Beiträge von ATELIER DER TONKUNST

    Zitat von "Wurst Werner"

    WTF ROFL LOL...was heißt PVU? Processor Value Unit?


    Pauschal Vor Urteil


    Zitat von "Wurst Werner"


    Damit könnte ich theoretisch dienen....zum Beispiel welche deutsche Firma
    gerade an einer "Audio über Ethernet mit fernsteuerbaren Micpres" bastelt...aber wenn ich das
    veröffentliche, ist mein Leben keinen Cent mehr wert :wink:


    sehr geil, langsam füllt sich das Sommerloch .... 8)


    Hat jemand eine ernsthafte Idee, wer das sein könnte?


    Ich hätte ja Bock auf all die analogen Parts, die es da ja noch immer braucht.
    Preamps, Wandler, Splitter, Returns, etc. In Halbleitertechnik, oder Röhre, oder beides ...
    Um mal gleich ein fettes Gerücht in die Welt zu setzen. 8)
    Audio OE & Remote nehme ich gerne an ...


    Das schöne an SAC ist ja, dass es das Potetial hat, die Langeweile und Eintönigkeit
    der bisherigen Pultkonzepte zu beenden und für kreative & modulare Lösungen zu öffnen.
    Gefällt mir sehr...

    Zitat von "siedfleisch"

    *räusper*, nochmal: DMX beruht physikalisch auf der RS-485 Schnittstelle. Die ist schon recht alt, die Grundlagen dazu sind noch viel älter, der Fernschreiber läßt grüßen. Und in dieser Norm sollen die Leitungen einen Wellenwiderstand von ca. 120Ω haben. Ganz einfach aus der praktischen Erfahrung heraus, daß verdrillte Paare in praxistauglichen Abmessungen immer in dieser Ecke liegen.


    -sf-


    Danke für die Ergänzung der DMX-Definition!
    Verdrillte Paare pflegen Wellenwiderstände in der Größenordnung zu haben...
    Wie zum Beispiel "LIYCY-Schnur" ...


    Gängige Mikrokabel mit Schirm liegen zwischen 60 und 110 Ohm.
    120 Ohm hab ich noch gar nie gemessen! :!:


    Hatte allerdings noch keine "spezifizierte" DMX-Strippe im Labor,
    mach ich aber gerne mal, wenn mir jemand Samples schickt ...
    (Mein Fokus liegt, wie könnt man es bereits vermuten, eher auf Audiokabeln)
    Aber Kabel ist Kabel und durch DMX-Strippen geht ja problemlos Audio durch.


    Ein Kabel, welches überaus verbreitet und preiswert ist und einen ziemlich eng
    definierten Wellenwiderstand von 100 Ohm hat ist übrigens twistet-pair Netzwerkkabel (CAT 5 o. 6)
    Zudem kommen pro Leitung immerhin vier Paare!
    Wäre INHO eine Alternative wenn Preis und Füllfaktor eine große Rolle spielen.
    Hat das mal wer ausprobiert?


    Zum Thema Wellenwiderstand:
    http://de.wikipedia.org/wiki/W…#Leitungswellenwiderstand
    Selbst die billigste LIYCY-Schnur kann den erforderlichen Wellenwiderstand haben ...
    Angepasste Leitungen transportieren eine Information exakt einmal durch das Kabel.


    Bei Fehlanpassungen kommt es zu Reflexionen an den Übergangsstellen, wie den Enden
    oder Steckverbindungen innerhalb der Kabelstrecke.


    Diese überlagern und stören die Originalinformation bis hin zum Ausfall der Übertragungsstrecke...


    Zu c) Ich mess hiermit: http://www.testequipmentdepot.…equipment/pdf/1502Opt.pdf
    Die Leitungslänge spielt keine Rolle, was den Wellenwiderstand anbelangt,
    wohl aber was die Störungen bei Reflektionen durch Fehlanpassung anbelangt.


    Wenn es mal um zwei, drei, vier Kabel geht,
    mess ich Dir das gerne und wir dokumentieren das hier im Forum.


