Beiträge von yamaha4711

    Ist das alles nicht viel zu Komplex? Wie hoch sind denn die Einnahmen der Band im Jahr?

    Steuern werden ja erst ab einem gewissen Betrag fällig und hierzu wird der Gewinn/Verlust betrachtet, so zumindest für eine Unternehmung.

    Umsatzsteuer ist eine andere Baustelle.


    Wenn der Gewinn Null ist fallen keine Steuern an. Dies wird der Fall sein, wenn die Einnahmen wieder vollständig ausgegeben werden, z.B. wegen Reparaturen und Ausbezahlung der Bandmitglieder.


    Sofern jedes Bandmitglied einer nicht selbstständigen Arbeit nachgeht sind die Sozialabgeben erledigt.


    Die Einnahme eines jeden einzelnen Bandmitglieds wird am Ende auf der jeweilig persönlichen Steuererklärung unter selbstständiger Arbeit angegeben und zählt dann zu den pers. Einnahmen. Diese werden dann mit den pers. Ausgaben verrechnet und am Ende die Steuer nach Klasse und Tabelle bestimmt. Dieser Teil hat mit der Unternehmung Band nix zu tun.


    Hab ich da einen Denkfehler?

    Ich weiß, ich weiß.... das ist jetzt nicht gerade die Marke welche mit Shure oder Sennheiser gleich ziehen kann und ist sicherlich auch nicht ridertauglich. Kann auch nicht die ganzen technischen Finessen aufbieten, kann aber Dante und hat mitunter 4 Kanäle auf einer HE.

    Die Taschensender sind neckisch, die Handsender haben z.T. gute Ideen allerdings haben sie auch kleinere Macken. Der IR Fenster fällt gerne ab. Die Kapsel welche ich verwende finde ich gelungen, im Vergleich zu den Standardkapseln bei Sennheiser und Shure.


    Die Rede ist von MiPro und da die ACT7xx als Breitband. Gibt es auch als ACT8xx in "digital".

    Anscheind hat nur die ACT8xx eine Dante Option. Bei der 7xx war das mal wohl vorgesehen.

    Beide Varianten sind Fernbedienbar, es braucht aber einen Dongle dazu.


    Und ja, diese Geschäftsmodele in welchen über ein Abo gearbeitet wird, womöglich noch mit Cloudzwang und anderem Unfug oder dass man etwas erwirbt mit bestimmten Features, welche dann nach Zeit x "verschwinden" ausser man bezahlt. Ich finde solche Praktigen sehr nahe am Betrug bzw. nachfolgender Zwangsenteignung.


    So etwas wie die Option Sitzheizung beizulegen um dies dann nach Zeit x per Software abzuschalten mit dem Hinweis wenn du Kunde das weiter nutzen willst dann zahl gefälligst. Nee, vor allem wenn ich diese Option bewusst gewählt habe und auch bezahlt habe. Oder wenn das Navi auf einmal keine Verkehrsnachrichten per TMC auswertet. Aktualisierte Kartendaten ok, aber das disablen von vorher inkludierten Optionen ist ein no go.

    Ich versteh nur BOOTH...... sorry.

    booth hier, booth da. dazwischen irgendwie nicht viel, kann das sein?


    Leider gibts bei den SUB keine Frequenangaben auf der HP von RCF wie "laut"

    der SUB bei den unterschiedlichen Frequenzen ist

    Weshalb sollte der Sub bei unterschiedlicher Trennfrequenz lauter werden?

    Sicher ändert sich der Klang aber lauter wird der nicht und wenn nur um Nuancen welche man zwar meßtechnisch quantifizieren könnte aber nicht wirklich hören wird.


    Die mögliche Lautstärke hängt maßgeblich vom Chassis und da insbesondere die Empfindlichkeit welche bei einer bestimmten Frequenz gegeben ist und der Konstruktion selbst ab. Viel weiter hinten dann die Leistung die man da reinsteckt. Nur zur allgemeinen Erinnerung: Für 6 dB mehr Output muss man Faktor 10 an Leistung zugeben, d.h. wenn man der Box 1000 W statt 100 W gibt, dann wirds 6 dB lauter, sofern das Chassis die höhere Leistung verkraftet. Von Powercompression reden wir jetzt nicht.



    Aufbau: Tops auf Ständern. Die Subwoofer sollen in die Mitte der DJ-Booth

    Breite der DJ-Booth ca 2-3m

    Die Tops stehen dann direkt neben der Dj-Booth in ca einer Linie mit den SUbwoofern

    Sorry.. wie war die Frage? Achso... Monocluster, richtig.


