Beiträge von simonstpauli

    Zitat von "bounce"

    Man braucht Zeit und Fingerspitzengefühl um die Leute langsam in die richtige Richtung zu schieben.


    full ack :)

    Zitat von "bounce"

    ...Und nun abschließend:
    Ich selber maße mir nicht an, mir zu Hause an der Glotze ein Urteil über den Toning zu bilden, nur weil aus der Tröte in meiner Kiste ein schlechter Sound kommt.


    Die Tröte ist nun mal das Maß der Dinge beim Sendeton

    Zitat von "bounce"

    Zwischen Ü-Wagen und Wohnzimmer hängen mehr Stationen als einem lieb ist, unter anderem der Optimod in der Sendeabwicklung.


    Und genau das macht es so spannend.
    Da fallen mir 2 Beispiele ein:
    1. Die Beach Boys schickten ihre Mixe aus dem Studio über eine Radiostation und hörten sie sich im Auto an, weil das dort gut klingen sollte.
    2. Kontrolliere ich Ton, den ich an andere Abteilungen übergebe möglichst am Bestimmungsort. Mein letzter Job mit Streaming: Rechner an, Stream an und in den Ton reingehört.


    Bounce, ich finde es gut, daß Du hier dabei bist und Deinen Job ernst nimmst.
    Alles Gute bei Deinem langen Weg der Verbesserung.

    Full ack, Rockline. DPA-Headsets: ein wenig am Thema vorbei.


    bounce: Tonregie ist beim Fernsehen oft der undankbare Platz, sogar bei den ÖR, trotzdem würde ich mir wünschen, daß Du als Insider auf solche Kritik reagierst und sie nicht abblockst. Letzendlich interessiert es beim Fernsehen ja sonst kaum jemanden...


    meine Praktikanten-Vermutung bezog sich auf die Einstellung eventueller Optimods, wie es beim Rundfunk ab und zu mal vorkommt. Damit war nicht der Ingenieur gemeint. Eventuelle Fehlvermutungen in diese Richtung bitte ich zu entschuldigen.


    EDIT: Rechtfertigung ist einfach, andererseits, die Energie dafür ist anders besser angelegt, finde ich. Ich hab noch nie Sendeton gefahren, nur Beschallungen für HF und TV gemacht, kenne daher die Gepflogenheiten etwas und nur aus der Beschallerperspektive. Und ich kenne einige Ings für Sendeton, die ständig versuchen, es noch ein bißchen besser zu machen, trotz der widrigen Umstände.

    Genau, danke. Zum Querzitieren war es dann doch zu "früh".
    Was bedeutet dieses nun praktisch?


    Beispiel: Eine Ton-Stromverteilung an der Bühne, PA, Monitoring, FOH und Bühne werden versorgt. Ich betrachte jetzt den FOH: ca. 20 Geräte wollen mit Strom versorgt werden... Wie mache ich das? HAN16 von der Bühne und dann 8 Phasen mit je einer Mehrfachdose dran?

    Sie lässt mich nicht los: Die 3-fach-Steckdose, die man nicht hintereinander stecken darf.


    Wie löse ich das Problem einer Bühnen- oder FOH-Verkabelung mit dieser Vorgabe?


    Powercon? (PC In - Schuko outs - PC out)
    HAN? (Der gemeine Slimline-Verteiler mit HAN 16 In/Out)


    Oder wird sowas von der entsprechenden DIN/VDE-Norm auch erfasst?


    Bitte um ernst gemeinte Ratschläge, wie dieses Dilemma zu lösen ist.

    freeze
    Keine Ahnung, die streiten noch um Verträge glaube ich. Bin ja nur einfacher Techniker *g*


    Ich kann gut auf Höhenfeuerwerk zu Sylvester, das darf auch gerne laut sein, aber nur laut, ohne schön was zum Sehen? Und der Grund, aus Altona wegzuziehen: dort dauerte Sylvesterknallerei ca. eine Woche. ;)

    Zitat von "Eliminator"

    Wer schläft denn auch Sylvester schon um 2? :)


    Ich gestern jedenfalls nicht, weil es so laut war draussen...


    Was ich nicht mehr brauche sind so Jobs wie Sylvester letztes Jahr, trotz doppelter Gage...

    Mädels gibt es... *kopfschüttel*


    I don't need: Leute, die nachts um 2:00 vor unserem Schlafzimmerfenster Knaller zünden. 1.: meine Ohren! 2.: stinkt das


    Gehört langsam verboten diese Amateurknallerei. Bei den Profis passiert schon genug, erinnere mich noch an eine Spontanzündung bei einer Österreichischen Firma, ein Bengalkreuz ging 5m von mir entfernt in Flammen auf... War wohl statische Aufladung wegen des Gewitters. Die Kollegen Pyrotechniker hatten glücklicherweise Ersatz, das sah dann abends schon beeindruckend aus.

