Beiträge von Frank Uhlig

    Kann ich dir sagen was man da mit nem Korrelationsgradmesser messen könnte:


    - Man schliesst eine Box mit Controller Box an: mono.
    - Dann die Box ohne Controller: mono.
    - Mit/ohne Controller beides mal also ein lupenreines, monophones Signal.


    Ergo: Kein Unterschied, TD Controller = unnütz!

    Zitat von "Montesuma"

    Wenn der Controller die Höhenabsenkung macht, dann wahrscheinlich nur im oberen Laistungsbereich. Bei mittlerer Lautstärke habe ich keinen unterschied wahrgenommen.


    Tatsächlich ist der Unterschied mit/ohne TD Controller derart eklatant, dass es mir schwer fällt dir zu glauben dass Du beide Varianten verglichen hast. Das hat auch nichts mit der Version des Controllers zu tun, der Unterschied MKI/MKII ist nicht wirklich soooo dolle. Die MKI sind ein bisserl weniger HiFi, aber auch beim MKI ist der Unterschied mit/ohne TD enorm. Und wenn ihr zu 20 Mann keinen Unterschied gehört haben wollt, dann haben 20 Mann ein ernsthaftes Problem mit ihren Ohren. Ich stimme dem M hier voll zu. Ausserdem: Leistungsbereich, nicht Laistungsbereich.



    Zitat von "Montesuma"

    Auch über den Korrelationsmesser ist nichts zu erkennen


    Für diese "Messung" brauchst Du nicht mal einen Flaschenöffner: An machen, ins Mikro sprechen. Reicht vollkommen. Muss auch kein U87 sein, Schoeps MK4 über ner Manley VoxBox über´n XL4 (plus 3-4 Extender) reicht vollkommen, ich nehm schon mal ein SM58 über egal was. Für Mikro-Unerfahrene ist spätestens bei einer x-beliebigen CD alles klar. Ich werd noch bekloppt was ihr nicht alles messt & macht. Korrelationsgradmesser, ich kann nicht mehr.....



    Davon ab dürfte ein TD Controller im Dryhire sicherlich weitaus weniger Kosten verursachen als auch nur annähernd die Zeit die jemand mit Meß- & Programmierorgien verbringt: Für 1x,- Tacken ist ein TD Controller zu haben, für 2x,- der ganze PS8 Amp. Ginge es um 36 gezonte PS8 & 36 Controller, meinetwegen, vielleicht. Aber 2x PS8, wobei EIN Controller fehlt?!? In der Zeit wo manche messen gehe ich aber lieber mit Mutti ins Kino. Kopfschüttel.


    Ich verstehe nicht warum die Zumietung eines Gerätes für realistische 15,- € ein nennenswertes Problem darstellt?

    Hab nochmal nachgehakt: Das Problem konnte eindeutig dem verwendetem Kabekl zugeordnet werden. Omega hat recht: Ungeschirmt ist Pflicht!

    Ich hatte 2-3 Mal das Vergnügen das Aviom als Returnlösung kennenzulernen. Es spielte gut, auch klanglich gibt es nichts zu bemängeln. Ausfälle oder Probleme irgendeiner Art gab es nicht. Wohl aber ein kleines Problem mit Kacksern, welche in unregelmäßigen Abständen & Pegeln. Mal ein paar Stunden nix, mal 3-4 mal die Stunde. Möglicherweise ein Fehler in dem Distributor, so wird vermutet, also ein Einzelfall. Vorher (=bevor der Distributor dazwischen kam) habe das System absolut fehlerfrei gespielt. Allerdings wurde das qualitativ höherwertige Kabel verwendet, was eher zu Problemen führen *soll* als die preiswertere Variante.

