Grundsätzlich hast du damit erst einmal recht - ich mache so etwas mittlerweile allerdings nicht mehr:
1. muss man leider auch davon ausgehen dass der Typ hinter einem sich nicht 100% im Griff hat - wenn er sich dadurch erschrickt und zu stark bremst oder sogar das Steuer herumreißt, kann das echt bittere Folgen für den nachfolgenden Verkehr haben. Ich weiß, bei den meisten ist das nicht der Fall, aber die Gefahr bleibt...
2. hilft es nur für den Moment - belehrt fühlt er/sie sich dadurch nicht, beim nächsten Mal fährt er auch wieder so dicht auf
3. entsteht so die Gefahr von Retourkutschen - in der jüngeren Vergangenheit hat sich ein zuvor drängelnder Porsche (auf der linken Spur war schon Kolonne fahren mit 110-120 angesagt, 120 ist eh Maximum (Schweiz)) mit einer anschließenden Starkbremsung bedankt
Ich schau lieber, dass ich selber mit meinen Abständen safe bin, und riskiere lieber, durchs vorbeilassen ein paar Sekunden zu verlieren. Hatte letztes Jahr nachts noch 2 Wagen vor mir die mit ca. 150/180 und dämlichen Bremsmanövern ineinander gerauscht sind, das brauche ich selber nicht unbedingt (allein schon der Aufwand als Zeuge, weil der Dämlack wegen der Strafanzeige auch noch völlig schwachsinnige Falschaussagen getätigt hat... :roll: )
Ach ja - IDN: Zeitplanung aufgrund von der vom Navi angegebenen Ankunftszeit - warum muss man eigentlich immer wieder erläutern dass das bei über 800km Fahrweg nicht ganz passen kann? tanken, essen, Stau, Zoll, Mautstationen, usw. - und in den meisten Ländern gibt es nun mal ein Tempolimit...