Ich sehe das Problem grundsätzlich nicht.
7 In-Ear-Wege statt konventionellem Monitoring.
- ggf. mono, falls die Busse/Ausgänge im Pult knapp werden.
- sicher keine Luxusmixe mit Effekt-Engine pro Mix, sondern das, was im Rahmen der Zeit und der Informationen eben möglich ist.
Das ist doch schnell geschraubt.
Beiträge von simonstpauli
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Für ein Projekt in 2026 versuche ich mir gerade einen Überblick über sehr breit abstrahlende Tops zu schaffen. Gewünscht sind 120° + X und als Einzelbox mit genug akustischer Leistung um mit mind. 2x Doppel 18" mithalten zu können.
Was fällt Euch dazu ein?
Bei 120° fällt mir die K&F Spectra XW ein.
Mit 110° vielleicht die d&b 24S-D? -
IDN: Aspekte unseres Gesundheitssystems. Wir können so viel und gleichzeitig auch so wenig. Krönung war die Entlassung nach dem ersten halbwegs erhellenden Arztgespräch nach einer Woche. Weil am nächsten Tag ja Feiertag ist und ich schon Flüssiges zu mir nehmen und auf beiden Beinen stehen konnte. Zum Glück hat mein Hausarzt heute die Weiterbehandlung in Hamburg etwas beschleunigen können.
Es war allerdings eine spannende Erfahrung, mal als Passagier in einem RTW mitzufahren und vorher das eigene EKG auf dem C3 zu sehen. -
IDN: gefühlt 99% aller Influencer*innen halten sich Ansteckmikrofone oder alternativ die grösstmöglichen Grossmembraner ins Gesicht, wenn sie etwas erzählen oder Umfragen machen wollen. Why?!
Es sieht ja nicht nur bescheuert aus, es klingt auch meistens maximal mittelmässig.
Da gibt es eine Erklärung. Gut, das Video dazu ist eine Stunde lang, aber ich hab dabei etwas gelernt.
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Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen und Anregungen!
Meine Befürchtung, dass es keine lauten und flugfähigen Akkulautprecher gibt hat sich bestätigt.
Passive Flugfähige Lautsprecher habe ich. das werde ich dann so weiter verwenden. Kabel aussen am Zelt verlegen, und billigste Kabel verwenden, die dann dort liegen bleiben. (wegen Verunreinigung durch Kotze und Pisse). Den Speakonstecker kann ich ja abschneiden und mitnehmen.
LG
Thomas
Ich würde versuchen, die Kabel nicht am Boden zu verlegen. Also vom Lautsprecher zur Seitenwand, dort entweder innen (wahrscheinlich am Besten) oder außen oben so befestigen, daß die Befestigung beim Abbau leicht lösbar ist. Ideen wurden ja hier schon genannt. Wahrscheinlich würde ich unterdimensionierte Kabelbinder nehmen, die sich leicht durchreißen lassen, aber das Kabel ohne ruckartigen Zug von unten ausreichend stark befestigen.
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Das Problem ist manchmal recht subtil, zumindest anfänglich. Man merkt aber schnell, dass die Störungen (klingt nach zu geringer Bandbreite/Latenz), sehr regelmäßig auftreten. Man verliert dann leider recht schnell die Lust. Wenn Du magst, komme ich gerne als Versuchskaninchen hinzu. Wenn es die neue Mitbewohnerin, die meine Freundin gebar, zulässt.
Ich war kurz verwirrt und habe mich gewundert, warum die Mutter Deiner Freundin bei Dir eingezogen ist und was sie gegen Deine Arbeit als Versuchskaninchen haben könnte. Tochter ergibt aber viel mehr Sinn, Glückwunsch und alles Gute für euch.
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Wait a minute, ich hatte zuerst Tomaten auf den Augen, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte, daß man so etwas wollen würde:
Wenn die Lautsprecher sowieso mit einer Tentclamp ins Zelt gehängt werden sollen, dann sind Akkulautsprecher ja völlig nutzlos.
1. Kenne ich keine, die aufgehängt werden können/dürfen.
2. Müssten die bei den Anforderungen schwer sein, 20 kg reichen bei Weitem nicht. Was das Aufhängen noch erschwert.
3. Kommt man im Betrieb nicht an den LS zum Akku-Wechsel.
4. Ist man doch beim Aufhängen sowieso "oben", ein LS-Kabel muß ein Mal in der Nähe des LS befestigt werden und an ein paar wenigen Punkten und danach ist man am Boden.