    Ja die Aufstellung ist ein weiterer wichtiger Punkt, um ein wenig mehr rauszuholen. Allein wenn die Kiste auf dem Boden steht kommen 3 dB dazu. Jede Begrenzungsfläche ergibt theoretisch 3 dB mehr. Jetzt steht das aber im freien, also hilft nur die Bodenkopplung. Naja, 3 dB sind schon mal besser als 0 dB, wenn die Kiste in der Luft hängt.


    Jetzt stellen wir die Kisten möglichst nah zusammen -> Monocluster. Damit erreicht man, dass die Bässe untereinander koppeln. Damit treten schon mal keine destruktive Interferenzen auf, denn die machen -x dB, frequenzabhängig natürlich. Ist also schon mal besser als L/R Aufstellung.

    Mehr Pegel gibt es allerdings nicht, warum auch? Es bringt eben nur den Effekt, dass jeder gleiche Basswürfel dazu den Gesamtpegel um 3 dB anhebt, abhängig eben wie man das zusammenstapelt.


    Sinn über Dinge wie ansteuern der Subwoofer mit einem Monosignal nachzudenken ?

    Ja


    weil dadurch scheinbar der Schalldruck wohl angehoben werden kann

    Nein. Wer erzählt des denn?

    Es kommt, wie schon oben erkärt, zu weniger destruktiven Interferenzen.


    Jetzt, wie bastelt man aus den zwei 702ern ein Monocluster.....

    Der Link von dir stellt das schon richtig da, sofern der Bass intern summiert und einen HiCut erfährt.

    Das Summensignal in Stereo (L/R) geht zu irgendeinem Bass. Wichtig ist, dass der das Signal zunächst 1:1 (Link mode) weitergibt. Also die Ausgänge von Bass 1 mit den Eingängen von Bass 2 usw verbinden. Der letzte Bass wird in den XOver mode gesetzt, damit am Ausgang dieses Basses das nun vom Tiefton befreite Stereosignal raus kommt, welches dann in die beiden Tops geht, also Output 1 in Eingang Top 1 und Output 2 in Eingang Top 2.


    Falls das nicht funktionieren sollte weil der Kram anders tickt, dann muss da klassisch ne externe Frequenzweiche her die am esten auch gleich Monosumme kann. Kadidaten: dbx Driverack 2 oder der Klassiker Behringer DCX2496.

    In der Regel sind solche Systeme mit 24dB/Okt mittels Linkwitz-Riley getrennt. Trennfrequenz meistens bei 100 - 120 Hz. Ansonsten vom Pult L/R in die EIngänge L/R der Frequenzweiche, dort das Signal bearbeiten und entsprechend Ausgeben.


    lt. meiner Internet-Recherche soll man jedoch Bässe nicht Stero "anfahren"

    Es bleibt dir frei wie du die Bässe ansteuerst. Ob es Sinn macht ist was gaaaaanz anderes. Kommt immer auf die Anwendung an.


    Und mit den 12" Subwoofer ist das ja nicht so wirklich angeblich das gelbe vom EI für die Art von Musik.

    In der Tat ist das für elektronisch , House/Techno und auch noch Outdoor irgendwie das falsche Werkzeug. Selbst 2 solcher Kiste nun als Monocluster bringen exakt nix.

    Um Spass zu haben brauchts einfach deutlich mehr Membranfläche, da hilft nix.

    Nur zur breiteren Informationsstreuung:

    Hochzeit im Freien mit 60-70 Personen. Säulensystem ausreichend?
    Hallo, Ich werde voraussichtlich nächsten Sommer auf einer Hochzeit mit 60-70 Personen im Freien spielen. Nun bin ich auf der Suche nach einer möglichst…
    www.musiker-board.de


    Solche Säulen haben oftmals den "Vorteil" für den unbedarften Musiker, dass hier ganz böse DSP zum Einsatz kommt. Das klingt schön, weichgezeichnet und bis zu einem gewissen Pegel auch recht angenehm, kaschiert allerdings meiner Meinung nach Ehrlichkeit und vor allem Durchsetzungsvermögen. Was kann man auch schon von ein paar Breitbändern welche stumpf übereinander getackert sind erwarten.

    Ich persönlich war nie ein Fan von diesen Stäbchen.


    Ganz anders sieht das bei richtigen Systemen ala Syva aus. Hat allerdings gar nix so mit dem Hobbysegment zu tun.


    Warum nicht eine selfpowered Box ala RCF 710. Plaste würde ich nun für ne Gala wie eine Hochzeit nicht einsetzen wollen, aber es gibt ähnliches ja auch in Holz.


    Wenn bisher (wenn auch knapp) so ein Kofferverstärker wie der AC-33 ausreichte und das einen selbst und vor allem das Publikum zufrieden stellt, dann ist das doch super und kann gerne beibehalten werden.

