Beiträge von beschallungsinstitut

    Hallo woolfmasta,


    hörst Du die bloß im C-R nicht oder kriegst Du die Spuren überhaupt nicht zurück auf's Pult?
    Die Return-Einstellungen mußt Du in dem Menue (ganz oben ganz linke Taste - mehrfach drücken) einstellen. Hab's grad nicht vor mir - deshalb kann ich nur aus dem Kopf ... und naja diese Konfiguration macht man ja nicht dauernd :wink:
    Wichtig und nicht ganz einfach ist auch die Abhör-Konfiguration im Samplitude. Stichwort "Bandmaschinenmonitoring" etc.
    Ich arbeite aber am Theater mit 'ner ähnlichen Konfiguration 02Rv1/Sequoia 7.22. Ich würd da mal 'reinkucken - wird aber warscheinlich nicht vor'm Wochenende.
    Es würde helfen, wenn du solange eine detailliertere Fehlerbeschreibung und Deine genaue Hardware-Konfig. posten würdest.


    Viele Grüße aus DD
    Der Karsten

    Hallo, liebe Kollegen,


    habe da kürzlich 'ne alte Studio-Hallmaschine für meinen heimischen Studio-Arbeitsplatz geschossen . . . Jetzt hab' ich das Problem, daß die Fernbedienung nicht funzt. (Hatte der Verkäufer auch angegeben).
    Wer das gute Teil kennt, weiß, daß man ohne FB zwar per Fußschalter die Presets rauf und runter schalten kann, aber keine Chance hat, an die Parameter der einzelnen Effekte 'ranzukommen. Warscheinlich auch nicht via MIDI, da ich vermute, daß die MIDI-Implementationen (das Gerät ist aus den späten 80ern) doch eher rudimentär sind.
    Ich habe heute in der Werkstatt das Ding mal vorsichtig "zerlegt" und bin zur Überzeugung gelangt, daß der Infrarot-Empfänger 'ne Macke hat. An der FB (die ist übrigens von ALPS) kann ja eigentlich nichts kaputt gehen. Schaltimpuls/signal kommt an der LED an und daß die kaputtgeht, ist eher unwarscheinlich. An dem Infrarot-Empfänger ist auch schonmal etwas unsachgemäß "'rumgeschraubt" worden.


    Nun meine Frage: Kennt sich jemand mit dem Innenleben des Gerätes etwas aus? Kann mir jemand Tipps zu Ersatzteilen (Baugruppe?) geben?
    Hat jemand zufällig Schaltungsunterlagen? Hat jemand vielleicht eine MIDI-Implementation-Chart? (Habe die deutsche Bedienungsanleitung - aber MIDI-Tabelle war nicht dabei)


    Danke im voraus für alle Bemühungen


    Viele Grüsse aus DD
    Der Karsten

    @ mediennutte


    äääähhhhhm, das mit dem Einschleifen in den Insert mußt du mir mal näher erklären. Raus ausm Insert, rein ins HD24, raus ausm HD24 und wieder rein ins Pult :?::?:
    das würde einiges erklären...


    Grüße


    Der Karsten


    Edit: Aber vielleicht hab ich ja auch 'n Denkfehler . . .


    2nd Edit: Ich meine, die "preiswerten" Wandler sind immerhin die Adat-Standard-Wandler mit 48kHz/24bit - also langjähriger Studiostandard!

    Auch auf die Gefahr hin, daß Ihr mich jetzt haut :?


    Warum kauft man überhaupt Oberton - Boxen aus MDF :?::?:


    Hatte vor ca. 3 Jahren mal mit Nikkus zu tun. Das waren damals blutjunge HKS. Ha'm für Ihr Alter erstaunlich viel Material gehabt . . . reicher Papi schätze ich.
    Jedenfalls mußte ich auf diesem Oberton-Zeugs mischen - ich fands grässlich.
    Nachdem der DJ vor der Band 'ne Weile aufgelegt hat, fiel mir auf, daß bei jedem Bassschlag ein kleines Lichtlein in einer der 18"er aufleuchtete. :shock: :?: Also Souffitte im HT, das kennt man ja noch - aber im Bass :?:
    Bin dann mal hin und hab nachgesehen :idea: Der Draht vom 18"er war abgefallen und lag auf dem Lautsprecherkorb auf - bei jedem Basshieb hat der einen Lichtbogen gezogen :evil:


    Soviel zur Qualität von Oberton :!:


    Viele Grüsse


    Karsten Schiemann
    Leipziger Str. 49
    01127 Dresden

    Da kann ich Alex nur beipflichten.


    Ich kenne Hans-Peter auch sehr gut und weiß, daß er nur erstklassige Qualität abliefert. Habe desöfteren mit den 15/2er Monitoren gearbeitet und war jedesmal begeistert, was da rauskommt: Hammer R'n'R-Monitor und einfach zu handhaben.


    Leider sieht man das Holz zu oft bei HKS, die wirklich keine Ahnung haben, damit umzugehen. Hatte zu Fasching erst wieder das zweifelhafte Vergnügen - gottseidank als Gast!


