Beiträge von Marian Humann

    Einmal die Bronzene Schaufel:

    Ich hänge mich mal hier dran, hat jemand eine schicke Lösung, um ein 1,3kg Tablet an ein Case zu klemmen und dann mit dem Tablet schwenken zu können, aber mit Arretierungsfunktion?

    So wie ich das sehe wäre der 9.solution double-elbo arm, eine Savior Clamp und der Tablet Holder alles was ich brauche?

    IDN Enervgieversorger, die ihre Prozesse nicht im Griff haben. Mit der Jahresabrechnung 2024 musste ich feststellen, dass dort die Zählerkaskade nicht hinterlegt wurde. Ich sollte einen 4-stelligen Betrag nachzahlen. Seit April kämpfe ich um die Klärung, immer wieder ziehen sie das Geld ein, ich muss es zurück buchen lassen, in der Telefonwarteschlange warten, das Problem kurz erklären und mir anhören "Wir haben die Mahnsperre um weitere 4 Wochen verlängert, auf die Abbuchungen haben wir aber kein Einfluss, das macht das System automatisch. Die Klärung Ihrer Kaskade steht nach wie vor auf "in Klärung bei Fachabteilung" - Ihnen bleibt nichts weiter übrig als die Abbuchung wieder zurück zu geben, wir kommen natürlich für Gebühren auf"
    Ich habe denen schon per Mail den Zählerstand am Ablesetag mitgeteilt, interessiert sie aber nicht, sie brauchen die Meldung vom Messstellenbetreiber, um die anzufragen brauchen sie die Zählernummer des zweiten Zählers vom Netzbetreiber und die Bestätigung vom Energieversorger, der den Hausstromtarif beliefert.
    Hätte ich Haare auf dem Kopf, wären davon jetzt einige mehr grau geworden.

    Gestern in Berlin: Wind in Böen um die 60 km/h angesagt.

    Kachelmannwetter hat seit mindestens dem Vorabend gwarnt, dass für den Großraum Berlin schwere Sturm bis Orkanböen vorhergesagt werden. Warum die Behörden mal wieder nicht reagiert haben?

    in der fixinstallation ist aber das argument der platzersparnis wieder ein schwaches.


    Einspruch. Leider ist das noch ein nennenswerter Punkt. Wobei ich mehr Höheneinheiten habe als Racktiefe, Bei uns wurden Ende der 80er Schränke mit 25cm Nutztiefe verbaut. Auf einem davon wurde nachträglich schon ein Aufsetzrahmen gesetzt, der erhöht aber auch nur die Nutztiefe auf 40cm für 16HE.
    Wenn statt 5HE für 16 Strecken und einem Antennensplitter nur 1HE brauche ist das ideal bei uns

    Hier die ganze Misere zum nachlesen.
    https://www.justmusic.de/

    Und Just Music hatte einen wirklich guten Webshop.

    Ich war vor 20 Jahren mal in einem, weil wir von der Schule aus in Berlin waren und eine Straße weiter ein solcher Laden war. Ich habe mich damals schon gefragt, wie sich der Laden hält, weil da gab es ja nichts. Der war kleiner als der alte EIngangsbereich vom T. Und nur absolutes Billigmaterial sowie sehr teure Markenware. Wenn ich mich recht entsinne gab es damals im Preisbereich zwischen 150 und 800€ keine Gitarre z.B.


    im falle des Abos für diese neuen Shure empfänger hoffe ich natürlich, dass man solche lizenzen auch nach bedarf ordern kann.

    Soweit ich das verstanden habe geht es nicht um Abos sondern um Einmallizenzen, die mit dem Gerät verifiziert werden. Also wahrscheinlich braucht man nur zum "umziehen" der Lizenz und zur Ersteinrichtung Serverkontakt.

    Auf meiner Arbeit haben wir beides. Haptisch bin ich kein Freund von EW-DX, dafür sind die Features gut gelöst. Vor allem der Taschensender fühlt sich nach Spielzeug an. Der Handsender nach "solider Mittelklasse". Die Tischstationen haben wir noch nicht, das wäre bei uns aber ein Punkt um irgendwann komplett umzusteigen.

    Die Shure Sender haben nur das Problem, dass die Displayabdeckungen regelmäßig herausbrechen. Das ist eine Fehlkonstruktion, aber die Ersatzteile sind nicht teuer.

    Shure hat heute auch einen neuen Multi-Kanal-Receiver ANX vorgestellt. So wie man liest rentiert sich der ab 8 Empfangskanäle im Vergleich zu AD4Q. preislich gesehen. Mit 16 Kanälen ist man dann eine ganze Ecke günstiger.

    Wenn Geld keine Rolle spielt dann eindeutig Axient Digital - meiner Meinung nach.

    Das handhabt jedes Bauordnungsamt anders, einige davon am Rande der Legalität.

