Beiträge von stefan-1

    Ideal, wenn mal wieder eine schlechte Band mit noch schlechterem Pult fragt, wo sie damit reinsollen. Sagste nur: muß ins Lager, den 'Mix-MAN' (englisch aussprechen) holen. Lege zur Steigerung einen Schnellhefter auf den Tisch, auf dem nur MAN steht, innen erstmal nur ein par Blatt Bleiwüste mit Sicherheitsvorschriften, dann ein schönes Bild. Das gibt dir einen kleinen Vorsprung ;) .

    hieß es früher. Und, was haben die? Gebt einfach mal mischpult in's Suchfeld ein. Nicht übel für einen Universalversender, oder? Und der Preis des 'Großen' liegt nur 99 Ct über dem 'Normalpreis' (T) ;) .


    Bei Meckermann (äh, N...) wird das Suchergebnis leicht off topic ;) , Bader hat gar nix.


    Danke für den Tip mit Schlecker. Frei nach Paulchen P.: Seid zur Heiterkeit bereit, wenn ihr die Suchergebnisse anschaut... (bei mir war es der dritte Artikel).

    *Thema hervorkram*, weils ungefähr passt.


    Drei, plus ein Reserve, Stereo-Line in. Irgendwo im Dreieck Tapco Mix 100, Edirol M-10MX und Yamaha 102 (bzw. 10/2). Wobei ich eher zu den Kleinpulten tendiere, eben weil man die auch mal anderweitig nutzen kann. Gerne auch gebraucht, dann darf es auch was in Richtung Yamaha 12/4 sein.


    Was würdet ihr aus dem Bereich empfehlen? Es müssen nicht die genannten Geräte sein, die sollen nur ungefähr Qualität, Ausstattung und Preis angeben. No *ringer, please ;) .

    Moderne Geräte mit Schaltnetzteil sind i.d.R. im Bereich 47 bis 63 Hz ohne weiteres einsetzbar. Geräte ohne PFC sind etwas unkritischer Richtung höherer Frequenzen.


    Geräte mit herkömmlichem Transormator-Netzteil haben bei höherer Frequenz theoretisch minimal höhere Sekundärspannungen, dies ist aber i.d.R. im genannten Bereich unkritisch und liegt am besseren Wirkungsgrad des Trafos bei höheren Frequenzen. Ein paar Hertz machen aber nichts aus.


    Bei Trafonetzteilen mit irgendwelchen 'seltenen' Schaltungen (Thyristor-Vorregelung u.ä.) vorher erkundigen.


    Anlagen, welche irgendwelche schmalbandigen 50 Hz-Filter enthalten: eine 50 Hz-Sperre nützt nichts, wenn der Netzbrumm mit 55 oder 60 Hz daherkommt.


    Geräte, die die Netzfrequenz als Zeitbasis verwenden (bestimmte Uhren, Filmprojektoren usw.) laufen zu schnell. Kann man die nicht auf Quartzbetrieb umbauen, kann eine 'Online'-USV helfen (die Sorte, bei der der ausgangsseitige Wechselrichter immer von der Akkuschiene gespeist wird), sofern die ordentiche 50Komma Hz liefert..


    Und die gute Nachricht: bei höherer Frequenz wird auch die Glättung (SMPS-Lade-C; sekundär bei normalen Trafos) besser, wobei auch hier ein paar Hertz nicht viel Unterschied machen.


    Und zuguterletzt: Dieser Beitrag bezieht sich auf minimale Abweichungen der Netzfrequenz. Off topic: es gibt Netze, die bspw. mit 16 2/3 Hz (runtertransformierter Bahnstrom) oder 400 Hz arbeiten. Hier hilft im Notfall nur ein Umrichter bzw. Motorgenerator.


    Im Zweifel gelten die Angaben des Typenschilds, der offiziellen Papiere bzw. Auskünfte des Herstellers. Alle Angaben ohne Gewähr und unter Ausschluß der Haftung.

    Vom Boden abgesehen: welche Farbe (Lack, Lasur, ...) benutzt ihr, um Holzteile mit einem haltbaren Schwarz zu versehen? Muß kein Brandschutzanstrich sein, das Holz muß aber natürlich B2 bleiben.


    Wäre auch dankbar für Tips und Empfehlungen zu einzelnen Produkten.

