Beiträge von simonstpauli

    hab gerade seit einer woche den CD24 im einsatz, zusammen mit c2-controllern für ein rudel CA106


    - klang -> hervorragend
    - messtechnisch überprüft
    - bedienung ist noch nicht da wo sie hingehört, ich erwarte ein software-update und pc-software noch in 2007


    - die möglichkeiten sind ausreichend (speaker library, k&f, logischerweise, eq, delay, cluster compensation)


    - sense makes sense ;) dadurch werden flexible setups schnell und einfach möglich, wofür wir den CD24 ja auch angeschafft haben, niemand will bei jeder einrichtung ampgains neu anpassen...

    Das ganze Drama entstand aus meiner damaligen Unerfahrenheit, Access betreffend. Aus der Zeit stammt auch die Aussage von einem K&F-Händler, auf dem B5-Controller-Setting sind B10 problemlos einsetzbar, weil gleiche Treiber, die ja hier auch widerlegt wurde.


    Geschmacklich bin ich mit dem Camco-Antrieb sehr zufrieden. Digam war auch ziemlich weit vorne.


    Ansonsten merkt man schon, daß Access in die Jahre gekommen ist, wie schon thematisiert, die Sub-Verkabelung ist fehleranfällig, das Riggen gestaltet sich ab und an etwas holprig (weil manchmal die MAN-Studs im Weg sind)
    wird aber alles zu sehr off-topic.


    btt: als Nachbauvorlage eignet sich die B5 m.E. nicht, da das Gehäuse auf die Tops angerpasst wurde und im Controller einiges getan wird, damit sie anständig spielt. (ab 4 Stck pro Seite mit der einen oder anderen B10 finde ich dann schon anständig, was da rauskommt, wie immer bei Subs: die Aufstellung und das Delay-Design entscheidet über das Ergebnis)
    Bei der B10 sieht das schon anders aus, wenn man den einen Infra haben möchte. Ansonsten kann man natürlich mit dem Grundprinzip 3-Kammer-BP rumspielen.


    Das Link-Kabel war nötig weil bei der verwendeten Camco die parallel-Schaltung nicht für akkurat gleiche Pegel sorgen soll.


    Ansonsten ist es egal, wo was schief geht, es kann ja auch ein Kabel defekt sein oder eine Amp-Seite, bei den Carver PT2400 hat jede Seite einen eigenen Netzstecker, oder?


    Und Du wirst nicht glauben, wie viele zusammengewurschtelte Access-Systeme ich schon gesehen habe...

    Manu zerheizt, dann eben so. Kleine Design-Fehler verzeihe ich C=
    Wobei mein erster Brotkasten eine passive Kühlung (modifiziert) hatte, die ganz gut funktioniert hat, dito Netzteil mit Kühlkörper + Holzfüßen. Dafür dürfte die Entstörung jämmerlich gewesen sein *g*

    jedenfalls sind es "dicke 18er" und es macht keinen Spaß die rudelweise aus- und wieder einzubauen. hatte mal das Vergnügen bei 3 B5 weil bei einem Amprack das Link-Kabel "vergessen" wurde...


    bei der Bestückung penibel darauf zu achten, daß auch beide 18er entsprechend gleich angefahren werden...

    die genaue Typenbezeichnung wird k&f nicht freiwillig rausrücken, auf dem Lautsprecher steht die natürlich nicht, was definitiv richtig ist, B5 und B10 unterscheiden sich nur in der Bauart, also gleiche Treiber. Die B10 ist nur tiefer abgestimmt.

    Zitat von "WolfgangK"

    ...Aber ansonsten gilt nach meiner Einschätzung, dass jedes digitale Gerät auch in einer rein digitalen Kette noch seine Latenz hinzufügt... (also wora's Darstellungen)


    Das ist so richtig. Hier machen sich hohe Sample-Raten bezahlt.


    Interessant finde ich auch die Frage nach der Latenz pro Kanal,
    Als Beispiel: verwende ich bei den Toms Gates, kommt hier die Latenz der selben zu der vom EQ und der Pult-Infrastruktur dazu. d.h. wenn das Pult nicht pauschal die Latenz auch für ausgeschaltete Dynamics korrigiert sind die Latenzen je nach Nutzung verschiedener Komponenten im Pult unterschiedlich.
    Im DME Manager kann man die Latenz in Samples pro Processing-Block sehen und bei Bedarf ausgleichen.
    Ich finde bei einem Mix solche Verschiebungen im unteren Zeitbereich sehr schwierig, das fängt ja mit der Mikrofonierung schon an...


    Weiß jemand, wie es mit diesem Thema bei gängigen Digitalpulten aussieht?

    Tja, wir machen uns so langsam zum sklaven der rechnertechnik und wenn das so weiter geht, können wir keinen mix mehr fahren wenn der akku leer ist? das kanns ja nicht sein, oder?

    die Scheiben reflektieren den Schall, der aus der Tröte kommt.