    Stücke von drei Metern wären angenehm ...



    ooooh Mann! :roll:
    Immer auf das arme Windows - das muss immer herhalten ....
    Dabei ist ja gerade WIN7 so ein besonders fortschrittliches und produktives Betriebssystem ....
    Haste nich noch ein nettes PVU mit Überraschungseffekt?
    Mit so ner Prise Verschwörungstheorie? :wink:

    Zitat von "Wurst Werner"


    Wenn man bedenkt, wie alt die RME und Motu PCI Karten sind, dann darf man sich schon wundern, was einem heute als fortschrittliche Lösung angeboten wird.
    Auf der anderen Seite eine feine Sache für SAC und andere native Anwender. Ich hab vor einem Jahr zwei Motu 2408 MKIII mit einer 424 PCI Karte für 600,- EURO gekauft.
    Billiger und besser an 48in&48out kommt man wohl kaum, und wenn dann noch die Performance stimmt... 8)


    LG
    WW


    So viel zum Thema "Fortschritt" ..
    Da wär jetzt m.E. das nächste "Pauschalvorurteil" fällig, nein? 8)

    Zitat von "Stoki1"

    Mich würde aber trotzdem noch interessieren, wie sich der Unterschied des Sound eines Instruments verhält, wenn er von unsymetrisch direkt ins Pult geht, oder eben über eine DI.
    Und wie ist der Unterschied von einem Line Eingang(nicht sym.) zu einem XLR Eingang am Mischpult, ausser natürlich der Pegel?


    Klanglich erlebe ich es meistens als sehr vorteilhaft, wenn die Quellen (Keys) wenig belastet werden.


    Die dort verwendeten Verstärker (OpAmps) pflegen mit steigender Frequenz und steigendem Pegel
    an niedrigen Lastwiderständen mit steigenden Verzerrungen und sinkendem Arbeitstempo zu reagieren.


    Die philosophische Debatte, ob jetzt GENAU DAS der Effekt ist, der jetzt besonders toll ist, spar ich mir jetzt mal.


    Praktisch ist es so, dass eben genau diese Umstände dazu führen, dass sich die Signalqualität beständig ÄNDERT!,
    je nachdem wie das Setting heute ist, welche Kabel in welcher Länge zum Einsatz kommen.
    Für eine möglichst detaillierte und definierte Wiedergabe ist es sicher vorteilhaft, die OpAmps in
    Bereichen zu betreiben, in denen sie maximale Fidelity bieten: Niedrige Pegel und niedrige Lasten...


    Mischpulteingänge sind in aller Regel Mikrofoneingänge, ihre Eigenschaften dafür optimiert ...
    Line- und Instrumenteneingänge sind oft untergeordnete Zusatzfunktionen, so funktionieren
    sie dann oft auch.


    Über die technischen und musikalischen Vorzüge der symmetrischen Signalführung
    ist sicher schon an vielen anderen Stellen ausführlich referiert ...


    Meine Empfehlung zum Betrieb von Instrumenten an Mischpulten:
    Kurzes, kapazitäts- und verlustarmes Klinkenkabel - DI-Box - kapazitäts- und verlustarmes Mikrokabel


    - simpel
    - sicher
    - wohlklingend


    Ach ja, selbstverständlich sorgen verschiedene DI-Boxen für verschiedene klangliche und technische Ergebnisse ... :wink:
    Versuch macht auch hier, wie immer, kluch :idea:

    Zitat von "andi.bt"

    Das einzige zu was ich dir gleich raten würde wäre hochwertige Kabel. Cordial wäre z. B. schon ein Anfang. Ich investiere mittlerweile lieber 5 Cent mehr pro Meter und hol mir Sommercable (The Stage 22). Genauso wichtig ist auch der Steckverbinder. Ich verbau grundsätzlich nur Neutrik. Der Preis lohnt sich und es ist nicht ohne Grund Standart in der Branche


    "Hochwertig" muss an dieser Stelle bedeuten, dass das Kabel den spezifischen
    Wellenwiderstand von 110 Ohm möglichst eng toleriert einhält.


