Beiträge von papa

    Hallo Matthias,


    dier naheliegenste Grund für dieses Problem ist vermutlich der Bridge Modus.
    Entweder ist der Schalter auf "Bridge" gestellt worden, wobei die Eingangssignale von einem Eingang (in der Regel Eingang A oder 1 oder Rechts) auf beide Endstufenkanäle gelegt wird, und hierbei der zweite Kanal ein in seiner Phasen invertiertes Signal bekommt.
    Sollte der Schalter auf "Stereo" oder "Parallel" steht, ist eines der Signalkabel falsch verdrahtet oder defekt.
    In beiden Fällen löschen sich die beiden Eingangssignale gegenseitug aus (bei defektem Kabel auch nur teilweise).
    Also erst die Schalterposition überprüfen und gegebenen Falls die Kabel ersetzen.


    Sollte dies keine abhilfe schaffen, ist ein defekt der Endstufe nicht ausszuschließen.


    Wenn es vor der Endstufe noch eine Aktivweicher gibt, besteht weitrhin die Möglichkeit, daß ein Kanal Phasengedreht ist. Dies erlauben aber nur eher seltene Modell, meist ist die Phasenlage nur Stereo zu drehen.

    Das mit dem Einpegeln von Lautsprechern kann man meiner Meinung nach nicht pauschalisieren.


    Wenn man einen neuen Lautsprecher in die Hand nimmt, und er fühlt sich anders an wie es die Parameter auf dem Datenblatt vermuten lassen, dann wird dieser Lautsprecher wohl im Betrieb mit der Zeit erst diese Parameter erreichen.


    Den Oberton 18XB700 haben wir dummerweise direkt nach dem Einbau mit auf eine VA genommen, ohne sie vorher laufen zu lassen.
    Die Aussage von unseren Roadies, die von unseren Boxen einen hohen Pegel gewohnt sind: "Was ist das denn für ein Scheiß? Hat der Techniker etwa die Bässe an die Endstufe für die Topteile angeschlossen?"
    Mittlerweile, nach etlichen Einsätzen, gehören die Oberton aber zu unseren stärksten Bassboxen.


    Bei Bassreflexboxen mit 1x18" Beyma 18G550 merkt man hingegen keinen Unterschied, ob es sich um Boxen mit neuen oder uralten Lautsprechern handelt. Die klingen und drücken immer gleich.


    Nun aber zurück zum eigentlichen Thema:
    Sollte der Lautsprecher nur auf Grund von Alterserscheinungen defekt sein, musst du dir die Frage stellen wie lange es dauert bis der noch funktionierende Lautsprecher auch seien Dienst einstellt.
    Bei Lautsprechern der Profi Klasse in der Größe 15" und 18" kostet das Reconen von zwei Stück in der Regel etwa so viel wie ein einzelner neuer.
    Das wäre für mich die sinnvollste Lösung.
    Wenn der Lautsprecher nur wegen besonderer Umstände (Produktionsfehler, Transportschaden, Wasserschaden oder Dingen wie schraubenzieherdirektdurchgitterinmembrahnegesteckt) kaputt ging, kann man auch nur den einen Lautsprecher tauschen.
    Kunden die davon erfahren, könnten aber dazu verleitet sein dies als unprofessionellen Pfusch zu werten.
    An meinem Auto lasse ich die Bremsbeläge pro Achse immer auf beiden Seiten zusammen wechseln :wink:

    So wie Du die Box beschreibst, gehe ich davon aus, daß die Lautsprecher verpolt angeschlossen werden sollen. Aber hast Du mal gemessen wie die Box funktioniert wenn Du die Lautsprecher richtig herum anschließt? Also die Chassies bei positivem Signal am Plus-terminal in die Kammer arbeiten? Das wäre gerade für Open Air in Verbindung mit horngeladenen Topteilen von Interesse. Klar siehts da mit der Impulsantwort in Phase erst einmal nicht so gut aus, aber für mich wäre die optimale Absimmung ein Kompromiss aus beiden Polaritätsformen, da man für größere Setups mit Horntops die Phase am Kontroller ändern kann und bei kleineren Gigs mit direktstrahlenden Topteilen auch "normal" arbeiten könnte. Außerdem würde ich mal noch Lautsprecher von BMS und B&C unter die Lupe nehmen, da der 18ND830 zwar ein sehr gutes Chassie ist, aber eher für breitbandige Anwendungen ausgelegt wurde. Ein Modell mit höherer Masse, niedrigerer Grenzfrequenz, größerem Xmax und stärkerem Antrieb wäre hier vermutlich dem 18Sound überlegen!?

