Nun der Selbstbau lohnt nur, wenn man etwas ausgefallenes möchte bzw. für die "Originale" sehr viel hinblättern müsste.
Schon der Bau einer einfachen 15/3er ist ohne weitere Kentnisse ein Ding der Unmöglichkeit, es sei denn, mann kopiert ein gutes System 1zu1.
Aber mit irgendwelchen verfügbaren Chassies eine passende Weiche auf die Beine zu stellen ist nicht so einfach.
Saugkreis=Fremmdwort usw., dann hängt mann schonn bei Themen wie Frequenzganglinearisierung.
Beiträge von papa
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Nun der Selbstbau lohnt nur, wenn man etwas ausgefallenes möchte bzw. für die "Originale" sehr viel hinblättern müsste.
Schon der Bau einer einfachen 15/3er ist ohne weitere Kentnisse ein Ding der Unmöglichkeit, es sei denn, mann kopiert ein gutes System 1zu1.
Aber mit irgendwelchen verfügbaren Chassies eine passende Weiche auf die Beine zu stellen ist nicht so einfach.
Saugkreis=Fremmdwort usw., dann hängt mann schonn bei Themen wie Frequenzganglinearisierung. -
Mir hat jemand kürzlich 2 Dynacord SH1 pro angeboten.
Nun sind hier Eminence Kappa verbaut.
Die Chassies würde ich, falls ich zuschlage natürlich nicht drinnen lassen!
Jetzt suche ich jemanden, der vielleicht schon Erfahrung mit anderen Chassies gesammelt hat.
Ich kenne das System aus diversen Discotheken mit EVX 150a/156 und Gauss.
Die EVX gefielen mir ganz gut, allerdings halte ich den Preis für zu hoch und möchte desshalb eine Alternative finden.
Fane Collossus, Eminence Kilomax, 18 Sound 15 LW 1401.
Was meint ihr? -
Mir hat jemand kürzlich 2 Dynacord SH1 pro angeboten.
Nun sind hier Eminence Kappa verbaut.
Die Chassies würde ich, falls ich zuschlage natürlich nicht drinnen lassen!
Jetzt suche ich jemanden, der vielleicht schon Erfahrung mit anderen Chassies gesammelt hat.
Ich kenne das System aus diversen Discotheken mit EVX 150a/156 und Gauss.
Die EVX gefielen mir ganz gut, allerdings halte ich den Preis für zu hoch und möchte desshalb eine Alternative finden.
Fane Collossus, Eminence Kilomax, 18 Sound 15 LW 1401.
Was meint ihr? -
Parallelbetrieb:
Halbe Impedanz=gleiche Spannung bei doppeltem Strom.
Der Wirkungsgrad der Endstufe ist eher schlechter.
Da aber der Innenwiderstand wie bereits erwähnt weit darunter liegt, kann der Einbruch des
Wirkungsgrades etwas aufgefangen werden.
Um nun einen 8Ohm LS auf 4Ohm zu bringen,
bleibt nur die parallelschaltung eines weiteren 8Ohm LS oder Widerstand mit 8Ohm.
Aber: Ausgangsleistung verteilt sich auf beide Verbraucher
zu gleichen Teilen (ist natürlich wesentlich komlexer, aber wir wollen ja nicht übertreiben, oder?).
D.h. der Widerstand müsste ebensoviel Leistung verkraften wie der LS.
Ausserdem leistet kaum ein Verstärker genau das doppelte
der Ausgangsleistung von 8Ohm, wenn er an einer Impedanz von 4Ohm arbeiten soll.
Der einzigste wirkliche Vorteil wäre:
4 statt 2 Lautsprecher = 4Ohm pro Kanal
mit doppelter Membranfläche.
Dann wäre noch der schlechtere Dämpfungsfaktor bei 4Ohm gegenüber 8Ohm zu erwähnen.
usw....<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: papa am 2002-06-13 13:14 ]</font>
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DATEQ Apollo: Klingt gut, hatt alle Eingänge
die Du suchst und bietet sogar einen Crossfader.
(Ist bei Dateq nicht selbstverständlich!)