Ich würde mir den Streß nicht geben, da ein System zu suchen, was es wahrscheinlich nicht gibt. -
… wobei eine Frage im Rettungsdienst häufig aber nicht immer einfacher zu beantworten ist als in der Veranstaltungswirtschaft:
WER IST DER PATIENT?
YMMD!
Ich würde fast sagen, in beiden Branchen sind einfach alle Patienten. Das macht es einfacher. -
Diesen eingebauten Selbstheilungseffekt finde ich gar nicht so schlecht.
Es ist ja eher eine Echokammer als Selbstheilung.
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Ich hab die Befragung abgebrochen, als es um konkrete PA-Konfigurationen ging. Bin da wohl überhaupt nicht Teil der Zielgruppe, weil die ja von vielen Variablen abhängt. Selbst bei wiederkehrenden Veranstaltungen plane ich in der Regel jährlich um, teils aus Immissionsschutz-Gründen. Kann die Fragen also nicht beantworten.
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Vielleicht, weil er es nicht kann, denn er steckt in eine Zwickmühle. Er ist gesetzlich verpflichtet, diese Leistungen zu erbringen hat aber aktuell schon keinerlei finanziellen Spielraum, was soll er da anbieten?
In meinen Augen greift es auch zu kurz, nur den rein finanziellen Aspekt zu vergleichen. Da sind auch noch Faktoren wie Arbeitsplatzsicherheit oder Streßlevel am Arbeitsplatz.Wenn ich meine Tätigkeiten in der Veranstaltungswirtschaft und im Rettungsdienst vergleiche, stehen Streßlevel und Entlohnung in keinerlei sinnvollem Zusammenhang.
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Ich rufe uns allen nochmal ins Gedächtnis, daß ChatGPT und Konsorten KEINE KIs sind. Sie besitzen keinerlei Intelligenz. Es sind große Sprachmodelle (LLMs), die Worte vorhersagen können. Durch diese Fähigkeit können sie sinnvoll aussehenden Output generieren, der aber nicht sinnvoll sein muß. Ein sehr häufig auftretendes Problem ist das Halluzinieren. Ein weiteres Problem ist die Nutzung von Trainingsdaten aus uns unbekannten und nicht verifizierbaren Quellen. Selbst ohne Halluzinieren können überzeugend dargestellte "Fakten" völliger Blödsinn sein.
Wir können diese Werkzeuge nutzen, aber wir sollten sie auch das das sehen, was sie sind, Werkzeuge. Also immer den Output mit höchster Aufmerksamkeit auf Sinnhaftigkeit überprüfen und sich von den schönen Formulierungen nicht einlullen lassen. -
Nachdem ich mir dieser bildhaften Beschreibung angefangen habe, geht Dein Beispiel natürlich auch klar, auch wenn sich nach meinem Verständnis darin nicht wirklich der Kern dessen wiederspiegelt, worum es angeblich geht. (Das Ungleichgewicht zwischen Superreichen und Arbeitern?)
Nachdem ich mir da nicht sicher bin, versuche ich es mal wieder im Klartext:
-Mir geht es in keinster Weise das Streikrecht in Frage zu stellen!
-Die Art und Weise, wie dieses in der letzten Zeit immer wieder ausgeübt wird, wiedert mich allerdings mehr und mehr an
-Direkt geschädigt werden lieber unbeteiligte, weil deren ungerechtes Leid ein größeres Druckmittel darstellen. Das zeigt für mich parallelen zu einer Geiselnahme zur Durchsetzung irgendwelcher Ziele auf und ist in keinster Weis mit einem Streik, bei dem z.B. die Produktion eingestellt wird verbleichbar.
Konkret zu meinem Beispiel:
-3 Personen waren 10 Stunden länger unterwegs und haben maximal kurz im Sitzen geschlafen und sich notdürftig ernährt
-3 Personen haben einen Arbeitstag in unbeteiligten Branchen verpasst bzw. nicht angetreten und einen Tag Urlaub verloren
-Zusätzliche Kosten (abgesehen von Flughafenfraß) nur für Parken am Airport
-der Erholungseffekt des (Erholung-) Urlaubs ist neutralisiert bzw. ich muss mich vom Urlaub erholen
Kein wirklicher Beinbruch, aber trotzdem ungerecht. Ich habe grundsätzlich nichts gegen gerechte Bezahltung und gute Arbeitsbedingungen.