    1. haben Bläser (z.B. Trompeten) damit ein natürliches Monitoring und


    2. haben Tontechniker damit einen entspannteren Job

    genau, da war doch was...


    ich hatte in den frühen 90ern mal mit Hitec Audio zu tun, das waren PA-Boxen.
    http://www.allbox.it/Foto%20pr…uro/hitec/hitec_215_2.htm


    Das war eine Zeit, als über dB-Beschränkungen noch nicht so intensiv diskutiert wurde. Nach meiner Erinnerung war das Zeug hart und laut, inzwischen gibt es GAE Director für solche Hinrichtungs-Jobs ;)


    Hitec Audio heute, Eigenmarke von Musik Produktiv hat wohl mit meinem Anflug von Nostalgie nichts zu tun, kaufen kann man es zwar auch gebraucht, nur für Ersatzteile ist dann immer noch m.p. zuständig. Also kein Ausweg aus diesem Dilemma würde ich sagen...

    als babysitter sorge ich immer dafür, daß ich eine möglichkeit der pegelreduzierung an einer stelle habe, die dem fremdmischer nicht zugänglich ist.


    das kann der systemcontroller sein, idealerweise mit korrekt eingestelltem limiting. (d.h. auf die lautsprecher und das amping angepasst, wichtig, da verstärker unterschiedliche wirkungsgrade aufweisen...)


    ein beispiel: der C2-controller von kling und freitag hat mich diesbezüglich nie im stich gelassen, wenn jemand die anlage prügelt: bitte schön, klingt nicht mehr fein, verzerrungen treten auf, das horn kommt an seine grenzen. aber es tritt kein schaden auf. so soll es sein.


    "billige variante" bei einer kleinen anlage wenigstens einen compressor vor die amps bzw. crossover, wenn dort kein limiting möglich ist. beim aufbau kann man dann schön den punkt anfahren, an dem es gefährlich wird und dort abriegeln.


    und wenn das alles nicht möglich ist, das ganze per hand.


    andere seite: ich mische auf einer gestellten anlage mit system-tek.
    der sagt mir was geht und was nicht geht.
    darauf sollte ich als professioneller kollege eingehen.
    was aber, wenn ich unerfahren bin, die verzerrungen nicht höre und dementsprechend nicht reagiere? dann spätestens auf die ansage.
    ich stelle mich mal stur und spiele den "bösen bandtechniker", beratungsresistent, fahre die anlage über das limit.
    wer soll mir hinterher beweisen können, daß dem wirklich so war? ich sage "keine ahnung, kenne ich die anlage? - nein - also weiß ich auch nicht, wann ende ist, für betriebssicherheit hat der systemtek zu sorgen."


    ich hab tatsächlich mal 3 von 8 hochtönern in einer gestellten anlage geschossen, war ein punk-festival, sorry, verzerrungen kommen da schon in die mikrofone zuhauf. die PA war mit einem gelockten BSS-controller versehen, da muß ich davon ausgehen, daß der system-tek seine hausaufgaben gemacht hat. letztlich kam heraus, alles nicht so schlimm, der controller war korrekt eingestellt, nur besagte 3 treiber waren aus einer anderen serie, schwächer, und sollten sowieso ersetzt werden.
    ich selbst fand es trotzdem nicht schön.

    Zitat von "Sven M"

    ...Noch ne andere DME Frage am Rand: Ich habe in der Installation zwei von den 4-Fach Tasterboards verbaut. (zur Quellenumschaltung)
    Wenn die LEDs mir anzeigen sollen welche Quelle aktiv ist, muss ich diese mit dem GDI Ausgängen verbinden?
    Wie programmiere ich das? Ich schalte ja keine Scene um, sondern ändere mit meinen Tastereingängen nur den Quellwahlschalter.


    hallo sven, die programmierung der leuchtdioden ist recht simpel, habe eine quellenwahl per schalter und anzeige derselben schon programmiert.


    meine installation läuft noch auf v2, die 3er version setze ich ein, wenn ich sie für sicher erachte (die installation läuft 24/7, publikumsbetrieb von 1100 - 0100 uhr jeden tag und es gibt kein backup-system, bin also abhängig von einer absolut sicheren hard- und software)


    ich würde dir also raten erstmal auf der 2er version zu bleiben...

    nachdem ich ein bild gesehen habe: gruselig.


    leuchtfinger vom deck, die das schiff zu einer karikatur degradieren...


    nicht daß ich so ein design auf die beine stellen könnte, die technische leistung ist auch nicht ohne, es erinnert mich nur ziemlich an leni riefenstahl, ohne mich zu berühren.


    mich würde interessieren, wie die Göteborgs Fyrverkerifabrik das umgesetzt hätten, hab 2005 mal ein feuerwerk von denen gesehen, sowas von präzision, irre...

    der abbau war bestimmt nicht langweilig, als wir gegen 7 die trucktüren zugemacht haben, standen die kräne still und so viele kannen noch auf dem schiff, daß sie für eine festinstallation getaugt hätten. wär doch auch mal was, dann müssen wir an land nicht mehr so viele materialschlachten erdulden ;)

    hab das schmuckstück gestern gesehen, wir sind da auf einer anderen baustelle im magdeuburger hafen. auf einer "normalen" baustelle. :)


    ganz ehrlich bin ich froh, auf dieser anderen baustelle zu sein, wenn ich das material auf dem schiff so sehe.
    materialschlachten wie diese sind auch nicht so meins, bin trotzdem gespannt, wie es aussieht und ob wir von unserer position heute abend etwas sehen können...


    hat eigentlich schon mal jemand eine matrix aus space cannons gebaut, per video anzusteuern? überhaupt, wozu braucht man sie eigentlich, wenn keine feindlichen flugzeuge in der nähe sind und die zuschauer sowie so schon vor ort?