    Ich würde mir für diesen Zweck eine kompakte Anlage zunächst mal mieten und dann weiter sehen, ob sich das lohnt auch in Hinblick auf die kommenden Anfragen an den Künstler.


    Fazit:

    Die allermeisten Säulensysteme zeichen meist durch inflationäre Verwendung von DSP Technik den Klang weich und schön, klingen auch meist räumlich und verteilen die Schallenenergie breit und großflächig. Solange keine hohen Pegel gefordert sind und das Publikum eher breit und nicht wesentlich in die Tiefe verteilt ist machen diese Dinger in der Regel einen guten Job und sind aufgrund ihrerer Unauffälligkeit auch galatauglich.


    Eine Punktquelle ist da schon anders, direkter, eherlicher meist. Wenn man also unverfälschten Klang haben möchte und auch mal mehr Pegel braucht, dann wäre dies die bessere Wahl. Allerdings ist es vom Transport her oftmals umständlicher weil eben weniger kompakt, zumindest auf den ersten Blick.

    Bin ich dabei: 12", kein 15".

    Ebenso vernüftige Hochtontreiber.


    Abgesehen davon, welches Musikmaterial, was für Bands, in welcher Umgebung bei wieviel Publikum. Wo soll die Reise mittelfrisitig hingehen?


    Das Budget ist schon ein wenig sportlich.

    Grundsätzlich gilt immer lieber 3m zu viel als 3cm kurz.


    Praktikable Längen sind für mich 8-10 m, 6 m und 3 m.

    Begründung. Oftmals liegt die Stagebox in der nähe des Drumsets. Dadurch sind die Strecken kürzer. Die Backline steht dann auch meist nicht unweit, also reichen 8-10 m, ohne dass zu viel Overhang da ist.


    Bei Mikrogalgen, wenn die Mikros herausgenommen werden sollten schon 6-8 m Strippe da sind. Für Mikros die drin bleiben tun es dann 3 - 6 m, je nachdem bis wohin man verlängert hat. Ich hab bisher immer bis zum Galgen oder dem nächsten Monitor verlängert.


    Mehr als 3 unterschiedliche Längen braucht es also nicht. Und so zwischendinger mit 7,5 neigen eher dazu mal zu kurz oder eben zu lang zu sein. Eher zu kurz und dann verlängert man wieder mit 7,5 m.... nee, das muss nicht sein.

    Dies ist ein Forum in welchem sehr viele Professionelle unterwegs sind und der Frage liegt zudem noch im Profibereich. Je nach Forum und Unterforum und daran teilnehmenden Person wird man in jedem Fall zu den unterschiedlichsten Aussagen finden, von Kauf A oder B, nein das muss nicht so teuer sein oder lass die Finger von den Billigheimern. Dies mal Grundsätzlich.


    Es gilt, dass man Monitoring, egal ob konventionell oder InEar zunächst für den Musiker per se ist, persönlich adressiert. Für ein vernüftiges Monitoring braucht es die Signale, welche der Musiker braucht um sich zu finden und einzubringen. Wenn also eines dieser Signale fehlt, weil nicht abgenommen, dann ist das schon mal suboptimal.

    Ich lese jetzt hier raus, auch in Korrelation zu all den anderen Fragen welche hier zu deinem User eingestellt sind, dass es ein wildes Hobbydurcheinander ist. Dieser Tatbestand wäre als erster zu bereinigen und ich rate daher schon an dieser Stelle: Holt euch externe Hilfe!


    Dann zum Thema InEar.

    Der Hauptpunkt ist der Ohrhörer selbst. Wenn der nix taugt, dann geht das voll daneben. Angepasste Ohrhörer sind super aber eben teuer. Hier gilt es einen guten Kompromiss für sich selbst zu finden, daher probieren und testen. Allerdings darf man sich nicht wundern, wenn der 80€ Ohrstöpsel nicht funktioniert. Hier sind wir in der Regel im Bereich 250€ aufwärts, wenn es was taugen soll. Das ist nur der Ohrstöpsel!


    Die eigentliche InEar Strecke ist das nächste. Hier gilt es auch zu testen aufgrund vom Rauschverhalten und den Übertragungseigenschaften an sich. Oftmals kappen die Strecken gerne die tiefen Frequenzen, Rauschen in leisen Passagen auf oder komprimieren zu stark.

    Es bringt auch nix eine Strecke zu wählen mit möglichst vielen Gimmicks, welche man letztendlich nicht braucht. Wichtig ist eine saubere Übertragung.

    Wenn so eine Strecke Dropouts hat, dann ist das für den Nutzer nervig, doch das Publikum bekommt dies in der Regel nicht mit. Die Funktechnik per se ist ab einer gewissen Preisklasse in der Regel aber stabil.