-die direkten Kosten der Fluglinie kenne ich nicht. Gesehen habe ich 3 Busse und ein paar Kisten Softdrinks
-wie sich das bei der direkten Zielgruppe (Flughafenbetreiber) verhält entzieht sich meiner Kenntnis. Ich vermute, dass hier Einnahmen verloren gehen. Ich vermute mal, dass das aber egal ist, weil es ja nicht direkt um die Flughäfen geht.
-der (echte) Dienstleister des Parkplatzes hat mir aber erzählt, dass er Kunden hat, die mindestens zwei volle Tage verlieren! Mehrere Tage auf Flughafensitzen in fernen Ländern oder auch bei unfreundlichen Mitarbeitern grenzen in meiner Vorstellung an Volter. Auch ein 5 Sterne Hotel reitzt mich persönlich nicht, wenn ich da nicht hin will sondern da hin muss.
-Wenn ich dann aus den Medien entnehme, dass ca. 0,5 Mio. Personen betroffen sind, dann finde ich diesen "Stellvertreterschaden" soch heftig!
Das Alles liegt doch aber nur in der Natur der Sache begründet.
Diese Menschen können nicht die Produktion bestreiken, wo es niemand mitbekommt. Die Arbeitgeberseite weiß das natürlich und ich sehe die mangelnde Verhandlungsbereitschaft, wenigstens die Härten der Inflation abzufangen, als sehr viel problematischer an als einen legitimen Streik, der genau daraus resultiert. Und: Es geht hier immer noch im Grundsatz um Schäden finanzieller Natur.
Was ist denn die sinnvollste Reaktion von Geschädigten? Nach meiner Ansicht die volle Unterstützung der Streikenden, Druck aus der Bevölkerung an die Tarifparteien, sich zu einigen. Denn alle Geschädigten (die arbeitenden Menschen mit Reallohnverlusten und die akut durch die Streikfolgen Geschädigten) können durchaus als Leidensgemeinschaft gesehen werden.
Mit Deiner Reaktion sorgst Du eher dafür, daß es keine zufriedenstellende Einigung gibt und zukünftige Streiks wahrscheinlicher werden. Für mich ist das unlogisch, wenn auch im Affekt logisch erscheinend, so doch mittel- und langfristig schädlich.
Und generell können wir dankbar sein, daß es das Streikrecht hier gibt. Andernfalls wären wir immer noch im Frühkapitalismus gefangen, wo arbeitende Menschen nur so viel Geld bekommen haben, daß sie ihre Arbeitskraft erhalten konnten aber kein Stück mehr.
Ein Gegenbeispiel. Wie läuft es denn bei uns Selbständigen? Können wir streiken? Im übertragenen Sinne schon. Wenn wir einen Gig nicht annehmen, weil wir keine adäquate Bezahlung dafür aushandeln können, wie wird das von potentiellen Gästen einer Veranstaltung gesehen? Nehmen wir mal ein Extrembeispiel an, es gibt einfach keine Crew. Sind wir dann Schuld daran, weil die Veranstaltung nicht stattfindet? Ist eine passende Reaktion von potentiellen Gästen "Na toll, die wollen nicht für 100 Euro am Tag arbeiten und WIR müssen darunter leiden". Ich denke nicht. -
kann ich nachvollziehen, ich habe gerade ein problem an meinem e-auto - und der händler will mir unbedingt einen neuen akku für wahnsinnig viel geld verkaufen!
Wenn Du aus der Garantie raus bist, check auf jeden Fall die EV Clinic. Die haben jetzt auch eine Filiale in Berlin und können teilweise Dinge, die nicht mal die Hersteller können.
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Wir waren exklusiv bei einem Beta-Test des neuen Kling&Freitag Line-Arrays dabei. (Das durchaus beeindruckend abgeliefert hat...)
Ich freue mich, das Sequenza 8 auch mal in den Fingern zu haben.
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Ich finds mega klasse, wie der Sänger reagiert. Er könnte ja angepisst sein - aber er bedankt sich für den Job, den sie macht. IWMO!
Normal, oder? Sie sorgt ja auch für seine Sicherheit. Und er weiß das.
Ich bin mal auf dem Wacken pinkeln gegangen, vom Monitorplatz zum Loading Dock, dort stand ein Dixi. Wollte wieder an meinen Arbeitsplatz zurück, der Security meint "nein". Mir fehlte ein Zusatzbändchen, weil die Band die Bühne gesperrt hatte und nur Personal zuließ, welches wirklich für ihre Show gearbeitet hat. AAA reichte also nicht. Leider hatte unser Stage Manager vergessen, der local crew ein solches Bändchen zu geben. Ich war kurz verdutzt, konnte das aber schnell klären.