    Das wiederum ist dem Aufbau des Kabels geschuldet und bedarf einiger
    technischer Kompetenzen.


    Kaufleute interessieren sich da ganz praktisch eher für den Aufdruck "DMX",
    ebenso wie für "AES/EBU", weil der höhere Verkaufspreise in Aussicht stellt.


    Speziell Händler, die mal hier, mal dort Kabel einkaufen und sich individuell bedrucken
    lassen, liefern schon mal unter derselben Typenbezeichnung grundverschiedene Dinge ...


    Da hilft dann leider nur nachmessen ...
    Und zwar immer wieder ...


    "Praktisch" begegnen einem dann Kabel mit Wellenwiderständen von 80 bis 110 Ohm.
    80 Ohm ohne Terminierung sind dann schon eine gewaltige Fehlanpassung und führen
    selbst bei kurzen Längen und niedrigen Übertragungsraten zu erheblichen Datenverlusten ...


    Das führt dann zu den sehr verschiedenen Resultaten, wie oben ausführlich und sicher korrekt beschrieben ...

    "gezwungen" bist Du, wie immer, zu nix ...


    Möglicherweise sehen aber die Meyerschen Garantiebedingungen einen
    Gewährleistungsausschluss für den Fall vor, dass keine herstellereigenen
    Netzteile Verwendung gefunden haben.


    Das hätte dann schon so was von Zwang ...


    Aber dazu kann man ja sowohl den Meyersound Vertrieb,
    wie auch die Meyersound Servicetechniker befragen ...
    Wäre jetzt mal mein erster Schritt ...


    Technisch sehe ich keinen Grund, warum es unbedingt eine Meyer-PSU sein sollte.
    Die Frage ist an der Stelle: Welchen Spezifikationen sollte eine solche PSU genügen?


    Hier ist jedoch von Meyersound zumindest auf der Website erstaunlich wenig Info zu bekommen ...
    Wie gesagt, vlt. ist da ja ein Anruf beim Servicetechniker ergiebiger ...
    Unter:
    http://www.meyersound.com/prod…dustrialseries/mps-488hp/
    wird immerhin die maximale Leistungsaufnahme mit ca 800Watt
    für 8 Kanäle spezifiziert, was den Schluss nahe legt, 100 Watt pro Einheit
    stünden zur Verfügung.


    Bei der Spannung von 48V ist jedoch kein zulässiger Toleranzbereich angegeben
    innerhalb dessen die Spannung schwanken darf.
    Da wohl Schaltnetzteile Verwendung finden, sollte von engen Toleranzen ausgegangen
    werden, was ungeregelte, analoge Netzteile eher ausschließt ...


    Da mit den PSUs Endstufen versorgt werden sollen, muss wegen möglicher Lade-
    und Audiokondensatoren mit kapazitiver Belastung der PSU gerechnet werden.
    Das vertragen i.d.R. nur sogenannte "Konstantstrom" - Modelle, oder solche,
    bei denen hohe kapazitive Lasten explizit.


    Für einen zuverlässigen und dauerhaft sicheren Betrieb würde ich mir einiges
    an Analyse des Belastungsverhaltens der UP-4XPs vornehmen und aufgrund des
    gewonnen Profils ein geeignetes Netzteil aussuchen...


    Für eine "rock'n roll" Schnellschusslösung mit irgendeiner PSU wär mir das zu heikel ...


    Viel Erfolg!

    Zitat von "Stoki1"


    Grundsätzlich hast Du recht.
    Es geht mir nicht ums Geld.


    Es geht mir um die generelle Verkabelung auf der Bühne, die ich möglichst wenig Aufwendig halten will.
    Und jede weiter Steckverbindung birgt auch wieder Fehlerquellen.
    Es ist doch viel einfacher, ein Keyboard direkt ins Pult zu stöpseln, als noch über eine DI zu fahren....


    Generelle Verkabelung auf der Bühne? >> Mikrokabel mit XLR-Steckern.
    Wenn's zudem nach etwas klingen darf? > AES/EBU Kabel mit niedriger Kapazität.