    @ AlphaC: Grüße an H.-P. :wink:


    Der Karsten aus DD an der E.

    Auch sehr schön und tatsächlich passiert irgendwann Ende der 90er:


    Kirchentag in Leipzig, Veranstaltung in der Alten Messe Leipzig im ehemaligen Russischen Pavillon (gigantische Halle) mit 2000 (sic!) Bläsern. Nicht, daß wir die alle abnehmen mußten - es ging "nur" um die "Vor"bläser und natürlich um den Gottesdienst (Ansprache-Mic).


    Der Superintendent (o.s.ä. - ich kenn mich da nicht so aus als Atheist) war in seiner Rede so gerührt wegen der gigantischen Ausmaße der Veranstaltung und dem Riesenkrach den 2000 Bläser machen, daß er sich zu folgendem Satz hinreissen ließ:


    "Also zuhause in meiner Gemeinde sage ich immer: Singen ist wie doppeltes Beten . . . Aber wenn ich das hier erlebe, sage ich: Blasen ist wie dreifaches Beten!"


    Von der nächsten halben Stunde hab ich kaum was mitgekriegt. Wißt Ihr wie schwer das ist, wenn man geräuschlos lachen muß?!! :D


    Viele Grüße aus DD an der E.


    Der Karsten

    Das ist die "Haus-Truppe" vom Alten Schlachthof. Ham dort glaub ich auch ihr Büro. Is schon 'n Weilchen her, daß ich die das letzte Mal hatte.
    Hab schon bessere Hands gehabt - aber geht schon. Will sagen: die wissen durchaus, was sie tun . . . sind nur manchmal bissel träge.



    Der Karsten

    Ich will ja nicht pingelig sein . . .


    Nun kenne ich auch Fohhn nicht, und demzufolge auch deren Flugpunkte nicht.
    Aber von weitem sieht das so aus, als hättest Du die Boxen per Spanngurt im Klappgriff geflogen :?::?::?:


    Sorry, wenn ich falsch liege! :wink:


    Grüße


    Der Karsten

    Naja, also den Ansatz kann ich zumindestens nachvollziehen, auch wenn ich's nicht tun würde.


    Man kennt ja diese gehörgeschädigten Tonleute, die sich ihren Supersound zusammenlügen. :shock: Sie nennen das "knackig" aber eigentlich tut's nur noch weh :evil: . Erlebe ich jedes Jahr wieder auf irgendwelchen Open-Airs.


    Jetzt ist aber Hörschaden nicht gleich Hörschaden!


    Man muß unterscheiden zwischen altersbedingter und lautstärkebedingter Schwerhörigkeit. Altersbedingte Schwerhörigkeit beginnt tatsächlich ziemlich weit oben im Frequenzspektrum und senkt sich über die Jahre langsam ab. Allerdings halte ich die von Dir angesprochene Zielgruppe für durchaus voll hörfähig - altersbedingte Schwerhörigkeit setzt erst deutlich später ein! Beschwerden aus dieser Zielgruppe wg. z.B. zuviel Bass oder zuwenig Präsenzen halte ich vielmehr der Geschmacks(VER)bildung geschuldet. (Schau Dir mal an, womit man im Durchschnittshaushalt so Musik hört - meistens das Küchenradio)


    Etwas Anderes ist es mit dem Lautstärkeschaden. Der beginnt mit einem "Frequenzloch" bei ca. 4kHz. Man kann also durchaus noch bis 12, 14 oder 16kHz hören hat aber einen Einbruch bei den sog. "scharfen" Frequenzen, welcher sich mit zunehmender Schädigung ausweitet. Das liegt im Aufbau des Innenohres begründet: Da, wo der Gehörgang seine erste Biegung in die Schnecke hinein macht, passiert eine Verwirbelung. Bei entsprechend hohen Schalldrücken entsteht dort dann ganz einfach eine mechanische Schädigung der umliegenden Häärchen (Rezeptoren, Hörnerven). Und das sind eben die, die für den Frequenzbereich um die 4 kHz zuständig sind.


    Ich bin mir nicht sicher ob ich das jetzt medizinisch ganz korrekt ausgedrückt habe, aber so hat's mir mal ein HNO-Arzt erklärt, der mich unbedingt über die Risiken meiner Berufswahl aufklären mußte. :D


    FAZIT Da Du in den seltensten Fällen weißt, welche Art von Hörschaden beim Publikum vorliegt :P (Schon die Annahme eines Solchen halte ich schlichtweg für Diskriminierung :evil: ) gibt es keine Controllereinstellung, die für alle passt.


    Ich rate Dir deshalb, Dich an eine möglichst lineare Entzerrung der PA zu halten. Ich bin seit vielen Jahren mit der Oldie-Tour unterwegs (d.h. mit den Originalen aus den 60ern und 70ern), und ich versuche, als Zugeständnis an den Geschmack der Zielgruppe (meistens zw. 40 und 65) mich mit den Bassinstrumenten im Mix etwas zurückzuhalten und die Vocals deutlich in den Vordergrund zu mischen (so, wie man's aus'm Radio kennt)


    Viele Grüsse aus DD


    Der Karsten

    Hallo allesammen!