War schon gut, daß jemand local da war, auch wenn die Band nur Strom und feeds brauchte.
Das Ganze war natürlich weder die Schuld der Band noch des Securitys noch meine. Also findet man in Ruhe heraus, was das Problem ist, und löst es. Ich meine, ich habe meinen Crewchef angefunkt, weil ich nicht mal zum Stagemanager durchkam. Anyway, das war eine Sache von 2 Minuten maximal.
Selbstverständlich kannte mich der Security, wir haben uns an der Bühne schon vorher öfter gesehen und er hat mich auch auf das Dixi gehen sehen. Aber mich ohne Bändchen durchzulassen wäre völlig falsch gewesen. Zugangsbeschränkungen müssen grundsätzlich gelten, sonst sind sie gefährdet. -
Stimmt.
Mich hat aber etwas überrascht, daß das amtliche Endergebnis noch garnicht feststand und 3/4 aller Kanzlerkandidaten den Wahlkampfmodus komplett verlassen und einen Schulterschluss gesucht haben.
Andere Parteikade in anderen Talkrunden haben hingegen das übliche Nach-Wahl-Gebrabbel von sich gegeben.
So wenig ich persönlich auch im Vorfeld von Merz als Kanzler gehalten habe, so schnell könnte es (ihm) gelingen, eine breite Front gegen wichtige Probleme zu schmieden. Denn anders als guma sehe ich aktuell mindestens ein halbes Dutzend A.s in gefährlich hohen Positionen in der Welt.
Aber das führt zu zu viel Politik für dieses Forum...
Ist ja nur sinnvoll. Wir haben keine Zeit zu verlieren, wenn um uns herum die Welt brennt. Wahlkampf ist vorbei, jetzt ist Koalition schmieden und anpacken dran. Ist ja sowieso immer nervig, daß vor der Wahl so viel blockiert wird. Im Normalfall ist das ein verlorenes Jahr, dieses Mal zum Glück weniger.
Ich bin gespannt, wie Merz in seine Rolle als Kanzler hereinwächst. Bei Kohl und Merkel gab es ja auch jeweils eine Entwicklung. Merz hat die Zeit aber nicht. Er muß von 0 auf 100 in kürzester Zeit kommen. Er könnte vom Naturell her aber Trump und Putin durchaus gewachsen sein und klare Worte finden, die dort auch ankommen. -
Dazu der kleine Hinweis, dass erst ein einziges Mal in der Geschichte der Bündnisfall nach Artikel 5 beschlossen wurde: am 12.09.2001 auf Wunsch der USA. Somit sind die USA bisher das einzige NATO-Land, was auf der Basis von Artikel 5 Unterstützung erhielt.
Das stimmt.
Allerdings hatte Artikel 5 wahrscheinlich über Jahrzehnte eine große symbolische Wirkung. -
Das kann niemand orakeln.
Für mich war es in den gestrigen 'Talkrunden' einigermaßen beruhigend, daß Kanzler, Vizekanzler UND voraussichtlich neuer Kanzler hingegen viel mehr auf DAS neue Thema schlechthin gesetzt haben und sich einig waren, daß sie alle zusammen UMGEHEND auf die neue Situation Europas (nicht nur EU...) eingehen müssen: die Loslösung der USA aus der europäischen Sicherheitsfrage.
Migration war plötlich nur noch aus den Reihen der AfD und CSU ein Topthema.
Das war schon auf der Münchener Sicherheitskonferenz erkennbar. Hab nur ein paar Talks gesehen, da waren u.A. Merz, Habeck und Baerbock dabei und der Tenor war eindeutig. Wichtige europäische Verbündete (mir am meisten aufgefallen sind Dänemark, Großbritannien, Frankreich und Polen) sind auch am Start. Das Thema wird wohl mit Nachdruck verfolgt. Und viel Zeit hat Europa nicht mehr. Die USA werden ja gerade nach dem Prinzip "move fast, break things" regiert, das betrifft auch die NATO. Heißt konkret, Artikel 5 gibt es ab jetzt nur noch auf dem Papier.
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Mit meiner in #17 beschriebenen Variante habe ich beide laufen und mach nur ein leichtes Panorama auf die inputs
Warum? Das ergibt doch Kammfilter-Effekte, die nicht korrigiert werden können.
Pack mal einen Automixer rein und check mal, wie der Unterschied ist.