    Mit ähnlichen Anforderungen blieben wir an der Lab fp6400, der Crest Pro9200 & der mc² E45, die wir verglichen. Geworden ist´s bei uns die Lab. Neben sehr guten Ergebnissen war die Reputation durchaus ein Argument. Die Crest schied eigentlich wegen der derzeit wirklich mehr als beängstigenden Politik des lieben Hartley Peavey aus, alles was gut war wird gekickt, wer weiss was da die Zukunft bringt? mc² ist ein fantastisch guter Amp, aber wir haben denn doch mal lieber auf safe gesetzt, wir Angsthasen.


    Sehr gespannt bin ich auf die Lab C 48:4, die per Vorhersage mit 4x 1kw/8 in 2HE bei 12kg, mit den "klanglichen Vorzügen" der fp Reihe ... da sehe ich da schon eine Menge Einsatzbereiche.

    Zitat von "Ham Audio"

    Also, wenn`s darum geht, daß der Sound direkt vorm Gesicht stehen soll, wie`s manchmal manche Radiosender hart komprimiert betreiben,


    Dann wäre es ja ein Leichtes mit ner Spar PA & einem guten Comp richtig großen Sound zu machen.... wofür dann VDOSC & Co?


    Wir haben mit einem schnöden SM58 gestacktes KF750 gegen KF730 getestet, und was das Thema FACE angeht hat das 750er da eine sehr deutliche Sprache gesprochen (obwohl wir letztlich das 730er gekauft haben). Die Stimme war auch nach zig Metern einfach "im Gesicht", einfach mitten in der Fresse. Die Direktheit des 730 war gut & völlig ok, aber das Andere war einfach, naja, ->in your face. Das Bewegen (Heben!) der Kisten war jedoch die andere Seite der Medaille. Ich verstehe was Peet meint. Ob das Geleo das so kann weiss ich noch nicht. Und, Peet, wie war die Demo?

    Zitat von "GETEC"

    ich muss sagen, um die lautstärke zu erreichen die das galeo gebracht hat (in meinen Augen definitiv auch für Rock/Open Air tauglich), brauch ich ca das doppelte gewicht an boxen, plus das 3fache an amping wenn ich mit EAW unterwegs bin.


    Also ich find das Galeo durchaus gut, für´s Geld sogar richtig gut, aaaaber: Wenn Du bei einem System Vergleich das hohe Gewicht eines EAW Riggs gegenüberstellt solltest Du auch in dem Satz dazu sagen dass Du mit 850 unterwegs bist! Das ist gewichtsmäßig ein unglaublicher Dinosaurier. Der akustische Vergleich ist mit aktuelleren EAW Systemen auch ober-ober-deutlich leichter machbar. So ist das ein wenig Äpfel mit Birnen. Das KF730 zB ist mit 38kg/Element da schon anders (bei Doppelzehn, Doppelsieben, Doppeleinzoll), und damit lässt sich wiederum ein akustischer Output erzeugen der -in der Gewichtsklasse - mE seinesgleichen sucht. Wobei ich fairerweise sagen sollte dass mir ein eigener Livetest des Galeos noch aussteht.

    Zitat von "DJ Detto"

    Außerdem heißt es "die PA"


    Sicher? .. so wie in " die P.A. System"?
    Da klingt ein "das" nicht unbedingt verkehrt meine ich. Eben das PA.


    Ich meine der B1801 kann durchaus einen guten & kräftigen Amp vertragen. An einer gebraucht recht günstig zu bekommenden Crest CA12 zB hättest Du bestimmt Freude.

    Zitat von "Seven"

    (Unser Rider fordert zb: 6 comps von dbx, bss, klark oder drawmer ohne weitere schlüsselung, und das kann bereits nicht erfüllt werden). Würde unser Rider erfüllt werden, läge der Preis ca 80% über dem momentanen Preis.


    Wenn das den Deinstleister vor Probleme stellt würde ich auch sagen: Klassischer Fall zum "Nein-Danke" sagen, wer weiss was da noch auf euch zukommt..... Letztlich steht ihr im Rampenlicht & werdet auch nach dem klanglichen Ergebnis beurteilt, nicht jedoch danach ob ihr zu Kompromissen beim Mat bereit wart.