    Dass die Prüfbücher teuer sind ist klar, bei dem Aufwand der dahinter steht. Aber man braucht sie nunmal, mit den Ausnahmen die in der MFlBauR geregelt werden.

    Sowas kauft man ja auch nicht bei Thomann. In der Größenordnung kann man sich schon mal die Mühe machen einen günstigeren Lieferanten zu suchen...

    Ich vermute mal du kennst unsere Konditionen nicht.

    Und bei einigen Händlern die so etwas günstiger anbieten könnten habe ich das Problem, dass die keine Zahlung per Rechnung anbieten wollen, und Vorkasse o.ä. darf ich nicht zahlen.

    Mal ist deren Logistik extrem schnell (15:30 bestellt, 8:30 Paket da), mal sehr langsam. Manchmal sind sie auch echt bemüht Ware ordentlich zu verpacken, manchmal liegt einfach alles lose in Karton.

    Ich bestelle öfters Stecker, meistens in der Menge einer Verpackungseinheit (bspw. 100 Neutrik XLR) - mal bekomme ich eine ungeöffnete Original-VPE, mal packen sie Beutel à 25 Stück, mal liegen alle einzeln. Das macht immer Spaß zu zählen - nicht.

    Die haben aber im Gegensatz zu früher jetzt auch einiges auf Lager und können es quasi wie im normalen Versandbetrieb versenden.

    Das ist meines Wissens nach aber auch schon lange so. Unsere noch aktuelle Tonanlage von d&b wurde auch direkt von Thomann geplant, geliefert und installiert vor ca. 10 Jahren

    wo ist bitte das problem heutzutage?

    wer es nicht schafft erechnungen zu stellen und zu empfangen, der sollte nicht unternehmerisch tätig sein.

    *hust* eine der großen Doppik-Softwaren für Kommunen kann immernoch kein ZUGFeRD, gewisse Softwaren die für Hotels ausgelegt sind und die mehrere tausende Euros im Monat kosten haben fest codierte Bereiche im XRechnungsteil, die (noch) nicht änderbar sind. Betrifft so Kleinigkeiten wie das Zahlungsziel... Und Sonderzeichen werden falsch in das XML übertragen...

    Ein großer fränkischer Versandhändler unserer Branche kann automatisiert noch keine XRechnungen versenden, man muss bei jeder Bestellung manuell die Übermittlungsdaten angeben, dann werden manuell X-oder ZUGFeRD-Rechnungen erzeugt.

    Wie schaut das aktuelle Rack für die 5D/40D aus?


    Festinstallation -> Es werden zwei 37HE Racks. Tief im Rack verbaut kommt nochmal eine Phoenix-Klemmleiste, um ggf. in Zukunft schneller mal Amps tauschen zu können ohne alles auseinander zu reißen. Das habe ich aus dem noch aktuellen Amprack gelernt, das vor meiner Zeit installiert wurde. Der Umbau von 3xD12 und 1x D6 auf 2x40D hat mich rund einen halben Tag gekostet, weil die Anschlüsse so blöd verlegt waren.


    Ich betriebe je einen 12er Max an einem 5D Kanal im Linear/Cut Modus.

    Klar, einen Metal-Sänger schickt man da nicht drüber. Aber die 600W reichen für die meisten Anwendungen.

    Also 4 12er Max an einer 5D? An einem Amp, der Insgesamt 300W Eingangsleistung hat? Das klingt dann auch noch halbwegs mit Linearmodus? Wenn ich mich an meine Zeiten mit den Mon2 und 1502 erinnere, wie man da schrauben musste um aus einem Nicht-Systemamp etwas brauchbares zu bekommen...


    Aber zum Vergleich, ein 10D hat 1000W Eingangsleistung, 40D hat 1800W.

    Für eine Festinstallation möchte ich da nicht solche Experimente machen.

    Wie wärs denn mit AmpPresets die (zb mit Companion) abgefeuert werden?

    TomyN hat den Rest schon für mich beantwortet. Das d&b Companion Modul ist noch nicht offiziell freigegeben. Das hat mein Kollege neben mir programmiert und kommt erst in der v4.0

    Ändert aber nichts, weil die kleinen Endstufen nicht die Monitore oder Bässe befeuern können, man kann auch das Preset dafür nicht laden.

    Zwischen der 5D und der 40D gibt es nur "Altmaterial", das in absehbarerer Zeit wohl EOL wird. Mit solchen Produkten plane ich nicht mehr, weil nicht klar ist ob zum Umbauzeitpunkt die überhaupt noch gebaut werden

    Also soviel nehmen sich die Amp-Preise eigentlich nicht, jedenfalls in einer gewissen Leistungsklasse.

    Zwischen 5D und 40D lag letztes Jahr bei der Bestellung ein Faktor von mehr als 4. Der kleine reicht für Frontfills, aber eben nicht für Monitore und Bässe

    Zitat

    Wie oft muss man den wirklich umpatchen und wie schnell?