    Hey Doc,


    Gibt es einen Grund warum Du ausgerechnet solche Monster bauen möchtest?
    Wir haben uns Jahrelang mit 8 von den Dingern abgemüht.
    Das waren allerdings die Nachfolger (SH 1 Pro) und die habn halt (dank Mediapan-Gehäuse) ihre satten 170 Kilo!
    4 Mann brauchste halt schon um die zu stacken.
    Den Bauplan könnte ich Dir eventuell raussuchen, wenn er beim Keller ausmisten nicht zwischenzeitlich beim Altpapier gelanded ist.
    Die SH1 Pro sind eigentlich die gleichen Boxen, aber anstelle der EVM Prolines wurden heir erst Gauss und zum Schluß dann EVX 150a verbaut.
    Mit den langhubigen EVX gehen die Boxen erst richtig zur Sache!
    Also solltest Du wirklich die Kisten Nachbauen, dann solltest Du Dir im Klaren sein, daß hier besser keine "horntauglichen" Pappen rein sollten, sondern Chassies mit ordentlich Antrieb und Hub!

    Nicht dass es hier zu Mißverständnissen kommt:
    Der RCF ist ein sehr gutes Chassie und RCF zählt meiner Meinung nach auch zu den Herstellern mit der höchsten Qualitätsstufe bei der Verarbeitung.


    Ich will den Lautsprecher nicht schlechter machen als er ist, da er akustisch zur Spitzenklasse zählt aber eben selbige nicht übertrift.


    Zu meiner Aussage bezüglich der Leistungsfähigkeit kann ich nur sagen dass ich mit Lautsprechern von anderen Herstellern (z.B. Fane, Beyma Oberton und 18Sound) bessere Erfahrungen gemacht habe als mit RCF.
    Der 300er als Langhubchassie verträgt zwar Leistung satt, aber andere Modelle wie etwa der damals sehr beliebte 800er waren da leicht überfordert.


    Die etwas verminderte Leistungsfähigkeit (mechanisch und elektrisch, nicht auf die Akustik bezogen!) kommt meiner Vermutung nach auch von der etwas zu präziesen Vertigungsweise.


    Wer mit guten Endstufen und genügend Leistungsreserven Arbeitet hat hier durchaus ein sehr empfehlenswertes Chassie aber für die üblichen Anwendungen tuts ein andere Lautsprecher ebenso, da die Unterschiede wie gesagt relativ gering ausfallen.


    Da auch der Preis nicht aus dem Rahmen fällt ist es letztlich mal wieder reine Geschmackssache für welches Model man sich entscheidet.

    Hallo zusammen,


    ich kann zu dem RCF leider nix Gutes sagen:
    Von der Gehäuseabstimmung nicht so modern wie alle anderen aktuellen 18er.
    Ausserdem stelle ich mal wieder die "ROBUSTHEIT" von RCF Chassies in Frage.
    Warum baut Ferari keine Transporter, LKW´s und Nutzfahrzeuge? :roll:
    Kein Industrieller würde Fahrzeuge kaufen die zwar Leistung an den Tag legen aber ständig in die Werkstatt müssen.


    Also sehr gutes Chassie aber nicht so robust wie man es gewöhnt ist.


    Ich werde mir keine weiteren bestellen!

    Der Oberton ist sicherlich besser geeignet, aber:


    Wir haben den Beyma 18G550 in W-Hörner und sowohl Output, als auch belastbarkeit sind hier absolut in Ordnung.
    Bis Dato noch kein Ausfall eines der Chassis! Er ist dafür auch merklich teurer als der Oberton.


    Beim Oberton musst Du allerdins beachten, dass der XB700 einen sehr grossen Hub macht, welcher zwangsläufig im Horn bergrenzt wird.
    In diesem Fall mindert sich die elektrische Belastbarkeit ein wenig, da die Kühlung nicht mehr so effektif arbeitet.
    Oberton (700er) wurden bei Kollegen in W-Hörnern schon zerstört. Soll aber nicht heissen, dass diese deshalb unbedingt schlechter sind alls die Beyma. Wir verwenden Crown Amps, die Kollegen T-Amp. Aber Ihre alten W-Hörner mi Eminence EPS 18/600 hatten auch noch keinen Ausfall!


    Deshalb würde ich eher zum Oberton 18XB600 tendieren.
    Und Eminence Omega 18 Pro wäre aus finanzieller Sicht auch eine Überlegung wert, da sie im W-Horn recht gut funktionieren.