    Nun besteht so eine Band ja nicht nur aus einer Person sondern aus mehreren Musikern, welche eben auch ein gewisses Maß an Monitoring benötigen. Und jetzt wirds spannend....

    Grundvoraussetzung ist primär, dass alle wichtigen und benötigen Signal am Pult anliegen.

    Das Pult MUSS in der Lage sein entsprechend viele UNABHÄNGIGE AUX Wege zur Verfügung zu stellen.

    Letzter Punkt ist meist nicht gegeben, obwohl heutige Pulte schon recht gut bestückt sind.


    Der große Vorteil von InEar ist ja, dass man damit sein persönliches Signal direkt auf den Ohren hat und dass die Bühnenlaufstärke signifikant reduziert ist. Dies hat zur Folge, dass das Risiko von Rückkopplungen aufgrund "ich hör mich nicht" und einer Aufwärtsspirale "lauter" bis fiiiiiiiiiep unterbunden wird. Es ist daher ratsam, dass ALLE Musiker InEar nutzen und damit sind wir schon bei den notwendigen AUX Wegen.


    Im Weiteren braucht es im Idealfall für jeden Musiker eine InEar Strecke. Sicher kann man auch hier wie beim klassischen Monitoring Gruppen bilden, doch das bringt auch wieder ärger mit sich, da InEar deutlich direkter adressiert ist.


    Also pro Musiker eine Strecke, d.h. auch eine Trägerfrequenz. Günstige Strecken im Bereich LTE Mittenlücke strecken da recht schnell die Flügel, vor allem wenn noch zusätzliche Sender (Funkmikros) vorhanden sind. Also braucht es recht schnell ein vernüftiges Frequenzmanagement und eben auch Geräte mit entsprechender Bandbreite und einem zukunftssicheren Frequenzbereich.

    Dann hat jeder Sender eine Antenne. Das wird sehr schnell unschön, also braucht es wohl einen Kombiener. Soll das Kompakt in ein Case, dann ist das ein Muss.


    Das nächste Unterthema: Latenz.

    Mittlerweile wird ein Signal recht häufig gewandelt und verarbeitet. Dabei fallen immer Signalverzögerungen an, welche sich aufsummieren. Wenn nun die Strecke digital überträgt, dann kommt diese Latenz hinzu und irgendwann ist diese so groß, dass sie nervt. Es gibt empfindliche Zeitgenossen, welche schon bei 15 ms genervt die Ohrstöpsel rausziehen.


    Sobald die Ohrstöpsel angepasst sind und dicht sind, könnte es an wichtiger Querkommunikation fehlen, d.h. das Ambiente der Bühne ist weg. Also wäre es sinnreich in den InEar Mix das Ambiente per Mikro mit einzubringen.


    Kurzum wäre dies oftmals der Grund für einen Workshop am Wochenende, um überhaupt mal Basiswissen zu generieren. Einfach naiv eine InEar Strecke für sich persönlich anzuschaffen ist meiner Meinung nach aus professioneller Sicht verbranntes Geld.

    Endstufen mit PWM wären ohne eine Regelungstechnik, die um Potenzen schneller ist als eine Netzregelung, kaum vorstellbar.

    Wieso des denn?



    Wie werden die Lastwiderstände üblicherweise unter der Bühne aufgestellt? Zahnlücke? Funktioniert ein Cardioid-Setup?

    Lastwiderstände = Boxen und hier wohl Subwoofer?!

    Ja, Cardioid funktioniert in der Regel, wenn man es richtig baut.

    Wie man das aufstellt hängt letztendlich von der Situation und dem Zweck ab.

    Gibt ja auch noch ein paar andere Optionen: EFA, L/R, Curved Array, Monocluster, Delayed Cluster. Es gibt sehr viel Input im Netz dazu. Volker Holtmeyer wäre eine kompetente Quelle. Dave Rat wohl auch und andere...

    Je nach Geräuschempfindlichkeit sollte der Amp halt leise bis gar nicht hörbar sein, was sein Kühlbedarf angeht. Crown K1 oder K2.

    Dynacord L oder P Serie, baugleich EV P. Ich finde die auch leise, vor allem die kleinen, wenn man keine Leistung zieht. Ebenso M Serie von Powersoft.

    Ob das funktioniert? Die db hat ja auch eine Hochtonabteilung oder etwa nicht. Wird sicher ganz nett phasen.


    Wenn Geld erst mal egal ist, dann so was wie

    TW Audio B14, B12, B10

    Ist halt passiv, braucht also einen Controller und eine Endstufe. DSP Amp ist schlecht, da die Tops selfpowered sind.


    Seeburg GSub 1001 dp+

    oder den 1201 dp+