    Na, da bin ich ja froh, daß es nicht nur mir so geht.


    Daß die Gains sich separat einstellen lassen, macht m.E. Sinn. Schließlich kann das Ausgangsmaterial unterschiedlich laut sein, Feinjustage also angebracht.


    Allerdings ist mir auch aufgefallen, daß eine ziemlich gleichmäßige Stereo-Quelle nach gelinkter Bearbeitung mit dem BSS DRP 404 zu "schielen" angefangen hat.


    Da ich selbst nur Freelancer bin und leider nicht Besitzer eines solchen Comps, hab ich meist relativ wenig Zeit, da dahinter zu steigen, woran das liegt. Ich bin also dazu übergegangen, beide Signale separat zu bearbeiten und hab den vermutlichen Fehler nur beim Lageristen gemeldet.


    Passiert ist glaub ich daraufhin nichts.


    Mysteriös sind übrigens auch die Gates aus der DPR-Serie. Aus irgendeinem Grund knacksen die, wenn man direkt am Arbeitspunkt anlangt. Eingeschickt - gleiches Problem wie vorher.


    Hat jemand Anderes auch diese Problemchen? Erfahrungsberichte und/oder Lösungsansätze wären sehr willkommen :)


    Viele Grüße
    Der Karsten


    edit: Nach längerem Nachdenken ist mir eingefallen, daß das Schielproblem auch schon bei EQ's der BSS Opal-Serie aufgetreten ist.
    Pultausgang damals gemessen: alles i.O. - Keine Erklärung!

    @ Michael Koeppen


    hab mir mal die Bilder von Cream angeschaut. Das was da unten gegen die Bassdrum gelehnt ist, sieht eher nicht wie ein Sandsack aus. Wenn man genau hinschaut, erkennt man Kabel die da hin führen und unter dem Stoff zeichnet sich ein runder Magnet ab. Ich schätze, das ist ein 8 oder 10 Zoller, der reverse als dynamisches "Megagroßmembranmikro" verwendet wird!
    Sehr interessante Geschichte! Hab ich irgendwann glaub ich mal in 'nem Roland-Katalog gesehen oder so . . .


    Die Idee ist es wert, das man sich das mal näher anschaut.


    der Karsten


    edit: Falsch, bei Yamaha war's. Das Ding heißt Subkick und kostet rund 350€.
    Drinnen arbeitet ein 8 oder 10 Zoller als Dyn. Mikro

    Die Nummer mit den 100V-Tonsäulen erscheint mir im Nachgang dann doch ganz lustig. Allerdings ist das 'ne Sache, die man alleine durchzieht und bei der man dringend darauf achtet, den "FOH" neben dem Glühweinstand zu postieren :wink:


    Karsten

    Entschuldige . . . aber 400 Goldstücke, das sind ja noch nichtmal ansatzweise die Personalkosten!!! :evil:


    Oder arbeiten Deine Leute für 'ne Bockwurscht und'n Bier :?::?::?:


    Erfahrungsgemäß kommen solche Veranstalter auch bei der nächsten VA auf Dich zu, und woll'ns genauso billig haben. Argument: "Beim letzten Mal ging's ja auch." - Viel zu oft erlebt!!! :evil:


    Trotzdem nette Grüsse


    Der Karsten

    @ Stefan


    ich schätze, er hat noch Sub's unter den Actor-Tops und fragt, wo er die Trennfrequenz setzen soll.


    @ Cohbria


    zur Trennfreq. solltest Du die Beschreibung vom Hersteller zu Rate ziehen - evtl. mal Website.
    Ich kenne das System nicht und kann daher dazu nichts sagen.


    Ansonsten gibt's für die EQ-Einstellung nur Eins: Nimm Dir 'ne gute Mainstream-CD (eine "echte"-keine MP3!!!) und benutze Deine Ohren und Deinen Musikgeschmack. Scheue Dich nicht, auch mal die Musiker zu fragen, wie sie den Sound finden (über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten) - schließlich sind die ja deine Kunden. . .
    Du solltest Lautstärken der Gesangsmikros auf ihre "Grenzlautstärke" hin testen (damit meine ich nicht Verzerrung sonder die "Koppelgrenze")


    Spätestens wenn's beim Konzert das erste Mal "gehupt" hat, weißt Du, daß Du was falsch gemacht hast . . .


    Ich weiß nicht ob Dir das viel weiter hilft, aber so oder so ähnlich haben wir alle mal angefangen . . .


    :D


    Grüsse aus dem nächtlichen Dresden


    Der Karsten


    PS.: Ansonsten gebe ich Wolfgang recht: Das über Nacht zu erlernen geht nicht. Aber man macht auch Fehler, um daraus zu lernen. :wink: