Beiträge von Frank Uhlig

    Zitat von "rockline"

    Wenn wir von 2500 Personen sprechen sind die hier angesprochenen Systeme (inkl. Director in Mindestkonfiguration) alle an ihren Grenzen. Hören und rocken sind zwei unterschiedliche Dinge!


    Was Stefan da sagt ist mal die Wahrheit; ich habe 2500 mit 4 Stacks K2 zu aller Zufriedenheit beschallt (jawoll), und 2500 mit 16 KF730 + 16 LA400 + Centersubs + Fills "zu aller Zufriedenheit" beschallt: Etwas hören & rocken sind einfach 2 paar Schuhe.


    Die Frage sollte nicht sein mit wie wenig Director Du etwas beschallen kannst, sondern was Du brauchst um deine Anwendungen zufriedenstellend zu beschallen.


    Zitat von "PatrikS"

    Die Anlage sollte rund 2500 Pax beschallen


    Nimm eine solche VA, beauftrage einen potenten Verleiher das mit zB Director zu machen, höre dir das an/lass dir das von einer Vertrauensperson anhören. "Im Coverband Bereich" sollten 4 Stacks Director doch gut 95% der Jobs abdecken können.


    Wobei mE 4 Stacks K2 (mit TSE Infra) das ebenso abdecken werden, so nebenbei bemerkt.

    Zitat von "wora"

    das funktioniert also sehr gut, wir haben mit hilfe der LAB amps in den letzten jahren noch nicht einen einzigen lautsprecher geschossen, zumindest wenn die controller in sinnvollen grenzen eingestellt waren. gegen gröbste fehlbedienung ist natürlich kein kraut gewachsen.


    Und auch unsere Erfahrungen decken sich damit, selbst die kleine 4-kanal Lab ist wirklich gut. Dennoch ist was kurioses passiert: Was Schrecki7289 beschrieb liegt mir jetzt vor, ein zerstörter 10" aus TSM10, und das im Vocal Monitor eines Blasorchesters, also mal nicht so wirklich RnR Pegel... Dennoch wird berichtet hat der Amp geclippt. Die TSM10 kenne & benutze ich selbst seit 5 Jahren, ohne jemals eine zerstörte Pappe erlebt zu haben. Was also war geschehen?
    Bisherige spärliche Info´s zum Schadensfall sagen mir Zelt VA, Generator, Theken & Frittenbuden etc pp. Kann es technisch sein dass ggf eine gehörige Unterspannung dem sonst sehr guten Lab Limiter ein Schnäppchen schlug?


    Zur fp2400Q:
    Ein Vergleich an 18 Sub + 12/1,4" Top mit 2x recht hubraumstarken Camco DL3000 ergab: Es fehlten wohl die letzten paar dB Pegel, sonst war diese kleine Lab tatsächlich einfach erstaunlich ebenbürtig.


    Und back 2 topic/ Zur C-Serie:
    Nach durchweg besten Erfahrungen mit der fp Serie hatten wir auch gern blind bestellt, aus einem Bauchgefühl heraus haben wir vorher eine C zum Test hier gehabt. Letztlich bewog uns u.a. die Frage der mechanischen Stabilität auf ein entsprechendes Modell der fp Serie zu warten; in der Hoffnung dass Lab eben sowas nachschiesst. Lab unterscheidet strikt in "Professional Touring Amplifiers" und "Installation-Dedicated Amplifiers". Was Du jedoch fragst wird dir keiner geben können: Fundierte Erfahrungswerte zur C Serie werden wohl erst 2007/2008 zur Hand sein...

    Ergänzung zu fp6400 am Bass:
    Ich habe bis heute keinen leichten Amp gefunden der es im Bass mit einer guten konventionellen aufnehmen kann, ausser der fp6400. Eine 5002VZ wird fetter sein, aber auch fast 4x soviel wiegen. PL9.0 gibt´s nicht mehr, also bleibt mE nicht mehr wirklich viel übrig.

    Lustigerweise hatte ich vor 1-2 Wochen eine Mischung aus mc² & fp6400 am KF730, sprich kommt der Fragestellung entgegen. Open Air, die 2 obersten Elemente an E45, untere 6 an 2x fp6400. Weder ich noch der Bandtech konnten bei Setup oder Show irgendeinen nennenswerten Soundunterschied feststellen: Beide Spitze. Bei beiden blieb alles was LED ist ruhig, thermisch ebenso. fp6400 haben wir seit einiger Zeit am 730, es gibt nicht den geringsten Grund zur Klage, auch nicht wenn mal 2 Ohm angesagt ist.
    In einem A/B Vergleich vor etwas über einem Jahr (mit dabei auch Vortex & DL) war die E45 was Hochtonauflösung angeht Spitze, je länger wir verglichen desto mehr verschwamm (unserer Ansicht nach) dieser Unterschied, zum Schluss lag die Trefferquote welcher Amp grad läuft im Bereich des Ratens. mc² war damals fast unbekannt, daher setzten wir auf´s sicherere Pferd fp6400. Heute wäre mir mc² genauso lieb, auch wenn ich meine Labs mag.

    Moin Kai,
    wo Du doch jetzt 4 Wochen Zeit hast rumzuspielen:
    Dem fucking manual nach soll es möglich sein auch Popup Fenster zu bookmarken.
    -> Kann man per UDK auch ein Auswahlfenster eines Rack TerzEQs mit bspw. 630Hz-3,15KHz direkt aufrufen?
    Oder auch direkt die Edit-Seite eines FX?

    Zu 2)
    Definitiv würde ich die TSM10 der A6 vorziehen.
    Der Preisunterschied A6 zu TSM10 ist im VK 140,-€, das geht doch nun noch.... die Kombination TSM10 & TSM Sub+ spielt sehr gut & ausgewogen.


    Ich sehe die TSM10 als die deutlich professionellere & vielseitigere Box, gerade wenn das Wort verstanden werden soll. Wir erschlagen erstaunlich viel mit dieser kleinen Kiste, mit nem Sub ist das sogar ein ziemlich gut brauchbarer Drumfill für kleinere Bühnen.


    Kleiner wäre die TS Mini, zwar rund 5dB leiser als die TSM10, aber für pegelunkritische Anwendungen immer noch ok, dazu ne gute Sprachbox, also auch vielseitig einsetzbar. Es gibt einige DJs die mit der TS Mini als Top kleinere Feiern bis 100pax abarbeiten.


    Mein Favorit bleibt jedoch die TSM10: Die reicht als Wedge bei Stadtfestbühnen, ist klein & schick genug für Kleinkunst oder Gala Bühnen, Sprache jeglicher Art geht sehr gut, als Top für Sateliten DJ PA / kleine Club PA, Nearfill für mittlere PA Systeme, und obendrein ist sie klein & schick. In der neuen Polyurea Beschichtung bleibt sie auch lange schick (bisher... klopf-klopf-klopf).

    Zitat von "4Art"

    Danke erstmal für die interessanten Statement - vor allem auch zu den 4000ern. Habt ihr die in Eurem Besitz oder wurden die von der à Capella-Truppe mitgebracht?


    wie sollt´ es anders sein
    es sei -so der tech der musikant-
    ein endorsement fein
    der grund warum das Mat da stand


    Klang aber trotzdem gut.

    Zitat von "ullix"

    Unsere Vorraussetzungen sind:


    ..................
    Ridertauglich
    .................


    Zitat von "ullix"

    auch mal etwas überregional bekanntere Bands zu uns zu holen (angedacht ist z.b. Robin & the Millenium Sisters) Doch die legen eben auch ma nen Rider auf den Tisch. Das muss kein Profi Ding sein aber immerhin waren da schon die kleineren Verleiher vor Ort überfordert.


    Man kann den Begriff ridertauglich nicht wirklich noch in Klassen unterteilen, vergl. "schwanger" o.ä..
    "Ridertauglichkeit" im Sinne von Industriestandard, oder wie man es auch immer nennen mag, ist nicht unbedingt Bedingung um eine Coverband zufrieden zu stellen.
    Aber definitiv ist HK nicht diesem Standard entsprechend, das wäre Meyer, Lacoustics, EAW, d&b, manchmal GAE, ... etc. . Für die erwähnten 50k€ lässt sich durchaus aus diesen Häusern ein System erwerben die für das Ziel

    Zitat von "ullix"

    mittlere Events bis max. 1000 Leute beschallen zu können.

    ausreichend ist, und eben ridertauglich.


    Ob das Sinn macht 50k€ zu investieren nur um 1-2x per Anno diesen Forderungen gerecht zu werden, und die restlichen Jobs alle mit "XYZ" Systemen abfeiern könnte, mag eine andere Frage sein.



    Zitat von "AMLB"

    Und die T-Serie ist auch ridertechnisch akzeptiert!!!

    Siehe oben: Aber auch wirklich nur auf "bestimmten" Ridern.... ich habe noch nie gelesen "Gern gesehene Systeme sind beispielsweise HK T-Serie." Eher ein Ausschluß dessen.

    Zitat von "4art"

    Nochmal: Kennt wirklich niemand die 4000er-Serie von AKG???


    Heute Abend gab´s 7 davon mit 5900er Kapseln, lief tadellos & gut. Sehr guter Sound (Acapella). Aber in der gleichen Halle liefen auch schon 100er G1 ohne Zicken... IEM Strecken waren aber Sennheiser.



    Auch nochmal:
    Wir hatten 4 Jahre lang u.a. ein 4er Rack mit 4x 100er Evolution G1 mit ASP1 & den einfachen A1031U, das lief in einem durch einwandfrei, an systembedingte Probs kann ich mich nicht erinnern. Bei längeren BNC Leitungen hilft ein AB-2 Booster. Man tut allerdings nicht 4 Empfänger mit insgesamt 8 Stummelantennen in ein Rack tun.... das soll wohl hier & da mal Stress geben. Nach meinem Wissensstand gibt es was HF angeht keinen Unterschied zwischen 100/300/500. Wohl aber dann zu 550 & 3000/5000.

    Zitat von "4Art"

    Sennheiser 300er oder 500er G2? Allerdings hört man da auch Verschiedenes - gerade im schwierigeren HF-Umfeld


    Zu den Kapseln mag es verschiedene Meinungen geben, über die Stabilität der Funkstrecke würde ich jedoch sagen: Sehr gut. Diese Erfahrung habe ich in den letzten Jahren immer wieder gemacht. Mit 100er, 300er & 550er Strecken. Durch integrierte aktiv Splitter ist das 550er System auch nicht wirklich teuer. Kollegen mit vergleichbaren Shure Systemen haben öfter Probleme als wir. Dafür haben die Shure Kollegen die "richtigen" Kapseln. Es ist & bleibt ein Kreuz...


    Zitat von "Peter Jehle"

    Ich denke selbst 4 Strecken EW 100 würden gehen,hier würde ich EW165 oder 145 empfehlen +Antennensplitter ASP2+Option 2x Richtantenne passiv. Müßte auch in deinem Budget preislich machbar sein.


    Oft praktiziert: Stimmt, mit abgesetzten Antennen geht das recht gut. Manchmal ist ein Rundstrahler ala A1031U (Reflektionen) auch gar nicht so schlecht...

    ´... aber nicht die zusätzlichen Sätze Meyer/EAW Schildchen vergessen! Falls die braunen französischen die Falschen waren kann man schnell umkleben. So 3 Satz Schlidchen (Lácoustics/Meyer/EAW) wären eine ganz passabele Ausstattung meine ich, damit deckt man die gröbsten Kategorien ganz gut ab.

    Mal eine ganz blöde Frage:
    Viele Firmen sind & bleiben solange es geht eine GbR, es hat durchaus auch Vorteile....


    Die Haftungsfrage ist nun schliesslich auch nicht ganz so einfach; Die Fahrlässigkeit die mir in einer GbR die Versicherungshaftung kostet kann einem Geschäftsführer ebenso den Garaus machen.