    Selbst eine Ansage der PA Liga im Rider schützt nicht immer vor Dummen: Letzte Woche gab´s auf nem Stadtfest zwar schön niegelnagelneues EAW 730 in der Front, im Siderack aber nur 2 comps, 2 gates, no EQs! Weder für Summe, noch für die Monitore. DAS nenne ich Humor.

    Meine Erfahrungen zum EAW KF730:


    Zitat

    Also welche Hardware vermag dem System einen SICHEREN Neigungswinkel zu geben, der auch zu variieren ist, um eben nich über sämtliche Hörer hinweg gegen die nächste Wand zu blasen.


    Der KF730 Flug-Cradle hat oberseitig Spindelfüße. Das KF730 lässt sich also auf den umgedrehten Cradle auf Subs ohne KF730 Hardware stacken (Gurt um Subs+Cradle), oder hardwaremäßig pässig direkt auf die SB730 Bässe und steht so bombenfest. Mittels zusätzlichen Adapter-Stücken lassen sich für´s erste Element auch größere Downtilts als die "Serien" -6° erzielen. Die Winkelung lässt sich somit gut an die Raumtiefe anpassen.


    Zitat

    Wie sieht es ansteuerungstechnisch aus bei einem 3,4,5 oder 6 Elemente System?


    Wir haben einige Male die untersten 1-2 Elemente (nur im Mid/High, Lo bleibt!) mit weniger Pegel angefahren, was gut funkioniert hat. Dazu entsprechendes Curving & das Ergebnis ist sehr gut. Halt ein Amp mehr...


    Bei der oben erwähnten Hblockx Tour waren zB je 6x KF730 auf 1x SB730 auf 8x LA400. In der kölner LMH ließ man gar das installierte, geflogene KF750 aus, um das KF730 daneben zu groundstacken, was heissen soll: Es macht Sinn. Das klangliche Ergebnis war bestens.
    .

    Stimme rockline voll zu:


    Fast immer ist es eher die "Art der Lautstärke", gerade bei der angesprochenen Jobkategorie! Am besten noch das volle Programm: Zu laute Band gebucht, unterdimensionierte & schlechte PA die mit elendem Klirr nur noch weh tut.... brrr.


    Richtig "saubere" & klirrfreie 115dB/A tun überhaupt nicht weh, wenn man die Musik 1/2wegs mag.


    Liegt es tatsächlich am Fremd-Knöppedreher, dann ist das -bei uns- auf Wort des Veranstalter (Wer zahlt hat das Sagen) richtig schnell & deutlich geregelt, bis hin zum Quergriff an den Master, oder Androhung des Abbruchs. Auch dafür ist man Babysitter, nicht nur zum Inserts stecken...

    Steffen
    Man mag das verstehen oder nicht: Wenn ein Künstler dem Veranstalter genug Tickets sichert ist es aber nunmal so dass man dessen Wünsche respektieren muss, ob diese nun "berechtigt" sind oder nicht. Wir sind Dienstleister.
    Weniger drastisch als in deinem Beispiel sind Kollegen mit freundlicherer Ausdrucksweise, die sagen "Du das kenn ich nicht, will ich lieber nicht, besorg mir bitte System A/B/C/D oder meinetwegen auch F". Wenn es natürlich um eine der Vorbands auf einem Stadtfest geht, dann lässt sich das Thema doch sicher mit einem Telefonat mit dem letztlich zahlenden Veranstalter ganz schnell klären (Fax, Mat liste an Band - unterschrieben zurück).


    Wenn man sich Soundkliniks Beispiel durchliest stimmt man auch schnell zu: Keine Experimente!


    Zitat von "mediennutte"

    was soll das? er kennt ein system nicht und will es nicht?


