Wo genau liegt denn der Vorteil / Anwendungsfall bei geschalteten Link-Buchsen? Ich hab das noch nie vermisst...
Kein Krach aus dem Gitarren-/Bassverstärker bei „offenem“ Eingang.
Wo genau liegt denn der Vorteil / Anwendungsfall bei geschalteten Link-Buchsen? Ich hab das noch nie vermisst...
Kein Krach aus dem Gitarren-/Bassverstärker bei „offenem“ Eingang.
Google spuckt mir das hier als mögliches Ergebnis aus:
GUDE Sequencer & Conditioner Typ F
Sieht interessant aus - einzig die Miniklinkenbuchse für den ext. Schalter wie auch der eingebaute Schalter wirken so naja…
Oder Work-Life-Balance-Mediator 😁
ist natürlich ein bisschen schmerzhaft für die leute, die die lizenz gekauft hatten.
Dafür gab es aber auch jahrelang Support und Weiterentwicklung. Das wird es jetzt halt nicht mehr geben.
Dem Hörensagen nach hat die aktuelle Entwicklung übrigens u.a. damit zu tun, dass irgendwelche Nasen angefangen haben gefälschte Lizenzen zu verkaufen, was für alle dann ja noch doppelt doof ist.
Zielt zwar nicht ganz in die gleiche Kerbe - aber ich bin ja ein totaler Fan der "Burst Noise"-Funktion bei Yamaha - damit findet man auch schnell irgendwelche seltsam eingestellten Delays o.ä.
Aber dazu passend fällt mir auch noch einer ein - ewig lange her: Gewundert, warum beim anrauschen aus der PA einfach kein Bass kam. Gesucht und gesucht, irgendwann dann die Erleuchtung - Hochpassfilter beim Oszillator stand aus irgendeinem Grund auf >100Hz.
Klare Sache: Englischer Hersteller doof.
In unserer westlichen Welt lernt man als Kind schon „Von links nach rechts“ und „Von oben nach unten“.
Jede Ausnahme sollte einen klar ersichtlichen Zusammenhang haben (z.B. Analogpult: vorne L->R, Rückseite aufgrund von Hardwarelayout sozusagen „Rückwärts“)
Genauso doof ist eigentlich die kontinuierliche Fortführung des 8er oder 12er Blocksystems innerhalb des üblichen 10er-Zahlenraums. Mitunter sogar noch lustig miteinander vermischt. (Hardwarepatch vs. Darstellung Softwarepatch vs. Faderbank)
Manchmal ist das einfach zu viel Durcheinander am Ende von 3 langen Tagen wenn dann die ursprüngliche BA wieder mal nicht stimmt.
Alles gut, habe ich auch nicht so verstanden. Man bekommt einfach bei dem Bombardement an Waves-Marketing und -Diskussionen manchmal das Gefühl, als wenn die Branche nichts anderes mehr wahrnimmt, was ich sehr schade fände.
Vllt. sähe der Markt heute auch etwas anders aus, wenn UAD es mit ihrem Liveserver-Ansatz nicht verkackt hätte.
Edit: eventuell ist es ein gutes Hilfsmittel, wenn die Quelle nicht optimal ist. Bekommt man dann auch anders in den Griff, aber es kostet eben ein bisschen mehr Zeit.
Soundtheory Gullfoss, oeksound soothe, sonible smaart EQ, voxengo TEOTE (leider momentan nicht international käuflich wg Scheisskrieg) und noch ein paar andere, die mir gerade nicht einfallen. Alles "intelligente" Klanganpassungstools.
IDX betreibt m.E.n. klar Sounding (wie oben beschrieben), das kann auch bei einer gut aufgenommenen Quelle passen. Umso verrückter finde ich ja die Beispiele. Ist aber typisch Waves. Schade, dass da jetzt auch noch der Huyskens auf der Schiene mitmacht, der ist in der Vergangenheit eigentlich eher durch wirklich gute Tutorials aufgefallen.
Ich finde es klingt tatsächlich unbearbeitet.