    Schwer zu sagen, es soll auf jeden Fall ein Komfortgewinn und ein besseres Bauchgefühl dabei rum kommen, dass man es auch notfalls unsere technischen Nicht-Fachkräfte machen lassen kann. In der Vergangenheit mussten wir schon auch mal auf die schnelle kurz vor Einlass Frontfills dazu bauen. Das ging zwar dank Systemverkabelung, war aber nichts was ich unsere versierten Laien hätte machen lassen können.
    Wir haben von Ende der 70er eine Ghielmetti Kreuzschiene für 100V Lautsprecherwege, ich hätte mir vorgestellt so etwas für nicht-100V ELA in modern, womöglich per API fernsteuerbar. Aber scheinbar gibt es da nichts. Dank mslr kam ich aber denke ich auf die passende Lösung mit den Parallelen LK19-Anschlüssen. Das müsste praktikabel sein und idiotensicher genug.

    Was spricht dann gegen das Patchfeld im Amprack,

    so daß man jede Lautsprecherbuchse auf der Bühne jedem Ampkanal zuordnen kann?

    Das macht das ganze ziemlich unaufgeräumt. Die Ampracks sind zwar verschließbar, aber dank der nötigen Perforation der Türen sichtbar, zumindest für Künstler und Mitwirkende.


    Ich habe trotzdem noch nicht ganz verstanden, was da groß gepatcht werden muss. Die Versorgung der Amps machst du vermutlich über eine Matrix wie A&H AHM, oder müssen sowieso manuell gepatcht werden. Die Zuordnung wäre hier also sehr flexibel.

    Irgendwo an der Bühne brauchst du doch eh Anschlüsse. Und ein Amp-Kanal kann ja an mehrere Positionen gelegt werden, die nie gleichzeitig genutzt werden. Falls du doch mehr Flexibilität brauchst ist ein zusätzlicher 2- bis 4-Kanal-Amp vermutlich günstiger, als eine Matrix. Und du hast zur Not Reserve.

    Ich glaube nicht, dass die Amps günstiger sind. Da wahrscheinlich am Ende wieder Backnang drauf steht, sind wir bei einem amp zusätzlich schnell fast 5-stellig. Für die Frontfills kann ich den kleinsten Amp nutzen der nur etwa ein Drittel kostet, für Monitore brauche ich wieder einen großen.

    Außerdem brauche ich mindestens 3 Anschlusspunkte an der Bühne

    Eine weitere Möglichkeit wäre 8-pol Speakons zu nehmen, Jede Lautsprechertype hätte dann exklusiv einen von den 4 Kanälen. Mehrere 8-pol Speakons sind dann parallelgeschaltet. Die Boxen bräuchten dann ihr passendes Kabel/Adapter NL8 auf NL4. Wenn diese Flexibilität reicht, kann auch ein Laie nicht viel falsch machen beim Stecken.

    Danke für den Tip, das könnte zielführend sein. Ich würde zwar nicht 8-pol Speakon nehmen, aber ein LK19 mit entsprechender Stagebox könnte sinnvoll sein. An drei neuralgischen Stellen mit Wandeinbaudose, parallel an die 8 Ampkanäle., 2x 5m und ein 10m Kabel mit LK19 und ich kann alle Szenarien erschlagen, die mir grade einfallen :/

    Darum geht es dir oder?

    Im Prinzip. Die Sache mit den Patchfeldern als 19" ausgeführt hatte ich auch schon überlegt, das erscheint mir aber nicht so recht sinnvoll für eine neue Festinstallation. Bei uns muss das halt in die Ampracks dann rein, weil ich links und rechts keine Versatzkästen bauen kann - wie gesagt, alles Sichtbereich, weil wir kein Bühnenhaus haben.


    Oder bleiben die Lautsprecher immer angeschlossen? Vielleicht habet ich aber auch das Problem nicht verstanden.

    Wir haben unterschiedlichste Bühnensituationen. Mal ist das größte Bühnenteil auf Saalniveau und für das Publikum bestuhlt, mal bauen wir noch einen Anbau an die Bühne, wieder ein anderes mal habe ich Stufungen in der Bühnenfläche - typischer 80er Jahre Multifunktionsbau, der nichts richtig kann aber für alles herhalten muss. Anschlüsse in den Bühnenpodien kann ich nicht nutzen, weil die regelmäßig mit Tanzboden belegt sind, der vollflächig gelegt werden muss.

    Ab und zu brauche ich Monitore, ab und zu Frontfills, Ab und zu muss ich die Frontfills oder "Monitore" fliegen.

    Das sieht dann z.B. so aus

    Kongresshaus-Rosengarten-Veranstaltungsraeume-Festsaal.jpg

    Hinter den Vorhängen ist Wand, regelmäßig haben wir Konzerte ohne Vorhänge.