    Ind er Wikipedia gibt's 'nen Artikel über die IEC 60309. Dort ist eine Tabelle zu finden, welche Spannungen und Stellungen des Einsatzes enthält.


    Spontan sind mir keine Unstimmigkeiten aufgefallen, vor Herstellung irgendwelcher Kabel bitte bei einem Elektriker o.ä. die Normen einsehen.


    BTW: eine Drehstromdose ist wie eine Uhr - beides dreht sich rechts rum. Nur als Merkhilfe für's Drehfeld, die Positionsangaben in Stunden helfen zusätzlich, sich daran zu erinnern.

    Stative mit höherer Belastbarkeit wählen und unten Sandsäcke dranhängen. Zumindest bei Photostativen und Richtfunkversuchen (spez. Amateurfunk) verringert das Schwingungen und 'Fallsucht' enorm, außerdem ist man mit den Säcken recht flexibel.


    Einen Versuch ist es allemal wert, 'kostfastnix' und bringt den Schwerpunkt merklich runter.

    Hehe, das Thema wird ja langsam interessant.


    Es gibt da doch lineare Optokoppler. Spannungsteiler, OC, AD-Wandler, PC.


    Und wenn es nur um den Spannungsverlauf ohne die ganzen 'Deformierungen' des Sinus geht, reicht der Klingeltrafo-Meßwandler.


    Off topic: danke für die Unterstützung bezüglich zu dünner Kabel, hab in dem 100 m-Verlängerung-Thread nämlich 4² emfohlen (2 Kühlschränke und Aktivlautsprecher sollen dran...).

    Das ist dann die genaueste Methode. Da wird bei entsprechender Auflösung jede Störung sichtbar (vielleicht erzeugt ja ein Gerät kurz vor der Störung ein paar Spikes oder man 'sieht' ein Schaltnetzteil an der Sinuswelle knabern ;) .

    wäre wohl die beste Lösung. Mit blauen CEE.


    Oder einfach bei Bedarf ein 5G4 zumieten, samt Monsterkabeltrommel im Zentner-Bereich ;) .


    Nichts ist peinlicher als wenn jedes Anlaufen der Kühlaggregate eine fette Lightshow nebst akustischer Untermalung produziert.


    3G4 (eine Ader ist gelb-grün) ist 'amtlich', hat aber seinen Preis. Wenn ich die EK-Preise so ansehe, könnte man mit gutem Zureden inkl. Stecker und Kupplung locker 500 auf den Tisch des Elektrikers legen. Wobei es natürlich davon abhängt, woher das Kabel kommt. Der Kupferpreis spielt eine Rolle und es gibt Schnäppchenangebote in Preissuchmaschinen, wobei ich da irgendwie immer an 'Chinaware' denken muß.


    Ihr könnt ja das Kabel mal mit Lastwiderständen simulieren (Ölradiatoren). Dann seht und hört ihr den Unterschied bzw. könnt beurteilen, ob die Netzteile der Speaker den Spannungseinbruch puffern.


    Spartipp: Elektrogroßhändler haben oft eine reiche Auswahl an gebrauchten Holz- und Kunststofftrommeln. Die sind für den Zweck mehr als ausreichend - einfach fragen. Und vor dem Einlagern immer sauber putzen!


    Nachtrag: berechne mal alles genau, nicht das der Widerstand des Kabels bei Kurzschluß am Verbraucherende ein schnelles Auslösen des Schutzschalters verhindert (speziell, wenn du dich für 3G2,5 entscheidest). Lieber einen Verteiler mit 16 A-Automat nehmen. Wenn dann der Automat im Aggregat ein 'gutmütiges' Verhalten bei Überlast hat, muß man nicht jedesmal so weit laufen.

    Je Phase einen Klingeltrafo, Brückengleichrichter, kleiner(!) Elko, zwei Widerstände in Doppelfunktion als Last und als Spannungsteiler. C und R so dimensionieren, daß die Spannung nicht übermäßig (i.S.v. die Messung störend) verbrummt ist _und_ für den verwendeten A/D-Wandler passt.


    A/D-Wandler: was günstiges mit mind. drei Eingängen reicht, es sollte latürnich eine Software für's Logging dabei sein. Oder selber machen! Dann kann man einmal eine Daueraufzeichnung bspw. alle 0,5 Sek. machen und gleichzeitig mit hoher zeitlicher Auflösung bspw. 30 Sekunden im Ring speichern. Bei einem extremen Spannungsfall wird dann der 30-Sekunden- Block auf Platte gesichert und weiter geht's. So hat man dann auch die 'Vorgeschichte' des Ereignisses (Prinzip Unfalldatenschreiber). Zusätzlich lässt man Maxima und Minima für verschiedene Zeiträume aufzeichnen...