    Sorry wenn ich dir feste widerspreche, aber genau das würde ich auch tun. Als Tech hat man gegenüber dem Künstler (=der wo den Tech zahlt) die Verantwortung eine geforderte Qualität zu kommunizieren, und wenn mann eben nicht abschätzen kann was einem da erwartet, .... nachher war das des Techs letzter Job für den Künstler. Ganz so einfach ist das alles nun auch nicht.


    Wenn der liebe Tech ausser dem alten Axys Zeug nichts kennt ist es natürlich ein wenig doof... da steht man dann da mit seinen zwei 9er KF730 Hangs & wird abgelehnt... ;)

    Zitat von "Manuela"

    ich gehör auch zu den PS15-Anhängern.
    Als Wedge ist sie oft vielzuviel des Guten. Für RnR Jobs aber stets gute Wahl.


    Äh, ..."vielzuviel des Guten"? Also gerade bei lauteren RnR Jobs kommen die PS15 an ihre Grenze, auch im Doppelpack/Opfer. Da ist eher sowas wie ein 2x12"/2" GAE oder ähnliches gefragt. Ich würde eher sagen dass die PS15 BIS zu einem gewissen Level recht gut als Wedge funktioniert (was sie letztlich überhaupt nicht ist), und sonst eine gute allround Box ist. Nach allzuviel Wedge Einsätzen ist der schöne Schaumstoff dahin, das Gitter verbogen, die Magnethalter abgebrochen usw., dann ist´s Essig mit der schicken Gala Box. Also markiert man einen Satz davon als "Wedge", und spätestens dann hätte man auch sofort einen Wedge kaufen können. Zudem braucht´s ein wenig Abstand um in den Genuß höherer Frequenzen zu kommen, & gerade dieser Abstand fehlt auf den -typischerweise- eingesetzten Bühnen oft: Wenn Schienbeine Ohren hätten....


    Nach einem reinen Wedge geguckt, würde ich zB den EAWSM84 weit vorn sehen: Er "ist" ein Wedge (auf Wedge hüpfende Git/Basser), er geht laut, & die Buchstaben EAW werden auf fast jedem Rider genannt.

    Zitat von "bemi"

    ... und die EQs sollen angeblich noch besser zupacken als bei der Vorserie (GL2200/GL3300).


    Wenn man das Wörtchen "noch" in Gänsefüßchen, oder gar FETT gesetzt hätte..... denn wäre der betreffende AH-Aussendienstler ja ein recht pfiffiger Satiriker :wink:


    .. kleiner Scherz...

    Erst heute gesehen, ist doch neben an!


    Kenne dort sowohl das Sägewerk Gelände, wie auch die Schützenhalle, beide sind definitiv sauber.


    Letztes Jahr hatten wir noch PA geliefert, da gab es kein Stress mit zu wenig Volt vor Ort, kurioses Brummen oder Einstreuungen gab es auch nicht. Zum diesjährigen Open Air wurden wir erst gar nicht gefragt, manche Kollegen sind halt billiger...


    Tut mir dennoch leid um die ausführende Company, einen der Inhaber kenne ich, ist eigentlich recht nett soweit, allerdings kommen einem übers Jahr schon so einige witzige Anekdoten über die Jungs zu Ohren (sorry Alice ... aber Tops an der Backtruss fliegen ... 8):D8) ).


    In einem anderen Zeitungsartikel wurde der leise Verdacht einer Sabotage (Möglichkeit~) geäussert (Funkturm doch zu fadenscheinig?), was ich mir kaum in dem Maße vorstellen kann; Zu Musikerbewegungen ein synchrones, "auf- & abschwellendes Brummen" erzeugen, dass muss man erstmal -absichtlich- können. Da das Ding hier regional doch ein paar Wellen schlägt & so wie ich das höre jagen Veranstalter & PA Bude jetzt einem Schuldigen hinterher.... gut dass ich da in Weilburg weilte, & nicht in Verdacht geraten kann mit meiner "PA-Zer-Brumm-Flux-Kompensator-Machine" die VA geschossen zu haben;)


    " ... am Vortag ... Mischpult & Amp ... gaben den Geist auf...." sowie
    "... 7 Stunden gaben sich ... Experten alle Mühe ..."