Der Preis ist es halt: ca 1.400,-€ VK.
Das Behringer ist wesentlich billiger - was man
ihm aber auch anmerkt. Als High-End Mixer kann
man das Behringer nicht bezeichnen.
Auch das DATEQ ist im High-End Bereich eher der Einstieg. -
Als ich das Cloud zum ersten mal vor mir hatte, dachte ich zuerst
an einen billigen Mischer für Hobbymusiker.
Das Gerät ist nunmal unübersichtlich und wirkt nicht sehr
hochwertig.
Ausleihen will es deshalb kaum einer. -
Schllfürung muss schon rein!
Ich habe die Dinger auch schon kopiert.
Habe EVM 12 S eingebaut und als Hi ein
40° radial Horn mit DE 750 (B&C)
12er ab 160 Hz aktiv 12dB/Okt.
2" ab 2,5 kHz passiv 18dB/Okt.
12er wird ab 2,3 kHz mit 6bB/Okt."entsorgt"
Obwohl der 12er eigentlich nur mit 200 Watt laufen dürfte,
kann man der Box ab 160Hz getrost 300 Watt reinschicken.
Die Box ist lauter als das "Orginal" und klingt
recht anständig.
Meiner Meinung nach etwas kälter als das Orginal.
Die 2" Hörner sind sehr klei und aus massivem
Alu-Druckguss.
Halten also wunderbar und machen sich im Schallweg
des KonusLSP nicht so breit.Allerdings empfehle ich den Betrieb mit zusätzlichen
15er Bässen (nicht subs sondern Bässe), die das
Loch zwischen den Subwoofern und den Tops etwas füllen.
Sonst klingts doch recht bescheiden! -
Möchte mal meine Erfahrungen mit den Mischpulten in die Runde werfen:
Die Dateq haben meiner Meinung nach einen ungeheuerlich guten Klang.
Die älteren Pulte, welche wir nun seit etwa 10 Jahren in der Vermietung haben, zeigen ledeglich
Bei den Crossfadern und den Aussteuerungsanzeigen kleine Schwächen.
So sind die Crossfader etwas kurzlebig und die Balkenanzeige lötet sich nach ein paar Jahren
Auf Grund der Hitze von selbst aus der Platine.
Kleinigkeiten.
Das XTC finde ich dennoch zu teuer!Die ESO-Pulte, vor allem das ESO PRO ist für mich zu diesem Preis eines der gelungensten Pulte
Überhaupt.
Anständige Verarbeitung, guter Klang, flexibel und zuverlässig.Ein KME-Pult wurde nach eingehenden Soundcheck sofort wieder zurückgeschickt.
Der Klang war einfach zu dünn und der EQ griff in den falschen Bereichen (unsere Meinung!).
Ansonsten ein gutes Pult (Verarbeitung & Ausstattung).
Möchte noch anmerken das es sich um das erste Disco-Pult handelte, welches KME vorstellte.
Möglicherweise sind das Discovery und CMX klanglich etwas besser gelungen!?Dynacord M1: Unübersichtlich, klanglich neutral, zu teuer, unverwüstlich.
Pioneer DJM 500/600: Wir hatten mehrere Ausfälle (Netzteil) und arbeiten deshalb kaum noch
Mit diesen Mixern.
Allerdings denke ich das beliebteste Teil bei einer ganzen Generation von Dj´s.
Bei so einigen Veranstaltungen treffen wir nach wie vor auf sie.
Das Pult ist sein Geld wert, denn es ist einfach zu bedienen, übersichtlich und bietet viel Schnickschnack.Dann wäre noch das Rodec zu erwähnen, welches technisch/klanglich einwandfrei ist.
Aber der Preis...Und das Cloud? Mein persönlicher Liebling, aber etwas zu speziell für den Verleih!
Auf Grund des hohen Preises für das XTC würde ich eher zum ESO raten.
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Ich bin durchaus der Meinung, gerechtfertigte Preise
durchsetzen zu können.
Die beste Werbung beim Kunden ist die anserer Kunden.
Ein Bekannter von mir hat seine selbstbau PA
mit 4x 18(300 Watt) BR, 8x 15er Coax (200 Watt) und 2x 2" auf 60*40 Horn.