    Just for fun: U/f-Wandler auf einen WAV-Recorder und dann einfach dem Spannungseinbruch zuhören: Netzspannung in Volt x 2 oder x 3 in Hertz dürfte einen recht netten Track geben ;) .

    Wie wäre es damit:



    Der Polwendeschalter natürlich mit Mittelstellung (Hauptschalter Aus).


    Die Anzünder jeweils gegen Masse. Die Benennung der Schalterstellungen, Taster und Ausgänge bitte verbessern...


    Bei einer Box geht es, splittet man, kann man bei einer Masseunterbrechung Probleme bekommen...


    Dies ist eine Anregung für Leute, die sich mit Elektrotechnik auskennen. Die Schaltzeichen sind nicht normgerecht (war zu faul, 6 Zellen zu malen und mir an den Tastern einen Mausarm zu holen), es ist nur eine schnell hingepinselte Idee. Schalter (Schlüssel- und Drehschalter) und Taster ('Taster', 1, 2) und die Dioden müssen den Strom bei einem Kurzschluß abkönnen. Sicherung oder Widerstand am Akku. Kleinen Akku mit hohem Innenwiderstand wählen. Der Drehschalter sollte eine Mittelstellung haben ('AUS'), sowohl als Hauptschalter als auch, um 'break before make' sicherzustellen. Die Anschlüsse sind nicht die XLR-Pins. Es sollte keine Verbindung zum Steckergehäuse bestehen.


    Bitte noch andere Meinugen dazu (außer: 'kauf dir Eagle' - auf der Kiste hier habe ich nur Mal-Ware ;) ).

    Komisch. Dampf aus der Spülmaschine macht den Beamer kaputt, ein Sturz tut ihm nichts? Wenn schon nicht um der Sicherheit der Besucher und des Personals willen, dann sollte man auf die Gefahren hinweisen, die dem Beamer selbst durch die Gravitation drohen ;) . Personenschäden sollte man vielleicht nur am Rande erwähnen, sozusagen als mögliche Steigerung (zum Geräteausfall kommt dann noch Schadenersatz und Schmerzensgeld dazu).

    BGI 810 und BGI 812 sind in dem Zusammenhang recht interessant. Dort wird der Schlüsselschalter verlangt (Schutz gegen versehentliche und unbefugte Betätigung) sowie die zwei Schaltelemente, von denen mind. eines tastend arbeiten muß - ich schreibe bewußt nicht Taster, weil sonst jeder an Drucktaster denkt. Es gibt aber auch tastende Dreh- und Kippschalter...


    Persönlich bevorzuge ich zwei 'Taster'. Praktisch: Zündstartschalter (Zündschlösser) ohne Anlaßwiederholsperre. Von Bosch gibt es da ein geniales Teil, welches man für die Anlaßstellung aus der normalen 'Ein'-Position erst reindrücken und dann nochmal nach rechts drehen muß. Versehentlich passiert da nichts, und wenn jemand aufs Pult fällt, bricht höchstens der Schlüssel ab ;) ...


    Wichtigster (und teuerster) Bestandteil sind die eigentlichen Zündtaster (Kipp- oder Druck) - unter 5 A Gleichstrom sollte man nicht gehen, die Wechselstromangaben interessieren weniger. Immerhin schalten wir ja einen Bleigel oder geladenen Elko auf einen Beinahe-Kurzschluß (einzelner U-Anzünder bei kurzem Abstand als Worst Case). Alternative: High-Side-Switches aus dem Automotive- oder Industrialbereich der einschlägigen Halbleiterlieferanten (besser als mech. Relais).


    MfG Stefan


    --
    Bosch 0 342 309006

    Nichts anfangen können stimmt nicht so ganz. Rein ohmsche Lasten (Glühlicht) funktionieren. Arbeitslicht sollte gehen, Fluter oder auch Baustrahler. Die angesprochene Situation 'Stromausfall bei Sturm' kann man also zumindest mit einem 'Luxus-Notlicht' entschärfen.