    Hallo!


    Für den Electro Voice EVM 12 L (nicht Proline) suche ich einen passenden Ersatzlautsprecher eines anderen Herstellers.
    Hat von euch schon einer soetwas gefunden?
    Den EV dürften ja vermutlich so einige noch kennen. Bei den aktuellen 12ern am Markt habe ich aber nicht so viele getestet.
    In erster Linie geht es um einen vergleichbaren Sound. Wenn hier auch nur 200 Watt möglich sind, ist das nicht schlimm, vorausgesetzt der Wirkungsgrad ist ebenso hoch wie beim EV


    Mfg und Dank im Voraus.

    Also ist es jetzt ein Klackern oder ein Flattern?
    Wenn es ein Flattern ist, dann klebe zuerst die Polkernbohrung ab (wenn der Speaker auch noch an der Zentrierspinne belüftet ist, wird es kompliziert, denn die müsstest Du ebenfalls zukleben)
    Wenn es immernoch Flattert, müssen die Bassreflexöffnungen verschlossen werden.
    Wenns dann aber immernoch Flattern sollte, ist das Gehäuse undicht!
    Zuerst am Lautsprecherkorb überprüfen, dann Griffe und Anschlussplatte und wenns da nicht herkommt, gibt es irgendwo einen Spalt im Gehäuse!
    Wenn alles in Ordnung ist, ist eventuell die Staubschutzkalotte nicht ganz dicht (Mehl auf die Membrane streuen und überprüfen ob die Klebestelle
    der Kalotte ringsrum abschließt).
    Wenn es aber klackert ist es mit Sicherheit die Schwingspule welche irgendwo (Polplatte) anschlägt!
    Ach ja, wenn alles abgeklebt ist, solltest Du den Speaker nicht zu lange laufen lassen!

    Also ist es jetzt ein Klackern oder ein Flattern?
    Wenn es ein Flattern ist, dann klebe zuerst die Polkernbohrung ab (wenn der Speaker auch noch an der Zentrierspinne belüftet ist, wird es kompliziert, denn die müsstest Du ebenfalls zukleben)
    Wenn es immernoch Flattert, müssen die Bassreflexöffnungen verschlossen werden.
    Wenns dann aber immernoch Flattern sollte, ist das Gehäuse undicht!
    Zuerst am Lautsprecherkorb überprüfen, dann Griffe und Anschlussplatte und wenns da nicht herkommt, gibt es irgendwo einen Spalt im Gehäuse!
    Wenn alles in Ordnung ist, ist eventuell die Staubschutzkalotte nicht ganz dicht (Mehl auf die Membrane streuen und überprüfen ob die Klebestelle
    der Kalotte ringsrum abschließt).
    Wenn es aber klackert ist es mit Sicherheit die Schwingspule welche irgendwo (Polplatte) anschlägt!
    Ach ja, wenn alles abgeklebt ist, solltest Du den Speaker nicht zu lange laufen lassen!

    Ja, das mit der schwankenden Verarbeitungsqualität kennen wir doch schon von Eminence.
    Mal kommt ein nahezu perfekter Speaker daher, und manchmal ist er schon im "Eimer" bevor er das erste mal zuckt!
    Ich kenne sowohl den Oberton, als auch den B&C.
    Wenn man beide nebeneinander sieht (ohne sie zuvor gehört zu haben), so sollte der B&C der präziesere Bass sein und der Oberton müsste etwas wbblig verschwommen klingen.
    Im Hörtest muss ich hingegen sagen (beide Speaker in einem für Sie jeweils individuell abgestimmten BR-Gehäuse) dass der Oberton erst mit etwas Pegel so richtig in Fahrt kommt.
    Der B&C schon bei kleiner Leistung sehr "voluminant" und tief klingt, aber bei hohen Pegeln letztendlich etwas blechern klingt - sprich er fängt an ungewollte Geräusche zu Produzieren.
    Der Oberton hat mich durch seine Fähigkeiten bei hohen Pegelsprüngen mitzuhalten sehr überrascht.
    Leistungstechnisch habe ich bei beiden keine Bedenken, allerdings hatte ich zum Test Endstufenseitig auch genügend Reserven.
    Bei schwachen Endstufen welche im Clipping betrieben werden, wird der Oberton schätzungsweise seine Präzision einbüßen.
    Von der Verarbeitung her, traue ich dem B&C aber letztendlich etwas mehr Belastbarkeit zu.