Alles aktiv an Klotz Endstufen und das Material ist auf zwei Seiten verteilt.
Die Anlage ist jetzt ca. 17 JAhre alt.
Die Dinger sehen so richtig "oldschool" aus:
Rotes Kunstleder auf Schallwand, schwarzes
auf den Seiten, Deckel, Boden und Rückwand.
Die bekannten runden LS-Gitter und Kugelecken mit
Alukanten (silber) rings-rum.
Was denkt IHR?
Wieviel verlangt er und bekommt er pro Abend
für das Material (ohne Licht).Die Anlage klingt trotz Alter sehr gut!
Er hat auch die meisten Aufträge in unserer Gegebnd! -
Die Idee ist riesig!
Termin bedingt denke ich ebenfalls, daß es besser passen würde, unter der Woche
und im Spätsommer. Einige müssen sich ja sicherlich Urlaub nehmen.
Zu moser7: Finde ich persönlich durchaus interessant, solche Anlagen zu hören.
Habe auch mit Zeck gearbeitet. War zwar nicht begeistert, man kann aber etwas
daraus machen.
Vielleicht findet sich nach einem erfolgreichen Test ein Käufer!?
Ich würde als alternative eine alte PA von einem Kollegen mitbringen.
18er W-Bins usw. Als "Es war einmal..." sozusagen.
Stuttgart paßt mir übrigens ganz gut. -
Hatt die Anlage denn nicht mehr als 2.000,- Euro gekostet?
Wenn ich nur einen Stundenlohn von 5,- Euro ansetze, sind 130 Euro
viel zu wenig. Bei 8 Stunden zu 5,- Euro
(nur für Auf- u. Abbau, Betreuung während der VA dur Hilfskraft),
komme ich schon auf 40,- Euro. Wer transportiert
das Material? Im seltensten Fall der Kunde, womit man nocheinmal
eine Pauschale von 30,- Euro Anfahrt und 30,- Euro Abtransport
im Umkreis von 50 km draufrechnen sollte.
Sind schon 100,- Euro!
30,- Euro für das Material - super!!!Irgendwann soll doch mal ne neue PA her oder nicht? Kabel ersetzt werden,
Entladungslampen gibts ja auch geschenkt.
Auch wenn man es "nur" als Hobby betreibt:
Denkt an alle andern, die davon leben und auch noch
etwas für das Finanzamt, Krnkenkasse und Le Riester übrig haben müssen.
Meiner Meinung nach sollte man versuchen die Preise auf gehobenerem Niveau
zu halten.
Anschaffungswert des Materials geteilt durch 15.
Stundenpreis ab 10,- Euro und die Transportkosten auf
den Kunden umlegen.Wenn Ihr Probleme habt gegenüber Bekannten eure Preise durchzusetzen,
dann legt die "offiziellen" preise doch 25% über dem an,
was ihr wirklich verlangen würdet.
"Ja weil Du es bist, machen wir 270,- Euro statt den üblichen 360,- Euro."
"Super!"
Angenehmer Nebeneffekt: Andere Kunden bezahlen mehr
als Ihr eigentlich verlangt. -
Zu den AD-Systemen:
Früher waren fast ausschließlich Chassies von
Beyma drin.
Da ich die Entwicklung der Marke etwas aus den
AUgen verlohren habe, kann ich nicht sagen, ob
es noch so ist. Allerdings gehe ich davon aus,
daß auch hier mittlerweile andere Typen Verwendung
finden.
Was das NeoCraaft System angeht, habe ich
gehört, es sollen wohl wieder Beyma sein.
Beyma hat eine neue Neodym Reihe im Programm.
Allerdings muß man hier zwischen der leistungs-
fähigeren OEM-Version und der Endkundenversion
unterscheiden.
Beyma´s Endkundenprodukte machen eigentlich
nur etwa 1/3tel der Produktpalette aus.
Vorzeige Objekte sozusagen. -
Wenn ihr schon Über Vorschaltgeräte sprecht:
Wo bekommt man denn Vorschaltgeräte für z.B.