    Wenn Experten, auch noch mehrere, 7 Stunden lang tüfteln, .. in der Zeit hat man doch nun echt alle Multis & jedes Teil 2 mal ausgetauscht UND auf- & zugeschraubt, so Groß ist das da nun nicht. Also wenn´s dann noch nicht zu schaffen ist bleiben mE nicht mehr viele Argumente.

    Zitat

    1. Röhrencomp: Besteht die Gefahr, dass der gesang auch ohne großartige Kompression alleine durch dei Obertöne zu muddy wird - Ich hatte hier mit günstigen VST-Plugins Erfahrungen diesbezüglich.


    Ein VST PlugIn ist nicht ein Röhren Compressor, sondern eine Simulation dessen. Rückschlüsse dass Röhren ebenso "muddy" seien wie ein VST PlugIn sind wohl nicht ganz korrekt (wobei sich das auch eher nach Einstellungsfehler anhört, ein Waves Plug z.B. klingt durchaus). Generell betonen Röhnen im Gegensatz zu den Halbleitern im Sättigungsbereich eher die gradzahlige Obertöne, was generell als warm/angenehm empfunden wird. Röhren sind nicht pauschal "besser", wohl aber sehr angenehm in gut designten Geräten, siehe Vox AC30 bis Manley´s Voxbox: http://www.manleylabs.com/containerpages/voxbox99.html. Die erzeugten Obertöne sind eher sehr angenehmer Natur: Es glänzt obenrum!

    Ich wunderte mich auch dass in der Front kein LA hing. Es wurde aber nicht wirklich gekleckert: 2 Cluster je 8 breit & 10 hoch Clair S4, dazu über die Breite der Bühne verteilt etwa 20-30x S4 Near/Frontfill (letzteres zählen war schwer, die waren derartig schnell mit dem Abbauen die Hunde...).


    Es gab 4 Delay Tower mit je 6x Clair I4. Als Outfills hingen seitlich/hinter den Front-Videowalls nochmal je eine I4 Wurst.


    FoH: Zweima Digico D5 für U2, in einem Siderack sah ich 2 Manleys für Bono, darunter 2 Avalons. Das andere Rack konnte ich nicht erkennen, bisschen tc, Lex & Yam. Hall oder Delay hätte man eigentlich nicht wirklich dringend gebraucht in der Arena, zumindest nicht ab Höhe FoH. Im Driverack waren 4x Clair I/O (Lake). Für die Vorgruppen gab es *natürlich* nur jeweils eine XL4.

    Das Thema hatten wir tatsächlich schon ein paar Mal:


    Der Grund dafür dass einige Kollegen der vermietenden Zunft (Clubs mit fester PA mal ausgenommen) a) sich gar nicht melden oder b) ein gelogenes "jaja-jasicher, alles kein Thema" kundtun ist schlicht das sie sich damit den Job erkaufen, gegenüber dem Konkurrenten billiger sind der gegentelefoniert und dem Veranstalter gegenüber u.U. kommunizieren muss dass es xyz mehr kostet die Anforderung zu erfüllen. Das ist duchaus gängige Praxis. Sie sind damit für den Veranstalter augenscheinlich stressfreier & vor allem meist wesentlich günstiger.
    Da ein Veranstalter sehr sehr oft gar nicht mitbekommt was tatsächlich vor Ort alles so schief geht/wie sehr sich Techs & Künstler ärgern wird sich an der leidigen Praxis solange nichts ändern wie sich die Künstler (deren Techs) nicht bei eben dem Veranstalter selber zu Wort melden und verkünden: "Nein, es war nicht gut, ganz & gar nicht gut: Wenn mein Auftragsbuch es zulässt komme ich nie wieder hierhin!". Was sie aber nicht tun um nicht unangenehm aufzufallen und sich uU zukünftige Buchungen nicht zu versauen. Genauso wie es am Markt zuviel Material gibt, gibt es zuviele Bands, dabei noch eine erschreckende Zahl derer die Worte wie "besser als kein Job" von sich geben. Also wird geschluckt, & nächtes Jahr sehen alle sich wieder....