    Ja, das mit der schwankenden Verarbeitungsqualität kennen wir doch schon von Eminence.
    Mal kommt ein nahezu perfekter Speaker daher, und manchmal ist er schon im "Eimer" bevor er das erste mal zuckt!
    Ich kenne sowohl den Oberton, als auch den B&C.
    Wenn man beide nebeneinander sieht (ohne sie zuvor gehört zu haben), so sollte der B&C der präziesere Bass sein und der Oberton müsste etwas wbblig verschwommen klingen.
    Im Hörtest muss ich hingegen sagen (beide Speaker in einem für Sie jeweils individuell abgestimmten BR-Gehäuse) dass der Oberton erst mit etwas Pegel so richtig in Fahrt kommt.
    Der B&C schon bei kleiner Leistung sehr "voluminant" und tief klingt, aber bei hohen Pegeln letztendlich etwas blechern klingt - sprich er fängt an ungewollte Geräusche zu Produzieren.
    Der Oberton hat mich durch seine Fähigkeiten bei hohen Pegelsprüngen mitzuhalten sehr überrascht.
    Leistungstechnisch habe ich bei beiden keine Bedenken, allerdings hatte ich zum Test Endstufenseitig auch genügend Reserven.
    Bei schwachen Endstufen welche im Clipping betrieben werden, wird der Oberton schätzungsweise seine Präzision einbüßen.
    Von der Verarbeitung her, traue ich dem B&C aber letztendlich etwas mehr Belastbarkeit zu.

    Also der Beyma 18G50 ist durchaus in der Lage "normal" zu arbeiten.
    Siehe KS Bässe mit minimalsten Volumen und absolut vertunter Tiefabstimmung.
    Es gibt ganz sicher besser "klingende" Bässe und auch tiefere Bässe,
    allerdings selten in einem derart kleinen Gehäuse.


    Und in den Alpha Tops (erste Serie gleich nach Vorstellung), hat zumindest
    damals Dynacord noch Schlitzohren von Beyma verbaut (CP21 OEM).

    Also der Beyma 18G50 ist durchaus in der Lage "normal" zu arbeiten.
    Siehe KS Bässe mit minimalsten Volumen und absolut vertunter Tiefabstimmung.
    Es gibt ganz sicher besser "klingende" Bässe und auch tiefere Bässe,
    allerdings selten in einem derart kleinen Gehäuse.


    Und in den Alpha Tops (erste Serie gleich nach Vorstellung), hat zumindest
    damals Dynacord noch Schlitzohren von Beyma verbaut (CP21 OEM).

    Nun, so einfach mit dem entkoppelen Array im Groundsupport läuft es wohl eher kaum.
    Die verticale Charackteristik richtet sich wohl mach dem/der Line.
    Klar wird der Angel reichen (sagen wir mal 20 Grad wären vertical schon zu viel?).
    Aber was meinst Du (Sie, gell ich bin schon etwas älter und kann auf das Sie verzichten), warum es Konstrucktikus wie Cobra gibt?
    Schon ein Witz(für ein LA!).
    Aber das Prinzip (mit kürzerem pseudo-Horn vorm 15er) hat schon vor 15 Jahren gezeigt, daß es laut ist.
    Klang ist aber eher....................................................................
    Versuche eher zweigleisig zu fahren.
    Weil, wer Tops in der Größenordnung von einem LA-Cell pro Seite für die VA benötigt, fährt besser mit einem Abgestimmten Stack für diese (kleineren) Gigs und hat dann ein massiges LA für grosse Events.?!?!?! Schon, oder?

    Nun, so einfach mit dem entkoppelen Array im Groundsupport läuft es wohl eher kaum.
    Die verticale Charackteristik richtet sich wohl mach dem/der Line.
    Klar wird der Angel reichen (sagen wir mal 20 Grad wären vertical schon zu viel?).
    Aber was meinst Du (Sie, gell ich bin schon etwas älter und kann auf das Sie verzichten), warum es Konstrucktikus wie Cobra gibt?
    Schon ein Witz(für ein LA!).
    Aber das Prinzip (mit kürzerem pseudo-Horn vorm 15er) hat schon vor 15 Jahren gezeigt, daß es laut ist.
    Klang ist aber eher....................................................................
    Versuche eher zweigleisig zu fahren.
    Weil, wer Tops in der Größenordnung von einem LA-Cell pro Seite für die VA benötigt, fährt besser mit einem Abgestimmten Stack für diese (kleineren) Gigs und hat dann ein massiges LA für grosse Events.?!?!?! Schon, oder?