HMI Brenner oder wer kennt die Schltung
umd ein Vorschaltgerät selbst zu konzepieren? -
Zum Cobra von Dynacord:
Kennt Ihr die Dynacord Werbung der alten SHpro Serie noch?
"... Eigenschaften von Lautsprecherzeilen bei Anordnung mehrere..."
Die sogenannten Line Arrays sind nunmal nichts anderes als die alten
"Ampeln" aus der Kirche. Heute sind es eben keine Breitbänder mehr,
sondern mehrere Wege für volle Power für den Fullrangebetrieb.
Und aus der einzelnen Box wurden mehrere Teile, sonst kann man sie
ja nicht mehr transportieren.
Die Line Arrays sind nichts anderes als eine logische Weiterentwicklung
oder vielmehr eine Portierung enes bekannten Konzeptes auf ein anderes
Aufgabengebiet!
Das Cobra System ist nur eine mal in einem Monat überarbeitete Box
aus dem Hause Dynacord! Neue Bestückung weil etwas bessere Konus-Mitten,
Moderner EV 15er und statt dem Beyma Slot-Tweeter nun ein echtes Horn.
Vor den 15er nun noch ein Horn für eine weitere Distanz - fertig.
Das ist mein Ernst! Der Monat Entwicklung diente nur dazu, diese ominösen
Schlitze und Dämmstoffe im Horn zu platzieren.
Unumstritten: diese "Tuningmaßnahmen" zeigen eine positive Wirkung.
Die entwicklung eines Line Arrays ist schon etwas Aufwendiger als
üblich, da das System für sich funktionieren muß.
Der Anwender hat mit der Funktion des Arrays nicht mehr viel zu tun.
Hält er sich an die Curvingempfehlungen vom Hersteller und nimmt die
angegebenen Controllereinstellungen, kann kaum etwas schief gehen.
Fullrangeboxen halt. Ne 15/3er bekommt ja auch jeder zum Laufen, oder?
Für das Richtverhalten an sich, ist aber der Hersteller verantwortlich.
Line Arrays sind gefragt, man benötigt eine mindestzahl von Boxen damit
es richtig Funktioniert, Großverleiher kennen solche Preise.
Wenn jamand meint, Line Arrays sein zu Teuer: Man sollte Großsysteme
mit Großsystemen vergleichen, als etwa JBL HLA oder so.
HLA´s sind auch nicht viel billiger, oder?
Ich denkenich daß der Preis aus dem rahmen fällt.Cobra Funktioniert als Line Array und mann kann gerne mehrere Topteile verwenden
als nur 2.
Aber etwas besonderes stellt die Dynacord nicht dar!
Denn wer mit den üblichen 2xTop/2xBass + Subwoofer arbeitet, kann auch
"altbekannte" Systeme Verwenden.
Großveranstaltungen kann man mit dem Cobra nicht durchziehen.MfG an alle - der papa.
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Ob von JBL nun ein 2" oder 1,5" Treiber in der Box ist
spielt meiner Meinung nach keine Eolle, da das von
Dir beschriebene "Quieken" in den oberen Mitten durchaus
typisch ist für JBL aber auch EV/Dynacord.
Dynamikerweiterung nennt das der Amerikaner.
Der Trick ist eineie Weichen/Treiber/Horn-Abstimmung
zu treffen, welche bei Live-Musik (ich spiele auf
die größeren Pegelspitzen mit geringeren Dauerleistungen
an) "spritzige Höhen bei zurückhaltenderen Mitten ermöglichen
soll.
Bei "Dauerpower" in der Disco wirds recht unangenehm, da
die Box schnell recht komprimiert klingt.
Die JBL´s würde ich uneingeschränkt nur für Musilker
empfehlen (gerade die giftige SRX).
Aber noch etwas zur Kaufentscheidung:
Gebraucht ist auf jeden Fall ein guter Anfang,
schränkt aber bei der Auswahl etwas ein.
Mittlerweile gibt es immer mehr Anbieter für
Kundenspezifische Beschallungsanlagen.
Meist sehr preiswert und man bekommt genau
das was man sich vorstellt.Nur als kleine Anregung!