problem, dass mir mein ATH-M50 nicht mehr so gefällt, der Pragmatiker in mir sagt, für live-arbeit ist der völlig ausreichend. Der Perfektionist in mir strebt wie immer nach höherem. Irgendwer einen Tip, welchen geschlossenen Höhrer mit vozugsweiser etwas niedrigerer Impedanz und livetauglichem Dampf ich mir mal anhören könnte?