    Und jede weiter Steckverbindung birgt auch wieder Fehlerquellen. >> Völlig richtig!
    Immer so wenig wie möglich UND soviel wie nötig!


    Es ist doch viel einfacher, ein Keyboard direkt ins Pult zu stöpseln, als noch über eine DI zu fahren >>
    Einfacher in jedem Fall - Charmante Argumentation. Im Zuge dessen wäre es sicher eine interessante
    Überlegung nur eine Sorte Mikrofone zu verwenden, dass würde die Sache erneut enorm vereinfachen ...


    Neben den schon angeführten technischen Gründen kenne ich noch viele klangliche und musikalische.
    Vielleicht ist es ja mal eine spannende und neue Erfahrung für Dich, welchen enormen Einfluss
    verschiedene DI-Boxen haben können?

    ... aber ist die Anstimmung zwischen Mic und DI nicht vorrangig eine Timing-Aufgabe?
    Mittels einer kontinuierlichen Phasendrehung kann man den Klang sicher verändern,
    aber den Timing-Unterschied ausgleichen ... ?

    Meine Ideen:


    Audix D2 oder D4 (Hyperniere) aus der Schlagzeugabteilung
    mit Richtcharacteristik-bedingter leichter Färbung -
    Dafür fokusierte Abnahme, gute Tiefenwiedergabe ..


    Shure SM57 (Niere) Der Klasssiker für Instrumente,
    für Bass immer brauchbar, sofern der Korb nicht rappelt ... :roll:
    ____


    Bei mikrofonierter Bassabnahme braucht es Aufmerksamkeit
    für eventuelles Übersprechen anderer Signalquellen,
    speziell, wenn das Basssignal stark komprimiert wird.


    Klangliche Feineinstellungen lassen sich dafür sehr schön mit
    der Platzierung und Neigung des Mikrofons erreichen.


    In Punkto Nebengeräusche besteht hier ein weiteres Risiko
    für Geschnarre und Gerappel von einzelnen Speakern,
    LS-Abdeckgittern, oder Bespannstoffen.


    Da heißt es u.U. eine dafür geeignete Mic-Position zu finden ...


    Viel Erfolg!

    Zitat von "mringhoff"


    Um aber noch mal ein Thema dazu aufzugreifen: Die Frage, was nun PRG mit 400 Mio EUR machen wird.


    Meine These hierzu war: Rückzahlung fälliger Darlehen/Kredite und Begleichung längst fälliger Forderungen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine internationale Firma mit fast 8.9% Zins im größeren Stil Equipment finanziert oder andere Firmen aufkaufen wird, das sind ja schon Kontokorrentzinsen.


    Ob sie davon Rechnungen bezahlen, können dann ja die
    4-500 Kollegen berichten, die davon betroffen sind,
    wozu ich sie hiermit herzlich einlade ... :D


    ... da bin ich mal schwer gespannt ... :o

    Zitat von "PMN-Concepts"

    jansjö gibts mit Wandhalter, Klemme und auch mit dem Teller, wie mir die googl bildsuche eben varraten hat. Die 9,95 sind wohl im moment aktuell, da Auslaufartikel, auf der Website steht "solange Vorrat reicht"


    Edit: http://www.ikea.com/de/de/search/?query=jansj%C3%B6


    Vielen Dank für den Hinweis, wobei ich unter Deinem Link wie auch direkt hier:
    http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/50163202
    keinen direkten Hinweis auf "Auslaufartikel" gefunden habe.
    Oder hast Du da nur die Vermutung, ob des Hinweises "solange Vorrat reicht"?


    Hat die schon mal jemand als Beleuchtung in's Siderack verbaut?

    ... spannend finde ich die Frage, was sie denn jetzt mit den 400MIOs
    jetzt immer schönes machen.


    Da steckt ja ne ganz schöne Wucht hinter einer solchen Summe
    und die könnte den einen und den anderen hier treffen.


    Klar ist, dass sie bei dem Zinssatz auf Profite in deutlich
    höherer Region spekulieren, die werden sie dann ja wohl
    irgendwem wegnehmen müssen ...


    Gibt es dazu Informationen?