Also ich habe definitiv schon viel bessere, unbearbeitete Aufnahmen gehört. Bei einer wirklich hochwertig durchgezogenen Recording Session ziehst du die Fader hoch und denkst dir schon (gute Musiker/Arrangements vorausgesetzt), "das klingt geil" und nicht "Ouuh, da muss aber oben rum überall erst mal 10dB drauf". Sonst könnten wir uns die ganzen Mikrofondiskussionen auch sparen.
Und dann gibt es ja auch noch das genaue Gegenteil - Aufnahmen, die viel zu spitz klingen. Da hat es auch kein Beispiel für...
Ach ja - gestern mal ausprobiert: Ist ein Werkzeug mehr, das auf schnelle Art funktionieren KANN. Leider habe ich gerade kein Projekt mit Einzelspuren auf dem Laptop, beim Versuch einer schnellen Aufbesserung alter Mixe bin ich zu 3/4 eher beim Voxengo TEOTE gelandet.
IDX würde ich mal so einschätzen: tendenziell modern-rockig und die Kompression sollte schon gewünscht sein.
(alles quickndirty über einen JBL-Bluetooth-Kopfhörer)
Wieso klingen eigentlich die unbearbeiteten Soundbeispiele wie Waschlappen? Das kann ja nur besser werden, alleine schon mit 'nem ordentlichen Hishelf... Marketing at it's best... (das soll kein Produktbashing sein, aber ich finde solche Beispiele einfach unsympatisch)
Was in der Praxis auch wieder nervig war weil man sie dann nicht mehr einfach so direkt anschrauben konnte. Immer erst den GC abschrauben, umstecken und auf das Gerät drauf schrauben, dann den Stecker drauf schrauben...
Das Geschraube war eh immer der nervigste Teil - besonders, wenn plötzlich die Mutter von der Gerätebuchse am Stecker hängenbleibt...
Beim selber löten von male-D-Sub-Steckern sollte man diese übrigens unbedingt auf ein female-Gegenstück stecken - die Pinne stecken sonst u.U. schneller schief in der Isolierung als man "Vorsicht heiss" sagen kann.
Ich habe die D-Sub-Stecker übrigens damals meist mit Heisskleber „vergossen“ - damit konnte man sie zwar im Zweifelsfall nicht mehr reparieren, dafür waren sie aber so gut wie unzerstörbar, solange man auf die Pins aufgepasst hat (oder man hat nur Weibchen verlötet und Genderchanger drauf gesteckt)
Tascam Pinout Belegung sollte eigentlich passen, war quasi-Standard
Bloss das nicht.
Ich finde so ein Pult braucht einfach 4 grosse Userkeys die man gut beschriften und vor allem egal von wo treffen kann, das langt.
robert müller aka „früher war…“ Du darfst dir auch gerne eine Tonbandmaschine neben‘s Analogpult stellen - Revox baut die jetzt auch wieder in neu
Ja, ich denke da z.B. an die ganzen Comedynummern, die mit eigenem Pult kommen oder mobiles Theater usw.
Vor allem wenn es da etwas komplexer wird, weil man noch 2-3 Extralautsprecher für die Ortung auf der Bühne hat oder so, ist man mit externen Geräten ja auch schnell wieder dran mit Dante oder gar einem extra Interface. Möchte man dann noch einfach alles auf dem Pult drücken, muss man dann Zuspieler und Pult noch per OSC/MIDI oder sonstwie verkuppeln.
Klar, kann man auch alles in ein Case bauen, sind dann aber immer noch 2 Geräte die man separat starten und auf ihre täglichen Wehwehchen überprüfen muss.
Und viele Kollegen wollen ja auch gar nicht so tief in die Materie einsteigen und drücken darum dann lieber während der ganzen Tour auf 2 Geräten herum.
Es soll immer noch um Audioproduktionen gehen.
Wer ALLES in einer Kiste gleichzeitig machen möchte, der kann sich ja einen passenden VMIX-Rechner zusammenschrauben.