    Stanton kommt von Tonabnehmer-Systemen zum "Allrounder" im DJ-Bereich (Bauen Tonabnehmer seit den 60ern). Sind mit "Final Scratch" im mp3-Bereich ganz gerne gesehen. (Hab einige Acts damit erlebt)


    Der eine 501er spielt halt so vor sich hin, wird aber auch nicht so oft "getreten", ca. alle 14-Tage "echter" DJ-Betrieb. Da ist ein Jahr durchhalten für alle Player Pflicht.


    Ansonsten schließe ich mich der allgemeinen Empfehlung Denon an. (...kann man nicht viel falsch machen...)

    nun ja, 20m ist evtl. zu lang für ein Firewire-Kabel. Also analog:


    Wenn Du analog in den Rechner willst, brauchst Du einen ADC (Analog Digital Converter)


    Die gibt es auf USB-Basis mit Software ab ca. 100 Euro. (z.B. Pinnacle Movie Box)


    Und eine einfache Videoschnitt-Software reicht in diesem Fall ja völlig.


    Streßfreier ist schon die Hardware-Lösung, DVD/HD-Recorder, habe ich keine Ahnung, was die Dinger kosten, weil ich mich nich dafür interessiert habe...

    Nun, am Firewire-Port hängt ja schon die Kamera, das ging bei mir selten gut, daher die "Anti-Empfehlung". Es geht ja um Laptop-Aufnahme, am Besten fände ich auf interne Platte aufnehmen, dann archivieren.


    Als Anhaltspunkt: DV braucht ca. 13 GB pro Stunde.
    Was für eine Kamera ist es eigentlich?


    Reine "Archiv-Aufnahmen" in DVD-Quali kann man auch mit Pinnacle Studio machen, z.B. Die Software kostet nicht viel und codiert gleich mpeg. (was einem DVD-Recorder ähnlich sieht) Nachher schneiden ist dann halt doof...

    Man kann von einer (DV)-Kamera gute Aufnahmen auf einem Laptop machen.


    Firewire-Kabel, entsprechend nicht zu lang (ich hab bis 9m ausprobiert, es gibt eine Spezifikation, muß die halbe Busgeschwindigkeit können, weil kein Duplex nötig).


    Der Laptop sollte absolut sauber und stabil laufen, dazu eine Videoschnittsoftware.


    Beispiele:


    MacBook mit Final Cut Express (oder jeweils pro)
    Windows-Book mit Premiere


    Wichtig: nicht auf eine Festplatte aufnehmen, die über Firewire angeschlossen ist (USB ist sowieso nicht zu empfehlen) Habe eigens dafür eine eSATA-Platte angeschafft


    Streßfrei - weiß nicht, ist es entscheidend, daß Du keine Aussetzer hast? Bis zu 1 Stunde würde ich "streßfrei" sagen, ab 2 Stunden- naja


    Man kann den DV-Stream auch mit einem Firewire-Hub auf mehrere Rechner aufsplitten, nicht alle funktionieren, ausprobieren ist angesagt.


    Auf jeden Fall das Setup mehrere Stunden testen bevor es losgeht

    Nochmal zurück zum Ursprung:

    Zitat von "DJ-Christian"


    Am besten ist sicherlich Mundpropaganda durch zufriedene Kunden.


    Das unterschreibe ich blind.


    Am Anfang ist es oft schwer, die Balance zu finden, übertriebene Werbung (große Banner neben der Bühne etc.) wird oft als nervig empfunden, kleine Flyer, Visitenkarten am FOH sind dagegen informativ und "auf Abruf".

    ist halt alles relativ, der DJ schimpft auf den Tekkie, der Tekkie auf den DJ.


    neulich: DJM 800, Out Level -12dB, kam auf dauerrot in ein 01V96 -> Punktlandung im Eingangspegel, gerade so kein Clipping im AD-Wandler bei maximalem Pad. Das nenne ich mal eine anständige SNR ;) Der Klang war auch okay (hatte nicht das komische Gefühl im Bauch wie sonst), bis auf die Stelle, später am Abend, als der iPod zum Einsatz kam. Dann gab es natürlich gewaltige Herausforderungen auf der Gain-Seite (war ja schon fast alles aufgerissen...). Dabei konnte ich dann wieder helfen.


    Ein Kollege von mir erklärt den DJs die Pegel-Problematik immer mit einer 1m-Pipe in der Hand. (Und einem Zwinkern dabei). Das führt auch oft zu gutem Verständnis.
    Nur allgemein denke ich, werden wir uns aneinander gewöhnen müssen ;)
    Pult-Hersteller können helfen: mit gut Headroom und Trim-Reglern, die man nicht so einfach verstellen kann.