    Für mich ist es das selbstverständlichste der Welt kurz telefonisch Hi zu sagen, auch wenn es KEIN Problem gibt. Oft ändert sich die Besetzung, ("...wie, schicken die immer noch den alten Rider raus?!?"), ausserdem weiss ich gern was mich -menschlich- erwartet. Aber oft brachte mich das auch in eine Zwickmühle zwischen Job ja/nein. Ganz so einfach wie Manuela das schlidert ist es oft leider nicht.


    Wenn der Veranstalter also nichtmal mitbekommt das etwas nicht gut war, warum sollte er dann einen anderen Dienstleister beauftragen? Womöglich mehr Geld ausgeben? Wer sollte also etwas daran ändern können wenn nicht die Künstler? Mut zur Kritik vor Ort ist gefordert, und zwar nicht dem der´s verbockt hat (der hat ein seeehr dickes Fell), sondern dem Veranstalter gegenüber.


    Zitat von "guma"

    ....stelle ich bei meiner Beschallerkonkurrenz eine "Dumpfbackigkeit" fest, die denen hoffentlich noch vor der Rente das Genick bricht.


    Dem Gesetz des Marktes nach müsste es so kommen, sie sterben aber einfach nicht aus. Es bleibt darauf zu hoffen....

    Eine PS15 ist allerdings überhaupt nicht linear abgestimmt... was auch das ist was viel an ihr mögen!


    Zitat Nexo:
    "The PS15 loudspeaker must be used with a NEXO Controller (PS15TDMKII or NX241)".


    Wieso kommen da immer wieder welche auf die Idee die PS15 ohne Controller betreiben zu wollen?


    Gäbe es eine BedAnl zu einem Brotmessser würde da uU zu lesen sein "Dieses Messer bitte nicht ins Abdomen insertieren". Darufhin würde sich bestimmt einer finden der sich beschwert dass das Brotmesser doof sei, da er es sich ja nichmal ins den Bauch rammen dürfte ohne sich zu verletzen.
    Es kommt ja auch keiner auf die Idee ein Mischpult Investition ohne das Case zu sehen, und die Frosch-Esser haben die PS15 nunmal für den Betrieb mit Controller vorgesehen, was auch Vorteile hat. Hat auch Nachteile, aber so isses nunmal.... hach.
    Will man eine controllerlose Box -in unerfahrenen Händen- an ihre Grenzen fahren lassen setzt ich im DryHire auch einen Controller vor den Amp, sei es ein günstiger. Ich kann mich kaum erinnern einen Treiber ersetzen zu müssen....


    Nichtsdesto trotz würde ich für den Bandbetrieb (Club Front / Monitor) ebenfalls die Seeburg A Serie ( A6/A8 ) empfehlen! Der Geldgegenwert ist beachtlich, die Optik gediegen, der Klang sehr gut. Und: It´s a product made in Germany, -> Solidarität Jungs! Sonst wird´s so schnell nix mit dem Aufschwung im Binnenmarkt...

    zB ich schicke andauernd bei kleinen Std Sachen 1-2 DMX Lines mit über´s Toncore (so denn mit Einzelmasse...). Warum sollte man auch -wenn auf´m Core Platz ist- noch ein DMX MuCo aus- & wieder einrollen (was übrigens deutlich länger als 2 min dauert, vom evtl. Reinigen desselben mal zu schweigen)?