    Man muß nur durch entsprechende Beschriftung darauf hinweisen...

    Pyrotechnische Gegenstände Lagergruppe/ADR 1.4G in zugelassenen Verpackungen (Unbedenklichkeitsbescheinigung nach § 22 1. SprengV; steht auf der Packung) darf man im nichtgewerblichen Bereich in Räumen, die nicht dem ständigen Aufenthalt von Personen dienen ('Besenkammer') bis zu einer Menge von 40 kg BRUTTO (steht auch auf der Packung oder einfach abwiegen) je Brandabschnitt aufbewahren. Kleinmengenregelung Anhang 6a zur 2. SprengV, dort finden sich auch Angaben zu Gebäuden ohne Wohnungen usw.


    Klasse II darf jedermann an den letzten drei Werktagen erwerben und im Rahmen der örtlichen Vorschriften zu Silvester abbrennen (nach dem Gesetz 31. Dez. 0 Uhr bis 1. Jan. 24 Uhr, aber meist legen Gemeinden irgendwas wie 18 bis 2 Uhr fest).


    Sicherheitsabstände werden sogar auf manchen Artikeln der Klasse I angegeben (Kleinstfeuerwerk; meist 5 m). Als 'good practice' gibt es die Faustregel Kaliber x 1000 oder Steighöhe, der größere der beiden Werte ist der seitliche Sicherheitsabstand. Dieser Wert gilt, wenn weder Hersteller noch Behörden einen anderen Abstand vorschreiben oder erlauben. 20 m ist ein Wert, der bei vielen Ausnahmegenehmigungen festgelegt wird.


    Zwei oder mehr Batterien kann man schon zusammentapen, ist allerdings aus praktischen Gründen nicht so gut, besser jeder Batterie einen eigenen Zelthering spendieren. Wenn mal eine krepiert, nimmt die Show keinen großen Schaden. Problematisch ist nicht das parallele Verleiten sondern das Hintereinanderhängen von Batterien. Wenn da was schiefläuft oder jemand in den Gefahrenbereich läuft, kann man nicht aufhören bzw. derjenige sieht nicht, daß es gleich weitergeht.


    Wichtig ist bei geplanten Feuerwerken (egal ob Traumstern auf der Bühne, Silvester oder Rhein in Flammen), daß eine verantwortliche Person benannt wird, die auch das Sagen hat und bspw. Personen des Abbrenners verweisen darf.


    Nachtrag: die ADR-Freistellung für Privattransporte gilt afaik nur für Gegenstände in einzelhandelsgerechter Verpackung, ich interpretiere das so, daß die Packungen eine Unbedenklichkeitsbescheinigung (s.o.; 'Das Zurschaustellen ist unbedenklich. BAM xxx/yyy') aufweisen müssen.


    Webtip: FEUERWERK-Forum


    OT: schon mal bei Lidl die 1 m-Wunderkerzen gekauft? Die sind eigentlich T1 mit Zweitzulassung in Klasse II. Die Kassiererin hat komisch geguckt, als ich ihr den schriftlichen Auftrag vorgelegt habe :D . Wofür habe ich die Formulare denn...

    Sehr seltsam... Ich war nicht auf der PLS und bin eigentlich Pyro. Hmm... Grübel... Ob da jemand einen Bot auf die Benutzerliste losgelassen und dann einen Datenabgleich mit Telefon- oder Adressbüchern durchgeführt hat ;) ?


    Trotzdem eine recht interessante Lektüre, die Artikel überNürnberg (Klassik-PA) und Erfurt (Funkstrecken) bspw.

    Netzspannungführende Leitungen und NF sollte man auch wegen Störeinstrahlungen voneinander trennen. Parallelverlegung ist zu vermeiden. Wenn eine räumliche Trennung möglich ist, trennen, evtl. durch eine Metallplatte (auf Schutzleiterpotential).


    Schlumpf ist immer gut, spätestens wenn man mal was reparieren muß. Auch mit Trenntrafo ist ein Kurzschluß bei 230 V unangenehm (schon mal mit einer Meßspitze abgerutscht?).


    Auch wenn man bei der Geräteverdrahtung mehr Freiheiten hat, sollte man grundsätzlich PE in gelb-grün, N in blau und den/die Außenleiter in braun, schwarz und/oder grau ausführen. N ist wie jeder L als 'heiß' zu betrachten (Schuko, falsch beschaltete CEE).