    Worin seht ihr -ausser der Haftungsfrage- den Vorteil einer GmbH?

    Die Nexo Bügel mögen nicht alá DAP Audio für 12,95 zu haben sein, wohl aber sind sie äusserst nützlich! Auf´m Manfrotto 1a, am Truss auch spitze auszurichten; eine PAR Kanne auszurichten ist nicht nennenswert aufwendiger. Die Arie mit Ketten etc mag ich mir dagegen nicht recht vorstellen....


    Die Frage nach dem Fliegen einer PS15 (-artigen) Box würde ich mit dem Hinweis auf einen Schwenk/Neigbügel als gut & richtig beantwortet ansehen. Studs, Ketten & Schellen kann man machen, aber will man das wirklich? ... Im Sinne von: "Äh, Leute, die Truss muss nochmal runter, Neigung passt nicht, ich versuch´s mal ein Kettenglied weiter".

    Mein Kollege hat sich auf sowas spezialisiert: Wippen nach gewünschter Arbeitshöhe/Pultgröße/Menschgröße zu fertigen, sitzend, stehend, wie auch immer. Handwerklich macht er sehr gute Arbeit, da wackelt nix. Er kann für Gala zB Schwarz verpulvern, lackieren, verzinken, wie man es halt haben will. Kosten völlig ok, in Anbetracht der Anfertigung auf Maß eher ein Schnäppchen. Mittlerweile macht er auch Dollys (zB stapelbar) & all sowas.


    Kontakt über christianluis@lutec.tv, Grüße von mir.

    Na Prima,
    der nächste der dann über das K2 schimpft weil
    irgendwas mit dem Controller nicht passt


    Full ACK!
    Nirgendwo wird an PA-Systemen mehr verbockt als mit Controllersettings! Jeder Controller rechnet anders, dazu kommen oft Experten die noch "spezial-Settings" benutzen weil sie es besser wissen als die Entwickler des Systems. Als Krönung habe ich mal erlebt dass der Unterschied Q & Bandbreite vernachlässigt wurde und Zahlen so übernommen werden... man sollte nicht einfach Daten die für einen speziellen Controller ermittelt wurden stumpf in ein anderes Gerät eintippen. Schonmal gar nicht wenn die Customfilter des HDSC überhaupt nicht so einfach "nachzubauen" sind. Dann setzt man halt noch ´n Filter & noch ´n Filter, und was mit der Phase los ist weiss dann schon lange keiner mehr..



    Unterm Strich kann ein HDSC tatsächlich günstiger & vor allem stressfreier sein als einen günstigen XYZ Controller + Messorgie + dann uU immer noch fragliche Performance. Will man damit hauptsächlich K2 und/oder TSE betreiben wäre er meine Wahl.

    Zitat von "logi"

    Nun ja, wird Zeit das Yamaha mal Konkurenz bekommt.


    Das meine ich auch. Auch wenn die 300k€ (ich hatte 250k€ gehört, das ginge ja noch ;)) das Pult schon befremdlich wirken lassen, bin ich sehr gespannt auf die Oberfläche des Midas, blöde Geheimniskrämerei ... und noch mehr gespannt bin ich wie dann die folgenden, kleineren Modelle zu bedienen sein werden: Letztlich werden irgendwann auch Varianten bis hinunter zur "Venice" folgen, die dann wiederum für uns Kreisligisten interessant werden. Vielleicht schafft es ja mal irgendein Hersteller das Konzept der MA Lichtpulte aufzunehmen: Ein Bedienkonzept, verschiedene Pultgrößen. Das Prinzip funktioniert seit den alten LiCo Tagen bis heute ganz hervorragend, und alle "können" das Pult. Das freut Techniker wie Vermieter; Ergebnis: Die Totale Verbreitung.



    Zitat von "logi"

    Nicht nur Midas, auch Soundcraft "schlägt zurück".


    Und immerhin gibts hier einen kleinen lustigen Teaser der irgendwie ein bisserl D5-like daherkommt...
    http://www.soundcraftdigital.com/